Nord-Süd-U-Bahn (Planung & Bau)

  • Ich glaub das ist hier ein sehr heikeles Thema worüber sich die städtplaner und ingeneure auch die köpfe drüber zerbrechen.


    Die achener str tiefer zulegen macht wenig sinn das ist richtig. Also sagen wir mal:Teils, Teils.


    Man hätte natürlich Kreuzungsbereiche tiefer legen können wie das hier schonmal angesprochen worden ist und man hätte die oberirdischen haltestellen per fußgängertunnel erschliessen können.


    das sich eine staßenbahn in das Stadtbild einfügen lassen kann sieht man ja in anderen Beispielen. Leider hat Köln aufgrund knapper Kassen meist nicht das Geld die Strecken besonders schön auszubauen, hier steht eher die Wirtschatlichkeit im Vordergrund.
    Dazu kommt das auf unseren Staßenbahnen halt keine Straßenbahen fahren sonder Stadtbahnen, die in sachen Größe und Länge einfach nicht für eine Straßenbahn optimal sind.



    Das andere Problem besteht darin das eine reine Straßenbahn und eine viel befahrene Straße einfach nicht zusammen passt. Und das ist Kölns Problem.


    Besonders im innenstadtberreich stellt die Bahn eine gewisse hürde dar, die aus sicht der autofahrer natürlich nicht optimal ist.

  • Zu #39:


    Ich würde eher mal sagen das kann man schlecht vergleichen.


    München und Hamburg haben sehr leistungsfähige S-bahnsystem die das U-bahn/ Straßenbahnsystem ergänzen. Die Randberreiche werden nunmal anders erschlossen. Das S-Bahnsystem in Köln ist ja noch zum teil in Planung bzw. in den Kinderschuhen.


    Dazu kommt das München und Hamburg zu den reichsten Städten gehören und da ist einfach viel mehr geld für den OPNV vorhanden.

  • Achso aufgrund knapper Kassen kann leider bei Straßenbahnen in Köln keine Rücksicht aufs Stadtbild genommen werden. Aber für milliardenteure U-Bahntunnel ist schon noch ein bisschen was über?


    Wenn die Nord-Süd-Bahn fertig ist, werden in der Innenstadt bis auf das kleine Stück zwischen Barbarossaplatz und Eifelwall ausschließlich Niedeflurfahrzeuge fahren. Diese unerscheiden sich in ihrer Größe und vom Aussehen kaum von Straßenbahnen in anderen Städten.


    München und Hamburg sind genauso verschuldet wie jede andere deutsche Großstadt (außer Dresden), die ÖPNV-Infrastruktur wird sowieso überall zu 90% von Bund und Ländern bezahlt. Und Hamburg hat überhaupt keine Straßenbahn mehr, dort wird das lückenhafte U/S-Bahnnetz durch Busse ergänzt, die an die Leistungsfähigkeit der Straßenbahnen nicht im geringsten heranreichen. Die Stadt würde heute nahverkehrsmäßig besser dastehen, wenn man die Strab beibehalten und sie evtl da wo es sinnvoll ist, unter die Erde gelegt hätte


    Und wenn der KVB-Mensch meint, dass die Ost-West-Bahn verkehrstechnich nur wenig bringt, dann wird er sich das wohl gut überlegt haben, und ein wenig Ahnung von der Materie wird er wohl auch haben. Bis zum Neumarkt von Westen aus gesehen sind die Gleise ja auch einigermaßen ins Stadtbild integriert, zwischen Rudolfplatz und Neumarkt ist doch eher die lumpige Randbebauung das städtebauliche Problem.


    Das Problem in Köln ist wohl eher, dass den Veranwortlichen das Stadtbild einen ****** interessiert und man lieber Jahrzehnte auf neue Fördergelder für U-Bahnstrecken wartet, nur um nichts tun zu müssen. Wäre der Wille vorhanden, könnte man direkt loslegen und die Ost-West-Achse auch mit Straßenbahn aufwerten.

  • hardy: Weit wichtiger als der Schuldenstand, sind die laufenden Einnahmen und da haben HH und M schon erhebliche Vorteile.


    HH hat zudem das Stadtstaatprivileg und M ist Landeshauptstadt...

  • Kann man nicht ganz so stehen lassen:


    Die Stadt Köln hat für das Jahr 2007 mit 990 Mio. Steuereinnahmen kalkuliert, im 1. Quartal sind laut Stadtkämmerer aber bereits 800 Mio. in die Kassen gekommen. Die Summe solle man aber jetzt nicht x 4 nehmen...!!! Abwarten...


