Sonstige Projekte und Meldungen

  • Die Messe Düsseldorf plant eine Sanierung ihrer Ausstellungshallen und des Kongresszentrum für 600 Millionen Euro. Die Umsetzung soll 12 Jahren dauern und danach soll "der grünliche Military-Look" der Vergangenheit angehören. Alles soll dann silbern-anthrazit sein, wie bei den neuen Hallen.
    Geplant sind die Modernisierung der Restaurants und Toiletten, außerdem sollen neue Klimaanlagen eingebaut und die Oberlichter vergrößert werden. Die meisten Investitionen sind für moderne Techniken nötig: Lüftung, EDV, Stromversorgung und Beleuchtung. Die Ausstellungsfläche soll nicht vergrößert werden und weiterhin bei 260 000 Quadratmeter liegen. Dieses Jahr beginnt bereits der Umbau des Kongresszentrums und der Halle 4. Die Modernisierung der Halle 5 ist bereits seit letztem Jahr im Gange und Halle 12 ist im nächsten Jahr an der Reihe. Langfristig wird auch das Außengelände umgestaltet, mit neuem Pflaster und sparsamen Laternen.


    NRZ


    WZ

  • Rheinpark-Haus

    An der Ceciellienallee wird derzeit das Rheinpark Haus abgerissen. Konnte aber noch nix finden was dort entstehen wird.


    hallihallo, weiß hier jemand vielleicht, von wem das rheinpark-haus in welchem jahr gebaut wurde?
    danke, kay

  • Das Stadtplanungsamt startet kommende Woche lt. RP-Online ein städtebauliches Gutachterverfahren zu Entwicklung eines neuen Quartiers an der Westfalenstraße in Rath (nahe S-Bahn-Haltepunkt).
    Die Öffentlichkeit soll von Anfang an mit einbezogen werden.


    Fünf Planungsteams sollen demnach bis Mai städtebauliche Konzepte vorlegen; Namen beteiligter Architekten und Landschaftsplaner werden nicht genannt.

  • Forensik Düsseldorf, Moorenstr.

    Vor einiger Zeit habe ich gehört, dass ein Neubau Forensik Düsseldorf in der Moorenstr. geplant ist. Im Netz kann ich dazu keine Infos finden. Hat hier jmd. Infos? Baufortschritt? planender Architekt?

  • Weiß zufällig jemand was es mit den Stahlgerüsten, ähnlich wie beim Info-Pavillion auf dem Shadowplatz, auf dem Graf-Adolf-Platz auf sich hat?

  • ^angeblich baut Henkel/Schwarzkopf da einen Pavillon, um seine Werbeaktivitäten rund um den ESC-Unsinn zu begleiten. Meine Vorurteile schlagen durch und sagen: Da wird mal wieder öffentlicher Raum privatwirtschaftlich ausgebeutet. Und der interessierte Bürger wird nicht mal darüber informiert.

  • Ist sie auch nicht: Henkel/Schwarzkopf ist der Hauptsponsor der Sankt Lena-Festspiele des Eurovision Song Contest 2011.


    Vorübergehend finde ich das ok.

  • Das wird übrigens ein temporärer Concept Store, gestaltet von Karl Lagerfeld.
    Innen gibt es ein Café mit Kunst und zeitgenössischem Design, einen Haarsalon und Schwarzkopf-Produkte. Nach dem ESC zieht der Kasten weiter nach Paris und Mailand.


    So wird es aussehen, wenn es fertig ist:



    Quelle: Schwarzkopf / Landeshauptstadt Düsseldorf
    Hoster: abload.de

  • Theresienhospital Revitalisierung in 45 Luxuswohnungen

    Theresienhospital Revitalisierung in 45 Luxuswohnungen + Neubau Ritterstr., Düsseldorf


    Hallo zusammen, hat hier eine Infos zum akt. Stand des BV´s ? Vivacon Köln ist als Projektsteuerer ausgestiegen.

