Neues aus Berlin

  • Wär interesant zu wissen, was die Besplanzung kostet...Die sollten sich langfristig lieber um neue "Blumentöpfe" kümmern, durch Sponsoren oder so...Diese 80er-Jahre-Betondinger sind echt nicht mehr schön.
    Ob jetzt auch endlich die WM-Deko, die teilw. noch den Mittelstreifen ziert, wegkommt?

  • Ach, nichts großes...Auf Höhe des Kranzler-Ecks steht noch sone Weltkugel in Fusballoptik und ich glaube die Fußball-Buxbäume "liegen" auch noch auf dem auf der Rasenfläche. Vielleicht dient ersteres auch als eine Art Denkmal...und die Buxbäume stören ja an sich nicht...Also, Schwamm drüber ;).

  • Solar-Siedlung statt Kathedrale

    Neue Pläne für die Werneuchener Wiese neben dem Volkspark Friedrichshain: Eine Solar-Siedlung für Familien aus dem Kiez soll entstehen. "Die Wohnungen entstehen zum Selbstkostenpreis nach ökologischen Kriterien", wird Klaus Mindrup, Chef der SPD-Fraktion zitiert.


    Die Beachvolleyballfelder sollen erhalten bleiben.


    Die Pläne, wonach die Russisch-Orthodoxe-Kirche dort eine Kathedrale nebst Einkaufszentrum errichten wollte, sind endgültig vom Tisch.


    Berliner Zeitung vom 10.03.2007

  • Hoffe diesbezüglich steht noch nicht woanders etwas?


    Pizza-Freiberger hat ja ein bald nicht mehr benötigtes Charite-Grundstück gekauft, welches ab 2010 neu genutzt werden kann. Zusammen mit dem Telegrafenamt (ebenfalls in Freibergers Besitz) soll alles "aus einer Hand" entwickelt werden.
    Dies wird seit 2 Tagen in verschiedenen Medien berichtet. Was das Propertymagazine aber heute neu schreibt ist das:

    der renommierte Architekt Helmut Jahn bereits eine Vorplanung


    Ist zwar noch eine Weile hin, aber ich sehr gespannt.

  • @ Genau diese Meldung hatte Freiberger in der Zeit schon vor rund 6 Monaten veröffentlicht.
    Endlich gibt es mal wieder ein paar Neuigkeiten darüber!

  • Entertainmentcenter Mariendorf

    Kurz und kaum wahrnehmbar wurde die Skihalle Adlershof zu den Akten gelegt - da hört man wieder von der in Mariendorf. Auf dem ehem. Gasag und Schindlergelände. 150 M. sollen in "Polaris" investiert werden, neben Skihalle (69 m hoch, 450 m Abfahrt) wird es ein Aquadom und Disko geben. SPD und CDU scheinen schon einig, der Anwohnerschutz müsste aber noch intensiv (12 Monate) diskutiert werden.
    Mehr: http://www.berlinonline.de/ber…/print/berlin/637604.html

  • Wenn man den Artikel in Berlinonline so liest, hat man echt das Gefühl, das wird eine NIMBY-Sache... Am besten wärs wohl, wenn man das Ding anstelle in die Stadt einfach mitten in die Sahara stellt, da stört es einen nicht. Mal schauen, ob das Projekt zustande kommt. Ich hoffe es, glaub aber nicht daran!

  • http://www.deutsches-architekt…l/165_Ellington_Hotel.jpg" style="float:left; width:auto; margin-right:10px; margin-bottom:10px;" alt="" />Übrigens hat am 15.03. das, meines Erachtens etwas schräge, Ellington Hotel in der Nürnberger Straße eröffnet.


    Aus der Pressemappe:
    Allein die Adresse ist ein Klassiker: Nürnberger Straße 50-55. Hier tanzte in den Zwanziger und Dreißiger Jahren alles, was in Berlin Rang und Namen hatte: in dem berühmten Ballsaal „Femina“, mit Tischtelefonen und Saalrohrpost, während eine Dachhydraulikanlage sogar „Tanzen unter freiem Himmel“ ermöglichte. Nach dem Krieg trafen sich die Jazzfreunde dort in ihrer „Badewanne“, dem angesagtesten Jazzclub der Stadt. In den Siebziger Jahren stand die Adresse dann für die absolute In-Diskothek „Dschungel“, in der Stars wie Frank Zappa, David Bowie, Carlos Santana, Iggy Pop oder Barbra Streisand die Nächte durchfeierten.


    Wer mehr sehen möchte: http://www.ellington-hotel.com


    Bild:
    obs/Ellington Hotel Berlin

  • Ein Interview der Welt mit Regula Lüscher gibt es noch zu verkünden: Die neue Senatsbaudirektorin will verstärkt auf den Dialog setzen und zwar auch auf den Dialog zwischen Investor und Denkmalschutz, wenn Investoren z.B. ein geschütztes Gebäude verändern wollen, um eine ökonomisch tragfähige Nutzung zu erzielen.


    Interessiert aber keinesfalls gebunden zeigt sich Frau Lüscher gegenüber der Arbeit ihres Amtsvorgängers Hans Stimman und dem Planwerk Innenstadt: "Nach 15 Jahren muss man manchmal die Dinge noch mal hinterfragen, ob die detaillierte Darstellung noch stimmt. Stadtplanung hat etwas mit Unschärfe und dem Mut zur Unschärfe zu tun. Hier unterscheide ich mich von Herrn Stimmann. Meine Vorstellung von Stadtplanung ist die eines stufenweise ablaufenden Prozesses, der offen ist für Veränderungen.", wird die Senatsbaudirektorin von der Welt zitiert.


