Der Schulhof wurde auch neu gestaltet mit relativ viel Stein, aber gerade so, dass kein Fußballfeld in den Pausen möglich ist 
EIn Teil ist aber noch abgezäunt, vielleicht kommt hier noch was Spektakuläres, der Käfig sieht etwas nach Basketball aus?
Links neben dem Gebäude wurde ein großer Spielplatz gebaut, der gut angenommen und deshalb nicht fotographiert wurde.
Es hat dann doch relativ lange gedauert, aber die Gerüste fallen. Offensichtlich hat man die Fassade saniert und anstelle des verwaschenen Graus präsentiert sich der Riegel nun mit Sandstein(?)-Riemchen und wertigeren Fensterbändern. Da Abriss oder Aufstockung nicht in Betracht gezogen wurden, kann man von einem guten Ergebnis sprechen!
Hier noch ein paar aktuelle Bilder vom fortgeschrittenen Projekt. Ich vermute, hier wurde das gleiche Hausmodell einfach zehn Mal gebaut. Dadurch, dass man aber Fassaden, Farben und auch die Positionierung variiert, ist das Ganze nicht langweilig geworden. Der Stil und die Kubatur ähnelt Vielem, was in MS derzeit gebaut wir, so zum Beispiel auch den Bauwerken im folgenden Post. Insgesamt ist es vielleicht ein weiterer Schritt, das städtebauliche Katastrophengebiet südliche Friedrich-Ebert-Straße aufzuwerten und zu verdichten.
Was mir nicht so gefällt sind diese Kunststoffklappen an der Fassade, die vermutlich der Belüftung dienen. Das hätte man eleganter hinkriegen können.
EIn Gebäude scheint noch nicht aus dem Boden gewachsen zu sein.
Auf einem ehemaligen Parkplatz in der Nähe des Aasees am Stadtgraben wird ein Wohn- und Geschäftshaus errichtet, im Erdgeschoss soll Gastronomie einziehen. Im Zuge dessen wurde die Promenade an dieser Stelle begradigt, dort gab es bisher einen merkwürdigen Knick. Kurzzeitig war angedacht, den Bau bis zur Kreuzung zu ziehen und die Promenade mit einem kleinen Tunnel durch den Neubau zu führen (was ich sehr charmant gefunden hätte), aber dann hat man sich doch für die konventionelle Variante entschieden. Die Visualisierungen sind von 2016, also weiß ich nicht, wie aktuell sie sind. Auf jeden Fall wird der Bau bald in die Höhe gehen.
Quelle aller Visualisierungen: htarchitektur bda
Die Höhe finde ich für diesen Standort angemessen, aber irgendwie wirkt das Ganze doch etwas klobig.
Den Bestand kann man nicht ändern, aber es wirkt auch leicht verbaut. Mal sehen, wie es dann in Natura aussehen wird.
Gut ist, dass die Zufahrt zu den wenigen Parkplätzen jetzt über den Stadtgraben erfolgt und man nicht mehr die Promenade in der Aegidiistraße kreuzen muss. Vielleicht ist man ja irgendwann soweit, dass man die Einfahrt in die Aegidiistraße von dieser Seite komplett schließt. Über den Krummen Timpen gibt es ja eine weitere Zufahrt. Außerdem freut es die Außengastronomie zur Promenade hin.
Bei der Umgestaltung / Umnutzung des Gasometer am Albersloher Weg gibt es einen Siegerentwurf.
In einem Konzeptvergabeverfahren erhielt der Entwurf des Projektentwicklers UTB aus Berlin den Zuschlag.
Im Innern des Stahlgerüstes entsteht ein Zylinderbau mit 14 Geschossen. Auf 12000 qm Nutzfläche entsteht ein Mix aus Wohnen,Gewerbe und Kultur.