    Natürlich haben Stadtstaaten oder Landeshauptstädte gerade von Flächenländern ohne mehrere große Städte wie Bayern riessen Vorteile in der Verkehrsführung. Außer München und Nürnberg noch dazu gepaart mit Olympischen Spielen hat Bayern keine innerstädtischen Maßnahmen gebraucht. Das sieht besonders in NRW mit vielen Zentren ganz anders aus...


    Köln hat viele Fehler gemacht und macht sie weiterhin - stimmt! Dabei finde ich aber das gemischte System aus Straba/U-Bahn nicht schlimm, im Gegenteil! Nur die Umsetzung ist aus meiner Sicht falsch. Die U-Bahn muss in der Verkehrsführung linksrheinisch sternförmig auf den Ausfallstraßen immer bis zum separaten Mittelgleis geführt werden. z.B. Eifelwall - Luxemburger Str.


    Auch bei der neuen U-Bahnlinie hätte die Bahn erst ab Gürtel wieder oberirdisch verlaufen dürfen, in der heutigen Busspur rechts bis Verteiler. Nein, sie kommt Marktstraße hoch und fährt das engste Stück bis Gürtel oberirdisch, was zu einer einspuriger Verkehrsführung auf der Bonnerstr. führt und die Rheinuferstraße parallel dazu belastet...


    Ich würde vor einem Bau einer Ubahn als Ost/Westachse es auch vorziehen, erst einmal den Barbarossaplatz bis Eifelwall (2 Stationen mit S-Bahnhof Süd Anbindung) und die Ringe entlang mit 3 Stationen zu vollenden!! Mal Sünden der Vergangenheit aufarbeiten, aber gerade das kann Köln zu selten...
    Am Barb.Platz wäre für Köln in der Verkehrsführung und im Stadtbild viel gewonnen!!


    Man pflastert lieber 3x einen Platz und freut sich weiterhin über Kippen, Glas und Kronkorken in den Ritzen, als die Steine wie im Rheinauhafen schön zu verfugen...


    Schönes Wochenende!

  • hardy:

    Muenchen hat allerdings die groesste Pro Kopf Verschuldung aller deutschen Staedte ;), ausgenommen Stadtstaaten, die man da eh nicht als Vergleich hernehmen kann. Und auch andere Staedte ausser Dresden wie zB Stuttgart stehen verschuldungstechnisch ziemlich gut da.

  • Maik66:


    Sehe ich absolut genau so - mit einer neuen Einfassung der Gleise könnte man trotz Bahn die Caecilien- bzw. Hahnenstr. optisch aufbessern. Eine Mittelspur mit Baumbegrenzung und kleinen Grünanlagen wie am Ehrenfeldgürtel oder auf der Luxemburger Str. hat sogar was richtig urbanes, wie eine Allee. Die südliche Ringbahn in einen Tunnel zu legen würde speziell am Barbarossaplatz (schlimmer gehts nimmer) und auf dem Sachsenring/Karolingerring große städtebauliche Chancen bieten!

  • Das stimmt narürlich alles der babarossaplatz sollte schnell unter die erde.


    ausserdem hat das pro kopf verschulden nichts mit der stadtkasse zu tun. ein pro kopf verschulden kann schon entstehen wenn man sich ein neues auto auf raten kauft oder ein haus finaziert.


    das Einkommen ( Steuereinahmen ect.) sind die eine Sache, die andere Sache ist natürlich die Verschuldung. Dazu kommen noch viele andere Sachen aber darum geht es ja eigentlich garnicht.


    Ich wollte es nur am Rande erwähnen.


    Wir reden hier ja über eine mögliche zukunft des Kölner OVPN.

  • DIe pro-Kopf -Verschuldung hat doch nichts mit den privaten Schulden der Einwohner zu tun. Es macht schon einen Unterschied, ob eine Millionenstadt 1Mrd € Schulden hat oder eine 10000-Seelen-Gemeinde.


    Es ist jedenfalls aus meiner Sicht festzuhalten, dass die (west)deutschen Metropolen sich bei den finanziellen Rahmenbedingungen für die Realisierung von U-Bahnenstrecken nicht besonders stark voneinander unterscheiden. In Köln wurden ja auch jede Menge Strecken gebaut, allerdings hätte man aus rein städebaulicher Sicht auf einige Strecken verzichten, dafür andere realisieren können. Z.B die Nord-Süd-Bahn südlich des Heumarkts direkt zur Reinuferstraße und dort oberirdisch und für das gesparte Geld die Bahnen am Barbarossaplatz vergraben. Auch die Ehrenfelder Bahn hätte man schon an der Äußeren Kanalstraße nach oben führen können. Da gibts dann auch sicher noch mehr Beispiele...

