Ab dem 15.11.2007 soll die Ausschreibung beschlossen werden.
Beim Zuschlag werden die beste wirtschaftliche Loesung, sowie Nutzungskonzept und Architektur beruecksichtigt.
Der Investor muss sich zudem zum Bau einer dreigeschossigen Tiefgarage mit Anbindung an den Tunnel verpflichten.
Festgelegt wird, als zusaetzlicher Anreiz, der Wegfall des 1000fuesslers in einem zweiten Bauabschnitt.
Der Mindestpreis soll bei etwa 1100 Euro pro qm Bruttogrundflaeche liegen.
Zur Erinnerung: es geht hier um 42.000 qm Bruttogrundflaeche.
Kö-Bogen 1. BA (Altthread bis 2008)
- Echnaton
- Geschlossen
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Die Unterlagen für die Ausschreibung sind nun fertiggestellt:
143 Mio€ werden die Tunnel ("das große Y", so Erwin) kosten. Teile wird das Land übernehmen, Teile wird der Investor in Form des Kaufpreises für das Grundstück liefern. Den Rest trägt wohl die wohlgenährte Stadtkasse.
Geplant ist die große Lösung mit Wiedervereinigung des Hofgartens. Unangenehm ist hierbei, dass der unterirdische Anschluss der Parkhäuser unter dem Gründgensplatz die Zustimmung der Eigentümer voraussetzt - könnte zum Problem werden.
Wie aus der Prognose der Verkehrsströme hervorgeht, bleibt uns natürlich auch in Zukunft ein erheblicher Straßenverkehr nicht erspart.
Im Rat wollen Einige noch Veränderungen durchsetzen... zwischen Ratsmehrheit und Opposition wird es wohl noch mächtig knallen.
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=183829
http://www.express.de/servlet/…0&articleid=1192790295363
http://www.rp-online.de/public…-stadt/nachrichten/499954 -
Meinen die jetzt mit "langen Tunnel" das die Rampen nördlich der Maximilian-Weyhe-Alle sein werden?
Meiner Meinung nach sollte man lieber einen Unterirdischen Kriesverkehr machen... möglich müsste das sein.
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Ein unterirdischer Kreisverkehr wäre sicher eine gute Idee.
PS: Der weltweit erste entstand in Frauenfeld/Schweiz: http://www.bahnhof-starnberg.d…rauenfeld/frauenfeld.html
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Nein, der Tunnel soll direkt vor der Weyheallee nach oben kommen, anstatt auf Höhe des Dreischeibenhauses, wie von Erwin favorisiert. Die Kreuzung mit der Weyheallee bleibt also über der Erde.
Interessant, das in Frauenfeld.
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ich denke nicht, dass die verwaltung diese option mal ernsthaft in ihre planungen einbezogen hat. meines wissens wäre eine solche verkehrsführung in deutschland nicht (mehr) genehmigungsfähig. danach schliessen die sicherheitsbestimmungen für strassentunnel die unterirdsche einbindung fliessenden verkehrs aus. bezogen auf deine skizze würde eine unterirdische strassenbahntrasse und ein ebenerdiger kreisverkehr unter dem aspekt der verkehrssicherheit die günstigste variante darstellen.
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Es sind ja nicht gerade kleine Straßen - der Kreisverkehr müsste um ein Vielfaches größer sein, als derjenige in Frauenfeld. Die Straßenbahn soll ja nach jetzigen Plänen oberirdisch bleiben, was ich auch für gut machbar halte.
Selbst wenn es genehmigt würde - wovon ich wie dj tinitus nicht ausgehe - so würde es die Gesamtkosten wohl locker verdoppeln. Das wäre es nur wert, wenn man die ganze Weyheallee unter die Erde legte - eine Idee, die wohl erst in ferner Zukunft realisierbar ist. Viele andere Projekte (U80, U81) haben Priorität.
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Der Kö-Bogen wurde von der Tagesordnung der heutigen Ratssitzung erstmal wieder von CDU und FDP abgesetzt, da das vom OB präsentierte Konzept noch zu große Mängel hat:
- Die Zusage für den langen Tunnel unterm Jan-Wellem-Platz ist noch nicht verbindlich genug
- Die Einigung mit dem Besitzer der Tiefgaragen, die an den Tunnel angeschlossen werden sollen, ist noch nicht erfolgt
- Der Abriß des Tausendfüßlers soll ebenfalls verbindlich in den Plan aufgenommen werden, wenn auch für einen späteren Bauabschnitt.Damit wird wohl in der Ratssitzung im Dezember endgültig über alle Details entschieden werden.
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^^
Der Typ scheint echt Dein Held zu sein
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^^ Wenig nachvollziehbar, wie Du jetzt darauf kommst, Dus-Int.
Ist das Provokation oder reine Mutmassung?Habe ich in irgendeiner Form Stellung zu dem Zitat bezogen? Ich denke nicht!
Das Zitat habe ich lediglich verwendet, weil es gleich einer Quintessenz am Ende des RP-Online Artikels stand.
