Update zum Steinbeis-Haus, nach 1,5 J. Bauzeit, siehe zuletzt hier:
Unnötiges Zitat entfernt und durch entsprechenden Link ersetzt. Bitte möglichst sparsam und sinnvoll zitieren. Danke.
Update zum Steinbeis-Haus, nach 1,5 J. Bauzeit, siehe zuletzt hier:
Unnötiges Zitat entfernt und durch entsprechenden Link ersetzt. Bitte möglichst sparsam und sinnvoll zitieren. Danke.
Weitere Bilder von der fertiggestellten Wohnsiedlung (siehe DAF-Karte) mit den markanten Bögen in den Sockelbereichen. Ansicht vom Landschaftspark nach Südosten:
Zwischen den Gebäuden verläuft der Alexander-von-Humboldt-Weg:
Die Hofbereiche:
Der nördliche Neubau des Quartiers:
Weitere Hofbereiche:
Der Alexander-von-Humboldt-Weg von der Straßenbahnstrecke aus gesehen, Blick nach Nordwesten:
Die eingezäunte Straßenbahnstrecke:
Spielplatz, nahe der Straßenbahnquerung :
Und noch ein Hofbereich:
Hier die wichtigsten Inhalte kurz zusammengefasst:
^^
Zumindest kann man bezüglich der Schaufassade zur Hermann-Dorner-Allee nicht von mangelndem Einfallsreichtum sprechen. Hier hat man mal etwas gewagt und das bei den Landeseigenen. Wobei man ehrlich sein muss, die Projekte der Howoge sind zumindest architektonisch im Vergleich doch über Durchschnitt.
Bei den Holzvorhangfassaden im Blockinneren bleibe ich sehr skeptisch was das "altern" betrifft. Hier kenne ich fast ausschließlich nur Negativbeispiele. Es wäre halt eine enorme Pflege von Nöten, die oftmals nicht gewährleistet ist. Bitte schaut euch die Holzfassade des schwarzen Neubaus am Besselpark (competitionline Verlag) an, die Holztäfeln bröckeln nach nur wenigen Jahren schon ab. Gegen Holz als Baustoff hätte ich nichts einzuwenden, aber als Fassadenmaterial bei Berliner Verhältnissen zahlt es sich nicht aus.
- Das 2,7 ha große autofreie Quartier „Wohnen am Campus“ bietet ingesamt 612 Ein- bis Fünfraumwohnungen für über 1000 Menschen, 252 Wohnungen sind gefördert. Außerdem gibt es 107 möblierte Mikro-Apartments für Studis und Azubis.
Ich wohne ganz in der Nähe und frage mich, was dort "autofrei" ist. Mittlerweile scheint "autofrei" ein "In/Buzz"-Wort zu sein, was man überall rein steckt, ohne einen Sinn dahinter.
Zuletzt hier ("geheimnisvolles" Bauprojekt direkt am HOWOGE-Wohnquartier, Hermann-Dorner-Allee/Karl-Ziegler-Str.)
Endlich wurde ein Bauschild aufgestellt.
Bauherr: JPT Peptide Technologies GmbH
Bauzeit: 2022 - 2024
Zur Architektur möchte ich mich nur kurz äußern: der Wettbewerb der Geschmacklosigkeit in Adlershof wird fortgesetzt. Vor allem, weil das Unternehmen ein Teil der Biontech AG ist, könnte hier etwas besseres als Tankstellenarchitektur entstehen. Aber nein...
Ich wohne ganz in der Nähe und frage mich, was dort "autofrei" ist. ...
Vielleicht erwartest du unter autofrei ja was anderes, aber im Inneren des Quartiers sind tatsächlich keine Autos erlaubt und auch nicht zu sehen (wie es meine Fotos ja auch zeigen). Dass in den umgebenden Straßen Autos fahren/parken und es eine TG gibt, ändert daran ja nichts.
Wäre es nicht autofrei, würde vor den Gebäuden alles zugeparkt sein und/oder mehrere Parkplätze angelegt worden sein.
Natürlich ist das bei der überschaubaren Größe des Quartiers keine revolutionäre Leistung und es wird auch keinen Bewohner vom Besitz eines Autos abhalten, aber immerhin stehen/fahren diese nicht zwischen den Häusern rum.
