InN | Hafen [Planung&Bau]

  • Historischer Kran dockt wieder im Hafen an


    Der Dortmunder Hafen ist seit dem vergangenen Sommer um ein Wahrzeichen reicher. Seit 1908 war der historische Vollportaldrehkran im Dortmunder Hafen im Einsatz. Hat Schiffe be- und entladen, und war maßgeblich an der Entwicklung des Hafens zum bedeutendsten Kanalhafen Europas beteiligt. In den 1980er wurde er außer Dienst gestellt, demontiert und fristete seither ein trauriges Dasein. Durch die Umgestaltung der Speicherstraße zu einem Digitalquartier, bot sich die Gelegenheit den Kran zu restaurieren. Die Stadt investierte insgesamt 410.000 EUR. Das Resultat lässt sich hier und dort begutachten. Ein zweiter, baugleicher Kran wartet übrigens noch auf seine Restaurierung.


    Anbei dann auch noch ein Video vom Tag der Montage.


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  • Projektspeicher

    Richtig interessanter Entwurf in meinen Augen und psst gut zur Idee vom Projektspeicher. Hoffentlich wird dies so umgesetzt und der Bestand dann auch noch entsprechend modernisiert. Der ist nämlich nicht gerade eine Augenweide.

  • ^ Projektspeicher ist keine Augenweide aber dennoch cool und passend zum Hafenquartier. Ich finde das Abgerockte sollte keinesfalls wegsaniert, sondern konserviert werden - seelenlose Neu- und Umbauten gibt es doch schon zur Genüge. Auch deshalb finde ich, dass sich der Ergänzungsbau ganz wunderbar einfügt.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

  • Nördliche Speicherstraße: Speicherstraße 41-45


    Neben der Umbaumaßnahme Speicherstraße 1 und dem Neubau Kontor 11 freue ich mich ganz besonders auf die tadellose Sanierung der Speicherstraße 41-45. Zu Letzterem habe ich eine hochauflösende Visualisierung (7.12 MB) entdeckt. Den Zuschlag zum Kauf des "identitätsstiftenden" Gebäuderiegels erhielt bekanntermaßen die Julius Ewald Schmitt GbR, die sich bereits mit hochwertigen Baumaßnahmen in der Nordstadt hervorgetan hat.


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    Quelle: https://www.mynewsdesk.com/de/…-240604-punkt-jpg-3065778

  • Raiffeisenturm bleibt erhalten


    Die Abrisspläne der Verwaltung sind gescheitert. Zum einen gab es Wiederstand der Architekten von COBE, die diese Landmarke erhalten wolle. Zum anderen sprech sich auch die Mehrheit des Rates für einen Erhalt aus. Nun will die Stadt einen Investor suchen, der den Turm saniert und ihm neues Leben einhaucht.


    https://www.ruhrnachrichten.de…spiel-w980089-2001502115/

  • ^ ich bin gespannt ob es jemanden gibt, der sich trotz der Studienergebnisse an solch ein Projekt heranwagt. Der Turm als Landmarke ist sicherlich wertvoll. Die Zweckbauten könnnten m.E. gerne Neubauten mit mehr Nutzfläche weichen, um eine Verdichtung zu erreichen. Vielleicht ja unter wiederverwendung der Klinker bzw. mit einer neuen Klinkerfassade, in Anlehnung an die aktuelle Bebauung.

  • Südliche Speicherstraße - Lensing Media Port


    Nach Leuchtturm, der Akademie für Theater und Digitalität und Heimathafen wurde mit Lensing Media Port das mittlerweile vierte Projekt in der südlichen Speicherstraße fertiggestellt. Der erste Mieter zog bereits Ende 2024 ein, nun bezogen 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Lensing Media Teile des Erdgeschosses sowie die erste und zweite Etage. Die Megla GmbH hat sich in der vierten Etage niedergelassen, für die dritte Etage mit rund 1500 Quadratmetern Bürofläche werden noch Mieter gesucht.


    Quelle: https://www.ruhrnachrichten.de/lensing-media-port/

  • Nördliche Speicherstraße - Wasserstandsmeldungen


    Trotz der konjunkturell schwierigen Lage stößt die nördliche Speicherstraße auf großes Interesse bei Investoren. So könnten laut Dominik Serfling, Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft d-Port21, die vier Baufelder entlang der künftigen Hafenpromenade gleich "dreimal vermarkten werden". Allerdings sei hier nicht vor 2027 mit den ersten Hochbaumaßnahmen zu rechnen.


