Domumgebung

  • warum es nicht wie frankfurt machen ?


    In Frankfurt wird gerade ein großer Teil der Altstadt wiederaufgebaut. Das neueste futuristische EKZ am Zeil beherbergt nicht nur zwei Hochhäuser im Ensemble, sondern den wiederaufgebauten Palais Thurn und Taxis. Wie auch die Galerie im Inneren gestaltet wird, an den Gassen würde ich mir schmale Giebelhäuser-Fassaden vorstellen.


    Die zwei Duisburger Galerien des Unternehmens bieten genauso gewisse Kleinteiligkeit der Fassaden (in verschieden gestaltete Teile aufgeteilten) wie auch dekorative Elemente (eine goldene Leiter, angedeutete Krone). Hier muss es aber noch wesentlich altsstädtischer wirken - an den öffentlichen Straßen.


    Ob darin McDonalds einzieht, bereitet mir hingegen kein Kopfzerbrechen.

  • schock-werner

    dieser artikel macht mut - zumindest mit frau schock-werner und herrn frenzel hätten wir schon mal zwei prominente stimmen, die sich augenscheinlich nicht von irgendwelchen hochglanz-animationen der investoren blenden lassen wollen. außerdem verweist frau schock-werner auf die kleinteiligkeit der altstadt und die chance, diese bei dem projekt zum massstab zu machen, ohne dabei in die falle der disney-land giebelhäuschen zu tappen - es wäre doch toll, wenn ausgerechnet köln mal zeigen könnte, was mit bezug zur historie eines ortes, mit einem auge für die humanität einer architektur UND der möglichkeit für hochwertige geschäftsflächen in einzellokalen (!) möglich wäre... obwohl es von zwei, nun ja, doch eher unsympathischen investoren vorangetrieben werden muss.


    http://www.ksta.de/innenstadt/…ng,15187556,26848856.html

  • Der KStA berichtet unter der Überschrift "Begeisterung für die Neugestaltung" zu den Plänen von Lammerting und Corio für das WDR-Karree. So wird zwar allenthalben - quer durch alle Fraktionen, von sachkundige Bürger, Architekten - die große Chancen für einen stadtentwicklungspolitischen Neuordnung zwischen Roncalliplatz und Rathaus gesehen - aber es wird auch (wie hier im Forum) vor Fehlentwicklungen gewarnt.


    http://www.ksta.de/innenstadt/…ng,15187556,26848856.html

    So warnt der entwicklungspolitische Sprecher der SPDvor einer Bebauung in einem Block (oder ausschließlich größeren Blöcken), Architekt Werner von Lom, sowie Frau Schock-Werner warnen vor einem Einkaufszentrum/Shoppingpalast an diesem Ort.
    Frau Barbara Schock-Werner regt hingegen eine kleinteiligere Bebauung an, die Bezug zur historischen Altstadt hat (ohne Giebenhäuschen-Romantik).


    Eine Planung aus einem Guss wünschen sich eigentlich alle Ratspolitiker - möglichst planerisch unter Einbeziehung von Roncalliplatz (Kurienhaus-Neubau) oder sogar Kurt-Hackenberg-Platz.

  • Schock

    ^ Wenn ich mir die Aussagen von Fr. Schock-Werner anschaue:


    "Keine Giebelhäuschen natürlich" - wieso "natürlich", in Frankfurt werden welche wie selbstverständlich errichtet. Was denn jetzt, kleinteilig aber bloß ohne Giebeldreiecke? Und was genau soll bei solchen Prämissen der Bezug zur historischen Altstadt sein?


    "auch kein Klotz aus Glas und Stahl mit Rolltreppe in der Mitte" ... "Kaufhaus Lafayette" - dieses Kaufhaus in Berlin ist nun mal ein Straßenblock aus Glas und Stahl mit einigen Rolltreppen mittendrin - bisher sehe ich in den "Konzepten" nur das in manchen Kreisen modische Nörgeln voller Widersprüche - Hauptsache, auf das Bedürfnis nach altstädtischer Romantik möglichst herabschauen.


