vlad7,
könntest du im Forum bitte respektvoller formulieren und vor allem über Architektur diskutieren (mehr dann auch als eine Aussage "mir gefällt es aber"), ohne persönlich beleidigend zu werden. Danke!
vlad7,
könntest du im Forum bitte respektvoller formulieren und vor allem über Architektur diskutieren (mehr dann auch als eine Aussage "mir gefällt es aber"), ohne persönlich beleidigend zu werden. Danke!
Diese Bebauung hat nichts mit einem „Platenbau“ (Großwohnsiedlung) zu tun.
Ein Wohnturm und 2 niedrigere Bauten sind kein „Plattenbau“, sonst wären nach deiner Definition alle Hochhäuser „Platenbauten“.
???
"Plattenbau" (so im übrigen die richtige Orthographie) bezeichnet nach meinem und allgemeinem Verständnis weder eine Großsiedlung noch Hochhäuser im allgemeinen. Es bezieht sich auf die Bauweise (Stichwort "Fertigbetonteile"). Auf den Visualisierungen erkennt man, dass sich die Fassade (zumindest nach ihrer Erscheinung für den Betrachter) aus großen plattenartigen Elementen zusammensetzt, die stark den Verdacht nähren, dass diese sehr billige Bauweise hier zur Anwendung kommt.
Ich hoffe, die Beweggründe für meine natürlich nicht maßgebliche Meinung hinreichend dargelegt und dein ästhetisches Empfinden nicht verbal verletzt zu haben.
Ob es dir architektonisch passt oder nicht interessiert hier keinen, und deine willkürliche Einteilung von gutem Wohnturm (Architektonisches Highlight) und schlechtem Wohnturm (Plattenbau) interessiert auch keinen.
Was interessiert denn bitte dann die Mitglieder eines Architekturforums?
Mir jedenfalls gefällt es. (...) Dieses Forum ist da um Informationen und Meinungen auszutauschen.
Habe ich ja getan. Mir gefällt es nicht.
^^
Mir gefällt der Entwurf des zweiten Hochpunktes besser als Pandion D'or. Aber das lediglich marginal. Insgesamt gesehen wird da meines Erachtens ein großes Potenzial für ein architektonisches Highlightviertel in Düsseldorf vertan, indem (so wirkt es zumindest) zuvorderst auf die möglichst hohe Rendite geachtet wird. Beim neuen Haus könnte zumindest die Fassade noch etwas retten.
Sollten jetzt allerdings auch die übrigen zwei Baufelder in einer ähnlichen Art und Weise überplant werden, kann das Ganze sehr schnell zu einem massiven Plattenbau(gedächtnis)riegel werden, der keine positiven Assoziationen weckt. Dabei ist das Quartier mit so vielen stilvollen Gebäuden und Planungen versehen worden. Schade, dass dieser schöne Beginn mit abwechslungsreichen Fassaden ggf. in den Schatten gestellt wird. Schon das Bürogebäude La Cour ist in meinen Augen einfach nur übel und wirkt wie frisch aus den 70ern...
Wenn sich an den Fugen der Platten erstmal Schmutzschleier gebildet haben, hat das ganze trotz Concierge einiges Potential für den so oft geforderten "bezahlbaren" Wohnraum. Aber neue Mieter stehen ja schon bereit: http://www.rp-online.de/nieder…uechtlingswelle-1.3283059
So einen Käse hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Woran siehst du bitte an dem Bild das es sich hier um Plattenbauteile handelt? Ich würde einmal sagen es handelt sich hier um Fassadenelemente! Außerdem sieht man doch das Ausstattung, Deckenhöhe usw. nicht dem entspricht was man gemeinhin unter einem Plattenbau versteht. Die Wohnungen werden sicher hochpreisig angesetzt sein und auch eine dementsprechende Klientel anziehen. Ich glaube kaum das die Stadt dort Rumänen einquartiert weil sich zwischen den Fassadenteilen etwas Dreck sammelt.
