Quartier Central (ehemals Güterbahnhof Derendorf)

    ^ Den Preis hat der Pandion-Mitarbeiter nur so, orientierungshalber gesagt - ganz offensichtlich wurden noch keine genauen Verkaufspreise kalkuliert. Die Frage des Großkäufers wurde ebenfalls angesprochen - die Wohnungen werden eher einzeln verkauft. Bei der Penthouse-Wohnung ganz oben hiess es sogar, dass sie wenig zum Vermietungsobjekt taugt.


    Heute habe ich neue Fotos von LeCour gemacht - vom Süden und vom Norden (die anderen Baustellen haben sich im Vergleich zu den letzten Fotos wenig verändert). Wie schön der Erhalt des auf dem ersten Bild links sichtbaren Cafe Les Halles ist, gilt das nicht für den genauso hässlichen wie exponiert gelegenen Anbau. Ich könnte mir schon vorstellen, dass er verschwindet - zum Beispiel zugunsten eines Mehrfamilienhauses, das im EG die Nebenräume des Cafes aufnimmt.





    20.10.2011

    Heute habe ich neue Fotos gemacht - die Verputzung der LeFlair-Fassaden schreitet voran:





    Das kleinere Mehrfamilienhaus - wegen der Enge wurden Baugerüste auf dem Bürgersteig der Franklinbrücke aufgestellt:







    LeCour - erste Arbeiten an den Wänden des 2. OG und an der Decke darüber:



    Lt. Antenne Düsseldorf sind alle Wohnbauflächen im Quartier Central an Investoren verkauft und bei den Büroflächen fehlen auch nur noch 20%. Das ganze Viertel soll bis spätestens 2015 fertig gestellt sein, dann sollen mehr als 3000 Menschen dort wohnen...


    Ergänzung: Die Bezirksregierung hat seit heute Pläne zu 21 neuen Mehrfamilien- und Reihenhäuser mit 160 Wohnungen an der Marc-Chagall-Straße auf den Tisch (Dort geht es also bald auch weiter). Laut NRZ sind nur noch Büroflächen ganz im Süden und im Norden frei. Am Wehrhahn soll ein sechsgeschossiges Gebäude mit Hotel entstehen, angeblich gibt es schon vielversprechende Gespräche mit einem Hotelbetreiber. Bis Ende des Jahres sollen übrigens die Marc-Chagall-Straße und Toulouser Allee für den Verkehr freigegeben werden.

    Bilder vom vergangenen Wochenende:



    Die Straßenfront komplettiert sich zusehends.
    Die Marc-Chagall-Straße sieht noch sehr nach einer Baustraße aus; der Park ist fast komplett eingezäunt, und auf dem Grundstück der geplanten KITA sieht es auch noch nicht nach einem baldigen Baubeginn aus.



    Detail eines Säulenportals an einem der Durchgänge


    Bilder: mamamia

    Die Säulenelemente sind ein wenig gewagt, aber insgesamt ist die Ornamentik nicht überzogen. Die sieben Vollgeschosse machen schon etwas Eindruck. Insgesamt gelungene Bauwerke – zumindest äußerlich. In Düsseldorf auch einmal einen Straßenzug aus einem Guss aufzustellen finde ich unverändert gar nicht schlecht. An Kontrasten fehlt es der Stadt nicht. Die ersten Entwürfe für die Hochhäuser machen mir keine Sorgen.


    Die von TIFOSI verlinkten Artikel rufen die Dimensionen in Erinnerung:

    • Mehr Einwohner als die Carlstadt,
    • dazu gewerbliche- und Grünflächen,
    • 750 Mio€...


    Ich glaube Pempelfort, Zoo und Derendorf werden stark profitieren.

    Aktuelle Fotos von der Rückseite

    Im Innenbereich des LeFlair wird bereits mit der Aufschüttung der Erde und dem Verlegen der Bodenplatten begonnen.




    Im letzten Bauabschnitt in Höhe der künftigen KITA werden seit gestern die letzten Fenster (Penthouse) eingesetzt.



    alle Bilder von mir

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    Hier nochmal weitere rückseitige Ansichten der neuen Penthäuser






    Am oberen Ende in Höhe der KITA entsteht gerade eine neue Baugrube. Bis jetzt rätseln wir noch, was hier entsteht:



    Hier nochmal die gerade begonnene Verlegung der Bodenplatten im Innenbereich zwischen den Townhäusern



    Hallo goateedus, Willkommen im Forum! Bitte daran denken, immer die Bildquelle anzugeben. Danke. rec



    Hallo. Danke für die Info. Alle gezeigten Bilder sind von mir

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    Guter Beitrag 1

    06.11.2011

    Heute habe ich neue Fotos gemacht - LeFlair:









    Das MFH an der Franklinbrücke:





    LeCour:











    Auf dem letzten Foto sieht man rechts den Kran der MFH-Baustelle an der Franklinbrücke.

