Die Materialien wirken auf dem Rendering sehr elegant und wertig – würde der Ecke echt gut tun, nach dem zuletzt durch Leerstand und Zuwischennutzungen bedingt erlangtem Schmuddel-Image. Ich mag die Idee, das hintere Teil (ehemals DEPOT-Filiale) in der unteren Etage zu Gastronomie wird, auch dies wird die Ecke sicher bereichern.
Die Dachterassen inkl. der Begrünung und Solardächern können sich auch sehen lassen. Grundsätzlich wäre es schön, wenn wir da in der City mehr der aktuell meist ungenutzten Dächlandschaft einem Zweck zuführen. Gerne auch hier und da öffentlich mit Bars und Restaurtants.
Alles in allem eine solide wirkende Revitlaisierung des Blocks. I like.
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^ Ich kann mir allerdings nur schwer vorstellen, wie man in der Liebfrauenstraße Platz für Außengastronomie schaffen will. So weitläufig wie in der ersten Visualisierung suggeriert ist es dort ja in der Realität nicht. Da wird jeder Zentimeter für den ganz erheblichen Fußgängerverkehr benötigt. Daher würde ich diesen Aspekt und womöglich damit auch die Gastronomie an sich als unverbindliches Beispiel sehen.
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^ Dort ist nebenan ja auch Außengratronomie, im mittleren Teil der Straße (jeweils zwischen den Hochbeeten), haben Lolli-Eis und der Burger-King-Nachfolger HAVANDA (BK hatte selbst auch Außengastro) bereits Tische stehen.
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Okay, dann aber in der Tat mittig auf der Straße, wo wegen der Hochbeete ohnehin kein Fußgängerverkehr stattfindet.
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Große Friedberger Straße, "Zur alten Post"
Damals im September war nur das freigelegte Mauerwerk sichtbar, nun dedoch ist die Fassade verputzt und gestrichen, Sieht meiner Meinung nach ganz stimmig aus, ist aber durch das Netz schwer zu beurteilen. Ob der Sandstein am Portal noch gereinigt wird muss man wohl abwarten.
(eigene Fotos)
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An der Hauptwache 1
Der Rohbau scheint in allen Bereichen seine endgültige Höhe erreicht zu haben. An der südlichen Außenwand wurden sogar schon Fenster eingebaut. Es bleibt sehr zu hoffen, dass dieses Signa-Projekt rasch zum Abschluss gebracht werden kann. Ein langer Stillstand an dieser prominenten Stelle wäre eine Katastrophe. Hoffen wir das Beste!
Fotos: Beggi
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Vonseiten des bauausführenden Unternehmens Lupp wurde mir gesagt, dass dieses den Rohbau noch im November fertigstellen werde.
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Hasengasse / Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz
Nachdem (gefühlt) über mehrere Jahre die Mieter ausgezogen waren, wird hier jetzt eine doch sehr umfangreiche Baustelle eingerichtet. Habe kein Bauschild entdecken können, aber wollte auch nicht zwischen den Arbeiten rumwuseln. Vielleicht weiß jemand, was da geplant ist?
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Das Eckhaus Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz 8 und Hasengasse 10-12 wird abgerissen. An der Hasengasse etwa die Hälfte des einheitlich erscheinenden Gebäudes, der Teil mit den großen Fenstern im 1. Obergeschoss. Die Grenzen der Baustellenabsperrung im Bild oben dürften dem entsprechen. Zum folgenden Neubau und zu den Projektbeteiligten habe ich keine Informationen. So sah es noch Anfang August 2023 aus:
Bild: Schmittchen
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So steht es auch hier ganz unten im Artikel: Insolvenz von Signa: Wo sich die Benko-Pleite auswirken könnte | tagesschau.de
Das Projekt an der Hauptwache (Ex-Sportarena) wird aufgrund der massiven Turbulenzen der Signa-Gruppe derzeit nicht weiterbearbeitet.
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Projekt Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz 8 und Hasengasse 10-12
Es hat gedauert, doch nun hängt ein Bauschild am Zaun, der die Baustelle Carl-Theodor-Reiffenstein-Platz 8 und Hasengasse 10-12 umgibt. Dieses bestätigt den Abbruch zweier Gebäude. Weiterführendes zum folgenden Neubau ließ sich mit den dortigen Informationen nicht finden.