So einen Käse hab ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Woran siehst du bitte an dem Bild das es sich hier um Plattenbauteile handelt? Ich würde einmal sagen es handelt sich hier um Fassadenelemente! Außerdem sieht man doch das Ausstattung, Deckenhöhe usw. nicht dem entspricht was man gemeinhin unter einem Plattenbau versteht. Die Wohnungen werden sicher hochpreisig angesetzt sein und auch eine dementsprechende Klientel anziehen. Ich glaube kaum das die Stadt dort Rumänen einquartiert weil sich zwischen den Fassadenteilen etwas Dreck sammelt.
Es geht doch nicht um die Ausstattung oder die angesprochene Klientel. Es geht vielmehr um die Optik des Hochhauses bzw. im Moment der Hochhäuser, die wenig innovativ wirken. Besonders Pandion D'or wirkt auf Visualisierungen wie eine moderne Variante des Plattenbaus, das neue Gebäude könnte durch die schillernde Fassade "gerettet" werden und sieht auf den ersten Visualisierungen lange nicht so uninspiriert wie Pandion D'or aus, aber wie es in der Fernsicht aussehen wird, dürfte dennoch spannend bleiben.
Vor allem: Vergleicht man die zwei Gebäude mit dem Portobellohaus oder meinetwegen (klar ist Büro, aber dennoch) dem Quartier M Hochpunkt von Jürgen Mayer H. oder vom gleichen Architekten Rheinkilometer 740...alle Gebäude sind etwas besonderes: Sie machen ihren Ort zu etwas Besonderem. Natürlich handelt es sich dabei um Solitäre und keinen Riegel aus vier Gebäuden: Dennoch hätte passend zum sonstigen Quartier Central gerne etwas mehr Mut in die Entwürfe gesteckt werden dürfen.
Zu den Entwürfen kann man stehen wie man will, aber der Vergleich mit einem Plattenbau ist in meinen Augen absurd. Ich sehe schlichtweg keine Parallele, auf die man näher eingehen könnte (außer der Höhe vlt?!). Oder übersehe ich da oder dort etwas?
Ich muss sagen, dass mir auf den neueren Bildern das Ciel et Terre schon deutlich besser gefällt. Was den Vergleich mit dem Portobello betrifft: Letzteres hat jedenfalls keine Balkone und wirkt gestalterisch deshalb wesentlich ruhiger. Der Balkon wird zunehmend zu einem guten Beispiel für den Zielkonflikt Nutzerkomfort <-> Außenwirkung/Städtebau. Bei mir persönlich kommt hinzu, dass mir Balkone auch im Gebrauch nichts bedeuten. Dachterrassen können allerdings gut sein – für alle Bewohner geöffnet die bessere Alternative?
Ja, die Fernsicht wird da nicht deutlich. Von nahem sieht man schon, dass es kein Plattenbau per definitonem ist. Es sieht da mehr nach Bauhausarchitektur aus. Aus der Ferne (leider ist DIES die am weitesten entfernte Visualisierung) kommen bei mir aber gleich Assoziationen zu DERARTIGEN Anblicken, wobei sich dies - wie schon im vorigen Beitrag erwähnt - speziell auf Pandion D'or bezieht: In meinen Augen gemäß Visualisierungen einfach abscheulich...auch Bilder von LA COUR am südlichen Eingangsbereich zum Quartier fügt sich nahtlos gut in dieses Bild ein, wobei hier die Visualisierungen deutlich besser als die Realität wirkten.
Ich muss sagen, dass mir auf den neueren Bildern das Ciel et Terre schon deutlich besser gefällt. Was den Vergleich mit dem Portobello betrifft: Letzteres hat jedenfalls keine Balkone und wirkt gestalterisch deshalb wesentlich ruhiger. Der Balkon wird zunehmend zu einem guten Beispiel für den Zielkonflikt Nutzerkomfort <-> Außenwirkung/Städtebau. Bei mir persönlich kommt hinzu, dass mir Balkone auch im Gebrauch nichts bedeuten. Dachterrassen können allerdings gut sein – für alle Bewohner geöffnet die bessere Alternative?
Wohl wahr. Mir persönlich gefällt zwar die Nutzung eines Balkones, allerdings fügen sich diese meist nicht harmonisch in die Gesamtarchitektur ein. Dennoch halte ich es nicht für unmöglich, einen Wohnturm mit Balkonen in angenehmen Design zu errichten
Assoziationen zu DERARTIGEN Anblicken
Die Assoziation mit Bauhaus ist richtig, diejenige mit Plattenbau ist falsch. Das Bild zeigt die Gropiusstadt, geplant von Walter Gropius, dem Gründer des Bauhauses. Das ist ein Plattenbau.
Dennoch halte ich es nicht für unmöglich, einen Wohnturm mit Balkonen in angenehmen Design zu errichten
Schwierig allemal.
(...) der Vergleich mit einem Plattenbau ist in meinen Augen absurd. Ich sehe schlichtweg keine Parallele, auf die man näher eingehen könnte (außer der Höhe vlt?!). Oder übersehe ich (...) oder dort etwas?
Auf der zitierten Visualisierung kann man eindeutig eine plattenartig gegliederte Fassade erkennen (dank der hohen Auflösung des verlinkten Bildes, kann man auch sehr nah ran zoomen), bei welcher man eine gewisse Ähnlichkeit zu etwa dieser Fassade (hier handelt es sich zugegebenermaßen um ein äußerst gepflegtes Exemplar) oder mit diesen Beispielen aus anderen Städten (Berlin, keine Ahnung wo) nur schwer leugnen kann.
Ich bin niemand, der Dinge gerne schlecht redet, aber ich habe hier schon Bedenken, wenn man diese negativ besetzte Bauweise zitiert.
@ Regent:
Es handelt sich entweder um Plattenbauelemente oder um Betonfassadenelemente im Plattenbaustil (oben verlinkte Goggle-Maps-Ansicht ist übrigens original Plattenbau). Soll mir gleich sein.
Was die teure Ausstattung und Vermarktung betrifft: die Preise werden ja nicht willkürlich von einer Partei festgesetzt, sondern müssen sich auch am Markt durchsetzen lassen. Wenn dort nach wenigen Jahren keiner mehr wohnen will, dann fällt der Preis/die Miete. Wenn die Wohnungen mehreren Eigentümern gehören, dann kann auch niemand verhindern, dass einzelne davon an eher unerwünschtes Klientel vermietet werden (die Stadt hat damit übrigens überhaupt nichts zu tun). Und ein paar Störenfriede können ein Objekt schnell unattraktiv machen; im Fall von Hochhäusern betrifft das ein sehr großes Objekt, sprich da ist die Risikostreuung auch sehr gering.
Nun aber zu dem wirklich interessanten Aspekt mit den Balkonen:
Das ist in der Tat gar nicht so einfach diese ansprechend in der Fassade unterzubringen. Gelungen finde ich in dem Zusammenhang beispielsweise diesen Entwurf für den Rheinkilometer 740 (Bild 1, Bild 2; auf beiden leider nicht so gut erkennbar, da sehr klein).
Es stellt halt eine Herausforderung an den Architekten dar.
EDIT: wirklich herausragend gut finde ich diese Fassade mit Balkonen, weil es edel wirkt. Das Gebäude ist jedoch auch nicht sehr hoch und könnte bei mehr Höhe evtl. langweilig wirken.
^ Auf diesem Bild sieht man, dass es sich an der dem Park zugewandten Seite um einen ehrlichen Plattenbau handelt. Nichtmal bei der Visualisierung wird versucht, dass zu vertuschen. Dann kann man sich ja ausmalen, wie schlimm das erst in der Realität aussehen wird.
Ich wiederspreche dir da mal: für mich ist das auf keinen Fall ein Plattenbau (= Fertigbetonteilbau).
Wie man auf der von dir verlinkten Visualisierung sehen kann, sind die Fassadenteile im rechten Bereich unterhalb des Vorsprungs als vorgehangene gelochte Bleche dargestellt.
Auch die anderen, geriffelten Teile, müssen aus Blech sein - dagegen, dass sie aus Betonfertigteilen sein könnten spricht, dass sie sehr dünn dargestellt werden (dünner als 10 cm)
und vor den Balkonen auf der Rückseite auch geriffelt sind (spiegeln sich teilweise in den Fenstern).
Wobei ich mich mit "geriffelt" nur grob auf die Optik beziehe - da man auf den Balkonböden und in den Räumen hinter den jeweiligen Elementen Licht und Schatten als Streifen erkennen kann,
werden die Elemente wahrscheinlich nicht aus einem Stück gefertigt.
