Quartier Central (ehemals Güterbahnhof Derendorf)

  • Nein, das dürfte der Büroneubau für die Publicis-Gruppe sein.


    http://www.duesseldorf-realest…heet_publicis_01_2011.pdf


    Bei den Hochhäusern muss die Gestaltungs- und Ausstattungsqualität stimmen. Dann mache ich mir über das Publikum nicht die geringsten Sorgen. Das Klischee des sozialen Wohnungsbaus im getürmten Wohnsilo darf man allerdings auf keinen Fall wiederbeleben. Dem Lärm von Osten kann man dadurch begegnen, dass man dort Küchenräume, Treppenhäuser, Aufzugschächte u.ä. hinlegt – gute Lärmisolation ist außerdem selbstverständlich. Auf der West-(Schokoladen-)Seite liegt der neue Park...

  • LaCour

    Heute habe ich neue Fotos gemacht - stellenweise wird an der Decke über dem EG gearbeitet:







    Auf dem ersten Foto sieht man rechts einen Bagger auf einem Erdhügel - die Erde wird seit ein paar Tagen langsam weggebaggert und weggefahren, wohl als Vorbereitung für den Bau des ersten Wohnhochhauses.



    Wenn die Anwohner gegen Bauwerke protestieren müssen, können sie sich mit dieser Ruine an der Schirmerstraße befassen. Da manche Fenster fehlen, hat die Witterung bestimmt längst die Konstruktion angegriffen - diese Baulandreserve sollte schleunigst genutzt werden. Weitere Fotos von mir:





  • ^ Ich kann nicht fassen, dass diese Baustelle (alle Fotos von heute, von mir) gerade die Grundsteinlegung hatte. Noch ein wenig warten und man hätte sie mit dem Richtfest zusammenfassen können:







    Interessant fand ich in diesem WZ-Artikel, dass der Vertrieb der Wohnungen im ersten Hochhaus in den nächsten Wochen beginnen soll. Sobald mehrere Verträge mit einem Übergabetermin unterschrieben sind, wird man den Baustart kaum noch hinauszögern können.


    Die westlichen Fassaden von Le Flair (zum Altbau-Bestand) wurden verputzt - die zu den Bahngleisen wurden entweder verputzt oder auf die baldige Verputzung vorbereitet:







    Das Mehrfamilienhaus an der Franklinbrücke bekommt gerade EG-Wände:



  • Zum Beitrag #353 (http://www.deutsches-architekt…?p=310698&postcount=353):


    Das DreiEins soll auch neben der Brücke gebaut werden, aber eben nicht dort, wo sich derzeit die kleine Baustelle befindet; vermutlich muss erst eine Vermietungsquote erreicht werden, bevor mit dem Bau des Bürogebäudes begonnen werden kann.


    Auf einer Veranstaltung von Interboden ist gestern berichtet worden, dass der eigentlich schon geplante Baubeginn für das DreiEins noch einmal verschoben werden muss, da der zwischenzeitlich interessierte Investor Anforderungen hatte, die dort nicht umsetzbar waren und man nun nach einem neuen Investor sucht.


    Damit wird auch die Treppe zur Moltkestraße noch nicht so bald realisiert und das neue Wohngebiet wird für Fußgänger (noch etwas länger) nur über die Spindel an der Franklinbrücke angebunden sein (der Durchgang zur Tußmannstraße wird mitten im nächsten Baufeld liegen und daher vermutlich auch nicht nutzbar sein).


    Man kann nur hoffen, dass es nur zu einem Verschub des DreiEins kommt und die aktuelle Planung des Gebäudes nicht verworfen wird - meiner Ansicht nach war es eines der gelungeren Gebäude im Quartier Central.

  • Was passiert eigentlich auf dem zweiten Bild, dort wo das "Loch" im Park ist?


    Ins "Loch" kommt die KITA und die Jugendfreizeitstätte - das wird nach meinen letzten Kenntnissen ein zweigeschossiger Bau. Auf der gleichen Veranstaltung, auf der Interboden den Verschub für DreiEins nannte, wurde als derzeit geplanter Fertigstellungstermin für KITA / Jugendfreizeitstätte Mitte 2013 genannt (ist wohl schon mehrfach nach hinten verschoben worden). Im Gegensatz zur ganzen Wohnbebauung wird die KITA wohl von Aurelis oder der Stadt gebaut (also nicht von Interboden/HochTief).

