Universitätsviertel [realisiert 2017]

  • aktuelles update


    zunächst mal ein Überblick- Standpunkt "Bargmannstraße"

    Für das Original bitte hier klicken:
    https://prinz-ali.de/img/00611uff.jpg


    Erläuterungen
    Links ( Blick Universität ) Tiefbauaktivitäten für die neue WAZ ZentraleBilder 1-2
    Gerade im Hintergrund - Projekt Carré Victoria Mathias
    Bilder 3-5
    Rechts Park View
    Bilder 6-7
    Ganz rechts AOK Neubau, Einkaufszentrum Limbecker Platz, Weststadttürme
    Bilder 1-2 ( WAZ Zentrale)


    Bilder 3-5 Projekt Carré Victoria Mathias



    Bilder 6-7 Park View


    Impressionen

    Einmal editiert, zuletzt von Prinz Ali ()

  • Kleine Korrektur zu den Fotos:
    Auf den WAZ-Neubau muss man noch warten - da ist man noch in der Planungsphase. Und es wird auch entlang der Segerothstraße errichtet.


    Auf den Fotos 1+2 sieht man also eine andere Baustelle: auch dort werden Mietwohnungen errichtet. Es haben zwei Wohnungsprojekte begonnen: auch VIVAWEST baut.

  • Zum Carré Victoria Mathias gibt es noch eine weitere Webseite mir sehr viel mehr Informationen: http://typo3.p197658.webspaceconfig.de/home/


    Vermutlich soll sie zu einem späteren Zeitpunkt zur offiziellen Webseite werden.
    Interessant sind die Kurzfakten zur Gegenwart :D

    Kurzfakten:
    » Victoria Mathias - Wohnprojekt des VWAK NRW
    » xxxxxx Menschen werden zukünftig hier leben
    » weiterer Kurzfakt zum Bauprojekt seiner Bedeutung
    » weiterer Kurzfakt zum Bauprojekt seiner Bedeutung
    » weiterer Kurzfakt zum Bauprojekt seiner Bedeutung


    Und

    Heute + Morgen = Nachhaltigkeit.


    Sollte sich diese Erkenntnis durchsetzen, könnte die Welt viel Geld sparen. Einfach auf Morgen warten und schon ist alles Nachhaltig. Genial!

  • 03.10.2013: Der Blick in die Zukunft

    ^ Die Zukunft kann man am besten durch ein Schlüsselloch sehen und dies wird von den VM-Projektentwicklern gewährleistet - heute von mir fotografiert:





    Weiterhin habe ich die Park-View-Baustelle fotografiert, wo bereits Fenster eingesetzt werden:









    Die Baustellen im Nordosten des Areals habe ich auf diesem Panoramafoto erfasst.

  • Auch ich habe einige frische Bilder!
    Das Baustellenschild: Carre' Victoria Mathias

    Die ersten Krane stehen schon.


    Blick in die Baugrube

    weiteres Baustellenschild " Stadtteilhäuser Summa cum laude"
    also hier möchte ich nicht wohnen-- doch alles sehr eng. Aber Reihenhäuser- mitten in der City, das hat doch was-- wem es dann gefällt!


    näher dran


    Baustellenschild- Hörsaalcentrum der Universität Duisburg-Essen


    der Baufortschritt

  • Ende Oktober 2013

    Heute habe ich das Areal besucht und einige Fotos gemacht. Während für das Victoria-Matthias-Carre drei Baukräne stehen, die Baugrube wurde bisher nur zum Teil ausgehoben und Fundamente gibt es bisher keine. Park-View - der Rohbau steht in etwa, mehrere Fenster wurden eingesetzt:





    Die Summa-Cum-Laude-Stadthäuser - die östlichen scheinen so weit verputzt zu sein. Es wird am Dachbelag des Hörsaalzentrums gearbeitet und die Fassade weiter mit Klinker belegt (die Südfassade ist inzwischen vollständig belegt):





    Ich erwähne es hier bei Gelegenheit - im unweit gelegenen Quartier Kreuzeskirche konnte ich keine im Oktober stattgefundenen Veränderungen ausmachen.

  • Ich hoffe man ist sich im klaren wie man Leben in die Ecke bekommt. Bisher ist das ganze sehr sehr langweilig und nicht wirklich urban auch wenn es versucht so zu wirken. Natürlich ist es besser als die Brachfläche aber wirklich einen Impuls sehe ich hier nicht. Meiner Meinung nach ist das eine vertane Chance.
    Der Standort ist für städtisches Wohnen aus meiner Sicht auch nicht optimal.
    Klar es ist Stadtnah, alles ist zu Fuss zu erreichen und es ist teuer und vielleicht auch schick und hip. Aber wo ist das Leben direkt vor der Haustür. Und ist es nicht das wofür man direkt in der Stadt lebt?

