Gut, wer darf das nicht? Schon auffallend, dass diese Partei ihre Vorliebe für basisdemokratische Diskussionsrunden immer gerade dann entdeckt, wenn sie kein Gewicht in den Gremien hat...
Die "Vorschläge", die von der SPD und den Grünen kommen erinnern zudem stark an den Druck auf den Reset-Knopf: Man will halt zurück auf Los und nicht in das Gefängnis - dass man dabei noch treuherzig einen von Bürgerbeteiligung erzählt gehört zum Repertoire politisches Geplänkel unterste Schublade links. Man probiert eben alles, um das Projekt totzudiskutieren und Erwin so eine politische Niederlage zu verpassen. Und nebenbei: 1030 Unterschriften ist schon peinlich - beim Stadtwerkeverkauf waren es ja immerhin schon einige Zehntausend.
Ich halte das Verfahren in Teilen auch für kritiwürdig, nur kann sich das Zwischenergebnis zum Glück sehr gut sehen lassen. Das Paket jetzt nochmals aufzuschnüren, ist schlichtweg keine Option - das könnte den Kö-Bogen und nebenbei auch die Wehrhahnlinie um Jahre verzögern.
Ein Projekt dieser Größenordnung wird immer Gegenstimmen haben (ich erinnere nur an den Rheinufertunnel) - dann muss halt die Mehrheit entscheiden und das hat sie getan...