Kö-Bogen 1. BA (Altthread bis 2008)

  • Das ist eine gute Nachricht, allerdings fände ich eine spätere Rampe auf der Berliner wahrscheinlich hübscher, bzw eine bessere Lösung am westlichen Ende der Schadowstraße

  • Laut NRZ fahren CDU und FDP bei der Planung zum Kö-Bogen konsequent auf Verwaltungskurs. Die Bürger bleiben hierbei draussen.


    Weitere News in der RP.

  • Laut NRZ will die SPD eine Großoffensive starten und die Bürger an der Diskussion beteiligen.

  • Die SPD lädt nun laut RP zur Diskussion ein und will einen Bürgerentscheid erwirken. Einer der Streitpunkte ist der Neubau zweier 26 Meter hoher Häuser auf dem Jan-Wellem-Platz. Diese würden vom Schadowplatz aus der Blick in den Hofgarten verwehren.

  • RP und NRZ berichten heute zum Thema Kö-Bogen und Schadowstrasse. Die Einzelhändler fordern nun immer lauter die Schadowstrasse bis zur Jacobistrasse zu einer Fußgängerzone zu verwandeln.


    In meinen Augen wäre dies auch der einzige Weg die Strasse wieder aufzuwerten und in Düsseldorf nun endlich eine echte Fußgängerzone zu etablieren. Hierzu wäre es aber notwendig die Tunnelrampe entsprechend weit Richtung Jacobistrasse zu verlegen., was planerisch allerdings noch machbar sein dürfte. Die Kosten wären sicher auch nicht unerheblich, aber ein Nutzen wäre hier sichtbar.

  • Die Rampe kannste nicht zur Jacobistraße verlegen, weil dort der U-Bahnhof liegen wird und der U-Bahntunnel.

  • Nein, die U-Bahnhaltestelle Jacobistraße/Pempelforterstraße (es kommt nur eine) wird weiter Richtung Wehrhahn liegen. Der U-Bahntunnel unterquert auch weitere Straßentunnel.


    Vlt geht's. Aber ob die Stadt das Paket wirklich noch einmal aufschnürt?

  • Ich weiß wo der Bahnhof liegen wird, aber der Tunnel dahinter lässt sich wohl kaum umfahren. Dafür müsste man den Straßentunnel unter die bestehende Bebauung legen.


    Außerdem: Natürlich sind Straßen und alles weitaus schöner wenn der Verkehr durch einen Tunnel läuft, aber wie viele Rampen soll es denn in dieser Umgebung geben. Die sehen letztendlich auch nicht aus wie das Gelbe vom Ei. Und eine Rampe direkt vor Karstadt/ Kaufhof/ C&A/ Maredo lässt sich ohnehin nicht realisieren.


    Weiß einer von euch wie viele Autos am Tag über die Schadowstraße fahren? Wäre die Mehrbelastung auf der Oststraße so viel größer, würde die Schadowstraße komplett für Autos gesperrt werden? Ein Aufwerten der Oststraße u.a. mit neuem Straßenbelag für leiseren Verkehr und mit neuen Markierungen für eine verbesserte Straßenführung dürften m.E. ausreichend sein.

  • Laut RP findet heute um 18:30 Uhr eine Bürgerinformation im Bachsaal der Johanneskirche am Martin-Luther-Platz statt. Der Bund Deutscher Architekten will einige Kriterien zur Abwägung geben.

  • Die RP berichtet heute von der Bürgerinformations-Veranstaltung des Bundes Deutscher Architekten im Bachsaal der Johanneskirche. Es gab Kritik von vielen Seiten. Es äußerten sich gestern Abend mehrere Experten zu den Vorschlägen der Stadt - und das weitestgehend kritisch. So wurde hier auch die Bedeutung des Hofgartens für das Stadtbild erwähnt und die "Trennlinien", die durch Rampen und Gebäude entstehen können.

  • Der Express berichtet heute sehr reißerisch das die SPD Ortsvereine und die Ratsfraktion der SPD nun versuchen mit der Aktion "So nicht, Herr Erwin" den Bau in der aktuellen Form zu verhindern.

  • "Die geplanten 26 Meter hohen Gebäude erschlagen den Hofgarten." Erschlagen, Freunde! :lach:


    Die Kritik an den Planungen ist so armselig und durchsichtig, dass sie eine inhaltliche Stellungnahme eigentlich nicht wert ist.


    Die Öffentlichkeitsarbeit der Verwaltung und auch die Möglichkeit der Einflussnahme durch die Bevölkerung sind vorbildlich. Auch hier sehe ich keinen Anlass zur Kritik. Vorschläge aus der Bevölkerung (etwa Tunnelanschluss an die Schadowstraße) haben schon ihren Niederschlag in der aktuellen Planung gefunden.

  • Aus der CDU-Ratsfraktion sind nun zwei gewichtige Mitglieder (Elbers und Hartnigk) für die Erweiterung und Vereinigung des Hofgartens - damit ist die Sache wohl in trockenen Tüchern.


    Der Tunnel wird um 160m verlängert, der Hofgarten wächst damit um 1500m² an und verliert diese Spaltung. Der Spaß kostet etwa 50 Mio extra - ist aber jeden Cent wert!


    http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=157207
    http://www.nrz.de/nrz/nrz.dues…f&auftritt=NRZ&dbserver=1

  • Das ist mal ne schöne Nachricht. Also fängt der Tunnel demnach an der Kreuzung an...?

  • Der geneigte Automobilist durchgleitet die Kreuzung bei Sonnenschein und bester Aussicht, bevor er maulwurfartig ins Erdreich eintaucht.


    Auf meiner Karte in #56 habe ich angedeutet, wo die Rampe dann etwa liegen wird und wo sie nach den ursprünglichen Planungen gelegen hätte. Das blau Schraffierte ist etwa der zusätzliche Tunnelabschnitt.

  • Auf einem Rendering waren auf/an der besagten Stelle die Einfahrten, und nicht direkt am Thyssen Haus. Inzwischen wird ja sehr schön wieder gestritten.


    Hier:

  • Wenn ich das Rendering sehe, sehe ich nicht wo das Problem sein soll. Die Kö geht hier fließend in den Hofgarten über und der Hofgarten an sich ist größer und attraktiver. So wirkt das meiner Meinung nach sehr harmonisch.