  • Wo steht denn geschrieben, dass das Viertel großartig lebendig sein muß lieber JackJackson? In erster Linie ist es ein Wohnquartier, welches, wie ich finde, im Großen und Ganzen gut gelungen ist. Hier und da kann man über einen Entwurf sicherlich streiten, aber insgesamt? Primäres Ziel muß es bleiben, die angrenzende Innenstadt mit Leben zu füllen. Ein Wohn- und Geschäftsquartier wie das Univiertel, das ich persönlich für ideal an dieser Stelle halte, kann möglicherweise dazu bei tragen. Es sollte aber nicht das Leben aus dem Citykern ziehen, wie ich meine. Man stelle sich mal eine Promenade ähnlich wie der am Centro dort vor, dann wäre die Innenstadt wieder da, wo sie vor 10, 15 Jahren schon mal war. ;)

  • 01.12.2013: Park View

    Es sollte aber nicht das Leben aus dem Citykern ziehen, wie ich meine.


    Für diese vampirische Wirkung ist ein runder Bau am Berliner Platz zuständig, den man auch auf manchen Fotos hier sieht. Man sieht in den angrenzenden Straßen, wie viele Läden verlassen sind - ein paar wären dennoch zum belebten Viertel vonnöten. Nicht umsonst sind durchmischte, verdichtete und variiert gestaltete Gründerzeitquartiere auch als Wohnorte so beliebt.


    ParkView hat inzwischen etliche Fenster - meine heutigen Fotos:



  • 01.12.2013: Andere Baustellen

    Ich habe heute auch die anderen Baustellen fotografiert - das Dach des Hörsaalzentrums wurde scheinbar bereits mit dem Rasen belegt:





    Neben dem Zentrum entdeckte ich diese Wandmalereien:





    Die Reihenhäuser westlich vom Zentrum sind bereits fast fertig (Wieso wurden nicht auf mehr Etagen mehrere kleinere Studentenwohnungen errichtet? Für Reihenhäuser ist der Cityrand ziemlich verschwendet):





    Die Victoria-Matthias-Carre-Baustelle besteht nur aus Schlamm - während kürzlich noch drei Baukräne standen, jetzt nur noch einer - die beiden anderen liegen in Teilen auf dem Boden. Zumindest wurde die Nordseite der Baugrube mit einer Holzwand gesichert:



  • Ende Dezember 2013

    Park View aus etwas anderer Perspektive als zuletzt - nur noch ganz wenige Fenster fehlen. Die Fassaden der Reihenhäuser im Nordosten des Areals sind praktisch fertig, das Zentrum östlich davon verklinkert und verglast (oder Fensteröffnungen für den Winter mit Platten gesichert), das begrünte Dach ebenso fertig. Auf der Victoria-Matthias-Carre-Baustelle ist in den letzten Wochen nichts passiert.


    Weiter oben wurde die Lebendigkeit des Viertels angesprochen - am Platz in der Mitte gibt es eine Eisdiele und einen Copy-Shop. Ein paar Läden mehr dort wären nicht verkehrt.

  • Limbecker Höfe

    Die Limbecker Höfe entstehen am nordwestlichen Rand des Univiertel-Areals. Es wurden zwei Baukräne aufgestellt, am Ostrand der Baugrube wurden Kellerwände errichtet und zum Teil sogar überdeckt:



  • sonstige Projekte

    Das Hörsaalzentrum hat bereits fast alle Fassaden fertig - bis auf die verglaste mit dem Haupteingang. Weitere sieht man noch auf den Fotos mit der ersten und der zweiten Reihe der benachbarten Reihenhäuser:





    Einige rückwärtige, bisher weniger oder gar nicht gezeigte Fassaden der Mehrfamilienhäuser nördlich vom Park. Auf dem letzten Foto sieht man links ein wenig vom Park View:



  • Anfang März 2014

    Wie man sieht, die Park-View-Fassaden werden derzeit mit Wärmedämmung verkleidet. Vom Hörsaalzentrum wurde die für den Winter angebrachte Schutzwand abgenommen, was mir diesen Blick ins Innere ermöglichte - von den Galerien werden Studenten interessante Blicke durch die Glaswand nach Außen haben.