    Auch die Planungen rund um die 6.000 Quadratmeter große Quartiershalle werden weiter vorangetrieben. In 2025 sollen die ersten konkreten Gespräche mit Investoren stattfinden und der Bau zweier Erschließungsstraßen starten. Noch vor dem Baustart sind Erhaltungsmaßnahmen für die je 96 Stützpfeiler geplant. Und weil die Quartierhalle so schön ist beziehungsweise ganz sicher wird, anbei ein paar XXL-Visulisierungen.


    Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250202/57dwykbl.jpg Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250202/cwriuog5.jpg Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250202/fidm9wz5.jpg

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    Visualisierungen: loop GmbH - creating places

  • Speicherstraße 1 | Speicherstraße 11


    Vor genau zwei Jahren wurden die Pläne zur Speicherstraße 1 und Speicherstraße 11 publik gemacht. Während die Arbeiten an der Speicherstraße 11 aufgrund eines bestehenden Mietvertrages im Worst Case erst in 2030 starten können, sollte es bei der Speicherstraße 1 doch hoffentlich weitaus früher soweit sein. Um die Zeit zu überbrücken und die Vorfreude zu steigern, folgt nun ein Mix aus bereits bekanntem sowie neuen Bildmaterial. Neben den Siegern - die Speicherstraße 1 wird bekanntermaßen vom ehemaligen Mieter und jetzigem Eigentümer der Immobilie entwickelt, die Speicherstraße 11 von Dreier Immobilien - zeige euch auch Entwürfe unterlegener Teilenehmerinnen und Teilnehmer.


    Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/ruxfyilh.jpg Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/8cjfs4hn.jpg

    Speicherstraße 1 | 1. Platz

    Visualisierungen: Nicolas Rage GmbH


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    Kontor 11 (Speicherstraße 11) | Speicherstraße 1

    Quelle: Gerber Architekten | Modellwerkstatt Mijalski + Nasarian GmbH


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    Beitrag Dortmunder Leuchtturm GmbH & Co. KG

    Visualisierungen: https://www.hoehne-architekten.eu/Speicherstrasse


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    Beitrag CIRA GmbH

    Visualisierungen: https://spine-architects.com/projects/speicherstrasse-11

  • transPORT - Urban-Screen-Installation


    Das Künsterkollektiv Area Composer plant in Dortmund die Installation einer künstlerischen Landmarke im neuen Digitalquartier Speicherstraße. So sollen die Giebel des weit über das Wasser reichenden Giebels des Stahlanarbeitungszentrums als Urban Screen für eine Video-Klang-Installation genutzt werden.


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    Zunächst als temporäre Installation geplant, kann der Urban Screen langfristig zu einem attraktiven Präsentations- und Experimentalraum für die neuen Akteure des Digitalquartiers werden und internationale Medienkünstler und Start-ups anziehen. Das Projekt ist bereits detailliert ausgearbeitet. Die "maßgeblichen Akteure vor Ort" haben ihre Unterstütung zugesagt, die Finanzierung ist jedoch noch nicht gesichert.


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    Visualisierungen: https://www.area-composer.de/plan/transport/

  • Die Video-Installation beeindruckt mich.
    Schon im letzten Sommer war ich oft vor Ort und konnte beobachten, dass sich viele Menschen dort einfanden. Das Element Wasser zieht an.

    Nun, im Winter, ist die Situation eine andere, es sind deutlich weniger Menschen anzutreffen.

    Wenn in Zukunft weitere Gebäude fertiggestellt sind, könnte die Video-Installation jedoch eine Art Katalysator werden. Sie hat das Potenzial, mehr Menschen anzulocken, was wiederum das Leben vor Ort beleben könnte. Cafés und Bars hätten die Chance, von einer wachsenden Besucherzahl zu profitieren. Bis es jedoch so weit ist, wird noch etwas Zeit vergehen.
    Da wäre es sicherlich gut, wenn die Installation permanent wird oder erst die temporäre Installation kommt, wenn schon weitere Anreize vorhanden sind, sich im Hafen aufzuhalten.

  • Silo-Turm

    Nach der politischen Entscheidung wird Agravis die Fläche an die Stadt zurückgegeben und sehr froh die Abrisskosten nicht zahlen zu müssen. Dport21 will in Kürze ein Interessenbekundungsverfahren starten, um Investoren zu finden.

    Wie die RN berichtet könnte möglicherweise die neue Borussia Brauerei interessiert sein, dort eine Gastronomie zu eröffnen und auch den Turm in irgendeiner Form zu bespielen.