Näheres dazu schon mal hier:
Das Projekt erinnert an den Gasometer auf dem EUREF-Campus in Berlin. In MS wird das innere Gebäude sogar bis an den Rand des Gasometers gebaut. Vor allen Dingen von innen könnte das BV sehr spannend werden. In der Lage kommt es beim Wohnen sehr auf den Schallschutz an, daher wird auf den Innenhof viel Wert gelegt werden. 125 WE sind geplant, davon 50% (!) gefördert. Ich frage mich, wie das finanziert werden soll, der Bau kostet ja einen zweistelligen Millionenbetrag. Ich hoffe trotzdem, dass da jetzt nicht wieder zusammengekürzt wird und man schnell loslegt!
Das wertet diese unschöne Ecke ungemein auf. Wenn nun noch der gegenüberliegende, schmale Parkplatz bebaut würde, hätte die Ecke wirklich gewonnen.
Der linke Nachbar des deprigrauen Häuschens ist jetzt auch saniert worden und zeigt wunderbar, dass man mit wenigen Handgriffen und etwas Liebe zum Detail und Stilbewusstsein sehr viel erfreulichere Ergebnisse schaffen kann. Auch hier wurde verputztes WDVS benutzt, aber die Farbe ist viel passender. Die geschnitzte Sockelzone mag bei der Höhe des Baus etwas lächerlich sein, sie sorgt aber für mehr Struktur in der Fassade. Die Sprossenfenster passen viel besser an den Bau, sind größer und besser angeordnet. Die Gaube ist nicht aus Metall, sondern wie die Fassade gehalten. Dachziegel und Haustür sind viel stimmiger und ansprechender.
Der Vorgarten ist noch nicht fertig, aber wenn ich den Rest des Baues sehe, dann sollte auch hier etwas Schönes bei Herumkommen.
Schönes Wetter existiert ja nicht mehr, daher ist das Warten darauf müßig. Wenn man aber zu lange wartet, dann verschwindet auch der letzte Rest Tageslicht, daher waren bei schwindendem Licht nur noch Fotos des Riegels am Albersloher Weg möglich. Das Baufeld A1 ist weit fortgeschritten. Die Ärztehäuser sollen dabei als Lärmschutz zum vierspurigen Albersloher Weg dienen. Insgesamt ist dieses Baufeld von der Dichte her gut, mehr ist an diesem Standort wohl nicht möglich.
Die sogenannte "grüne Achse", die dann zur "Grünen Mitte" führt. einer gar nicht mal so großen Grünfläche.
Hinter dem Gartenwohnen lugt schon ein weiterer Neubauriegel hervor.
Hier geht es sehr schnell voran. Man ist noch nicht auf Endhöhe angelangt, beginnt aber bereits mit dem Verklinkern.
Direkt gegenüber wird dieser ehemalige Parkplatz gerade als Bauplatz hergerichtet. Der LWL will hier zwei Bürogebäude errichten und dafür vermutlich das auf dem Bild rechts befindliche Gebäude und seinen Nachbarn (nicht im Bild) abreißen. Dafür lassen sie 37 Millionen Euro springen. Es passiert Einiges im Bahnhofsumfeld. Hoffentlich geht das so weiter!
Und da strafe ich meine Worte im Vorpost Lügen, denn abgerissen wird derzeit das Gebäude neben dem Cuba Nova in der Achtermannstraße. Schön, dass es hier dann bald losgeht und urbaner wird.
Von hier aus ist auch der Neubau in der (bald auch urbaneren) Urbanstraße gut zu sehen.
Allzu viel hat sich hier in fast einem halben Jahr nicht getan.
Das Holz altert derzeit leider etwas unschön, aber vielleicht wird das mit der Zeit besser.
Ich bin immer noch nicht vollends von dem Projekt überzeugt und diese Farbwahl hilft dabei ebensowenig, wie das verputzte WDVS. Aber sicherlich hat man als Genossenschaft jetzt auch nicht allzu viel Geld für Ästhetik übrig.
Auch das Rot ist nicht der Brüller.
