Sonstige Projekte und Meldungen

  • Im Januar wird das Gebäude "E 11" an der Elisabethstraße, nahe GAP fertig gestellt. Hauptmieter wird eine Consulting Firma, die von der Grafenberger Allee/ Schlüterstraße wegzieht.


    http://www.rp-online.de/duesse…richstadt_aid_921921.html


    Mal wieder ein Beweis mehr, dass Unternehmen lieber City-nah angesiedelt sind als in Randlagen (obwohl die Grafenberger Allee auch Cityflair und eine gute Infrastruktur bietet).

  • Zu # 479


    jetzt wird es erst wirklich schlimm; die zwar sanierungsbedürftige, aber an sich ambitionierte Fassade wird mit Wärmedämmputz zugekleistert.


    Dabei gäbe es sogar die Möglichkeit, auch mit einem Wärmedämmverbundsystem, keramische Materialien etc. einzusetzten.
    (also mit einem überschaubaren finanziellen Rahmen, im Vergleich zu einer Vorhangfassade)


    Mit der Putzfassade sieht dieser Bau richtig billig aus - die Ecke bleibt also ein "Schandfleck" am Graf-Adolf-Platz.

  • Alle Politiker in der Bezirksvertretung 7 sind sich einig, dass die Stadt das alte Stationsgebäude am Gerresheimer Bahnhof kaufen soll.


    DerWesten

  • Ein neugegründeter Verein will das Bronzedenkmal für Felix Medelssohn-Bartholdy, das 1940 von den Nazis vernichtet wurde, bis Herbst 2011 rekonstruieren lassen.
    Die Kosten werden auf 120.000 Euro geschätzt, für die Finanzierung hofft man, wie auch schon beim Original von 1901, auf Spenden. Notfalls will die Stadt für den Rest aufkommen.
    Als möglicher Standort gilt das Umfeld der Deutschen Oper.


    Quelle: Der Westen


    So sah es aus.

    Einmal editiert, zuletzt von Medienhafen () aus folgendem Grund: Bild ergänzt

  • Ich habe den Artikel gelesen. Soll auch jede Luxussiedlung zum einen Drittel aus Sozialwohnungen bestehen, wie eine der Parteien fordert? Wer bezahlt das? Wie beeinflußt das den Marktpreis der übrigen Wohnungen?

  • Der ADAC vergibt gute Noten für die Baustellen in unserer Stadt. Beschilderung und Verkehrsführung seien vorbildlich. Mängel gibt es jedoch bei den Fahrbahnmarkierungen.


    PS: In Köln sei die Situation viel schlechter.


    RP

  • Danke für den zügigen Upload!


    In der Nahansicht wirkt dieses "Gras" in der Tat befremdlich, hingegen von weitem verleiht es der Fassade eine gewisse Farbigkeit, die sich - nach dem Foto zu urteilen - gerade im Winter ganz gut macht.

  • Nirosta-Werk in Benrath

    Die NRZ vom 5.12.10 schreibt, dass das Nirosta-Werk 2015 geschlossen wird. Die 535 Beschäftigten können im Werk Krefeld weitermachen, sie sind also versorgt. Benrath gilt als gute Wohnlage und so könnte man fragen, ob es sich lohnen würde, die Gebäude abzureissen und Wohnungen zu bauen? Das Gelände könnte sogar womöglich um den Betriebshof der Rheinbahn abgerundet werden; die Rheinbahn will ja die Hauptverwaltung an der Hansaallee versilbern. Oder sollte man besser das Gelände als industrielles Gewerbegebiet belassen?

  • Nee, ich glaube nicht das da jemand wohnen möchte. :nono:
    Eingeschlossen von B8/L62, A59 und Zugstrecke (der ICE rauscht auf Goggle Maps gerade vorbei).
    Ausserdem gibt es da noch eine Straße (Schwarzer Weg), die vornehm ausgedrückt, nicht gerade den besten Ruf hat (schlimmer als der Kuthsweg in Eller).
    Wie kommst du denn darauf, dass der Betriebshof (für Busse) Benrath da weg soll bzw. kommt?
    Mit dem Verkauf des Geländes an der Hansaallee hat das doch überhaupt nichts zu tun.:confused:
    Würde eher davon ausgehen, das der Betriebshof vergrößert wird.
    Auf jeden Fall sollte das Gelände Industriegebiet bleiben, gerade wegen der guten Anschlüsse an A59, B8/L62 und Güterbahnanschluss.

