WISTA | Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Adlershof

  • Neues Studentendorf auf dem HU-Campus Adlershof

    Auf dem Adlershofer Campus der HU an der Abram-Joffe-Straße wurde heute der Grundstein für ein neues Studentendorf gelegt. Bis zum Beginn des Wintersemesters 2014/2015 im Herbst des kommenden Jahres sollen hier 377 Wohnungen für Studierende entstehen, außerdem sind auf dem Areal u.a. eine Kita, ein Waschsalon und ein Fitnessstudio geplant.


    Abendschau-Bericht
    Bericht der Berliner Morgenpost

  • Future Living

    In diesem 'Living Lab' sollen mögliche Antworten auf die zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen (demographischer Wandel, Energiewende und verändertes Mobilitätsverhalten) getestet werden.


    Lage bei Google Maps




    Quelle: Unternehmensgruppe Krebs GmbH & Co. KG




    Quelle: Unternehmensgruppe Krebs GmbH & Co. KG




    Quelle: Unternehmensgruppe Krebs GmbH & Co. KG




    Quelle: Unternehmensgruppe Krebs GmbH & Co. KG




    http://ugk-berlin.de/projects/future-living-berlin/

  • Aktuell wird eine Baufeldfreimachung auf dem Gelände des sogenannten Wellenparks durchgeführt. Es sollen Bürogebäude gebaut werden. Leider habe ich noch keine Entwürfe finden können.



    eigenes Bild


    Im Hintergrund sind die Kräne vom Erweiterungsbau vom EUROPA-CENTER Adlershof zu erkennen. Demnächst dazu noch mehr.

  • Hier noch der aktuelle Stand vom 3. Bauabschnitt des EUROPA-CENTER Adlershof. Wie im Rendering zu erkennen bleibt der Blick auf das denkmalgeschuetzte Thermokonstante Kugellabor erhalten. Laut Plan sollen die Arbeiten zum Quartal 01/2015 abgeschlossen werden.



    Richtung West




    Richtung Sued


    (eigne Bilder)

  • Wohnen in Adlershof

    Das First Home Projekt im Entwicklungsgebiet Wohnen am Campus (zuletzt Beitrag #35) ist weitgehend fertigstellt. Glaubt man dem Bauschild hat sich die Anzahl verkaufter Wohnungen von 35% anno 12/2012 auf nun 60% erhoeht.



    Richtung Suedwest



    Richtung Suedost


    (eigene Bilder)

  • Update Europa-Center

    Der 3. Bauabschnitt des Europa-Centers kommt gut voran (letztes Update). Es entstehen weitere 14.000m² Büroflächen, sodass der Gesamtkomplex dann über 35.000m² verfügen wird. Mietpreis rund 12€/m².


    Hier nochmal ein Rendering:



    Bildquelle: Europa-Center AG


    Zwei Ansichten von der Seite (nur Handyqualität):



    Und zusammen mit dem 1. Bauabschnitt:


  • ^ Grausig. Da ist ja tatsächlich manch ein Plattenbau besser. Ich hatte irgendwann mal gehofft, dass moderne Architektur in unserem hoch entwickelten Land über so etwas hinaus ist. Banaler geht es kaum noch.

  • ^ Wieso, ist doch toll bunt geworden :)
    Der Architekt wird sein Werk vermutlich so beschreiben: Durch die changierende farbliche Betonung der Fensterzwischenflächen erhält das Gebäude eine verspielte Leichtigkeit, die die solide Reduktion der Formsprache der Gebäudeaussenflächen und die horizontale Dominanz der Fensterbänder konterkariert.... bla bla blub.
    Hier sollte der "Architekt" vermutlich einfach nur die energetischen Vorschriften und ansonsten die Prämisse "Geiz ist geil" beachten. Dass das Ergebnis dann einfach nur billig wirkt bzw. Ausstrahlung eines grossen Baucontainers hat, ist leider traurig, entwickelt sich scheinbar aber zum aktuellen Architekturstil.
    Vermutlich ist das Emblem des Bauherren Institut für Produktqualität noch das teuerste Element an der Aussenhaut dieses unterdurchschnittlichen Zweckbaus.

  • Tja, wenn man sich aber einmal die Ausschreibungen/ Vorgaben des Bauherren zu solchen Gebäuden durchliest, bleibt dem Architekten am Ende auch nichts anderes übrig.


    Wer eine funktionale Kiste haben will bekommt sie auch.

  • ^^warts ab, in ein paar Jahren kursieren kontrastreiche schwarz-weiß Fotos aus effektvollem Winkel bei Sonnenschein aufgenommen von dem Gebäude in den Architekturforen der Republik und glühende Verfechter der "modernen Architektur" werden für Erhalt auch dieses Zweckbaus glühende Reden halten.


    Das ist ja das, was mich so frustriert. Gebäude, bei denen man sagen könnte, dass ein Interimscharakter immer noch besser ist, als ein Gelände ganz ungenutzt zu lassen, werden eben doch häufig vom Provisorium zur dauerhaften Lösung. Und prägen dann in Summe das Stadtbild. Und in einer Stadt, in der Plattenbauten, bei deren Ansicht man fast durch deren Häßlichkeit erblindet oder sich die Augen auskratzen will um deren Anblick nicht weiter ertragen zu müssen, unter Denkmalschutz gestellt werden ist alles möglich. Die Befürworter von einer Bewerbung zum "Welterbe Adlershof" sind wahrscheinlich schon in den Startlöchern. ;)

  • ... werden eben doch häufig vom Provisorium zur dauerhaften Lösung. Und prägen dann in Summe das Stadtbild. Und in einer Stadt, in der Plattenbauten, bei deren Ansicht man fast durch deren Häßlichkeit erblindet oder sich die Augen auskratzen will um deren Anblick nicht weiter ertragen zu müssen


    Du liebe Güte. Man muss aber jetzt auch nicht den Untergang des Abendlandes heraufbeschwören. Adlershof ist nicht Mitte und auch wenn es ein eher nüchterner Zweckbau ist passt er doch dahin. Adlershof hat schon eine Menge Stilblüten und Aufgeregtheiten architektonischer Art zu bieten, da würde ich jetzt nicht verzagen.

  • Die Kritik ist sicher verständlich und das Gebäude sieht in der Tat aus wie ein sanierter Plattenbauriegel. Würde es an zentraler Stelle stehen, hieße es: Sowas gehört allenfalls in ein Gewerbegebiet. Nun, genau da steht es in diesem Fall, zudem in einer weniger exponierten Lage innerhalb der WISTA.


    Und auch wenn es sicher eines der anspruchslosten Gebäude in der WISTA darstellt, ist es hier kein Beinbruch. Man wollte billig und funktional und man bekam genau das. Dennoch schade, dass man nicht willens oder in der Lage ist, für das gleiche Geld ein etwas gefälligeres Erscheinungsbild zu produzieren.