    Wenn ein bekannter EKZ-Investor Grundstücke aufkauft, muss man schon realistisch erwarten, dass ein weiteres EKZ angedacht ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Bau-Lcfr ()

  • Da kann ich Frau Schock-Werner mit ihrem bodenständigen Duktus - wie auch häufig in ihrer KStA-Kolumne - recht geben.


    Ich denke alles ist eine Frage der Nutzung und der Nutzer. Wenn es gelingt ein nachhaltiges, wertiges und individuelles Nutzungskonzept für eine Neuentwicklung der Areale zu entwickeln wird man auch wertige Nutzer finden und entsprechend wird auch die Qualität der Architektur. Häufig stellen Investoren ein tolles architektonisch-städtebauliches Konzept vor, das sich aber in der Form mangels Mieter nicht umsetzen lässt. So wird peu-à-peu die Gestaltung abgespeckt, bis nur noch Architektur zum gruseln entsteht. Ist das beim Gürzenich-Quartier nicht auch schon längst eingetreten? Gibt es hier schon nennenswerte Mieter?

    Einmal editiert, zuletzt von Benevolo ()

  • vapiano

    wäre das dann nicht die vierte vapiano-filiale in der innenstadt? die visualisierungen zum gürzenich-quatier lassen schlimmstes ahnen - graue langweilige investoren-architektur ohne esprit, eine verschenkte chance für eines der besten grundstücke in der innenstadt. da werden selbst die 2 übriggebliebenen und integrierten 50er-jahre bauten noch glänzen. man frau schock-werner nur zustimmen. es bleibt zu hoffen, dass an diesem wichtigen platz kleinteilig gebaut, aber eben auch nicht historisierend gebaut wird. wenn man sich das umfeld anguckt, würde es doch lächerlich wirken, auf einmal ein paar nachgebaute glatte altstadthäuschen inmitten der 50er.

  • wenn man sich das umfeld anguckt, würde es doch lächerlich wirken, auf einmal ein paar nachgebaute glatte altstadthäuschen inmitten der 50er.


    Das stimmt gar nicht - hier gleich neben dem künftigen Nordeingang gibt es historische Giebelhäuser am Heinzelmännchen-Brunnen. Hier wurden Giebel offenbar bereits nach dem WKII errichtet. Der Alte Markt mit einigen weiteren ist nur wenige Schritte entfernt.


    Man kann nicht weitere Wunden in der Altstadt bloß damit begründen, dass es bereits einige Wunden gibt. Gesunde Substanz gibt es ebenso.
    Wichtiger als Giebel ist, dass jede kleinteilige Teilfassade möglichst einmalig wirkt - nicht bloß etwas andere Fensterversetzung im Klinker oder weißem Putz. Materialien, Farben, Fensterumrahmungen, Details, Fassadenkunst... Wenn sie jedoch möglichst alt wirken würden, wäre es hier gar nicht verkehrt.

  • In der Tat wurde der Treppengiebel nach dem Weltkrieg wiedererrichtet und dem danebenliegenden Haus wieder der Stuck angeklebt. Erfreulicherweise!


    Ich beglückwünsche die Frankfurter, Münsteraner und Münchener, die allesamt wesentlich mehr Mut für Rekonstruktionen aufbringen als es in Köln der Fall ist. Als Hiltrud Kier Konservatorin war, da schien ein Umdenken in Köln stattzufinden: Die Agneskirche erhielt ihre neugotischen Gewölbe zurück, der Heinzelmännchenbrunnen wieder sein Ziergitter, der abgeklopfte Stuck an Häusern der Neustadt wurde wieder angeklebt, der Verwaltungsbau am Konrad Adenauer Ufer wieder sein historisches Mansarddach und der daneben gelagerte Neubau wurde dem angepasst. Doch bevor sie sich dafür einsetzen konnte, dass die Kirchen in Köln wieder mit Ziergitter, Rasen und Blumen umgeben werden, wurde sie Opfer des kölschen Klüngels. Sie hatte sich übrigens auch vehement dafür eingesetzt, dass das Domhotel wieder seine Kuppeln erhält, was von der jetzigen Denkmalpflege ja völlig negiert wird.


