Bahnhofsviertel: Sanierung, Um- und Neubau
Ich wollte mal eine neue Diskussion zur Zukunft des Bahnhofsvorplatzes anregen. Auch in Anbetracht des Neubaus der Bahn ganz in der Nähe.
Der Frankfurter Hauptbahnhof ist das nationale Tor zur Stadt und für viele Mensch der erste Eindruck, den sie von Frankfurt erhalten. Der Bahnhofsvorplatz und der Kaisersack bilden ein wenig Einladendes Entree, und dass obwohl die Kaiserstraße die letzte erhaltene Prachtstraße der Stadt ist. Viele Geschäftsreisende, gerade Messebesucher, sehen nicht viel mehr als das Bahnhofsviertel und die angrenzenden Stadtteile. Um das Image Frankfurts nachhaltig zu wandeln ist es daher notwendig das Bahnhofsviertel neu zu strukturieren. Hierfür soltle man den Bahnhofsvorplatz wieder so zu strukturieren wie vor dem Krieg. (guckt mal auf http://www.altfrankfurt.com unter Hauptbahnhof)
Die Straßenbahnstation wurde zwar gerade erst erneuert, aber das hier ist ja auch nur Zukunftsmusik. die Unterstände für die Passagiere werden, ähnlich denen am Südbahnhof, erneuert. Durch Videoüberwachung muss verhindert werden, dass Drogen in der Erde versteckt werden können. Der zentrale U-Bahnabgang wird ebenfalls verlegt und in Zukunft nicht mehr von Betonbrüstungen, sondern von alten Geländern umgeben. Diese erlauben auch nicht mehr das Abstellen von Bierdosen und verhindern so den Alkoholkonsum der Obdachlosen an den U-Bahn-Abgängen. Der zentrale Abgang am Kaisersack wird in zwei Abgänge an der linken und rechten Seite aufgeteilt, die ebenfalls von Geländern umgeben sind. Die Kaiserstraße kann so mittelfristig wieder zu “der†Einkaufstraße Frankfurts werden und die Goethestraße als Edelmeile ablösen. Die alte Bausubstanz und der breite Boulevard bieten den entsprechenden Rahmen. Die Zahlreichen Hochbete um den Hbf werden abgerissen. Der gesamte Platz muss übersichtlich gestaltet werden um Drogendealern das Leben zu erschweren. Zwischen den Fahrspuren werden blühende, tiefliegende Bete angelegt. Der zentrale Taxistand, der zur Zeit noch vor dem Hbf liegt, soll wie geplant verlegt werden. Des weiteren muss die Zufahrt zum Parkhaus so verlegt, dass vor dem Metropolitan Hotel ein direktes Ein- und Aussteigen möglich wird. Sollte es in Zukunft zum Abriss und anschließenden Neubau von Gebäuden am Bahnhofsvorplatz kommen, muss die Stadt darauf dringen dem historischen Bild gerecht zu werden. Um den Eindruck durch die Drogenszene nicht zu gefährden müssen die Druckräume aus den Nebenstraßen an das Gleisvorfeld verlegt werden. Durch diese Maßnahmen entsteht die Möglichkeit vom Hauptbahnhof über Kaiserstraße, Kaiserplatz zur Zeil bzw. Alten Oper zu flanieren.