WISTA | Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof

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    Rückseite von Charlotte am Campus von der Ambram-Joffe-Straße aus:



    Die DEGEWO ist mit ihrem "Wohnen am Campus" Projekt an der Ambram-Joffe-Straße mittlerweile fertig und hat ihm den typischen hässlichen weiß-grauen Corporate Style verpasst:



    Ambram-Joffe- Ecke Katharina-Boll-Dornberger-Straße - die bunteren Gebäude gehören zum NCC-Projekt:



    Lockere Bebauung entlang der Ambram-Joffe-Straße:


  • Ein paar m weiter:




    Von der Newtonstraße aus:



    Einen Schönheitspreis wird es hierfür sicherlich kaum geben.


    Noch ein Foto vom NCC-Projekt:


  • Ggü vom DEGEWO-Projekt entsteht auf der einen Hälfte des großen Baublocks das BV Newtonprojekt:




    Auf der anderen Hälfte ensteht die Siedlung "Powerhouse" :lach:



    Erste Gebäude nähern sich bereits der Fertigstellung:




  • Konrad-Zuse- Ecke Wilhelm-Hoff-Straße baut die WBG Treptow Nord eine Wohnanlage die dem DEGEWO-Projekt in Sachen Kreativität in nichts nachsteht:




    Ein Lichtblick ist das Projekt Isaac Newton Park von Stephan Höhne Architekten (zuletzt hier:(



  • Neben dem Höhne-Projekt entsteht in der Konrad-Zuse-Straße das Projekt aero-solar von Architektenbüro buero13. Die Gebäude sind realtiv fertig:




    Andere Seite:


  • Die Gebäude der Degewo sind trostlos, Quader mit ein paar angeklebten Balkonbetonplatten. Erinnert stark an Bausünden der frühen 70 er Jahre, ach, eigentlich noch ideenloser, und das 45 Jahre später.

  • "Trostlos" ist das einzig treffende Wort. Wieviele Wohnungen will der Senat in der Art pro Jahr neu bauen? 5.000 Einheiten. Nicht gelernt, auf zum nächsten Desaster. Wie erklären wir das in 20 Jahren unseren Kindern?


    Die Architekten:


    Hinweis der Moderation: Die Einbindung des Zitats wurde editiert.
    Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank.
    Bato

  • ^ Wieso sollte eigentlich der im Zitat zweimal betonte einheitliche Charakter so wichtig sein? Ich zeigte bereits woanders das Beispiel des Düsseldorfer Grafentals (Projektwebseite, es gibt auch einen DAF-Thread mit Fotos gebauter Realität) - jede Einheit mit einem Treppenhaus bekommt eine etwas andere Fassade: Die eine verputzt, die andere mit Profilen, noch andere verklinkert. Die Projektseite beruft sich auf das hier von manchen geliebte Bauhaus.


    Auf den Fotos darüber sehe ich, dass ganze lange Bauriegel wie im Zitat erwähnt einheitliche Gestaltung bekommen, das schafft eine zuwenig individuelle Wohnadresse. In der Düsseldorfer Siedlung LeFlair war zuerst einheitlichere Gestaltung geplant, doch nach einigen Vermarktungsproblemen und Stimmen ob einer Großsiedlung wurde diese rasch individualisiert.


    Auf manchen Fotos darüber sehe ich (öde) Bauten mit 6-7 Geschossen - wieso jetzt nur 4 statt 5-6? Eine S-Bahn-Haltestelle ist in der Nähe, dazu Strab-Linien, der Stadtteil liegt zentraler als Köpenick.

  • Ich zeigte bereits woanders das Beispiel des Düsseldorfer Grafentals.
    Zitat gekürzt.


    Das von dir gezeigte Gegenbeispiel ist aber erheblich teurer gebaut. Da kommt die Varianz auch aus mal größeren, aufwendigeren Fenstern, aus Klinker und schicken Brüstungen. Wenn man 20% billiger bauen will/muss sind der Kreativität schon engere Grenzen gesetzt.


    Ich wage jetzt mal zu behaupten, das angedeutete, schräg angesetzte Dächer eine Gestaltungsmöglichkeit wären, wo man mit recht wenig Mehraufwand ne Menge Vielfalt erzeugen könnte.


    Was mich beim Anblick dieser Klötze immer so ermüdet sind diese endlosen, geraden Horizontlinien. Hier ein paar Höhepunkte und Schrägen integrieren...

  • "Trostlos" ist das einzig treffende Wort.



    ... finde ich überhaupt nicht. Ich weiss nicht, was Dir so vorschwebt, aber dass ist solides Bauen am Stadtrand, was Bato hier aufzeigt.


    Richtig gut finde ich an den gezeigten Bauten, dass die meisten nur drei Vollgeschosse aufweisen.
    Wenn dann die Vegitation noch aufblüht, wird das ein richtig nettes Vorstadtambiente. Sowas könnte man im großem Stil auf den Freiflächen / ehemaligen Rieselfeldern am Stadtrand bauen. Und etwas niedriger im Speckgürtel.

  • Erstmeldung hier 2016:

    Zu einem geplanten Neubau auf einem Grundstück Rudower Chaussee Ecke Wegedornstraße hat das WISTA Management folgende Pressemitteilung veröffentlicht:
    [...]


    Der Entwurf:


    https://model2.de/light/15113/llbb_header99siz.jpg


    Im Juni wurde Richtfest dieses "Landeslabor Berlin-Brandenburg"-Neubaus gefeiert: http://www.adlershof.de/news/l…labor-berlin-brandenburg/
    Demnach werden 2019 in Adlershof 3 der 6 (!) Standorte ("Ziel-Standortkonzept"; im Einzelnen s. hierzu folgendes Organigramm: http://www.landeslabor.berlin-…etail.php/bb2.c.540030.de) zusammengeführt.

    Einmal editiert, zuletzt von Hallole ()