aktuelle Ansicht von der Deutschen Bank aus
EG
... und 38.OG
(leider ein wenig verspiegelt)
aktuelle Ansicht von der Deutschen Bank aus
EG
... und 38.OG
(leider ein wenig verspiegelt)
Das ist nicht ganz richtig...montiert wird momentan noch in der 13. Etage. Die Appartements (Residential genannt) beginnt ab dem 15. und reicht bis zum 23. Stock.
Die Etagen darüber bis zum Hochhauskopf nennen sich High Rise.
...sorry, aber ich muss einmal ganz provokant fragen, was "erstaunlich" oder "atemberaubend" daran ist, wenn in den Regelgeschossen Fertigteile (Stützen, Unterzüge, Fertigteildecken etc.) zusammengesteckt werden?
Fast kein örtlicher Schalungsaufwand, keine Deckenschalung etc., die zeitaufwendig montiert und demontiert werden muss. Der Aufzugskern und die Treppenhäuser klettern vor. Alles andere als ein Tempogewinn sollte hier verwundern. Aber ernsthaft - bautechnisch anspruchsvoll ist das nicht.
Und wie viele solche Projekte hast du so gebaut ?
...dies und das...
Das eigentlich spannende und die Herausforderung bei solch einer Baustelle mit Null-Lagerplatz in Innenstadtlage ist hier die Baulogistik (termingerechte Materialanlieferung, verfügbare Kranzeiten etc.). Je weiter der Baufortschritt - mit Beginn der Ausbaugewerke - steigen die Schnittstellen und diese zu koordinieren ist meiner Meinung nach die eigentliche Herausforderung.
^ und diese Herausforderung wird offensichtlich hervorragend bewältigt. Und allein diese Logistik ist erstaunlich, wenn sie funktioniert und atemberaubend wegen der Geschwindigkeit, in der der Bau entsteht. Klar, es ist vielleicht nicht der Rede wert, wenn es so läuft. Und es klingt schon fast schwärmerisch, wenn jemand sowas schreibt. Jedoch ist es eben auch in High-Life-Germany keine Selbstverständlichkeit mehr, wenn es funktioniert, wie es funktionieren sollte.
Fazit: auch ich finde die Omni Turm Baustelle sehr beachtlich und die Geschwindigkeit beispielhaft. Selbst die "Sonderlocken" der Wohngeschosse liefen schneller, als ich erwartet hatte.
Die Fassade ist für unsere Verhältnisse vielleicht ungewöhnlich einfach, doch ist sie funktional und recht gutaussehend. Ich denke sogar, dass sie beispielgebend sein wird für nächste Hochhäuser. TS baut hier kein Icon, sondern einen funktionalen Tower mit einem gewissen Etwas. Nicht mehr und nicht weniger. Das gesamte Projekt und die Ausführung samt Logistik, wie wir sie bisher beobachten konnten, ist eine fast schwärmerisch wirkende Bewertung wert - um auf den Vorredner nochmals einzugehen.
Deshalb: 2 Stockwerke pro Woche sind schon recht lobenswert - vor allem im Blick auch auf die Logistik.
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Wenn man sich die Ursprungs-Renderings so ansieht, dann wird sich das Stück über dem Hüftschwung mindestens noch in der Höhe verdoppeln bzw. fast verdreifachen.
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Nein. Über dem Hüftschwung sind es 21 Etagen + 2 Technikgeschosse. Im Rohbau fertig zähle ich ca. 14 Etagen. Es kommt also nur noch die Hälfte der GEschosse über dem Hüftschwung dazu.
Auch sieht man, dass der Kern schon fast die Höhe vom Taunusturm erreicht hat und der ist 170 m hoch. Der Kern wächst also auch "nur" noch um 25-30 Meter. Bei dem Tempo sollte die Endhöhe in der zweiten Augusthälfte erreicht sein.
Der Blick vom Main Tower Richtung Sachsenhausen hat sich stark verändert. Vom Maintor-Projekt ist kaum noch etwas zu sehen, dafür kann man den Arbeitern an der Spitze des Omniturms zuwinken. Wirkt impossant, die Hochhausgruppierung Commerzbank Tower, TaunusTurm und Omniturm.
So sieht es auf dem vorauseilenden Gebäudekern aus:
Die fertig angelieferten runden Stützen werden eingebaut: