Universitätsviertel [realisiert 2017]

  • Am Universitätsviertel wird weiterhin fleißig gebuddelt!


    Das Grundstück von Hochtief


    Das Grundstück von Allbau

    Bilder: RiCoH


    Desweiteren konnte man ganz gut beobachten, dass viele Kinder auf dem Spielplatz des Universitätsviertel waren, einige Studenten einen Sonnenplatz gesichert haben und das viele Rentner mit ihren Fahrrädern unterwegs waren.

  • Arsatec

    Auf einer Gesamtfläche von 4900 m² sollen rund 60 Wohnungen und ein 4500 m² großes Geschäftshaus enstehen. Baubeginn soll möglichst Anfang/Mitte 2012 sein.




    Bilder: Arsatec Gmbh

  • AOK

    Die Bietergemeinschaft Bauwens / Hochtief hat den Zuschlag für die Errichtung der neuen Regionaldirektion Essen auf der "Grünen Mitte" in Essen erhalten.



    Bild: Assmann

  • Grundsteinlegung für das Wohnprojekt P. West

    PM: "HOCHTIEF Solutions formart feiert heute in Essen die Grundsteinlegung für das Wohnprojekt P. West. Innerhalb der Innenstadtentwicklung "grüne mitte Essen" entstehen bis Oktober 2012 sechs fünfgeschossige Mehrfamilienhäuser und 60 Tiefgaragenstellplätze mit insgesamt gut 5.100 Quadratmeter Wohnfläche. Von den 48 Eigentumswohnungen sind bereits 34 - das entspricht 70 Prozent - verkauft.Die "grüne Mitte Essen" soll künftig die Essener Innenstadt mit dem nördlich gelegenen Universitätsviertel verbinden. Umgeben von Grün- und Wasserflächen sind in der 1A-Citylage mehrere separate Wohnareale vorgesehen. Gewerbe- und Büroimmobilien sollen die Randbebauung bilden. Auf einem zirka 3.700 Quadratmeter großen Grundstück innerhalb des neu entstehenden Stadtviertels realisiert formart das Wohnprojekt P. West mit 44 Zwei- bis Fünf-Zimmer-Wohnungen und vier Penthouses. Die Grundrisse der zirka 63 bis 184 Quadratmeter großen Etagen- und bis zu 274 Quadratmeter großen Dachterrassenwohnungen werden den Bedürfnissen unterschiedlicher Lebenssituationen und aller Generationen entsprechen."


    Quelle: P.West, grüne mitte Essen – formart Wohnimmobilien – HOCHTIEF Solutions AG

  • AOK

    PM: "Ein Joint Venture von Bauwens Development und HOCHTIEF Projektentwicklung wird am Eingang zum "Universitätsviertel - grüne mitte Essen" eine etwa 14.400 Quadratmeter Nettogrundfläche umfassende Büroimmobilie errichten: Die AOK Rheinland/Hamburg hat bereits vor Baustart für die Regionaldirektion sowie weitere zentrale Fachbereiche die komplette Fläche langfristig gemietet. Es handelt sich um den größten Einzelmietvertrag Essens seit 2009. Mit den bauvorbereitenden Arbeiten soll im November 2011 begonnen werden. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2013 geplant. Auf einem etwa 7.000 Quadratmeter großen Grundstück am Eingang zur Innenstadtentwicklung "Universitätsviertel - grüne mitte Essen" entsteht eine knapp 18.800 Quadratmeter große, variabel aufteilbare Büroimmobilie mit fünf oberirdischen Geschossen. In einem Untergeschoss werden Lagerflächen sowie 84 Pkw-Stellplätze eingerichtet. Die öffentliche Tiefgarage wird zusätzlich über zwei Zugänge außerhalb des Gebäudes zu erreichen sein. Weitere 41 Parkplätze werden sich oberirdisch auf dem Grundstück befinden. Der Haupteingang ist auf den Berliner Platz ausgerichtet und bindet damit das Gebäude an die Fußgängerzone der Essener Innenstadt an. Das barrierefreie Erdgeschoss kann vollflächig genutzt werden: Glaselemente in den Außenfassaden und großflächige Oberlichter im mittleren Bereich lassen Tageslicht auf die komplette Ebene. Um den Lichthof herum werden in drei Regel- und einem Staffelgeschoss die Büroflächen angeordnet. Das Gebäude wird nachhaltig errichtet: Zum Beispiel werden die Räume energiesparend über Betonkerntemperierung gekühlt. Eine Zertifizierung durch die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen ist vorgesehen."