  • das Stimmt schon.


    In Köln ist man ja leider noch dabei die ganzen Sünden der siebziger wieder grade zu biegen.


    das Problem sehe ich darin, dass die Stadt Köln Strecken plant und ein Teil realisiert und die Nutzer müssen dann jahrzehnte an den Folgen dieser "Provisorien" leben.


    Wenn ich mir jetzt mal das beispiel stuttgart, essen oder dortmund anschaue sieht man ja das es auch anders geht. wenn man jetzt wieder sieht das ebenerdige kreutzungsberreiche in der neuen u-bahn gebaut werden, dann kann man da eigentlich nur den Kopf schütteln...


    Aber man soll nicht soviel meckern man kann sich ja freuen das so viel getan wird für den OPNV

  • Nachdem Carmen beide Tunnelröhren fertiggestellt hat (259m&241m) haben Tosca und Rosa mittlerweile über die Hälfte der Strecke zurück gelegt: Tosca 2442m, Rosa 2098m


    http://stadtbahn.relaunch.net/…stand_tunnelvortrieb.html


    An der zukünftigen Haltestelle Marktstrasse tut sich auch einiges, die Einschalung der Tunneleinfahrt ist betoniert und die ersten Haltestellen-Fertigteile (Bahnsteigelemente) liegen bereit!


    Das Grossprojekt nimmt immer mehr Form an und ab August wird die Tunnelsperrung Ebertplatz/HBf aufgehoben...man hat dann das Vergnügen die Ausbauarbeiten des neuen, 3gleisigen UBahnhofes Breslauer Platz live mitzuerleben, da die Züge bis zum Endausbau einige Monate durch diesen Geisterbahnhof fahren werden!


    UBahnhof Breslauer Platz: http://stadtbahn.relaunch.net/…estellen/breslauer_platz/


    Nachtrag: Hier ein link zu den webcams verschiedener Baustellenbereiche


    http://stadtbahn.relaunch.net/webcams/index.html

  • Würde nach der Lage der Bohrer sogar annehmen, Tosco (Oströhre) ist jetzt am Rathaus und wird Anfang Juli fertig sein. Rose (Weströhre) etwa Anfang August.

  • Für die Verlängerung der Nord-Süd-Strecke über die Bonner Straße sollen möglicherweise bis zu 75 Häuser abgerissen werden. Je nachdem, ob für Autofahrer zwei oder vier Fahrspuren zur Verfügung stehen sollen:


    http://www.ksta.de/html/artikel/1176113399678.shtml


    Naja, dann mal viel Spass, wir sind ja nicht mehr in den 60ern...


    Ein 40m breiter Boulevard wäre ja an sich nicht schlecht, dummerweise sind die Gebäude, die am nächsten an der Straße stehen, noch die ansehnlichsten, der Rest ist dermaßen hässlich, dass da wohl nur der Komplettabriss der Bonner Straße helfen würde.

  • Es ist tatsächlich eine Kompletsanierung der Bonner Strasse inkl. Ausbau zum Boulevard im Gespräch.


    Da allerdings auch einige Häuser abgerissen werden müssen wenn nur eine Spur pro Richtung gebaut wird und die Ansichten der Grünen nicht vertretbar sind, da völlig realitätsfremd, denke Ich dass es 4 Spuren geben wird. Ich sehe hierdrin eine Chance, die Bonner Str. von Grund auf zu sanieren.


    Die Stadtbahn unter die Erde zu legen ist einfach zu teuer und Köln hat das Geld im Moment nun mal nicht. man darf froh sein dass es so zeitnah überhaupt eine Stadtbahnverlängerung gibt, das wird - in Verbindung mit einer ausreichend grossen Park&Ride-Anlage am Verteiler - für noch mehr Entlastung der Südstadt sorgen.


    Das Projekt hat mit den 7 UBahnhöfen und 5 Oberirdischen Stationen so schon ein riesen Ausmass und wir können froh sein dass alles so schnell und reibungslos gebaut wird!

  • Aber immerhin endet die Vierspurigkeit ohnehin am Rande der Südstadt und ein Teil des Verkehrs soll ja auf die Bahn verlagert werden, so dass das nicht ganz so unrealistisch ist. 75 Häuser abzureißen, die alle unterschiedlichen Besitzern gehören, schon eher. Aber so ein Komplettneubau hätte schon was...

  • ohhhje


    ich selber als hausbesitzer und Vermieter muss jetzt die Stirn runzeln...


    Als in der guten Wohnlage sind die Grundstückpreise nicht grade niedrig. und ich nehme an das dort einigermaßen gute Renditeobjekte eine Marktwert zwischen 300.000 und 600.000 € kosten, wenn nicht noch teurer.


    Bei 75 Stück plus Abrisskosten und Zusatzentschädigungen für Umzug und Mietausfällen ect. kommen wir locker erstmal auf 50 Mil. € wenn nicht noch höher dazu kommen noch ausbaukosten der Straße ect. könnten wir locker wieder an die 100-150 Mil. € insgesamt kommen wenn nicht höher... also ich bin jetzt im Straßenbau kein Fachmann, aber ich sag mal das wäre ein viertel der kosten für die Nord Sued Ubahn mit dem man rechnen könnte auf die gesamte Länge hin...


    Man sagt das der laufende U-bahnkilometer 100 Millionen euro kostet ( Bei einer nicht so Anspruchvollen Trasse).


    Bei etwa zwei Kilometer könnte es Fast auf das gleiche Raus kommen vielleicht geringfügig teurer werden.


    Einerseits ist das sch**** das geld zu verschwenden, andererseits wäre ein verbesserter Betriebsablauf mittels U-bahn für die Stadtbahn natürlich sinnvoller

  • Apropos Finanzierung solcher Projekte: da ich beruflich seit einiger Zeit in Berlin wohne (bin aber Pendler und am WE immer in der geliebten Heimatstadt!) hat sich dort eine alte Vorstellung wieder gefestigt: die Berliner U-Bahn wäre ein ideales Modell für eine Fortsetzung der Ring U-Bahn!
    Da diese verkehrstechnisch nicht unbedingt notwendig wäre - die Gleise verlaufen zu einem großen Teil mittig auf einer eigenen Trasse, oder neben dem Straßenverlauf – wäre ein solches Vorhaben größtenteils „nur“ Stadtreparatur und Kosmetik, und damit eigentlich zu teuer.

    In Berlin ist mir jedoch aufgefallen, dass die weitaus meisten Stationen keine Verteilerebene haben, sondern man direkt von der Straße über eine Treppe auf die Gleisebene gelangt. Durch eine längere Passage vor Beginn der Bahnsteige wird eine Art Gleis-ebener Verteilungsfläche mit Möglichkeiten für Kioske, Automaten und Gastronomie geschaffen. Der Berliner Tunnel ist daher nur wenige Meter unter der Oberfläche - für Köln wäre eine Grabung in Tagebauweise (erheblich günstiger als der Tunnelbau mit Schildvortrieb) daher machbar, und verkehrstechnisch auf den meisten Abschnitten durch die ohnehin vorhandene eigene Trasse auch absolut problemlos.


    Das könnte folgendermaßen aussehen:


    • Zülpicher Platz - Barbarossaplatz: Tagebau auf eigener Trasse, Stationen nach o.g. „Berliner Modell“. Der Verkehr fließt ungehindert weiter. Die (ohnehin fest geplante) Ost-West-Achse von der Hahnenstraße kommend, könnte die Bahnen, die vom Neumarkt in Richtung Zülpicher Strasse fahren, am Rudolfplatz in den Ringtunnel führen, und am Zülpicher Platz auf die Zülpicher Straße - mit Tunnelausgang dann Höhe Zülpicher Wall. So entfallen auch die oberirdischen Gleise in den kleinen Straßen und Gassen südlich des Neumarktes.


    • Barbarossaplatz: wäre eine Großbaustelle (endlich!!!:D), da dort natürlich auch die von der Severinsbrücke kommende Ost-West-Trasse in eine kurze Tunnelfortsetzung von Höhe Weyerstraße bis Anfang der Luxemburger Straße verlegt werden würde (lasst mich ruhig phantasieren...;)). Dennoch wäre auch dort eine „flache Lösung“ für die Ringtrasse möglich: am Bahnhof Potsdamer Platz fährt die U-Bahn „durch“ die große S-Bahnhalle, in einem massiven, auf Stützen gelagerten Betonschacht, der sogar als gestalterisches Element genutzt wurde! So wäre die untere Ebene für diese zweite Ost-West Achse nicht viel tiefer als eine „normale“ Kölner U-Bahnstation mit Verteilerebene anzulegen.