Bild: Schmittchen -
"Zur alten post" (Große Friedberger Straße)
Zuletzt sahen wir das Gebäude hinter Gerüst und Sicherheitsnetz ">im November, heute liegt es frei. Die Fassadensanierung hat sich gelohnt:
Abgesehen von Sandsteinreinigung und -ausbesserung, neuer Farbe und Austausch der Regenfallrohre gab es subtile gestalterische Änderungen: Die Fassadenflächen über dem Erdgeschoss wechselten ihre Farbe von Sandtein zum Putzgelb, womit die Hauptfassade optisch heruntergezogen und damit vergrößert wurde. Darüberhinaus entfiel der Schriftzug über dem Portal bzw. wanderte er nach oben an die Seiten der neu gemalten Postkutsche:
Fotos: epizentrum
Auf einen Tausch der Fenster und Gauben gegen stilsicherere Varianten werden wir wohl ein paar Jahre warten müssen.
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An der Hauptwache 1
Schräg von oben ist zu erkennen, dass der Rohbau vollständig ausgeführt wurde. Der Einbau der Fenster wurde allerdings unterbrochen. Und auch sonst ruht die Baustelle, wie zu erwarten war. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass dieses Projekt nicht zu Ende geführt wird.
Fotos: Beggi
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Zeil 72-82 | Zeil 88
Während der Umbau des Gebäudes von Peek & Cloppenburg, Zeil 71-75, noch in Planung ist, wird gegenüber bereits gebaut. Das Gebäude Zeil 72-82, fast 20 Jahre lang Sitz der spanischen Modekette Zara und aktuell noch von O2 (Mobilfunk), Läderach (Schokolade) und Fitness First genutzt, wird umgebaut. Auf der Zeil wurden Kunststoffplatten verlegt, um den Bodenbelag zu schützen. Ziel der Bauarbeiten ist, das Gebäude für die Vermietung vorzubereiten, stand letzte Woche in der Rhein-Main-Zeitung der FAZ (mit Paywall auch online). Näheres geht aus dem Artikel nicht hervor, und ein Bauschild war heute auch nicht zu sehen.
Eigentümerin der Liegenschaft ist die R+V Versicherung AG, Wiesbaden. Bis 2002 war dort das Modehaus Ammerschläger ansässig. R+V ließ das ursprünglich aus dem Jahr 1912 stammende Gebäude nach der Schließung von Ammerschläger entkernen und umfangreich umbauen. Danach zog Zara als Hauptmieter ein.
Beim Umbau wurde im Mittelteil die Sandsteinfassade mit den Säulenreihen wieder freigelegt und anschließend eine Glasfassade vorgehängt. Dadurch wurde das meiste wieder sichtbar, was von der Straßenfront von 1912 nach den Kriegszerstörungen noch übrig war (Foto), bevor Ammerschläger später eine dem damaligen Geschmack vermutlich entsprechende Fassade davor hängen ließ.
Bilder: Schmittchen
Bild: © Stadtvermessungsamt Frankfurt am Main
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Ein wahrer Evergreen im Forum ist die Zeil 88, Nutzer der unteren Geschosse war viele Jahre die Modekette Pimkie. Allerdings nicht im positiven Sinne, denn verschiedene Umbauten in den letzten Jahrzehnten schafften keinerlei Verbesserung an den zuletzt wohl leerstehenden Obergeschossen.
Nun sieht es doch so aus, als käme es endlich zum erhofften Umbau (auch) der gesamten Fassade. Die fiesen roten Fassadenplatten zumindest sind bereits verschwunden. Mehr konnte ich heute nicht erkennen, und auch hier: Bauschild negativ.
Bild: Schmittchen
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Sind die Werbebanner nicht einfach nur für den Laden nebenan?
Das Geschäft war und ist nämlich eigentlich TipTopMobile oder ziehen die nach der Fertigstellung in das Eckhaus um? -
Ich weiß es nicht, sondern habe es aus den Hinweisen am Ladenlokal im Eckhaus geschlossen.
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Netze und Gerüst sind weg. Zutage kam eine Frechheit. Bodenlos. Und ja, mir ist klar, dass die Sockelgeschosse so nicht bleiben werden.
Plötzlich gibt es doch ein Bauschild. Danke, Team Nordrhein-Westfalen, so geht Gestaltungsqualität.
Bilder: Schmittchen -
Dröge... da hilft nur noch Leuchtreklame wie 1966!