    Quelle: HOCHTIEF Solutions AG

  • AOK

    Wie zu erfahren war, soll die Fassadengestaltung in den kommenden Wochen noch einmal überarbeitet werden. Erst nach der Zustimmung der Mieter wird es eine Computeranimation des Neubaus geben.
    Quelle: Immobilien Zeitung


    Mod: Auf welchen Bau bezieht sich dein Posting. In Sammelsträngen bitte immer Überschriften verwenden. Das macht das Ganze leserfreundlicher. Danke! nikolas

    Einmal editiert, zuletzt von RiCoH ()

  • P.West

    Bei dem Projekt von Hochtief ist schon einiges zu sehen.



    Bild: Blick auf das Hochtief-Projekt, Copyright Speedslider


    Bin mal gespannt, wann die ersten sichtbaren Fortschritte bei den anderen Projekten zu sehen sind. Weiß jemand was mit Pier78 los ist? Der Spartenstich war im April, aber gefühlt hat sich seit dem auf dem Grundstück nicht viel getan. Langsam dürfte der Zeitplan mit Fertigstellung Herbst 2012 eng werden...


    Mod: Ich musste dein Bild in einen Link umwandeln. Bitte achte zukünftig auf unsere Richtlinie für das Einbinden von Bildern und verwende dabei stets eine Bildunterschrift. Danke nikolas

    3 Mal editiert, zuletzt von Speedslider ()

  • Ich bin schon lange nicht mehr in diesem Bereich gewesen. So habe ich gestern das schöne Wetter genutzt und habe mir mal das Gebiet vor Ort angesehen. Hier hat sich wirklich viel getan.. ich kann einen Besuch nur empfehlen!


    Hier meine Bilder:
    vom Aussichtspunkt Richtung Berliner Platz!





    Fertiges Wohnhaus


    Weitere Wohnhäuser werden demnächst errichtet. Die Baufirma Heine hat schon ihre Container aufgestellt.

    Blick auf das Baufeld


    Hier wird nun am Wasser gebaut! Wenn ich das so mit Hamburg und der Hafencity vergleiche- wo ja auch am Wasser gebaut wird- ein echter Marketinghammer!:D

    Tatsächlich- die Häuser grenzen direkt an den See!


    Aus dieser Perspektive sieht es schon nach mehr Wasser aus!

    Für unsere Kranfans!


    Fazit: Hier entsteht wirklich etwas Urbanes, wo es sich leben lässt. Natur, Einkaufsmöglichkeiten und ÖPNV sind direkt vor Ort. Kaum zu glauben, dass hier bis vor kurzer Zeit eine hässliche Brachfläche war!

  • @ prinzali

    Nett, das ihr Fazit so positiv ausgefallen ist. Die Strategen aus dem Essener Rathaus lesen das bestimmt sehr gerne. Haben Sie denn auch schon ein Objekt gekauft ?


    Immerhin ist das Viertel rundherum von sozialen Brennpunkten eingekreist. Das die Nordstadt keine Oase des friedlichen Miteinander ist, sollte sich ja wohl herumgesprochen haben. So wird nun der Versuch unternommen in der Mitte mehrer sozialer Brennpunkte durch zahlungskräftige Mitbürger, die gesamte Nord-City aufzuwerten.
    Übrigens sollen es nunmehr just die Einkommensschichten richten, die von der Stadt Essen seit Jahren "links liegen gelassen werden". Noch zu DEM-Zeiten hat man Interessenten, die bereit waren für eine Wohnimmobilie bis zu 850.000 DEM zu investieren mit dem Satz abgefertigt: "Millionärsbebauung" ist in Essen nicht erwünscht.
    Aber zurück zum Thema, können Sie sich vage den Sozialneid vorstellen der den Bewohnern dieser "Luxuswohnungen" entgegenschlagen wird ? Lassen Sie sich um Himmels willen nicht von Aussagen leiten: " ... bereits 80 % verkauft..." Hinterfragen Sie lieber an wen denn verkauft wurde. Investoren ? Eigennutzer ?


    Umgekehrt wäre ein Schuh raus geworden, erst die Nordstadt sicherer machen, die Bestandsimmobilien aufwerten, sprich das Viertel sanieren und dann hochwertigen Wohnraum schaffen, aber bitte schön nicht eingerahmt von uniformen Bürobunkern.


    P.S.: Übrigens, das EKZ Limbecker-Platz bietet m.E. nur sehr wenig für die zahlungskräftigen Kunden der Luxuswohnungen.

  • Spatenstich für das City View

    Umgekehrt wäre ein Schuh raus geworden, erst die Nordstadt sicherer machen, die Bestandsimmobilien aufwerten, sprich das Viertel sanieren und dann hochwertigen Wohnraum schaffen, aber bitte schön nicht eingerahmt von uniformen Bürobunkern.


