Bauprojekte im Gallus

  • Forty7 - Schwalbacher Straße 47-49/Mainzer Landstraße 306


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    Die Fertigstellung des umgebauten ehemaligen Sozialrathauses , zuletzt im August 2022 hier, hat doch länger gedauert als erwartet . Das Gebäude an der Schwalbacher Straße ist bereits bezogen. Für das Haus an Mainzer Landstraße wird das erst im Februar 2024 der Fall sein. 5 Wohnungen warten noch auf einen Käufer. Die Vermietung der Ladenlokale war wohl nicht ganz einfach. Direkt an der Ecke, das Ladenlokal mit den Glasfassaden wird von einer Zahnarztpraxis genutzt. Daneben hat am Wochenende ein Geschäft mit Balkan Lebensmitteln eröffnet. Verglichen mit dem Rendering #478 wirkt der Sockelbereich auf mich nicht wirklich einladend.

  • Telehouse Kleyerstraße 75-87

    Sozusagen als kleines Weihnachtsgeschenk für die Rechenzentrumsfangemeinde kann ich heute darüber berichten, dass der Rechenzentrumsbetreiber Telehouse in der Kleyerstraße in diesem Jahr ein neues Rechenzentrum mit 2200 m2 Colocationfläche und 4,5 Mega Watt Gesamtleistung (grüner Strom) fertiggestellt und in Betrieb genommen hat siehe Webseite Telehouse. Das Luftbild vom Geoportal Frankfurt zeigt, dass auf dem Gelände noch Platz ist, Erweiterungen sind vorgesehen und ein neues Rechenzentrum ist bereits in Planung.


    DSC08766b.jpgKleyerstraße Blick nach Südosten


    Telehouse-Rechenzentrum-Kleyerstra-e.png© Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main, Schrägluftbilder 2022

  • Frankenallee 68-72

    Das fertiggestellte Bauvorhaben zeigt sich heute bei schöner Winterbeleuchtung und lichter Vegetation im vorteilhaften Gesamtbild von der Galluswarte aus gesehen.


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  • Wohnbauprojekt "Kleyers" an Krifteler Straße und Kleyerstraße

    Das Bauvorhaben entwickelt sich zum Glück zügig. Der links angeschnittenen Nachbar "The Urban" wurde gerade noch vor der Insolvenz des Immobilienentwicklers fertig, so dass sich die Käufer nur noch um die Baumängel kümmern müssen.


  • Update Frankenallee 98-102


    Nach der Insolvenz des Nürnberger Immobilienentwicklers Projekt Immobilien ruhten auch am Standort des ehemaligen Autohaus Gruber für einige Monate die Bauarbeiten. Seit letzter Woche wurde der Baubetrieb wohl unter neuer Bauherrschaft wieder aufgenommen.


    DSC00411b.jpgBlick nach Norden, Richtung Idsteiner Straße


    DSC00417b.jpgBlick nach Westen

  • Wohnbauprojekt "Kleyers" an Krifteler Straße und Kleyerstraße

    Der Bauherr Swiss Life teilt in einem sozialen Netzwerk ein Update zum Wohnbauprojekt "Kleyers" mit knapp 400 Wohnungen. Demnach steht der erste Bauabschnitt vor der Fertigstellung. Die Fassaden sind nahezu fertig, lediglich der Sockel mit Klinkerriemchen ist noch nicht vollständig. In den Wohnungen werden letzte Einbauten und eine Grundreinigung ausgeführt. Die Außenanlagen erhalten eine Drainageschicht und eine Bedeckung mit Erde.


    Beim zweiten Bauabschnitt sind zwei von sechs Häusern im Rohbau fertig. Teilweise sind schon Fenster eingebaut, auch hat der Innenausbau begonnen.


    Einen schönen Überblick über die Baustelle vermittelt ein Luftbild (zuletzt Serendip in #724).


  • Wohnbauprojekt "Kleyers" an Krifteler Straße und Kleyerstraße

    In Ergänzung zu Schmittchen´s Vorbeitrag hier noch zwei Bilder



    DSC09950b.jpgIm östlichen Teil werden die ersten Wohnungen bezogen


    DSC09953b.jpg Gegenrichtung: Blick nach Westen Richtung Krifteler Straße, rechts das 2023 fertig gewordene "The Urban"

  • Update Frankenallee 98-102


    Hier geht hat nun mit das Unternehmen Mauss Bau aus Erlangen die Regie übernommen. Bis Ende Juni soll der Rohbau für die 5 Gebäude stehen und die Fertigstellung ist für das 2. Halbjahr 2025 geplant.


    DSC00423b.jpgBlick über die Frankenalle Ende März



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    weiter gehts...


    DSC03613b.jpgBlick Richtung Nordwest/Idsteiner Straße




    DSC03616b.jpgnäher dran


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    ©Stadtvermessungsamt Frankfurt a. M. Orthofoto 2023





  • DB Energie, Neubau Leitwarte

    Nach dem Baubeginn Ende letzten jahres nähert sich der Rohbau der neue Leitwarte der Vollendung. Die Gebäudehöhe scheint erreicht.


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    eigene Bilder


    Markant sind die überhohen Räume für entsprechend große Leitstände mit großen Bildschirmwänden.

  • Update "Kleyers" an Krifteler Straße und Kleyerstraße

    Drei Tage ist die Krifteler Straße in Richtung Kleyerstraße für Kranarbeiten gesperrt. Heute wurde der Kran im Innenbereich an der Kreuzung Kleyer/Krifteler Straße abgebaut. Der nördliche Bauabschnitt ist inzwischen fertiggestellt und wird bezogen.


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    Die Kabine auf dem Weg nach unten


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    Weitere Kranelemente vor dem Abtransport


    R0012601b.jpgBlick in die Krifteler Straße Richtung Lahnstraße, am linken Rand das gegenüberliegende "The Urban"


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    Blick in die Krifteler Straße Richtung Kleyerstraßre und auf den BKL Montagekran

  • Kreativzentrum "Neue Teefabrik", Hohenstaufenstraße 8

    Die sogenannte Teefabrik, Hohenstaufenstraße 8, ist das historische Stammhaus der Firma Ernst Grosch Tee, errichtet um 1910. Grosch war neben Ronnefeldt und Messmer eines der großen Teehandelshäuser in der Stadt (mehr). Im 2. Weltkrieg wurde das Gebäude teilweise zerstört und im Anschluss für den Handel und die Verpackung von Tee wiederaufgebaut. Ende der 1960er-Jahre zog Grosch Tee nach Kronberg-Oberhöchststadt um.


    Die aktuellen Eigentümer der Teefabrik planten Anfang der 2020-Jahre den Abbruch des Bestands. Geplant war der Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses. Die Pläne wurden jedoch aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie aufgegeben. Stattdessen erfolgte ein Umbau zu einem "kreativen Zentrum". Entstanden sind Arbeitsräume für mehr als 40 Kreative auf über 1.600 Quadratmeter vermietbarer Fläche. Vermittelt werden die Räume über die Leerstandsagentur "Radar" im Auftrag des Stadtplanungsamts in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt und der Wirtschaftsförderung. Mehr in der gestrigen Pressemitteilung der Stadt am Ende des Ende Beitrags.


    Bilder von Ende 2022. Straßenseite:


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    Das zugehörige Grundstück ist groß. Es umfasst weite Teile des Blockinneren und geht durch bis zur Mainzer Landstraße 116/116a.


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    Hofseite:


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    Bilder: Schmittchen


    Fertigstellung der „Neuen Teefabrik“: Ein neues kreatives Zentrum für Künstlerinnen und Künstler

    Der Umbau der „Neuen Teefabrik“ in der Hohenstaufenstraße 8 zum neuen kreativen Zentrum für Künstlerinnen und Künstler in Frankfurt ist abgeschlossen und wird am Mittwoch, 21. August, um 14 Uhr durch den Dezernenten für Planen und Wohnen, Marcus Gwechenberger, den Eigentümer Oliver Schübel und Felix Hevelke von der Leerstandsagentur „R A D A R“ feierlich eröffnet.

    Die Fertigstellung der „Neuen Teefabrik“ markiert einen bedeutenden Schritt für die kreative Szene der Stadt. Mit Hilfe der städtischen Umbauförderung, der Vermittlungstätigkeit von „R A D A R“ und durch die Unterstützung der Eigentümerfamilie Schübel wurde das Gebäude vollständig revitalisiert und bietet nun über 1600 Quadratmeter bezahlbare Arbeitsräume für mehr als 40 Kreative.

    „Das Suchen und Finden von erschwinglichen Räumen ist für Kreative immer schwieriger geworden. Deshalb fördern wir die Sanierung ungenutzter Räumlichkeiten für kreativ- und kulturwirtschaftliche Nutzungen. Davon profitieren nicht nur die Kreativen selbst und ihre Budgets, sondern es ist auch für die Eigentümerschaft von Vorteil. Denn Immobilien können durch die Modernisierung häufig überhaupt erst wieder nutzbar gemacht werden“, erläutert Stadtrat Gwechenberger.

    Das historischen Stammhaus der Firma Ernst Grosch Tee, neben Ronnefeldt und Messmer und eines der großen Frankfurter Teehandelshäuser, wurde um 1910 errichtet, im 2. Weltkrieg teilweise zerstört und im Anschluss für den Handel und die Verpackung von Tee wiederaufgebaut. Mit dem Umzug der Firma nach Oberhöchststadt Ende der 1960er Jahre nutzten eine Moschee, Bildungseinrichtungen, aber auch Künstlerinnen und Künstler das Gebäude für ihre Zwecke.

    Die Auswirkungen der Corona-Pandemie führten dazu, die ursprünglichen Abriss- und Neubaupläne seitens der Eigentümerschaft abzubrechen. Von 2022 an bemühte sich daraufhin „R A D A R“, die leerstehenden Etagen zu vermitteln und das Gebäude in seiner bestehenden Form wieder zu reaktivieren.

    „Die Fertigstellung der ‚Neuen Teefabrik‘ ist ein herausragendes Beispiel dafür, wie Leerstände erfolgreich revitalisiert und kreativ genutzt werden können", sagt Hevelke, Projektleiter von „R A D A R.“. „Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit und sind stolz darauf, mit dem bislang größten Projekt seit Bestehen des Förderprogramms einen Beitrag zur Stärkung der Kunst- und Kulturszene in Frankfurt zu leisten.“

    „R A D A R“ vermittelt als Leerstandsagentur im Auftrag des Stadtplanungsamtes und in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt und der Wirtschaftsförderung Frankfurt Gewerberäume an Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft, organisiert projektbezogene Zwischennutzungen, informiert über Fördermöglichkeiten, begleitet Anträge und trägt damit zur Stärkung der Stadtentwicklung und kulturellen Vielfalt Frankfurts bei.

    Zur Verbesserung der Rauminfrastruktur für Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft stellt das Stadtplanungsamt eine finanzielle Förderung (bis 150 Euro pro Quadratmeter; maximal 120 Quadratmeter) für den Umbau und die Nutzbarmachung von Arbeitsräumen im Stadtgebiet bereit.
  • Mainzer Landstraße 137 | Baugrube


    Serendip hatte zuletzt Anfang Dezember 2023 von der entstehenden Baugrube berichtet und bis zum Jahrestag konnte ich‘s nicht mehr aushalten. Daher ein Blick in die Baugrube, die - ich lehne mich erneut aus dem Fenster - wohl uns noch bis in 2025 begleiten wird. Das zukünftige Gebäude wird, so meine Vermutung, zwei Untergeschosse haben.