Daher gehe ich davon aus, das die hier so stark diskutierte "Plattenbau"-Fassade gar keine ist, sondern einzelne Blechstreifen.
Ich glaube, es geht nicht so sehr darum, wie ein einzelnes der Hochhäuser wirkt, sondern darum, wie alle vier zusammen wirken (s. auch #543) - ich bin übrigens etwas überrascht, dass die Visualisierung vier zeigt, da bisher stets von drei die Rede war. Wenn ich die Fasade des zweiten auf weniger auflösenden Visualisierungen für Putz hielt - so wird sie vermutlich aus der Ferne und ohne Sonne (was häufiger als Sonnenstrahlen vorkommt) wirken. Bei den Nummern drei und u.U. vier muss man unbedingt mehr mit der Baumasse, Höhe, Farben usw. machen.
In einem Frankfurter Thread wird kürzlich über diesen Entwurf mit Rücksprüngen und begrünten Dachterrassen diskutiert. Selbst die 60-Meter-Variante fände ich als Nummer Drei/Vier im QC akzeptabel.
Beim Bauhaus ist die gestalterische Disziplin nicht der Einfachheit geschuldet. Die Gestaltung ist zurückhaltend, kann aber gerade dadurch beeindrucken – wenn der Entwurf gut ist.
Unter einem 'Plattenbau' verstehe ich ein Bauwerk, das mit dem Ziel einer möglichst simplen und preiswerten Bauumsetzung auf gestalterische und/oder schmückende Elemente verzichtet. Dann ergeben sich einfachste Formen mit rechteckigen, großen Betonfertigteilen und monoton eingesetzen Fenstern immer gleicher Bauart und Form. Ein Fassadenabschnitt gleicht dem nächsten und oft auch ein Haus dem anderen. Eine Tiefenstaffelung der Fassade ist der Einfachheit halber nicht gegeben. Ziel ist die industrielle Massenfertigung von Immobilien. Entsetzlich.
All diese Merkmale fehlen hier. Es handelt sich um äußerst eigenständige Gestaltungen mit versetzten Fenstern und z.T. Etagen (undenkbar bei einem Plattenbau). Mir persönlich sind die Fassaden eher zu lebhaft, aber das ist die gegenteilige Kritik: überladene Fassaden. Die Nutzung von Fertigelementen ist auch im qualitätsbewussten Bauwesen üblich. Sie macht halt nicht das ganze Haus aus und die Elemente sind dem konkreten (gestalterischen) Bedarf angepasst. Man beschneidet nicht den gestalterischen Freiraum.
Die Gleichung Sichtbeton = schlecht würde ich in Frage stellen, wobei ich hier keinen Sichtbeton entdecken kann. Die Oberfläche hier wirkt auf mich wie (Keramik-?)Kacheln
Ich glaube, es geht nicht so sehr darum, wie ein einzelnes der Hochhäuser wirkt, sondern darum, wie alle vier zusammen wirken (s. auch #543) - ich bin übrigens etwas überrascht, dass die Visualisierung vier zeigt, da bisher stets von drei die Rede war. Wenn ich die Fasade des zweiten auf weniger auflösenden Visualisierungen für Putz hielt - so wird sie vermutlich aus der Ferne und ohne Sonne (was häufiger als Sonnenstrahlen vorkommt) wirken. Bei den Nummern drei und u.U. vier muss man unbedingt mehr mit der Baumasse, Höhe, Farben usw. machen.
In einem Frankfurter Thread wird kürzlich über diesen Entwurf mit Rücksprüngen und begrünten Dachterrassen diskutiert. Selbst die 60-Meter-Variante fände ich als Nummer Drei/Vier im QC akzeptabel.
Genau das ist es. Und ich denke, dass wir von der Diskussion, ob es sich um einen Plattenbau handelt, wegkommen sollten, da sie in meinen Augen wenig zielführend ist. Es handelt sich in dem Sinne bei den neuen Projekten nicht um einen Plattenbau im architektonischen, sondern eher im semantischen Sinne bezogen auf die häufig mit Plattenbauten verbundene Leere, Inspirations- oder Seelenlosigkeit.