Im Inneren dieses Quartiers und vieler andere Quartiere kann man mit einem Auto weder durchfahren noch parken. Für mich ist es einfach eine Tautologie, sowas als gute Eigenschaft zu benennen. Als ob man schreiben würde: unsere Häuser haben Fenster, und sind sogar verglast. Und Leitungswasser haben wir auch. Das Innere dieses Quartiers betrachte ich als Hinterhöfe, die nicht durchfahrbar sind. Wenn auf diesen ein paar Metern kein Auto sich reinquetschen wird, ist keine Leistung, die ich als "autofrei" bezeichnen würde. Das meinte ich.
https://www.morgenpost.de/berl…m-bei-beschaeftigten.html
Interessanter Artikel in der Morgenpost, sogar für jeden einsehbar, über die Entwicklung von Adlershof.
Trotz Krise bemerkenswert positive Entwicklung in Umsatz und Anzahl der Mitarbeiter. Geradezu euphorisch wird die Entwicklung beschrieben, klingt fast wie ein Jubelartikel, völlig ungewohnt dass man kein Haar in der Suppe findet.
Die Ansiedlung von Siemens Mobility wird hervorgehoben. Und laut Umfrage soll es positiv weitergehen in 2023.
Das sollte und freuen!
Am Westrand des WISTA Areals, auf einem 3,5 ha großen Grundstück an der Hermann-Dorner-Allee, Ecke Eisenhutweg (siehe DAF-Karte), ensteht die Gemeinschaftsschule Adlershof für über 1.300 Grund- und Oberschüler. Das Projekt wird von der HOWOGE realisiert, der vergleichsweise interessante Entwurf stammt von AFF Architekten. Die Grundsteinlegung ist kürzlich erfolgt, 2026 soll die Schule fertig werden.
Visus:
© AFF Architekten Berlin
© AFF Architekten Berlin
© HOWOGE / AFF Architekten Berlin / Gruppe Planwerk / nhst Architekten
© AFF Architekten Berlin
Schule am Eisenhutweg (tatsächlich in Johannisthal)
Es wird fleißig gebaut; ca. 75% der Grundplatten sind fertig und die meißten Kellerwände stehen; die ersten Kellerdecken sind gegossen.
Wirkt artifiziell, unmenschlich und wenig kindgerecht der Bau. Wie fast alles Adlershof.
Man könnte glauben eine Architektur -KI wurde mit Geometrieaufgaben gefüttert.
Die seltsam eingefassten Bäume und kerkerähnlichen Innenhöfe in Miniaturform lassen erahnen,
dass hier keine Menschenfreunde am Werk waren.
Arty Deco Verstehe ich nicht, Deine Kritik. Es gibt doch gut erkennbar auch einen weitflächigen Außenhof. Diese kleinen Innenhöfe bilden also nur Ergänzungen. Die werden bestimmt spezielle Themen und Einrichtungen haben und gezielt aufgesucht. Ich meine z.B., bei einigen davon lockere Sitzgruppen zu sehen. Das könnten also schon einmal grüne Klassenzimmer sein. So was hat Walter Gropius bei seiner gleichnamigen Gemeinschaftsschule damals übrigens auch schon mehrfach eingerichtet (nicht in Innenhöfen aber hinter einem der Gebäude). Wird heute nur leider selten genutzt und ist auch etwas zerfallen. Grundsätzlich ist das aber eine tolle Sache, die auch mal so etwas wie Ortswechsel, Bewegung und eine andere Lernatmosphäre ermöglicht (und gerade für Sachunterricht / NaWi bietet es sich eh oft an, aber auch für andere Fächer). Manche Kinder entspannt das auch direkt, auch schon aufgrund der anderen Akustik und weil man mal aus dem Klassenraum raus darf. Da solltest Du mE lieber mal nähere Informationen zum Konzept abwarten, bevor Du so negativ (menschenfeindlich) urteilst. Ich habe im Gegenteil eher den Eindruck, dass wir hier die Weiterentwicklung von toll konzipierten Schulen wie der Walter Gropius Schule erleben könnten...
^ Mir gefällt der Entwurf auch. Wäre gerne auf so eine Schule gegangen – etwas ganz anderes als das Standardmodell, wie es in der Innenstadt in Serie gebaut wird. Interessant wäre ein Grundriss, denn wie Klassenzimmer und Funktionsräume verteilt sind, erschließt sich aus den gegebenenen Ansichten nicht.
In der südöstlochen WISTA an der Köpenicker Straße Ecke Am Studio (DAF-Karte) weist ein Bauschild darauf hin, dass Riller & Schnauck hier E-NDLICH! ein Kompetenzzentrum für E-Mobilität errichten wollen. Genaueres konnte ich leider nicht rausfinden.
Der Wille war/ist vielleicht da, an der Realsierung hapert es aber. Die irgendwann mal begonne Baugrube bzw. das Baufeld sehen verwaist aus und wachsen bereits wieder zu. Das Bauschild steht da auch schon länger: