Update: Wohnbebauung Kleyerstraße 70-72
Zitat von BauschildErrichten von zwei Mehrfamilienhäusern mit 60 Wohnungen und einer Tiefgarage mit 61 Stellplätzen
Zitat von BauschildErrichten von zwei Mehrfamilienhäusern mit 60 Wohnungen und einer Tiefgarage mit 61 Stellplätzen
Der Zugang im Innenhof von der Lahnstraße ist inzwischen zugänglich und die ersten Wohnungen sind bezogen.
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Blick in den Hof mit Blick auf den Eingang Lahnstraße
Blick nach links
Blick von gegenüber mit Durchgang zur Lahnstraße und Feuertreppe
Hier gehts zu den Außenanlagen und zur Baustelle von The Urban ...
...und hier wieder zurück in den Hof
Die Front Richtung Kleyerstraße in enger Nachbarschaft zur Baustelle Kleyerstraße 72
Blick in Richtung Lahnstraße und Mainzer Landstraße
Einhausung der Feuertreppe
Mit dem Henrix, The Urban und der Kleyerstraße 72 entstehen hier gerade 300 Wohnungen in enger Nachbarschaft. Mit der von Schmittchen in Beitrag #452 geplanten Kleyerstraße 82 kämen dann noch einmal 350 Wohnungen dazu
Es beginnt an der Ecke Adlerwerke/Weilburger Straße
"The Urban" an der Krifteler Straße jetzt auf Erdniveau, der hintere Teil ist schon weiter.
Foto von gestern © LuMo
Der Rohbau dürfte nun bei beiden Gebäudekomplexen abgeschlossen sein
Es handelt sich lt. Bauschild am Zaun um eine Erweiterung des BOLD Hotels um eine Rezeption mit Frühstücksraum und 18 Zimmern in den Obergeschossen. Zusätzlich entsteht eine Tiefgarage mit 20 Stellplätzen. Die Rezeption ist zur Zeit ausgelagert
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Die neue Erdgeschosswohnung kriegt doch Vorgarten und Terrasse, mit klettersicherem Zaun.
Selbst derartige Minibaustellen gehen nur noch mit (Mini-) Bagger.
Das Bauvorhaben auf dem ehemaligen Autohaus Gruber-Gelände (98-102, im Hintergrund rechts) hat noch immer nicht begonnen.
Foto von mir, 4.5.2020
Blick über die Gleise in das weitläufige Wings-Areal, wo die Verputzarbeiten fortschreiten
Blick in die alte Bebauung der Weilburger Straße
Sanierung und Umbau Mainzer Landstraße 257 (Baujahr 1906) in "Hotel Monument"
Das aufgestockte Vollgeschoss wurde seit #506 und #510 mit farblich angepassten Steinplatten bekleidet, wahrscheinlich Sandstein wie der Bestand:
Tatsächlich, das sieht man bei privaten Bauprojekten nicht alle Tage, wird das neue Dach verschiefert. Bisher nur an der kaum zu fotografierenden Westseite:
Seit Ende November 2019 ist hier eine tiefe Baugrube errichtet. Auch das Bauschild ist inzwischen online
Zitat von BauschildErrichtung eines Mehrfamilienhauses mit 16 Wohneinheiten und einem Laden im EG (Vorderhaus). Anbau einer Balkonanlage und Nutzungsänderung im EG von Werkstatt in eine Wohneinheit an einem Mehrfamilienhaus (Hinterhaus, mit insgesamt 3 Wohneinheiten), sowie Abbruch der Nebenanlagen
anders als in einem Artikel der Frankfurter Rundschau prognostizert FR vom 2.3.2020, scheint nun doch ein Baubeginn noch im Mai möglich gewesen zu sein. Das Gelände ist jedenfalls eingezäunt und erstes Baugerät hat seine Arbeit aufgenommen
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Blick von der Kleyerstraße in die Kriegk Strße
Blick in die Kleyerstraße Richtung Galluswarte
In #523 berichtete Serendip vom Beginn der Verklingerung am Wings. Hier nun ein Update dazu. Die Auswahl gefällt mir und passt, so finde ich, sehr gut zu den Adlerwerken nebenan:
(Bild von mir)
Die Straßenseite des Henrix steht jetzt komplett frei. Ich war wegen der expressionistisch anmutenden Zickzack-Fassade mit den schräg herausstehenden Stützen neugierig auf das Endergebnis. Die Gesamtansicht:
Der Mittelteil von vorne:
... und von unten:
Die Wirkung aus spitzem Winkel von der Seite gesehen mit dem lebendigen Klinker und anderen Fassadendetails im Vordergrund:
Egal, wie man es dreht und wendet, ...