    Das hoffen wir auch. Das überlaufende Grün des Parks auf die Dachfläche läßt das ganze sehr harmonisch wirken. Wir lassen uns einmal überraschen. Die heutige Bautätigkeit an der Stelle läßt vermuten, daß mit dem Bau kurzfristig begonnen wird.

    ^ Die vielfältige Farbigkeit finde auch ich sehr nett, trotzdem muss ich wiederholen, was ich bereits irgendwann geschrieben habe - in der innenstädtischen Lage sollten Geschosswohnungen über der KiTa üblich sein. Hier wird in Oberbilk eine solche Anlage gebaut - und die Wohnungen darin sollen einer vergleichbaren Preisklasse angehören wie sie auch im Quartier Central üblich ist.

    ^ Allgemein stimme ich dir zu, dass Kita-Gebäude in mehrgeschossige Bauten integriert werden sollten. An dieser Stelle sieht die Situation allerdings meiner Meinung nach anders aus, da die Kita praktisch im Park liegt. Ein höheres Gebäude an dieser Stelle würde nur dann Sinn machen, wenn man das ganze städtebauliche Konzept überarbeiten würde.

    16.11.2011

    ^ LeFlair und ältere MFHs südlich von der Brücke stehen doch auch mehrgeschossig praktisch am Parkrand, ein mehrgeschossiges Wohnhaus mit KiTa würde nicht anders wirken. Erst einmal habe ich heute neue Fotos gemacht, weitere LeFlair-Teilfassaden wurden enthüllt - wenn sie die Gründerzeithäuser der Umgebung nachahmen sollen, dann wohl in billiger wirkender Fassung:







    An der Franklinbrücke:





    LeCour von der Franklinbrücke - neue Etage beginnt:



    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

    RP Online berichtet hier: http://www.rp-online.de/region…und-parks-nicht-1.2618304 davon, dass Parks und Toulouser Allee von der Stadt erst im Frühjahr übernommen werden, die ersten Bewohner aber schon in diesem Dezember einziehen werden.


    Angeblich hat die Stadt einen Tipp für die Anwohner, nämlich einfach über den Anschluss an der Schirmerstraße die Toulousser Allee zu nutzen. Ich bin ja mal gespannt, ob auch Möberlieferanten, Post und Paketdienste diese Straße nutzen soll, die - zumindest derzeit - entsprechend der Beschilderung ausdrücklich nur für Baufahrzeuge freigegeben ist und kann für die Bewohner nur hoffen, dass es nicht wieder einen extremen Winter gibt - denn räumen wird die Stadt die Straße dann ja vermutlich auch nicht...


    Irgendwie finde ich es schon recht irritierend, wie die Stadt hier vorgeht - ich kann hier nur vermuten, dass die Stadt die Straße nur in Einheit mit den Parks übernehmen kann und dazu vor dem Winter kein Interesse hat.

    Naja, dass man den Park noch nicht will ist verständlich (Kosten, aber kaum Nutzen im Winter), dass die Straße noch nicht übernommen wird verwundert mich, könnte aber damit zusammenhängen...

    Antenne Düsseldorf berichtete heute, dass nächste Woche die ersten Schlüsselübergaben sind und von den 112 Eigentumswohnungen nur 5 noch nicht verkauft sind. Die Mietwohnungen sind wohl zu 50% vergeben.


    Passend zu dem Bericht ist, dass derzeit die Fussgängerwege angelegt werden - und zwar mit dem gleichen beigen Sand-Steinbelag, der auch in den Parkbereichen für die Fusswege benutzt ist. Ich frage mich, wer auf so eine bescheuerte Idee kommt - die Wege sind extrem laut und vermutlich auch nicht praktikabel zu säubern (ich wüsste nicht, wie man da eingetretene Kippen beseitigen soll). Ob die Stadt Düsseldorf das abgesegnet hat ???


    Na ja, nachdem das bisherige Baugebiet (fast) fertig ist, wird in der Printausgabe 3/2011 des Interboden-Magazins "Lebenswelten" bereits über den nächsten Bauabschnitt "le flair blanc" berichtet. (Online sollte das irgendwann hier: http://www.interboden.de/de/un…swelten_magazin.1215.html zu finden sein, derzeit ist die Ausgabe aber noch nicht online eingestellt).
    Man bleibt wohl bei dem Thema "Moderne Klassik - Klassische Moderne" (also retro), will zukünftige Gebäude aber "hochwertiger" positionieren. Dazu hat man sich u.a. für großzügigere Freiflächen entschieden und will eine mögliche höhere Verdichtung nicht ausnutzen. (Auf den zu erwartenden Kommentar von Bau-Lcfr dazu bin ich gespannt :lach:) Auch bei den Wohnungsgrößen zielt man wohl auf weniger, aber solventere Kunden: es sollen verstärkt größere Wohnungen (140qm bis 200qm) realisiert werden.