Bahnhofsviertel: Sanierung, Um- und Neubau
-
-
-
The Inbetween
Endspurt beim Wohnbrocken. Bilder der Südwand unter blauem Himmel von Mittwoch:
Man kann die hauchfeinen Farbunterschiede am Putz und Stein erkennen (und die Grenzen eines noch so high-endigen Smartphone-Weitwinkels mit höchstgezüchtetem Bildprozessor). Fassadendetail:
Nachfolgend zwei Straßenperspektiven zum Großklicken. Die Seite zur Gutleutstraße ist noch nicht so weit, Bilder folgen später.
Bilder: epizentrum
-
Revitalisierung ehemaliges Hotel Hohenzollern
Um das denkmalgeschützte, 1915 erbaute neoklassizistische Gebäude Niddastraße 71–75 und Düsseldorfer Straße 1–7 ging es zuletzt in den Beiträgen #789 ff. Inzwischen hat das Architektenkontor Faller + Krück die Planung für die bevorstehende Revitalisierung verfeinert. Neue Ansichten des Büro- und Geschäftshauses "Hotel Hohenzollern Office":
Bilder: Architektenkontor Faller + Krück works / Quest Investment Partners / beyond visual arts -
Wenn es so tatsächlich umgesetzt wird dann ist das ein riesen Gewinn für diese Ecke im Bahnhofsviertel. Sehr schön!. Nun müsste man die gegenüberliegende Seite/70er Schmuddelecke komplett abreissen oder schlau sanieren und wir hätten ein tolles Straßenbild. Die Passage dort ist furchtbar. Ein kompletter Abriss wäre glaube ich fast am Sinnvollsten.
-
-
Update zum "Urban Central"- Umbau Ex-ABG-Sitz Elbestraße 48 in Wohnanlage
siehe Beitrag von Schmittchen #756
Inzwischen sind eineinhalb Jahre ins Land gegangen und auch hier werden die Gerüste wohl bald abgebaut. Einen zukünftig genaueren Blick wert ist der Gebäudeteil rechts, der in der Planung und im Bestandsfoto noch verklinkert war.
">
-
Die Fassade "Am Hauptbahnhof 6" (gegenüber Hauptbahnhof zwischen Kaiserstraße und Münchener Straße) wird eingerüstet. Es wäre zu wünschen, dass die aktuell etwas unfreundliche Stein-Fassade am Ende wieder etwas ansprechender aussieht.
Ob damit auch weitere Maßnahmen am Gebäude selbst einhergehen, ist nicht ersichtlich.
-
Ergänzung "The Inbetween"
zuletzt unter strahlendem Himmel am 8. Dezember 2019 vorgestellt von Epizentrum in Beitrag #842
Hier nun nicht ganz so sonnige Ansichten aus der Gutleutstraße
Mir gefällt die Fassadengestaltung mit den ungleichmäßig verteilten Fenstern und dem Wechsel von Naturstein- Putz und Farbelementen
-
Dachte im ersten Moment, es sei ein Bild aus der Stalin... äh Europa-Allee. Einziger Unterschied sind tatsächlich die etwas versetzt verteilten Fenster. MIch wundert, dass Architekten das so geplant haben, nachdem die Gestaltung der Europaallee ja von den meisten verrissen wurde. Statt daraus zu lernen ... wurden nur die Fenster etwas anders angeordnet. Immerhin wurden offenbar wertige Materialien verbaut. Davon abgesehen eine absolute Enttäuschung
-
Die Front gefällt mir sogar. Abwechlungsreich. Was mich schmerzt, sind die blinden Flächen an der Ecke des Gebäudes. Das ist der beste Teil einer Wohnung mit Blick in zwei Richtungen und viel Licht. Verschwendet. Die Balkone sind überdimensioniert, lieblos gestaltet und nehmen vmtl auch Licht der darunter liegenden Wohnungen weg.
-
Nur Kunststofffenster und Gitter zu sehen.
Das ist das Ergebnis im Bereich Archtektur heutzutage wenn Gewinnmaximierung und "Was der Markt haben will" alleine entscheidet.
Nicht falsch verstehen. Ich bin Wirtschaftlich eher liberal. Aber hier bräuchte die freie Wirtschaft seitens der Stadt strengere Richtlinien wegen der Gestaltung finde ich. Stellt euch vor die ganze Stadt würde so aussehen. Ja, richtig, das wäre keine Freude für die Auge.
-
Moselstraße 43
Ganz so schnell wie ursprünglich angenommen werden Abbruch des Parkhauses und Neubau der Wohnhäuser nicht kommen. Gestern erst hat das Architekturbüro grabowski.spork architektur den Bauantrag eingereicht, lt. News-Seite soll das Parkhaus im Sommer abgebrochen werden. Obwohl auch die Untergeschosse zurückgebaut werden, rechnet das Büro mit einer Fertigstellung des Neubaus noch im Jahr 2022. Hinter Corpus Sireo Real Estate stehe Swiss Life als Investor. Die 12 Wohnungen im Lückenschluss an der Moselstraße sollen gefördert sein, die 48 im Innenhof frei finanziert. Letztere werden wohl die Adresse "Hauptbahnhof 16" bekommen, was ungewöhnlicherweise auf eine Erschließung über das Ziraat-Bürogebäude gleicher Adresse hinausliefe.
-
^ Die Ziraat Bank ist Ende letzten Jahres samt Filiale ausgezogen. Eine Erschließung ließe sich daher sicherlich realisieren. Ich vermute allerdings, dass die Erschließung weiterhin via Taunusstraße erfolgt. Allerdings dürfte beim Bestandsbau Am Hauptbahnhof 16 noch nicht der letzte Walzer getanzt sein. Es steht ein Großteil leer bzw. weitere Mieter sollen dem Vernehmen nach ausziehen.
-
Umbau Taunusstraße 52-60
Gestern war eine schmale Lücke im ansonsten komplett blickdichten Planenvorhang offen (wie schon bei Beitrag #845). Ich habe ein Foto gemacht, das stark nachbearbeitet werden musste, entsprechend liederlich ist die Qualität. Dennoch poste ich es, denn man kann ganz gut erkennen, dass alles, was zu sehen ist, der Visualisierung entspricht, die ich im Dezember 2018 gefunden hatte (die älter war, weder vom Bauherrn noch den Architekten direkt stammte und nie bestätigt wurde). Wie auf der Ansicht zweierlei Natursteinarten und mehrfach geteilte Fenster in dunkelgrün:
Bild: Schmittchen -
-
-
Umbau Taunusstraße 52-60
Allzu lange wird es nicht mehr dauern, bis die umgestaltete Fassade freigelegt wird. Bis es so weit ist, gibt es noch eine aktualisierte Visualisierung, die gegenüber der bislang bekannten Ansicht doch einige Veränderungen enthält. Verbesserungen, meine ich. Oben in #854 gibt es das bisher letzte Gucklochfoto; demnach ist es Naturstein, womit die Fassade zumindest an den Regelgeschossen bekleidet wird.
Bild: Fuchshuber Architekten GmbH
-
^ In der Tat eine Verbesserung. Auch der EG-Bereich hat durch eine deutlichere Gliederung gewonnen, bspw. durch die kleingeteilten Oberlichter links und rechts (aber eben nicht in der Mitte), als deren Fan ich mich hiermit oute. Das Staffelgeschoss nimmt sich durch den schwarzen Putz, anders als vorher, etwas zurück, was ebenfalls gut ist, auch wenn mir weiterhin ein Dach in Glanz und Gloria lieber gewesen wäre.
-
Es tut sich (wieder) was in der Kaiserstraße. Nach dem Coa an der Ecke Moselstraße/Kaiserstraße geschlossen hat, bleibt das Lokal nicht lange leer. Vorhin wurden die neuen Schilder montiert. Das vegetarische indische Restaurant Saravanaa Bhavan zieht ein. Aktuell findet man ein Stück weiter neben Dr. Müller.
Der Umzug lässt eventuell darauf schließen, dass es mit dem Abriss und dem in #802 bereits gezeigten Neubau in die Gänge kommt. Soweit man das von außen sehen kann scheint ja dann nur noch Dr. Müller im Haus zu sein. Und selbst da hat man in letzter Zeit kaputte Scheiben und so nicht mehr repariert.
-