    • Salierring bis Sachsenring: Tagebau wieder auf eigener Trasse, Stationen nach „Berliner Modell“. Der Abzweig Eifelstraße bis zum Eifelplatz ist sehr kurz (ca. 200m), und sicher könnte man die Eifelstraße dort bei einer Tunnelgrabung einige Monate umgehen, oder ohne Schildvortrieb graben. Tunnelausgang dann hinter dem Eifelplatz am Volksgarten.


    • Karolingerring bis Chlodwigplatz: evtl. trotz Enge der Straße auch im Tagebau möglich, bis auf Chlodwigplatz; die unterirdische Kreuzung könnte dort ähnlich wie am Barbarossaplatz aussehen: die Renderings zur Station dort lassen eine hohe, offene Halle als Verteilerebene vermuten. Der Ringbahn-Schacht könnte dort wie beschrieben „durch“ geführt werden.


    • Ubierring bis Rheinuferstrasse: Tagebau auf der Grünfläche. Auch hier natürlich absolut keinerlei Beeinträchtigung des Verkehrs. Die Verbindung unter der Rheinuferstraße zum Ufer wäre sehr kurz und daher auch ohne Schildvortrieb möglich.


    Damit würden alle Straßenbahnen aus der Altstadt verschwinden, und man hätte eine gigantische Chance für die Neu- und Umgestaltung der Ringe!


    Haben solche Träume eigentlich nur Spinner wie wir, die keine Architekten sind? :D

  • Ganz meiner Meinung:D


    was ich übrigens sehr schade finde ist das der clodwigplatz nicht für eine ring ubahn vorbereitet wurde, wird wahrscheinlich eher teuer da noch eine "Ring"- Stadtion rein zu schustern...


    was ich auch etwas unötig finde ist, wenn jede paar meter ne station gebaut wird, ich meine man sollte zb auf die station eifelstraße einfach verzichten zum beispiel. is ja klar das alle ubahnen in köln so teuer sind wenn jede 300m ne station gebaut wird. in der innenstadt is das ja okay aber ich meine etwas ausserhalb muss das ja nicht sein.


    die UBahn 18 müsste bis hinter der Millitärring verlängert werden, das wäre super :D :D
    1. würde das die autofahrer freuen weil mit dem stau dann ein ende wäre.


    2. hätte man dann fast, könnte man sagen eine Voll-Ubahn:daumen:

  • zu #53 - #56) Der Abriss von bis zu 75 !! Häusern für einen 2 oder 4-spurigen Ausbau der Bonner Str. mit mittig geführter Stadtbahnstrecke halte ich für völlig unrealistisch und nicht vertretbar.


    Zu allen in den Vorgängerartikeln genannten Gründen kommt noch ein weiterer hinzu. Wie ich beim Durchfahren der Bonner Str. vom Gürtel in Richtung Verteiler - bei nur oberflächlicher Betrachtung - gesehen habe, stehen einige der Häuser, die für einen evtl. stehenden Ausbau weichen müssten, unter Denkmalschutz!


    In diesem Zusammenhang drängt sich mir zudem unweigerlich die Frage auf, wie seitens der Verwaltung auch nur ansatzweise ernsthaft der Abriss von zig in Privatbesitz befindlicher Häuser erwogen werden kann - wenn am Breslauer Platz ein Abriss des Kommerzhotels mit der Begründung, man habe als Stadt keinen Zugriff auf dieses Gebäude, ausgeschlossen wird.

  • @ citysurfer
    Sehe ich genauso. Ich war für eine Verlängerung des Tunnels bis zum Gürtel.
    Dann hätte man sogar die alte Strassenbreite wiederherstellen können. Das hätte zu einer geschlossenen Bebauung entlang der Bonner Str. geführt.
    Leider meinte man das Geld, für eine solche Tunnelverlängerung, lieber für zwei völlig unnötige Haltestellen ausgeben zu müssen (Rathaus & Karthäuserhof).
    Hinter dem Gürtel wäre auf der Bonner Str. genug Platz für einen oberirdischen, breiten Bahnkörper. Aber vielleicht hätte man bei der Stadtbahn einen ähnlichen Weg wie in FFM in den 70ern gehen sollen (Verlängerungen des Stadtbahnnetzes nur noch Metromässig trassiert).
    Abgesehen davon ist die Nord-Süd-Stadtbahn, meiner Meinung nach, zum Teil eine echte Fehlkonstruktion (Höhengleiche Abzweige, zu kurze Tunnelstrecke, zu viele Haltepunkte...). Die Durchschnittsgeschw. auf der Strecke dürfte nicht besonders hoch sein ;)