  • Der Westen berichtet über den Abriss der Apostelkirche in Gerresheim aus dem Jahr 1960. Sie sah so aus. Anders als die benachbarte Siedlung aus den Jahren 1920 bis 1928 stand sie nicht unter Denkmalschutz.


    An der Stelle der Kirche sind ein Pflegeheim, ein Kindergarten, ein Jugendtreff und eine Tiefgarage geplant. Mehr dazu in der WZ.

  • Der Westen berichtet über die Renovierung der Düsseldorfer Studentenwohnungen, die aus den 1970er Jahren stammen. Bisher sind 66 Wohneinheiten fertig, weitere 350 sind in den folgenden Monaten für diese Massnahme vorgesehen. Dafür werden 24 Millionen EUR investiert, wovon 14 Millionen aus dem Konjunkturpaket stammen.


    Durch die Renovierung wird der Energieverbrauch um 30% gesenkt. Das Abwasser nach dem Duschen wird aufbereitet und für die Toilettenspülung wiederverwendet. Die in den Innenräumen benutzte Farbe verbessert den Schallschutz.


    Die Außenfassaden wurden zum Teil bunt gestrichen (Bild im Artikel) - man hätte mehr Mut zur Farbe zeigen können.

  • RP-Übersicht für 2011

    Die RP bringt eine Übersicht der Baumassnahmen im Jahr 2011. Die meisten haben hier eigene Threads, daher nur kurz zusammengefasst: Bis März 2011 wird die Baugrube für die Tiefgarage und den Tunnel am Kö-Bogen ausgehoben, 2012 sollen die fertig sein, damit der Liebeskind-Hochbau 2013 beginnen kann.


    Die Königskinder im Medienhafen werden ab der zweiten Hälfte 2011 (laut Bonin) oder ab Mitte 2012 (Uwe Schmitz von Frankonia) gebaut. Der Grundstein des Fishman Towers soll 2011 gelegt werden.


    Die Birkenstraße in Flingern soll ab Mai um je eine Fahrbahn pro Richtung schmaler werden, dafür werden die Bürgersteige breiter. Die dafür benötigten 2,9 Millionen Euro stehen bereits im Haushalt 2011, aber die endgültige Entscheidung für das Projekt steht noch aus. Im Stadtgebiet werden 15 Spielplätze saniert oder neu eingerichtet, darunter in Derendorf. Das Zentrum für Operative Medizin II mit 20.000 Qm Fläche für 170 Millionen Euro wird 2011 fertiggestellt. Erweitert wird auch das Augusta-Krankenhaus in Rath - für 15 Millionen Euro.

  • @#496:


    Und das Design ist alles andere als zeitlos. Grässlich! Neu muss nicht immer schlecht sein, neues Design schon gar nicht.
    Aber so derbe daneben? Innen und Außen passen so gar nicht zusammen.

  • Die RP berichtet, dass im Jahr 2011 für die Sanierung der Schulbauten 30 Millionen Euro ausgegeben werden sollen, 5 Millionen weniger als 2010. Auf der Liste stehen 45 Schulen angeführt vom Heinrich-Hertz-Berufskolleg an der Redinghovenstraße, das für 9,9 Millionen Euro erweitert wird. Das Goethe-Gymnasium wird für 13,2 Millionen Euro saniert. 2012 werden die Gesamtausgaben gleich hoch bleiben und 2013 sowie 2014 je 24 Millionen Euro betragen. Die Planung folgt einem Masterplan aus dem Jahr 2002, nach dem bis 2020 sämtliche Schulen saniert werden sollen.