Ich hatte aufgrund der Visualisierung (siehe Infobeitrag und Website) mehr erwartet. Dort wirkt es, als lösten sich die Gesimse kurzzeitig in rhythmische Zickzack-Linien auf - eigentlich, als würde die ganze Fassade "durchgeschüttelt", um den Loggien Platz zu machen. Das liegt vor allem an den nahtlos über die ganze Breite laufenden und farblich abgesetzten Profilen unter den Balkonen, aber auch an den durchgängigen, schmaleren Brüstungen. Dies war in der Umsetzung anscheinend zu aufwendig, sodass in der Realität die Konstruktionsdetails dominiert: Einheitlich beige getünchte Betonscheiben, die mit deutlich sichtbaren Fugen nebeneinander und aufeinander gesetzt sind. Auch die Faltungen der schrägen Stützen und des "Querträgers" hinter ihnen gehen in der Wirklichkeit unter. Ihre Intention ist vielleicht auf den zweiten Blick oder bei nächtlicher Beleuchtung zu erkennen. Die Illusion einer aufgebrochenen Fassadenfläche, die dennoch wie aus einem Guss wirkt, geht dabei leider verloren.
Zwei weitere Details von der Front. Zum einen der zurückversetzte Eingang in die Nr. 37:
Und der Austritt aus der Wohnung mit der vielleicht geringsten Privatsphäre in der Lahnstraße: (Eine perfekte Dealer-Wohnung eigentlich)
Bilder: epizentrum
Henrix, wie erwartet, das nächste Architekten-Experiment Balkons in der Innenstadt neu zu erfinden mit dem Ergebnis, wie fast immer, das Experimentieren hätte man lieber sein lassen. Auf dem ersten Bild sieht die Mittes des Gebäudes wie ein leeres Parkhaus aus und stört das sonst harmonische Strassenbild
Schade, sonst ist das kein schlechts Projekt. Es gibt natürlich schlimmere Fälle. Das geht noch irgendwie weil mindestens die Blockrandbebauung gehalten wurde.
In etwa 20-25 Jahre wenn die ganze Ensemble ein wenig runtergekommen ist und die Balkons mit ihrer Erscheinung ein Schrecken verbreiten wird das ganze letztendlich abgerissen.
Vonovia Wallauer Straße
Rohbau am 2. mehrgliedrigen Gebäudekomplex abgeschlossen, heute Kranabbau
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Henrix
grundsätzlich find ich die Idee mit den Zickzack-Balkonen ja gar nicht so schlecht. Was mich hier stört ist vor allem die Tiefe der Balkone und die winzigen, verloren wirkenden Fenster und Türen. Dadurch wirkt der Mittelteil dunkel, abweisend und seltsam leer. Die Balkone kommen einem fast vor, als sollte man sie am Besten nur zum Rauchen und Wäsche trocknen nutzen. Dass es besser geht, zeigt ausgerechnet ein Beispiel der Europacity in Berlin, welche eigentlich eher für dröge Bauten bekannt sein dürfte.
^Bei den Balkons der ersten Etage trifft das zu, aber die Balkons der Etagen darüber sind doch an den Spitzen, wenn Du mal die Fugenlänge des auskragenden Teils mit den Tür- und Fensterbreiten darunter vergleichst, zwischen 1,5 und 2 Meter tief, an den schmalsten Stellen kommt zu der Balkontiefe des ersten Stocks noch mal mehr als das Gleiche über die Stützen dazu - da ist fast schon die Verschattung der Fenster von März bis September ein kritischer Faktor, weniger die mangelnde Balkontiefe.