    Wieso erst öffenliches Geld in die Hand nehmen, - das man in Essen zweifelsohne gar nicht hat - wenn private Investoren auch so Schlange stehen. Passend hierzu folgende PM:


    "Dornieden Generalbau feierte am 10.11.2011 gemeinsam mit den ersten Käufern, dem Planungsdezernenten Hans-Jürgen Best und den Vertretern der Entwicklungsgesellschaft Universitätsviertel Essen (EGU) den ersten Spatenstich für das Wohnprojekt City View. Mit City View geht das zweite Wohnprojekt der Innenstadtentwicklung "grüne mitte Essen" an den Start. Das Mehrfamilienhaus mit rund 3.300 Quadratmeter Wohnfläche und 32 Tiefgaragenplätzen entsteht auf einem 2.200 Quadratmeter großen Bauareal innerhalb des Entwicklungsgebiets. Die Bezugsfertigkeit ist für Ende 2012 vorgesehen. 15 Eigentumswohnungen - das entspricht 47 Prozent - sind vor Baubeginn verkauft."


    Quelle: Dornieden Generalbau - "grüne mitte Essen": Dornieden baut City View

  • Oder die Formulierung ist nicht ganz optimal. Es ist das zweite Projekt mit Eigentumswohnungen und das dritte Wohnungsprojekt im Univiertel.
    Zumindest sind erste Fortschritte auf dem Areal zu erkennen. Auf dem Allbau-Grundstück wird gerade der zweite Kran aufgebaut. Hauptsache der Frost kommt nicht so schnell...
    Adams hat nun auch mit der Vermarktung vor Ort inklusive Container und Plakat begonnen.

  • Nun, wir sollten uns nicht zu früh freuen. Ob ein Wohnviertel angenommen wird und welchen Charakter es letztendlich erhält zeigt sich a priori erst, wenn das Viertel mit Leben erfüllt wird.


    Es ist allerdings schon erstaunlich wie zur Zeit die Wohnungen vermarktet werden: Da ist von mediterranen Flair und einer leichten Seebrise mit Blick auf die Skyline von Essen zu lesen.
    Derartige Übertreibungen sind stets kein gutes Zeichen.


    Übrigens habe ich noch keinen Essener Privatmann/-frau getroffen, welche das Viertel präferiert. Das kann natürlich daran liegen, dass ich mich nicht in der Zielgruppe bewege:
    Junge Familien mit überdurchschnittlichem Einkommen, die ihre Kinder quasi auf dem Hinterhof von Verwaltungsgebäuden spielen lassen möchten und sofern sie denn schulpflichtig sind mit dem Shuttelservice in die nächste Schule im Essener Süden fahren lassen; und nicht zu vergessen, die vielen Jungunternehmer, Tür an Tür mit den Professoren der UNI Essen/Duisburg und last not least die gut situierten Senioren die so gerne ihren Lebensabend in der sicheren Nordstadt verbringen wollen. Stellt sich für mich nur die Frage, warum gerade die „preiswerten“ Altenheime Lagen wie die Nordstadt bevorzugen. Eigentlich ein Widerspruch in sich..
    Was ich noch seitens der Stadtplaner vermisse ist sicherlich ein Hotel der 5***** - bei der Lage.

  • Wohnbauprojekt der AKNW

    Das Versorgungswerk der Architektenkammer NRW hat heute einen begrenzten Wettbewerb für Generalplanerleistungen zum Neubau von ca. 100 Wohneinheiten in der grünen Mitte Essen ausgelobt.


    Auszug aus der Wettbewerbsauslobung: "Das Versorgungswerk der Architektenkammer NRW plant den Neubau von ca. 100 Wohneinheiten in der Essener Innenstadt. Die Wohneinheiten sollen die Anforderungen an Mehrgenerationen-Wohnen (teilweise auch seniorengerecht) erfüllen. Attraktive Grundrissgestaltung und energieeffizientes Bauen wird vorausgesetzt. Die Mehrfamilienhäuser werden auf einer Grundstücksfläche von rund 7.700 qm errichtet.
    Über den Wettbewerb werden Generalplanerleistungen der Gebäude-/Freianlagenplanung und Bereiche der Technischen Ausrüstung gesucht. Neben dem Architektur-/Freianlagenentwurf sind Aussagen zum technischen Konzept einzureichen."


    Quelle: Grüne Mitte Essen: Neubau von ca. 100 Wohneinheiten - Wettbewerbsauslobung | BauNetz.de