    Ich bin definitiv für mehr Rekonstruktionen im Kölner Stadtbild!

  • ...und die lieblos zugeteerten flächen rund um die neuen u-bahn-zugänge der KVB liegen EBENFALLS im bereich der via culturalis....


    Die derzeitige Schwarzdecke ist nur die reine Oberflächenwiederherstellung, die die KVB leisten musste, weil sie im Zuge des U-Bahn-Baus die Oberfläche aufnehmen musste.


    Die Pläne zur Neugestaltung dieser Plätze findet man hier:


    Ratsinformationssystem der Stadt Köln


    Also keine Angst, das ist nicht der Endzustand!

  • In der Tat wurde der Treppengiebel nach dem Weltkrieg wiedererrichtet und dem danebenliegenden Haus wieder der Stuck angeklebt. Erfreulicherweise!


    Hier noch der Vergleich im Bild, schon ein himmelweiter Unterschied.


    Vorher - Nachher


    Ich habe die dumpfe Befürchtung, wenn da nicht zufällig ein Brauhaus drin wäre, welches natürlich an einem gewissen "urigen Charme" interessiert ist, hätte man auf die Reko lange warten können...

  • Ein positves Beispiel für eine gelungene kleinteilige Innenstadtblockbebauung ist ja das Hanse Carré in Münster.


    Hier wurde die typische Münsteraner Giebelarchitektur zitiert und nicht kopiert oder gar rekonstruiert. Nach dieser Philosophie etwas hätte ich mir für das Gürzenich-Quartier vorstellen können oder könnte mir die hier ursprünglich diskutierte Neuentwicklung der Altstadtgrundstücke vorstellen.

  • ceylon
    Habe dieselbe Vermutung und befürchte das Schlimmste für die Domumgebung, wenn ich die Schock-Werner-Statements lese. Da wird einem dann wieder irgendein Kasten als gelungene, sensible Architektur verkauft, wie jüngst beim Roten Haus am Alter Markt oder bei dem Ufo-Flachdach auf dem Domhotel, und alle sollen dem zustimmen. Mein Bedarf an dieser Bauweise ist gedeckt. Rundum und vollständig!

  • Ein positves Beispiel für eine gelungene kleinteilige Innenstadtblockbebauung ist ja das Hanse Carré in Münster.


    Diese befindet sich am Altstadtrand, wo es noch vor ein paar Jahren einen gigantischen Parkplatz gab - die Giebelfassaden am exponierten Prinzipalmarkt wurden wesentlich ernsthafter genommen. Ähnlich hier - zumindest die Nordseite des künftigen Areals ist vom hochprominenten Roncalliplatz einsehbar, eine zu simple Lösung wäre hier unzureichend.


    Traditionell aber ohne überflüssigen Kitsch.


    Und was bitte soll Kitsch sein? Schauen wir nur auf die Fotos 3.-5. hier - Moderne, die manche Herzen hier höher schlagen lässt. Oh, aber mit Fassadenkunst drauf, die das Haus mit geringen Kosten einmalig macht. So wurden die Häuser schon immer einmalig gemacht, in den Altstädten hat jedes etwas - ein Wappen, eine Figur. Die können gerne moderne Kunst sein, trotzdem sollte jede Teilfassade etwas einmaliges bieten - nicht bloß ein Dutzend gesichtsloser verklinkerter Giebelnachbauten.
    Wenn man sich genau das Hildesheimer Knochenhaueramtshaus anschaut - da sind zahlreich moderne Malereien drauf. Ist das "Kitsch"?


    Schon erstaunlich, wie verbissen manche den Mitmenschen möglichst keine Liebenswürdigkeit der Bauten gönnen - wodurch sie sich möglicherweise irgendwie intellektuell überlegen wähnen. Bei diesem Projekt hier sollten die Fassaden dennoch etwas liebenswürdiges bieten, damit man einfach gerne dorthin kommt. (Das dürfte auch im Interesse des Investors sein, irgendwie muss man die Besucher anziehen. Da dieser mal in eine goldene Leiter, mal in eine goldene Krone investierte, müsste er die Problematik verstehen.)

  • ^
    Das gezeigte Haus hat eindeutig eine vorgelagerte Lamellenfassade (nicht Klinker). Aus welchen Material sie ist, kann ich auch nicht sagen, aber
    ich finde die Idee mit der Doppelfassade klasse.
    Die Lamellen ahmen das historische Gebäude nach, sorgen gleichzeitig für Wärmedämmung, Sonnenschutz, Sichtschutz und Lichtdurchlässigkeit und haben so nicht nur einen schmückenden Charakter, sondern auch einen hohen funktionalen Wert.
    Gerade für die teilweise engen und dunklen Straßen im Kölner Quartier, wäre das eine kluge Lösung.


    Was ist Kitsch?
    Beispiel: Viele Gründerzeitvillen wurden mit Säulen, Verzierungen und Ornamentik übermäßig ausgestattet; aber nicht in erster Linie um das Haus schöner aussehen zu lassen, sondern um den Mitbürgern zu sagen: "Seht her, ich kann mir das leisten"
    Plumpes Imponiergehabe gepaart mit trivialer Symbolik = Kitsch.
    Das viele Häuser dieser Zeit trotzdem sehr schön sind und auch eine tiefere Aussage haben, will ich gar nicht bestreiten, es gibt ja auch tollen Kitsch.

  • Imponiergehabe kann ich in Köln bei keinem Historismusbau erkennen. Mir fällt da nur die Schreibmaschine in Rom als Paradebeispiel ein. Ansonsten war man in der Gründerzeit besonders darauf bedacht, Harmonie zu erzeugen. Gerade gründerzeitlich geprägte Wohnviertel weisen eine hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität auf. Brechungen zwischen Alt und Modern hat man damals bewusst vermieden, da man ja stolz auf die Vergangenheit war und diese weiterführen wollte. Liest man die Korrespondenz der Familie Stollwerck mit dem Architekten ihrer Sachsenring-Villa. so wird einem bewusst, wieviel Wert damals darauf gelegt wurde, Architektur zu schaffen, die sich in die Umgebung einfügt.

  • Das ist hier alles etwas Off-Topic...
    Grundsätzlich ist die Architektur des Historismus absoluter Kitsch. Warum? Häufig wurden Zierelemente unterschiedlicher architektonischer Epochen wild gemischt. Je mehr an dem Gebäude dran war, umso besser. Man könnte es mit Gelsenkirchener Barock vergleichen ;) Nur die wenigsten Gebäude waren "Stilecht" (Neo-Klassizismus etc.). Hinzu kam ein unfassbarer Kitsch bei vielen öffentlichen Gebäuden. Man schaue sich nur mal das Gerichtsgebäude am Reichenspergerplatz an. Das heutige Aussehen ähnelt den ursprünglichen Planungen. Auf "Druck von oben" wurde den ursprünglichen Planungen jedoch ein monströser Uhrenturm hinzugefügt, der später (zum Glück) nicht wieder aufgebaut wurde.