Ob ich des Oberbuergermeisters Meinung in diesem Aspekt vertrete, oder nicht, habe ich nicht zuletzt auch deshalb offengelassen, weil ich nicht grundsaetzlich Erwins Ansichten teile, aber durchaus vielen Aspekten seiner Politik sicherlich wohlwollend gegenueberstehe.
Aber muss ich das jetzt wirklich erneut offenlegen und mich staendig diesbezueglich wiederholen?
Auch hier gilt: Ich glaube nicht!Quite boring and unnecessary as well, don't you just know it?
In diesem Sinne...
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^^
Warum so pikiert, Corvus? Dein Posting enthält als Kernaussage diesen einen Satz. Da geht der geneigte Leser in der Regel davon aus, dass Du Dich damit und dem Verfasser auch identifizierst.
Interessanter finde ich, dass der Rat endlich begriffen hat, dass er in den Fragen "langer Tunnel" und "Abriss Tausendfüssler" vom OB erneut vorgeführt werden sollte. Mal schauen, ob die Herren genügend Rückrat haben, die Sache auch durchzuziehen. Oder ob sie sich am Ende doch mit wachswindelweichen Absichtserklärungen abspeisen und dem Argument des Termindrucks zu einem Entschluss drängen lassen.
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^^ Da muss ich im Deutsch-GK wohl irgendetwas verpasst haben...
Aber mal ernsthaft:
Einen Artikel, Text oder Beitrag mit einem Zitat zu beginnen, kann gleichermassen als Ablehnung, wie als Zustimmung verstanden werden. Konkreten Aufschluss darueber kann einzig der Fortgang im Text geben.
Ist dies jedoch (wie in meinem Fall) nicht der Fall, dann darf - nein, muss - dies als ein rhetorisches Mittel, welches die persoenliche und individuelle Meinungsbildung beim geneigten Leser wecken soll, verstanden werden.Ein Beispiel:
Beginnt ein Schueler ein Referat zum Thema "Propaganda im Dritten Reich" mit den beruehmt beruechtigten "Wollt ihr..."-Einpeitsch-Worten Joseph Goebbels im Berliner Sportpalast, wird ein Lehrer schlecht beraten sein, diesen Zoegling deshalb als nationalsozialistischen Sympathisanten abzustempeln.
Muss ich (als Halbenglaender) denn tatsaechlich hier einen Deutschkurs geben???
Nun ja...
...die (Lehr-)stunde war gratis.
Gratis, aber hoffentlich nicht umsonst! (Man merkt schon: boeser corvus edwin liebt Sarkasmus und Rhetorik, seufz )
Gratis also... ...und mit der Ansicht verbunden, dass wir uns nun ganz schnell wieder dem Thema Koe-Bogen zuwenden sollten. -
Wir kennen aber alle deine zustimmende Haltung zu Erwin und deine Haltung gegenüber Kö-Bogen "Gegnern". Seine Wortwahl hat deiner Meinung nach (und das kannst du ehrlich nicht abstreiten) den Nagel auf den Kopf getroffen.
Desweiteren:
^^ Da muss ich im Deutsch-GK wohl irgendetwas verpasst haben...
Wer immer den springenden Punkt eines Satzes extra unterstreichen muss, um seinen Lesern den Inhalt besser zu vermitteln, muss etwas verpasst haben. Es geht nämlich auch ohne Unterstreichen (kleine nicht ernst gemeinte Stichelei)
Ich beherrsche die deutsche Sprache als Australier/ US Amerikaner bestens. Ich hielt es bloß für angebracht an die neulich geführte Diskussion zur politischen Meinungsvertretung im Forum anzuschließen. -> Aber genug dazu...
Zum Thema: In der aktuellen Ausgabe der RP ist ein einseitiger Bericht über die Positionen zum Kö-Bogen der einzelnen Parteien.
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Dass der Rat zuerst den Grundsatzbeschluss fällen will und dann erst Teilbeschlüsse, erscheint mir nicht verkehrt. Fundamentalverweigerer sind die Ratsleute deswegen noch lange nicht: Viele, die den Antrag des OB jetzt von der Tagesordnung genommen haben, unterstützen den Kö-Bogen seit Jahren und haben ihn maßgeblich mitentwickelt. Dass sie Stückwerk vermeiden wollen, spricht für sie.
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Hmm... ich habe nur ein bisschen unwohl bei dem Gedanken, dass sie vielleicht kaum noch mit der Planung vorankommen.
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Offenbar brüten jetzt die Ratsherren Hartnigk (CDU) und Neuenhaus (FDP) mit Verkehrsdezernent Leonhardt über dem Feintuning am Verkehrskonzept.
Ich hoffe die Eigentümer legen sich nicht quer und unterstützen die unterirdische Anbindung ihrer Parkhäuser - die ganze Zufahrtstraße könnte wegfallen!
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Anscheinend soll noch ein Grundstück nahe der Johanneskirche verkauft und bebaut werden. Welches könnte das denn sein?
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