    Auf der Victoria-Matthias-Carre-Baustelle passierte monatelang nichts - heute bekam ich den Eindruck, dass dort der Boden für Fundamentierungsarbeiten vorbereitet wird. Im Hintergrund sieht man die ersten EG-Wände der Limbecker Höfe.


    Jemand meinte hier mal, das Quartier wäre dicht bebaut - besonders dieser Anblick führte mir heute erneut vor Augen, wie verschwendet der Cityrand wird. Halb Blockrand mit gerade mal vier Geschossen "ergänzt" um Stadthäuser, die jeweils 15-20 Meter Distanz trennen - als ob der Grund dort nichts wert wäre. Die zweigeschossige enorm breite Durchfahrt war in den 1960er Jahren in Osteuropa üblich - damals war die Begründung, dass im Fall der Straßenkämpfe Panzer hindurch müssen. Wie ich mich bemühe, dem Nordrand des Parks kann ich keinerlei Urbanität abgewinnen - während die nur wenige Schritte entfernte Südseite noch eine halbwegs passable Dichte aufweist. Die Stadt hätte vielleicht mehr davon, würde man den Park 10-20 Meter breiter machen, dafür die Nordseite vernünftig bebauen.

  • ^ Auf dem zweiten und besonders dritten Foto sieht man die Häuser ohne Gegenlicht - sie sind nicht nur fertig, sondern die vordere Reihe anscheinend bezogen. Hier und da sieht man schmale Holzbuden an den Grundstücksgrenzen (z.B. hinter der Brücke) - es ist irritierend, dass man mitten in der Großstadt derart dörfliche Häuschen baut, derer Bewohner anscheinend nichts besseres im Sinn haben, als die für Gärten ver(schw)endete kostbare Fläche mit solchen Buden zuzubauen. Zuerst wird nach privaten Gärten gejammert, ohne die Kinder angeblich sterben (wie habe ich bloß überlebt?), dann diese sinnfrei verschwendet.
    Das Hörsaalzentrum sieht interessanter aus dadurch, dass an der Ostseite das EG schräg abgeschnitten wurde, was bisher nicht richtig gezeigt wurde (1. Foto unter dem Haltestellenschild). Bei richtigem Licht sieht man, dass man durch das Foyer hindurch wieder ins Grüne sehen kann (2. Foto):



    Park-View kriegt derzeit die Fassadenplatten und mächtige Stahlkonstruktionen der Balkone. Die letzte Etage bekommt anscheinend horizontale Muster auf den Platten (auf dem 2. Foto besonders gut sichtbar):



    Der Boden der Baugrube von Victoria-Matthias-Carre wird derzeit mit Schotter belegt - dahinter sieht man komplettes EG der Limbecker Höfe.

  • Limbecker Höfe

    Heute habe ich mir die Limbecker Höfe aus der Nähe angeschaut - im Osten gibt es bereits einige Wände des 1. OG. Sie werden nur zum Teil betoniert und zum großen Teil gemauert. Auf dem Foto sieht man rechts unten die TG-Einfahrt - die Zufahrt wird von der Straße südlich von den Höfen (auf dem Foto links) erfolgen:



    Ein Blick vom Wander-/Radweg anstelle der Rheinischen Bahn - die Höfe bekommen zumindest zwei Grundriss-Bögen, hier einer davon. Die Blickachse auf das Rathaus und auf die Kreuzeskirche wird wohl nicht bestehen bleiben:



    Am Westrand bleibt ein etwa 30 Meter breiter Streifen - man hätte ihn noch bebauen können. Ich weiß, dort gibt es eine verkehrsreiche Straße - zu dieser hätte man Küchen, Bäder und Treppenhäuser anordnen können, außerdem woanders wird direkt an ähnlich verkehrsreichen Straßen gewohnt:



    Vom Victoria-Matthias-Carre habe ich bereits Teile der betonierten Bodenplatte gesehen.


    Noch zum Thema des Lebens im Quartier - es gibt inzwischen Außengastronomie, leider eher wenig und zumindest heute nicht besonders frequentiert. Vielleicht fehlt der Nord-Süd-Seitenstraße ein besserer Zugang zur Universität - hätte sie ein paar Lokale, hätte sich die Existenz dieser leichter rumsprechen können. Etwas einmaligere Fassaden, die ein Ambiente schaffen, würden nicht schaden:


  • Am Westrand der Limbecker Höfe bleibt "der etwa 30 Meter breiter Streifen" ja nicht bestehen. Es braucht ja noch Platz für die WAZ-Zentrale, die entlang der Segerothstraße noch errichtet wird (und so die Wohnungen auch vom Lärm abschirmen).