    Ich muss der Aussage widersprechen, dass "Gründerzeitliche Quartiere" eine hohe Lebensqualität geboten haben. Das Gegenteil ist der Fall. In der Kölner Neustadt waren die Lebensbedingungen u.a. aus folgenden Gründen weniger schlecht als in vergleichbaren Stadterweiterungen anderer Städte:

    • Große Teile der Neustadt wurden von wohlhabenden Bürgern bewohnt
    • Die Planer waren Anhänger der Gartenstadtidee und sorgten so für einen hohen Anteil von öffentlichen Grünflächen


    Durch die postmoderne Planung wird den gründerzeitlichen Strukturen heute ein hoher Wert zugesprochen. Das finde ich ok. Die Strukturen sollten erhalten und ergänzt werden. Rekonstruktionen wären absurd. Es geht meiner Meinung nach darum, den Bestand durch aktuelle und zeitlose Architektur zu ergänzen.


    Auf der verlinkten Facebookseite (https://www.facebook.com/49516…496521812/?type=1&theater hatte Georg in einem anderen Thread verlinkt) wird die Gründerzeit absolut (teilweise unerträglich) glorifiziert. Gleichzeitig wird dort der Moderne jegliches Existenzrecht abgesprochen. Mit dieser Quelle wäre ich also etwas vorsichtig.

  • Ich finde die Nachricht großartig. Eine kleine aber feine Shopping-Adresse fehlt in diesem Bereich. Die Hohe Straße hat anspruchsvollen Touristen nichts zu bieten und die Mittelstraße mit Ihren Boutiquen ist zu weit entfernt. Und letztlich ist es genau das, was Städtereisende möchten: auf bequeme Weise die Stadt besichtigen und Shoppen, da ist das Areal zwischen Dom und Altstadt perfekt!
    Im Übrigen hat Kunst, Kultur, Kirche und Kommerz in Köln schon von jeher einen Einklang gebildet. Kurz: wir Kölner wussten schon immer, wie wir den Pilgern das Geld aus der Tasche ziehen können :cool:


    Die auf der Corio-Internetseite gezeigten Projekte sind für die ausgewiesene Lage sicher nicht geeignet. Sehr gut vorstellen könnte ich mir dagegen eine ähnliche Bebauung wie die "Münster-Arkaden" Nahe des Prinzipalmarkts, vielleicht sogar mit dem bestehenden WDR-Gebäude?. Der Münsteraner Bau fügte sich harmonisch in die Altstadt ein und bietet eine unterschiedliche Fassadenstruktur.


    http://www.architekten24.de/pr…ebersicht/5627/index.html
    http://www.kleihues.com/index.php?muenster-arcaden-1

  • Was ist Kitsch? Beispiel: Viele Gründerzeitvillen wurden mit Säulen, Verzierungen und Ornamentik übermäßig ausgestattet


    Die Schlussfolgerung daraus ist, dass sparsame Ornamentik durchaus erwünscht ist - Dein Beispiel ist ein einziges Haus; ein Dutzend gleicher Giebelfassaden vor dem EKZ - die ohne Ornamentik, bloß mit Fensterversetzungen, nicht genügend individualisiert werden können - würden monoton und langweilig wirken.
    Am Münsteraner Prinzipalmarkt wurden die meisten Häuser vereinfacht wiederaufgebaut, also dezent und sparsam - da jeder irgendwelche Beispiele verlinkt, zwei meiner Fotos vom Anfang März:



    Ungefähr so sollte zumindest die Nordseite zum Roncalli-Platz gestaltet werden - Zitate aus einer Epoche pro Giebelteil reichen völlig, eine wilde Mischung hat hier niemand gefordert. Und übrigens, wenn hier auf die umliegenden Bausünden aus der Nachkriegszeit verwiesen wird - gäbe es in Köln eine intakte Altstadt, würde bestimmt jemand nach "Kontrasten" rufen. Dann kann man die hoffentlich schönen Fassaden um das EKZ gerne als Kontraste zur nicht immer besten Bebauung der Umgebung sehen - wenn man die Existenz einiger anderen schönen Häuser ausblendet.


    Die Münster-Arkaden stehen nicht direkt am Prinzipalmarkt, sondern in der Nähe. Dennoch gibt es eine historische Fassade im Inneren - kein Grund, wieso es keine als Außenfassaden geben sollte.