  • Siemens will eine neue Tochter "Infrastruktur und Städte" gründen und sucht einen neuen Standort. Favorit ist offenbar Rhein-Ruhr, "die einzige Megacity, die wir in Deutschland haben" (Siemens-Vorstand). Es geht um 2000 Arbeitsplätze für Hochqualifizierte . Düsseldorf bemüht sich intensiv um die Ansiedlung. Gehandelt wird der TK-Nirosta-Standort in Benrath, der demnächst vacant wird.


    Ich würde auch die Theodorstraße und die Airport-City ins Spiel bringen. In Letzterer ist Siemens schließlich schon vertreten. Die Flughafennähe in Verbindung mit den niedrigen Steuern Düsseldorfs könnten den Ausschlag geben. Ddf ist i.Ü. ein attraktiver Wohnort für Hochqualifizierte. Spiegelbildlich ist die Reserve Hochqualifizierter groß in der Stadt.

  • ^ Die Theodorstraße hat eine schlechte Verkehrsanbindung, was zuletzt hier bemängelt wurde. Wenn die dort geplante Strab nicht bis zum S-Bahnhof durchgezogen wird, wird sie den Einpendlern aus dem Ruhrgebiet wenig nutzen. Der Aspekt ist besonders wichtig, da Infrastruktur und Städte höchstwahrscheinlich Straßenbahntechnik, Bahntechnik usw. bündeln wird. Es würde sehr schlechten Eindruck machen, wenn die eigenen Produkte von den Mitarbeitern der eigenen Zentrale nicht genutzt werden könnten.


    Von mir könnte noch das Mörsenbroicher Ei ins Spiel kommen. Der Fishman Tower könnte einfach für Siemens gebaut und vermietet werden (so vermeiden viele Unternehmen Kapitalbindung). 37.500 Qm sind minimal zuwenig für 2000 Leute, vielleicht sollte das Gebäude mit 20-30% mehr Fläche und ein paar Etagen mehr Höhe gebaut werden. Eine weitere Möglichkeit wäre das geplante IHZ-Hochhaus nur einen Steinwurf von den rollenden Produkten der Konzernsparte entfernt.


    Das Nirosta-Gelände soll frühestens 2015 geräumt werden, dann noch ungefähr zwei Jahre Bauzeit. Die neue Konzernzentrale wird wahrscheinlich früher benötigt.


  • Von mir könnte noch das Mörsenbroicher Ei ins Spiel kommen. Der Fishman Tower könnte einfach für Siemens gebaut und vermietet werden


    Am Mörsenbroicher Ei gibt es noch weitere brachliegende Flächen, die u.a. für den Hochhausbau freigegeben sind.

  • Jetzt wird es ernst: die Stadtwerke wollen bis 2015 ein neues Hightech-Gaskraftwerk auf der Lausward bauen. Es soll einen Wirkungsgrad von 60% haben und mit einer Leistung zwischen 450 und 580 Megawatt ausreichend Strom für ganz Düsseldorf produzieren. Kosten soll das ganze 350 Millionen Euro.


    Ganz interessant hier: es soll sich städtebaulich gut integrieren, eventuell wird ein Architekturwettbewerb durchgeführt.


    Weiter werden die Stadtwerke bis 2020 noch 300 Millionen Euro in erneuerbare Energien investieren.


    Quelle: Der Westen

  • @ #515, 516: Der Theodorstraße fehlt nur noch die Anbindung durch Schiene. Per Auto und Bus kommt man dort bestens hin – die Autobahn ist nah, der Flughafen auch und die 701 wird kommen. Es ist kein Zufall, dass dort bereits gute Ansiedlungen gelungen sind. Ratingen fährt auf dem gleichen Gleis nicht schlecht.


    IHZ und Mörsenbroich kann man auch auf den Tisch legen. In der Wirtschaftsförderung ist es sicher von Vorteil, mehrere Standorte zur Auswahl zu stellen. Am Ende weiß das Unternehmen selbst am besten, was es braucht.

  • Die RP berichtet, dass an der Graf-Adolf-Straße die Fassade eines Abbruchhauses eingestürzt sei. Es kam niemand zu Schaden.


    Das Gebäude soll sich auf Höhe der Hüttenstraße befinden. Demzufolge muss die Minderbebauung hier wohl einem Neubau weichen. :daumen: