Neues aus Berlin

  • "Neuer Investor für Alten Schlachthof in Berlin"


    "Für die ehemalige Darmschleimerei auf dem Areal des Alten Schlachthofs in Berlin gibt es einen neuen Investor. Die Loss Hus Grundstücksgesellschaft mbH, Halberstadt, hat das denkmalgeschützte Gebäude vom Liquidator der früheren, zur Hamburger Weisener-Unternehmensgruppe gehörenden Besitzgesellschaft erworben und will es unter dem neuen Namen Steinlein-Lofts vermarkten. Laut Geschäftsführer Andreas Lochmann sollen in drei Bauabschnitten insgesamt 7.400 qm Wohnfläche entstehen. Gewerbeflächen sind anders als im Konzept des früheren Investors nicht mehr vorgesehen. Die Kaufpreise sollen zwischen 1.800 und 2.000 EUR/qm liegen. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt 13,5 Mio. EUR."


    http://www.immobilien-zeitung.…ews.php3?id=15569&rubrik=


    EDIT:



    "Unten wohnen, oben baden"


    "Architekten entwerfen ungewöhnliche Häuser für Berlins Wasserseite"


    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/490297.html

  • Die schlechten akustischen Verhältnisse rührten natürlich vor allem daher, dass die Bib von Architekturinteressierten überlaufen war, die mit einem ständigen Raunen durch die Bib wandelten. Das hat sich inzwischen deutlich gelegt.


    Aber es gibt ja in jeder Bib großen Publikumsverkehr, wie mir heute wieder negativ in den Rechtswissenschaften aufgefallen ist, als ich den Fehler begang, mich an den Gang zu setzen... :-/

  • MITTE


    Hochtief baut ungarisches Kulturinstitut
    ua.


    Die Republik Ungarn baut in der Dorotheenstraße 12-14 ein neues Kulturinstitut. Außer dem Institut mit Veranstaltungsräumen und Kinosaal entstehen auch zwei sechsgeschossige Wohnhäuser mit Gästeappartements und Dienstwohnungen. Die Fassaden der Häuser sollen kleinteilig gegliedert sein. Das Kulturinstitut wird vom Unternehmen Hochtief gebaut, dass auch die Bewirtschaftung für die kommenden zehn Jahre übernimmt. Baubeginn soll im März 2006 sein. Im Frühjahr 2007 wird dann das so genannte Collegium Hungaricum von der Karl-Liebknecht-Straße in das neue Haus ziehen. Ungarn investiert rund 3,4 Millionen Euro.


    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/493259.html

  • Böll-Stiftung baut sich ein neues Haus


    Umzug erfolgt aber nicht vor 2008


    ... Sie wird nicht weit vom Deutschen Theater entfernt an der Albrechtstraße 1/Ecke Schumann- straße einen Neubau bauen...
    ...Büros für die 180 Mitarbeiter...
    ...Fläche von rund 4 000 Quadratmetern...
    ...bereits europaweit einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben...


    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/492947.html

  • Kleinere Projekte und nicht ganz so wichtige Neuigkeiten in Berlin

    "Hochtief baut ungarisches Kulturinstitut"


    "Hochtief hat den Auftrag für die Planung und den Bau des neuen ungarischen Kulturinstituts an der Dorotheenstraße 12-14 in Mitte erhalten. Der Baukonzern soll das Gebäude auch für die nächsten zehn Jahre bewirtschaften. Auftraggeber ist die Republik Ungarn. Das Investitionsvolumen für den Neubau des sogenannten Collegium Hungaricum liegt bei etwa 3,4 Millionen Euro. Die Bauarbeiten beginnen im März 2006. Bereits im Frühjahr 2007 kann das Kulturinstitut von der Karl-Liebknecht-Straße in die neuen Räume umziehen."


    "Das neue Gebäude entsteht nach Entwürfen der Architekten Schweger Partner auf einem 1800 Quadratmeter großen Grundstück in unmittelbarer Nachtbarschaft der Humboldt-Universität. "


    http://morgenpost.berlin1.de/a…/10/19/berlin/786589.html


    weitere Infos werd ich später suchen. Vorlesung fängt gleich an...;)


    EDIT:


    Von der Architekten HP:


    "Collegium Hungaricum, Berlin"
    "Wettbewerb 2004"


    "Der Neubau des Ungarischen Kulturinstituts in unmittelbarer Nachbarschaft der Humboldt-Universität, der Singakademie und der Museumsinsel reagiert mit unterschiedlichen Mitteln auf die klassizistisch geprägte Umgebung. "


    "Er gliedert sich in drei Baukörper, die aus einem gemeinsamen Sockel erwachsen. An Bauhof- und Dorotheenstraße führen jeweils siebengeschossige Wohnhäuser mit Gästeappartements und Dienstwohnungen mit kleinteiliger Fassadengliederung die Blockrandbebauung fort. "


    "Das Collegium selbst mit seinen Veranstaltungsräumen steht an herausgehobener Stelle in der auch schon von Lenné definierten Blickachse von den Linden aus und antwortet auf den Maßstab der benachbarten Kulturbauten mit großformatigen Öffnungen und Glasflächen. Von weitem schon sind die Veranstaltungen im Festsaal zu sehen und laden zum Eintreten ein."


    http://www.asp-architekten.de/…tml?cpath=/DE/Wettbewerbe


    Bild:
    http://www.asp-architekten.de/…gium%20Hungaricum/sbimage

  • Heinrich-Böll Stiftung Neubau Albrechtstraße 1/Ecke Schumannstraße

    "Laut einem Bericht der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe) hat die Heinrich-Böll-Stiftung vom Bund ein Grundstück gekauft und will dort einen Neubau errichten. Der Standort liege in Berlin-Mitte nicht weit vom Deutschen Theater entfernt an der Albrechtstraße 1/Ecke Schumannstraße, hieß es."


    "Für den Neubau mit einer Fläche von rund 4000 Quadratmetern hat die Stiftung bereits europaweit einen Architekturwettbewerb ausgeschrieben. Im Frühjahr 2008 will die Heinrich-Böll-Stiftung von den Hackeschen Höfen in ihr neues Haus umziehen."


    http://www.rbb-online.de/_/nac…_jsp/key=news3271185.html


    Es sollen Büros für 180 MA, sowie ein Konferenz- und Tagungszentrum entstehen.
    DIe Stiftung hat das Grundstück, das bisher als Parkplatz genutzt wird, vom Bund bereits erworben.


    EDIT:


    "Wie Fücks sagt, wolle man kein Nullachtfünfzehn-Gebäude, sondern erwarte eine originelle Handschrift. Zugleich werde Wert auf überdurchschnittliche Energieeinsparungen gelegt. Im Januar kommenden Jahres soll der Sieger des Wettbewerbs feststehen."


    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/492947.html

  • Rückschlag fürs Stadtbad Oderberger Straße

    Kein Geld fürs Stadtbad Oderberger Straße
    Senat lehnt Förderung ab
    tom., str.


    PRENZLAUER BERG. Die Sanierung des Stadtbades Oderberger Straße wird nicht vom Senat gefördert. "Das ist nicht möglich", sagte die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) gestern nach der Entscheidung. Die Genossenschaft habe nicht fristgerecht ein Finanzierungskonzept vorlegen können. Daher werde es für die Sanierung des Bades nicht, wie kurz vor den Bundestagswahlen in Aussicht gestellt, 5,1 Millionen Euro Fördermittel geben.


    Die Entscheidung habe jetzt fallen müssen, sagte Junge-Reyer, weil die Förderung, die zum Teil von der Europäischen Union stammt, noch 2005 zugesagt werden musste. Mit dem Geld werde nun die Sanierung zweier Kitas in Friedrichshain und Prenzlauer Berg sowie eines Sportplatzes in Lichtenberg finanziert.


    Lange hatte der Senat über eine Mitfinanzierung debattiert. Die über tausend Genossenschaftsmitglieder hatten schon aufgegeben, als vor der Bundestagswahl doch noch die Zusage kam. Sogar Bundestagspräsident Wolfgang Thierse (SPD) engagierte sich. Doch bis 31. Oktober einen Finanzplan aufzustellen, erschien den Genossen damals viel zu kurzfristig. Sie hatten gehofft, der Senat würde die Frist verlängern. "Wir waren mit den Banken in guten Gesprächen. In acht Wochen hätten wir die 17,5 Millionen Euro zusammengehabt", sagt Thomas Bremen vom Vorstand. Die Genossen werden jetzt die Auflösung ihrer Genossenschaft beschließen, das Stadtbad soll dann an den Ex-Eigentümer, das Land, zurückgegeben werden. Diesen Automatismus sieht die Senatorin allerdings nicht. Die Genossenschaft hatte das marode Stadtbad 2001 vom Land gekauft. Bis 2007 sollte es saniert sein. (tom., str.)



    http://www.berlinonline.de/ber…eitung/berlin/496967.html

  • Zitat von b-a-t-o

    kommentarlos ... einfach mal durchlesen


    [URL='http://www.scheinschlagonline.de/archiv/aktuell/dateien/t:) 8.html[/URL]


    Dieser Artikel ist eine absolute Frechheit. Selten soviel Mist gelesen.


    Der Weg der kritischen Rekonstruktion war absolut richtig. Und meiner Meinung nach hätte man noch mehr rekonstruieren müssen, als nur die Kommandantur. Man ist zuviele Kompromisse eingegangen und hat der modernen Architektur zuviel Raum gelassen. Und nur deshalb entstand ein "banales Zwitterwesen".


    Berlin Mitte wurde durch den 2.Weltkrieg und die Kommunisten fast völlig ausradiert. Und dieser Umstand sollte nicht bis in alle Ewigkeit "betoniert" werden.


    Die moderne Architektur ist gescheitert. Menschen sehnen sich nach schönen Fassaden und stilvoller bzw. guter Architektur. aber das kann moderne Architektur nicht leisten(vl. noch nicht). Stattdessen hat man eine einmalige Chance vertan, einen völlig neuen Architekturstil zu entwickeln, der dies alles in sich vereint. Städte, mit ihren Strassen und Plätzen, unterliegen dem Gestaltungswillen ihrer Bürger und nicht den Wünschen einiger Intellektueller, Politiker oder selbstsüchtiger Architekten.


    Deshalb plädiere ich für vermehrte Rekonstruktionen in unseren Stadtzentren und verloren gegangenen Altstädten. Rekonstruktionen geben uns eine Vorstellung davon, wer wir sind und woher wir kommen. Sie wecken in uns Heimatgefühle, geben uns Halt, durch Identität und Kontinuität. All das ist uns durch unsere modern aufgebauten Städten verloren gegangen.

  • ´Du spricht mir aus dem Herzen Febbie.


    Wenn ich mir die Entwürfe für den Schlossplatz anschaue, dann ist die Moderne in der Architektur für mich gescheitert.