InN | Hafen [Planung&Bau]

  • Speicherstr. 41-45

    Das Interessenbekundungsverfahren ist entschieden und den Zuschlag hat die in der Nordstadt bekannt Julius Ewald Schmitt GmbH & Co KG erhalten.

    Wie die Nordstadtblogger berichten hat die Firma mit einem Entwurf von Wiemann Architekten Ingenieure den Zuschlag erhalten.

    Das Gebäude soll erhalten werden. Im Erdgeschoss entstehen Flächen für Gastronomie. Im oberen Geschoss und den Dachflächen, die geöffnet werden, entstehen Büroflächen, co-working spaces sowieso Eventflächen.

    Vorab muss natürlich alles über die politischen Gremien. Baubeginn könnte Anfang 2027 sein.




    Quelle: Wiemann Architekten Ingenieure

  • Lensing Mediaport

    Auch hier wird es nicht mehr lange dauern. Teilweise wurden die Gerüste schon zurückgebaut und Balkone angebracht. Wirkt sehr interessant und hochwertig insgesamt.




    Quelle: Meine Fotos

  • Portal Drehkran

    Der alte Portal Drehkran von 1908 wurde nach langer Restaurierung nun an der Promenade zwischen Lensing Media Port und ISST aufgestellt.


    In Zukunft soll auch noch ein zweiter Kran restauriert und aufgebaut werden.


    Nordstadtblogger

  • FH Pläne

    Aktuelle Meldung in der RN. Die Flächenplanungen der FH sind soweit abgeschlossen und FH bzw Land haben den Hafen Plänen nun eine Absage erteilt. In dem Fall tatsächlich mal Gott sei Dank, meiner Meinung nach.

    Fläche hätte an sich wohl gereicht, aber wie vermutet wäre keinerlei Entwicklungspotenzial für die Zukunft gewesen. Die FH hat dazu auch das ehemalige Envio Gelände angefragt, auf dem der Industrie-Campus durch die Stadt entwickelt wird.


    Heißt für den Hafen, die Entwicklung zum Digitalquartier läuft reibungslos und wie ursprünglich geplant weiter.


    Für die FH werden weitere Optionen vor allem am vorhandenen Campus an der Emil-Figge-Str. geprüft. Dort ist bereits ein großer Teil und es gibt genug Platz um östlich weiter zu wachen (Die vorhandenen Gebäude und Flächen hätte allerdings auch die TU gern zur Entwicklung gehabt).


    Übrigens, laut Bericht des BLB sind auch alle Bestandsäude der FH voll funktionsfähig. Ob es überhaupt zu einer Ein-Campus-Lösung kommt, bleibt fraglich.


    Fazit: Gut dass es bei den Plänen an der Speicherstraße bleibt.


    PS Bei den Nordstadtbloggern auch ohne Paywall.

  • Warum sind die Flächen am HBF eigentlich kein Thema? Neubau als Campus-FH auf der grünen Wiese ist doch die zweitschlechteste Alternative, nach dem Hafen. Synergieeffekte durch eine städtische Lage sind einfach super verlockend, gerade für den Norden.

  • Wahrscheinlich dasselbe Problem wie am Hafen. Zu wenig Platz bzw. kein Entwicklungspotenzial. Dazu noch viel mehr Restriktionen weil verschiedene Eigentümer, Bestandsschutz, Großteils noch bebaut. Das wäre kaum planbar. HSP und Hafen gehören zumindest jeweils einem Eigentümer und sind quasi baufertig.

    Uni Campus ist schon die logische Konsequenz. Wenn das Land das überhaupt will.

  • Eine sehr gute Nachricht für Dortmund, dass dieser wenig durchdachte Schnellschuss des Oberbürgermeisters nun endlich zu den Akten gelegt werden kann.

    Gerade die Geschichte der TU zeigt deutlich, wie wichtig es ist, potenzielle Erweiterungsflächen für die Zukunft zu haben. Die waren an der Speicherstraße sichtlich nicht gegeben.

    Man hätte sich von Anfang an auf die Fläche an der Emil-Figge-Straße fokussieren sollen. Dort ist die FH bereits ansässig und es gibt genügend Flächen, um diesen Standort zum Campus ausbauen zu können. Zudem könnte man eventuell auch Synergien mit der TU nutzen.

    Auch für die Speicherstraße ist es eine gute Nachricht, da dort dann neue Arbeitsplätze am Wasser entstehen können.

  • Nicht am Hafen zu bauen finde ich gut, aber nun auch mit der FH raus aufs Land zu gehen halte ich für einen riesengrossen Fehler. Die TU merkt das und mietet verstärkt Innenstadtnahe Flächen an, die FH dagegen zieht jetzt auch raus auf die grüne Wiese. Ich finds wieder eine verpasste Chance der Innenstadt (und da schliesse ich Hafen, die Fläche im Norden des HBF und HSP ein) langfristig auch als Standort für Wissen&Forschung attraktiv zu machen.

  • Ob überhaupt was geändert wird ist unklar. Das Land scheint nicht übermäßig motiviert. Die FH selbst würde gerne alles an einem Standort haben. Der größte FH Standort ist auch jetzt schon am Uni Campus. Wäre also kein kompletter Umzug, sondern eher sinnvoll und nachhaltig.

    Verpasste Chance kann man es nicht nennen, wenn es Gründe wie Eigentümer/Land, Geld, und Fläche gibt.

  • Nur reden wir hier ja auch über Stadtentwicklung und gewünschte Nebeneffekte die ein solch grosses Unterfangen mit sich bringen. Der Innenstadt würden ein paar Tausend Studenten nun mal sehr sehr gut tun.