Aus dem Grunde - und um auf das von Bau_LCFR richtig hervorgehobene Grundthema der Gesamtwirkung wieder hervorzuheben - erscheint es mir unabdingbar, dass sich die Wohntürme untereinander (ggf. deutlich) unterscheiden. Ich illustriere das gerne auch an der einstigen Visualisierung von Le Flair, die gegenüber dem Endzustand deutlich zurückblieb. Erst die abwechslungsreiche Gestaltung der Fassaden schaffen es doch, dass es kein monotoner Block wird, sondern stattdessen lebendig und modern wirkt. Ähnlich auch im kreativen Viertel ilé, welches gerade durch die teils deutlich unterschiedliche Architektur zu einem Highlight wird.
Entsprechend hoffe ich inständig, dass uns bei den vier projektierten Wohnhochhäusern auf Dauer eine Wirkung wie bei dieser (frühen) Visualisierung von Pandion D'or auf Dauer erspart bleibt. Ggf kann das neue Gebäude durch seine Fassade punkten (hatte ich auf Grund der Visualisierungen allerdings auch bei La Cour vermutet), doch im Endeffekt wird auch viel daran hängen, ob die Hochpunkte z.B. komplett in einer Reihe gestaffelt stehen werden anstatt auch durch Versetzungen untereinander für eine Struktur zu sorgen, die eben nicht monoton und austauschbar wirkt.
Unter einem 'Plattenbau' verstehe ich ein Bauwerk, das mit dem Ziel einer möglichst simplen und preiswerten Bauumsetzung auf gestalterische und/oder schmückende Elemente verzichtet. Dann ergeben sich einfachste Formen mit rechteckigen, großen Betonfertigteilen und monoton eingesetzen Fenstern immer gleicher Bauart und Form. Ein Fassadenabschnitt gleicht dem nächsten und oft auch ein Haus dem anderen.
Mit Verlaub - es sind ja bisher recht einfache rechteckige Formen ohne schmückende Elemente (wie etwa große Statuen auf dem Dach wie bei den Königskindern geplant). Dass die Fenster etwas versetzt werden - davon gibt es derzeit derart inflationär viel, dass es eher 08/15 als etwas erfrischend-belebendes wurde. Und das 3-4fach multipliziert.
Die WAZ veröffentlichte vor drei Tagen einen Artikel über die Entwicklung des QC, in dem u.a. d'Or erwähnt wurde - 55 bis 400 Qm große Wohnungen für 2800 bis 6100 EUR/Qm, in den Penthouses ganz oben um 10.000 EUR/Qm. Die Ostseite mit 8400 Qm Büroflächen - dort wurde bisher nur die Tiefgarage überdeckt, aber ich habe bisher noch nichts darüber gesehen. Über 60% der Wohnungen sollen bereits verkauft sein, was dem Pandion-Vertriebschef nach "für diesen frühen Zeitpunkt eine enorm hohe Zahl" sei.
Die letzten Bauarbeiten an den bisher bekannten Projekten sollen 2017 abgeschlossen sein. Danach wird noch südlich vom Wehrhahn gebaut - die ersten Pläne für dieses Areal mit künftig einem Mix aus Büros, Wohnen und Gewerbe entstehen dem Artikel nach gerade.
Dass die Fenster etwas versetzt werden - davon gibt es derzeit derart inflationär viel, dass es eher 08/15 als etwas erfrischend-belebendes wurde. Und das 3-4fach multipliziert.
Im Neubau, ja. Die Inflation ist allerdings wesentlich höher bei Gebäuden mit Fenstern im horizontal/vertikalen Raster. Versetzt ist da noch wesentlich frischer, also: weshalb nicht? Das macht freilich kein gutes Haus aus einem schlechten. Und als Freund der Neuen Sachlichkeit sehe ich horizontal/vertikale Raster längst nicht tot.
Einen dritten und vierten Entwurf gibt es noch nicht, oder?
Ich habe einige Zeit darüber nachgedacht, was mir an den Entwürfen nicht passt: Es fehlen Anspielungen auf das Bauerbe. Düsseldorf hat ja schon eine gewisse Tradition im Bauwesen und nicht zuletzt im Hochhausbau – angefangen bei Kirchtürmen und beim Wilhelm-Marx-Haus, fortgesetzt mit dem Dreischeibenhaus und weiteren und vorerst abgeschlossen mit dem Vodafone-Campus. Auch Libeskind hat bei aller Eigenständigkeit darauf geachtet, dass sich seine Häuser in das Bauerbe einfügen, anstatt autistisch drauf los zu konzipipieren. Das vermisse ich bei den Hochhaus-Entwürfen hier. Sie interagieren nicht mit dem doch spannungsreichen Standort zwischen Bahnlinie und Park. Sie greifen weder den Mikrostandort (Toulouser Allee), noch den Makrostandort (Düsseldorf) auf.