    Die Frau wird mir immer sympathischer... :daumen:


    Die Welt vom 20.03.2007

  • Informationen bzgl. diverser Hochhausprojekte

    So, mein erster Beitrag hier im DAF!;)


    Vielleicht erzähle ich euch jetzt nichts neues, aber ich habe mal vor einigen Monaten die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung bzgl. einiger Hochhausprojekte angeschrieben.
    Ich sah halt auf der Seite http://www.emporis.com einige Hochhausprojekte, die für Berlin geplant seien. Jedoch konnten zu einem Projekten (Hochhaus am Viktoriaspeicher) keinerlei Angaben gemacht werden, weil es dem Senat gar nicht bekannt war. Vielleicht wisst ihr ja etwas darüber!?


    Ansonsten galt folgendes:


    - für die Hochhäuser am Alexanderplatz:
    9 von 10 Turmhochhäusern sind durch festgesetzte Bebauungspläne
    gesichert. Lediglich für das Turmhochhaus westlich der
    Karl-Liebknecht-Straße ruht das Bebauungsplanverfahren, da hier
    vorläufig keine Investoren bereitstehen. Die Investoren haben
    sich 2002 gegenüber Berlin verpflichtet, die Blöcke und
    Hochhaustürme bis spätestens Ende 2013 zu realisieren, sofern
    dies wirtschaftlich zumutbar ist. Wegen der fehlenden
    Immobiliennachfrage kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass
    die Hochhäuser erst später errichtet werden.


    -Zoofenster:
    Der Bauantrag ist in Bearbeitung. Der Baubeginn ist nicht
    bekannt. (aber gab es nicht in den letzten Wochen diverse Entwicklungen im Zusammenhang mit Atlas!?)


    -Hochhaus am Hauptbahnhof:
    Das Hochhaus ist durch Bebauungsplan gesichert. Der Zeitpunkt,
    wann das Gebäude realisiert wird, ist nicht bekannt.


    Marina Havel Tower:
    Das Bebauungsplanverfahren zur Sicherung des Hochhauses ruht, da
    vorläufig keine Investoren bereitstehen.


    -Postareal und eh. Ostgüterbahnhof:
    Die Hochhäuser sind durch Bebauungsplan gesichert. Der Zeitpunkt,
    wann die Gebäude realisiert werden, ist nicht bekannt. Der
    Entwicklungszeitraum wird bei den Planungen zum eh.
    Ostgüterbahnhof auf 15 bis 20 Jahre geschätzt.


    Gruß,
    der Martin

  • Hier mal kurz der Umbau des Wertheims in der Rosenthaler hin zur AoK Bundesgeschäftsstelle:



    gehen ja mächtig zu werke...


    und der Motel-One Neubau in der Dircksenstraße:



    Und das Möbelhaus nahe Südkreuz:




    ©2007 Jo-King

  • Neubau? Hmm, da hätten sie lieber ne Platte kaufen sollen und sanieren, hätte gleich ausgesehen. Auf jeden Fall danke für die Bilder!

  • Ich hab im Videotext gestern gelesen, dass mehrere Mauerstücke in der Nähe des Potsdamer Platzes in einer Nacht und Nebel Aktion geklaut wurden, weiß einer da was genaueres?

  • Ach naja, da wurde ein ganz schönes bramborium drum gemacht.


    das sind die mauerteile, die in den Neubau des Umweltministeriums integriert werden sollen. Da die das Gebäude nicht um die Mauer rumbauen wollen, haben Sie die woanders auf dem Gelände hingestellt und stellen sie später wieder zurück.


    Das einzig komische war, das es in der Nacht zum Karfreitag gemacht wurde.

  • Habe ein recht interessantes Projekt entdeckt was meines Wissens nach hier noch keine Erwähnung gefunden hat. Das alte Gefängnis in der Rummelsburger Bucht soll in eine große (Luxus-)Wohnanlage umgebaut werden, sieht gut aus und hört sich gut an, aber lest selbst:http://www.morgenpost.de/conte…01/05/bezirke/874962.html.


    Was mich allerdings stutzig macht ist, das weder die Maruhn-Immobiliengruppe, noch die Grundstein Bauträger GmbH eine Internetpräsenz besitzt.


    Ein weiteres interessantes Projekt (wurde bisher nur kurz vor knapp 2 Jahren mal von Jo-King erwähnt, jetzt gibt es aber deutlich mehr Infos) ist das Atrion am Lietzensee. Im ehemaligen Reichskriegsgericht sollen 96 Luxuswohnungen entstehen.


    http://www.atrion-berlin.de/

  • Naja, die Wonungen mit diesen Säulen, großen Fenstern usw. sind schon toll. Nur diese eingezogenen Wände, wie man sie auf Bild 2 der Musterwohnung sieht, sehen etw....unpassend aus. Das Innere des Hauses siet auch klasse aus. Aber dort zu wohnen wär irgendwie schon komisch, glaube ich...Hat immer noch die Atmosphäre eines öffenltichen Gbeäudes.