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    Bilder main1a Ä

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  • Mainzer Landstraße 164

    Der Umbau der ehemaligen KIA Filiale in ein Hotel dauert gefühlt schon Ewigkeiten, das Bauschild ist aber erst von 2022 ;)

    Nun scheint sich doch ein Ende der Bauzeit anzukündigen. Meine Hoffnung auf eine substantielle Überarbeitung der Spiegelfassade scheint sich nicht zu erfüllen.


    DSC06803b.jpgBlick von gegenüber, Spiegelung des Kontor-Hauses Mainzer Landstraße 181 in der Fassade


    DSC06801b.jpgBlick nach Westen Richtung Galluswarte



    DSC01191b.jpgWährend des Umbaus Juli 2023


    AktenzeichenB-2022-535-5
    BauvorhabenNutzungsänderung von einem Autohaus-/ und Geschäftshaus in einen Beherbergungsbetrieb mit 42 Gastzimmern (81 Gastbetten), Bestandsübernahme 10 Stellplätze, Neubeordnung 4 Stellplätze, Entfall 3 Stellplätze
    Gemarkung, Flur, FlurstückFrankfurt Bezirk 16 (468), 221, 155/29
    Straße/HausnummerMainzer Landstraße 164

    Bauherrschaft (§56 HBO)

    Vorname und NameSun City Vermögensverwaltungs-GmbH Nürnberg

    Einmal editiert, zuletzt von Serendip ()

  • Mainzer Landstraße 137 | Baugrube


    Zuletzt Ende August in Beitrag #732 von Main1a mit der zutreffenden Prognose, dass uns das Bauvorhaben auch in 2025 begleiten wird. Mal sehen, wann da Beton fließt.


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    Blick Richtung Hafenstraße




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    Blick entlang der Mainzer Landstrße nach Westen / Ecke Hafenstraße




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    Blick nach Südosten, in der Mitte Teile des Projektes Mona Lisa, zuletzt in Beitrag #640 von Adama

  • Frankenallee 74

    Der eingeschossige Bau Frankenallee 74 (SV) westlich des Neubaus der FAZ in Holz-Hybrid-Bauweise wurde zwischenzeitlich abgerissen. Es ist bereits eine Baugrube entstanden. Das Hinterhaus steht noch und bleibt wohl erhalten.


    Bauherr des Abbruchs ist auch hier die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH. Entwurfsverfasser für Abbruch und voraussichtlich auch Neubau ist das Frankfurter Büro Dirk Helfgen, nicht erneut Menges Scheffler Architekten wie nebenan. Was gebaut werden soll, konnte ich nicht herausfinden.

  • Mainzer Landstraße 137 | Baugrube


    Inzwischen ist in der Baugrube Zement geflossen. Nun wurde an der Seite Mainzer Landstraße ein Gerüst aufgestellt, wohl zur Unterstützung der logistischen Aufgaben in der engen Baugrube


    Bild vom 6. November



    Blick Richtung Hafenstraße




    Blick Richtung Rudolfstraße


  • Interessant, dass die Außenwände direkt an die Spundwände betoniert werden und die Kontur mit aufnehmen. Da stellt sich die Frage, ob die Spundwände bleiben oder gezogen werden und wenn ja, wie, ohne die Wände zu beschädigen bei diesen rostigen Teilen. Und vor allen Dingen erscheinen mir die Wände durch die Profilierung an den Ausbuchtungen relativ dünn. Gut zu erkennen auf dem zweiten Foto Mitte links unter der horizontalen Baugrubenversteifung.

  • Ein zerstörungsfreies Ziehen der Spundwände ist sicherlich nicht möglich, so stark wie sie in die Außenwände integriert wurden. Falls Rohre verlegt werden müssen, lassen sich auch einzelne Spundwandteile "abbrennen", wenn ich das richtig recherchiert habe. Spundwände werden hauptsächlich gezogen, um den Stahl zurückzugewinnen. Beeinträchtigungen durch Rosten und damit verbundene Setzungen kann man vernachlässigen, denn auch in 100 Jahren werden die Spundbohlen fast genauso dick wie heute im Boden stecken.