So richtig zufrieden kann man nicht sein. Ich finde auch La Cour wesentlich besser, da klassisch, klar, ein moderner Palazzo. Vorfreude kommt bei der FOM-Hochschule auf.
^^ Ich glaube, ich muss mich korrigieren. Hier sind die von mir kritisierten Elemente (bei Vergrößerung) halbdurchsichtig dargestellt. Sofern es kein Plastik wird, kann es also durchaus hochwertig wirken.
Sorry für die Plattenbau-Diskussion
Die Oberfläche hier wirkt auf mich wie (Keramik-?)Kacheln
Das werden wohl Kacheln in Perlmutt-Optik (etwa solche).
Mit La Cour kann ich mich noch nicht so recht anfreunden. Speziell, wenn ich am südlichen Ende daswunderbar restaurierte eingeschossige Gebäude sehe (mir fehlt gerade die Bezeichnung). Die FOM könnte aber wirklich ein Highlight werden, ähnlich wie in meinen Augen auch das DreiEins, welches sich hervorragend in die Umgebung einpasst. Auch New York (heißt es noch so?) bildet auf Visualisierungen etwasbesonders ohne dabei unruhig das gesamte Ensemble zu stören. Dashingegen könnte speziell bei den Hochpunkten aber durchaus passieren.
Insofern bin ich mehr als gespannt auf die kommenden Entwürfe. wenigstens Baufeld 3 gehört ja ebenfalls Pandion.
Ich erwähne es hier, weil es nichts mit dem Baugeschehen zu tun hat. Inmitten von LeFlair gibt es einen halbrunden Hof mit Stadthäusern - einmal habe ich eine Mietanzeige für eines der Häuser um 3.000 EUR monatlich kalt gesehen. Wohl der exklusivere Teil des Marktes. Heute habe ich gesehen, dass gerade der Zugang zum Platz mit Abfallbehältern zugestellt wurde - von der Begrifflichkeit Premiumkunde scheinen die Verwalter dieser Wohnanlage nicht viel zu halten.
Eigentlich müssten die Architekten u.a. einen diskreten Weg der Abfallentsorgung vorsehen - hier wurde es anscheinend versäumt.
Ich hätte gedacht, sowas wird in die Tiefgarage geplant. Vielleicht war gerade nur der Tag an dem die Behälter geleert werden und sie stehen an den anderen Tagen in der Tiefgarage. Hat nicht jemand die Pläne dieser Gebäude und kann mal nachschauen?
Ich erwähne es hier, weil es nichts mit dem Baugeschehen zu tun hat. Inmitten von LeFlair gibt es einen halbrunden Hof mit Stadthäusern - einmal habe ich eine Mietanzeige für eines der Häuser um 3.000 EUR monatlich kalt gesehen. Wohl der exklusivere Teil des Marktes. Heute habe ich gesehen, dass gerade der Zugang zum Platz mit Abfallbehältern zugestellt wurde - von der Begrifflichkeit Premiumkunde scheinen die Verwalter dieser Wohnanlage nicht viel zu halten.
Eigentlich müssten die Architekten u.a. einen diskreten Weg der Abfallentsorgung vorsehen - hier wurde es anscheinend versäumt.
Wenn du das wirklich ernst meinst, kann ich dich wirklich nicht ernst nehmen!:hammerlol
Auch "reiche" Leute werden wohl nicht in Ohnmacht fallen, wenn einmal in der Woche der Müll abgeholt wird - dafür muss sich keiner schämen!
Selbst in Meerbusch werden die Mülltonnen am Abholtag vor die Luxus-Villen gestellt - na und?
Was meinst du denn, wer den Müll in die Tonnen reinwirft? - Wohl zu 99 % die Bewohner selber....
@ Andy429: In der Tiefgarage oder in einem Müllraum im Keller (Brandschutz).