Kö-Bogen 1. BA (Altthread bis 2008)

  • Also... ...wenn ich mir die Dimension des dortigen Parkplatzes vor Augen fuehre, dann muesste das aber - bezogen auf die Grundflaeche - ein sehr winziges Gebaeude werden.
    Es sei denn, man baut in die Hoehe...
    ...sandsteinverkleidetes Hochhaus mit einer Geschossflaeche von ca. 100qm + oberste Etage in rot gehalten = neues Wahrzeichen: "das Duesseldorfer Streichholz" ;)

  • Nach Ingenhoven sollte es recht groß werden - zu groß, wie ich finde. Zu sehen hier unter "neue Gebäude", "Baufelder".


    Es gäbe eine Art Übergang von der Tuchtinsel zu St. Johannes - es würde aber nur der Vorplatz der Börse etwas größer. Ein wirklich großer Platz entstünde aber nicht.

  • Das ist die Fläche von der ich damals gesprochen hatte. Sehr schade..
    Auch wäre es schandhaft die Halfpipe zu entfernen um dort einen Anbau an den Häuserbestand dranzustecken.
    Wenn alle 4 neuen Gebäude HHs werden würden, dann wäre ich damit einverstanden ;)


    PS: Welches Fertigstellungsjahr ist egt realistisch?

  • Die Johanneskirche stand auch früher nie so frei wie das Gotteshaus heute am Kirchplatz. Wahrscheinlich ist der Verkauf und die Bebauung Teil der Finanzierung. Die Rückseite ist zwar ganz hübsch, aber nicht sehr aufregend. Und den schönen Haupteingang Richtung Justizgebäude verbaut man ja nicht mehr.


    AT DUS-INT:
    Naja, um die Schadowstrasse an der Ecke weiter zu bebauen, dafür dürfte meiner Meinung nach die Halfpipe ruhig fallen; müsste sie aber auch nicht; sie könnte ein paar Meter weiter vorm Schauspielhaus bleiben. Der Gründgensplatz ist jedenfalls heute eine Todsünde, im Sommer eine staubige Heizfläche, im Winter ein zugiger Schnelldrüberweg. Erinnert an den Vorplatz des Alten Museums/Dom in Berlin, zu DäDäÄrr-Zeiten asphaltiert, heute durch Wege und Rasen wieder schön. Da ginge noch einiges ...

  • Laut RP wird nun der Bau eines Hotels auf dem Kö Bogen zur Diskussion gestellt.

  • Etwas Konkurrenz kann nicht schaden, sonst wird Trinkaus noch übermütig. Ein Hotel: Warum nicht?


    Man könnte es vlt lösen, wie an der Hafenspitze: Ein Gebäude wird Hotel, das andere ein Bürobau...

  • Die Buergerinitiative, welche fuer den Erhalt des 1000fuesslers und gegen den Tunnel, sowie den Verkauf des Grundstueckes am JWP eintritt, benoetigt (lt. eigenen Angaben) noch ca. 4100 Unterschriften bis zum 13. Dezember.


    Ich denke, dass sie die erforderliche Zahl von 13600 Signaturen bis dahin zusammenbekommen werden.

  • Ich hoffe nicht, das Ding ist meiner Meinung nach (!) echt häßlich; ein Tunnel wäre die bessere Lösung! Und es käme mal wieder etwas Sonnenlicht an die Stelle.

  • @ The Gent
    Volle Zustimmung meinerseits


    Dazu noch... Wer mal jetzt von der Shadowstraße zur Kö lang geht sieht, wie der Tausendfüßler die Archiketonische Aura des Peek & Cloppenburg stört. Vor allem die schöne Weihnachtsanimation des Kaufhauses.


    Gruß Mexbuild

  • Er ist eine Belastung auch für den Gründgens-Platz, den JWP, den Hofgarten, das Schauspielhaus und für die Umgebung der Johanneskirche. Das einzige, das für ihn spricht ist sein Verkehrswert. Kann man jenen durch den Tunnel bewahren, hat der 1000füßler seine Schuldigkeit getan.

  • Ich kann nur sehr hoffen, dass die Buergerinitiative scheitert.
    Aber gegenwaertig sieht es eben leider so aus, als ob sie die 13,600 Unterschriften zusammen bekommen.
    Gerade in der Naehe der Weihnachtsmaerkte wird man so manchen gluehweindebilen Buerger zur Signatur bewegen koennen - da bin ich mir ziemlich sicher. :mad:
    Hinzu kommt, dass die Buergerbewegung ihre Anti-Haltung stets geschickt mit dem "Nein" zur Ergo-Erweiterung verquickt.
    Da verliert so mancher dann vollends den sachlichen Bogen unter den Fuessen.

  • In einem gestern abend auf center-TV gefuehrten Interview - anlaesslich des ersten Spatenstichs zur Wehrhahnlinie am GAP - aeusserte sich der OB zuversichtlich und gelassen, dass der Zeitplan des Projektes Koe-Bogen eingehalten werde. Im Fruehjahr werde es losgehen...
    ...das kann ich nur hoffen!

  • Mann, corvus, da habe ich dir im anderen Thread (Bürgersaal) zustimmen müssen, jetzt haust du schon wieder in die (un-)demokratische Kerbe. Ich selbst bin komplett gegen die Erhaltung des Tausendfüsslers, aber einen Teil der Bürger, die von ihrem demokratischen Grundrecht Gebrauch machen, als glühweindebil zu bezeichnen ... Du respektierst niemanden, der nicht Deiner Meinung ist; mehr noch, Du rückst all jene, die wohlgemerkt ihr Recht als Bürger in Anspruch nehmen, als Querulanten, Debile, Asoziale, Verhinderer etc. Und das ist bei Dir ja leider nicht das erste Mal. Echt schade! Wenn Du so politikinteressiert bist, warum dann freiheitliche Rechte denunzieren und aktive Bürger diskreditieren?


    PS: Zum "verlorenen Bogen (?) unter den Fuessen (im Allgäu?)" sag ich jetzt mal nichts.

  • ^^ Im Kontext zum Koe-Bogen, habe ich mir das kleine Wortspiel erlaubt und "Bogen" anstatt "Boden" verwendet.
    Ich dachte, dies sei offenkundig.


    • Ich beschimpf(t)e an keiner Stelle jemanden als asozial!
    • Anstatt "gluehweindebil" haette ich ebenso "mit vollgesoffener Birne" oder "latent alkoholisierte Buerger" oder was auch immer schreiben koennen.
    Ich denke, man weiss, was ich damit zum Ausdruck bringen wollte...
    • Jedem seine Meinung. Selbstverstaendlich! So engagiert die einen ihr contra vortragen, so konsequent vertrete ich mein pro. Notfalls auch solo. Immer aber kompromisslos. Es gibt genug Verschwommenes...


    Noch Fragen auf der Alm? :lach:

  • Die Tunnelplanung steht. CDU und FDP sehen die "Große Lösung" (ohne 1000füßler / mit Tunneln bis zum Theatermuseum) damit gesichert. € 221 Mio ist die Kostenschätzung - mit den Grundstückserlösen könnte die Belastung des städtischen Haushalts am Ende geringer ausfallen.


    Jetzt bloß nichts mehr anbrennen lassen...

  • Laut NRZ will die Stadt Trinkaus als Investor für die Bauten und daher so wenig Interessenten wie möglich. Sehr riskant! :nono:

  • So ein Schwachsinn! Den Sinn einer Ausschreibung hat man wohl nicht verstanden. Es riecht streng nach einem kommenden Rechtsstreit.


    Hoffentlich hört man auf den guten Rat dieser Anwälte und säubert die Ausschreibung bis zum 13.

  • Laut RP will OB Erwin ein Gremium einrichten. Die Politik soll bei laufenden Großprojekten wie der geplanten Bebauung des Jan-Wellem-Platzes mit Abriss des Tausendfüßlers mitreden.