  • Im Internetauftritt der Stadt Düsseldorf zur derzeit stattfindenden Expo-Real ist u. A. eine große Visualisierung des ersten Hochhauses von Pandion (HPP Architekten) an der Toulouser Allee zu sehen.

  • Diese versetzten Rahmen sind zurzeit in Mode.
    Beim „4 Elements“ (Hochtief), sind die vorgehängten Rahmen allerdings Metallelemente; die Fassade des Wohnhochhauses wird allem Anschein nach komplett verputzt.

  • ^ Diese weiß verputzte Hochhausfassade empfinde ich als billig und langweilig. Spätestens seit den Diskussionen der letzten Wochen sollte der Investor penibel billiges Wirken meiden, das Ängste vor sozialen Brennpunkten schüren könnte. Auf der anderen Parkseite könnte er Inspiration schöpfen, wie man preiswert - mit ein paar Kübeln Farbe - interessantes Aussehen erreichen kann.


    Le Flair wird anscheinend etwas farbiger (zweites Foto - gelb und braun) - außerdem werden die gegenüberliegenden Fassaden der Altbauten aufgewertet (alle Fotos heute von mir gemacht):









    Das kleine MFH steckt noch auf dem EG-Level, welches vom Osten gesehen die dritte Etage ist. Erinnert sich noch jemand an die Ausstellung Living Bridges?


    In der am meisten fortgeschrittenen Nordwest-Ecke von LeCour wird gerade die Schalung für die Decke über dem 1. OG aufgebaut:



  • D'Or auf der Düsseldorfer Immobilienmesse

    Mich wundert, dass anscheinend niemand bisher die vorgestern in den Schadowarkaden abgehaltene Düsseldorfer Immobilienmesse erwähnte - hier die offizielle Pressemeldung dazu im Werbespeech und hier ein älterer, aber neutraler formulierter RP-Artikel.


    Ich war neugierig, ob die Hochhaus-Wohnungen dort vermarktet werden - noch nicht, obwohl Pandion das Projekt präsentierte. Auf Anfrage hörte ich, die Vermarktung solle noch in diesem Jahr beginnen, der Baustart im Sommer 2012 folgen. Jemand fragte nach dem Preis - ganz unverbindlich und vage wurde das mit ab 3500 EUR/Qm beantwortet. Nach den Auskünften ist der Investor noch nicht ganz entschlossen, ob er die Sockel-Bürobauten selber baut oder entsprechende Grundstücksteile verkauft.
    Die hitzigen Diskussionen der letzten Wochen wurden wahrgenommen, aber die Pandion-Leute sehen nicht ein, dass der Entwurf nicht ganz so wirkt, wie man sich ein Luxusdomizil vorstellt.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • ^ Quadratmeterpreise ab 3500 €/qm klingt nicht nach Luxus, sondern das sind in Düsseldorf mittlerweile die "normalen" Preise für normal bis hochwertig ausgestattete Wohnungen - also qualitativ wie im le flair-Gebiet (da ging es mal bei ca. 3100 €/qm los, aber der Vermarktungsstart ist 2 Jahre her...).


    Ich vermute, die bisher nicht erfolgte Vermarktung der Hochhäuser hat damit zu tun, dass man hier nach Großinvestoren sucht, die jeweils ein komplettes Haus kaufen, um die Wohnungen zu vermieten. Grundsätzlich wäre das (wenn man vorher einen Investor hat) auch einfacher zu finanzieren als ein Verkauf der Wohnungen an jeweils 150 Einzelinteressenten pro Haus (mit jeweils eigenen aufwändig zu bearbeitenden Sonderwünschen), denn die Banken sind heutzutage ein wenig zickig, was die Finanzierung solcher Objekte angeht. In le flair wurden im ersten Abschnitt auch nur ca. 60 Wohnungen/Townhouses an Einzelpersonen verkauft und der größere Rest im Süden im Paket an irgendeinen Investor.


    Heute wurde mit der Installation der Lärmschutzwände an der Bahnlinie begonnen - ich habe mal ein (unscharfes) Foto zur Erinnerung gemacht, da die Wände erfahrungsgemäss nicht sehr lange dieses Aussehen behalten werden: