Universitätsviertel [realisiert 2017]

  • Tolle Bilder, Fabio! Gerade das erste Bild gefällt mir richtig gut!
    "Kultur durch Wandel, Wandel durch Kultur" - unter dem Motto stehen ja auch die Schachtzeichen. Besser kann man es nicht abbilden: im Vordergrund das neue Essen mit dem entstehenden neuen Univiertel, im Hintergrund die Schachtzeichen, die ein letztes Mal (!) visuell sehr eindrucksvoll dokumentieren, wo überall nicht nur in direkter Nähe zur Innenstadt Schächte gestanden haben.


    Zeche Victoria Mathias


    Quelle: eigene Sammlung.


    Daher kann ich dem Projekt Schachtzeichen auch eine ganze Menge abgewinnen, zumal die Resonanz in der hiesigen Bevölkerung überwältigend ist - zumindest war das im Essener Süden bei den ehem. Ruhrzechen Pörtngssiepen und Carl Funke so. Nochmal: klasse Foto, Fabio!


    Mod: Habe die Graphik in einen Link verwandelt. Grund: Urheberrechte unbekannt. Quellenangabe nicht eindeutig. nikolas

  • Sieht doch schonmal sehr sehr gut aus. Wenn die Bebauung diese hochwertigkeit jetzt noch aufgreift und das ganze sauber, sicher und ordentlich bleibt und der Park von den Menschen angenommen wird haben wir da ein tolles Viertel was die UNI mit der CITY verbindet.

  • Ab sofort ist das Universitätsviertel - grüne mitte Essen online. So außergewöhnlich wie das neue Viertel selbst ist auch der Internetauftritt. Unter www.gruene-mitte-essen.de erhält der Besucher des weltweiten Netzes Einblicke und Ausblicke rund um das zurzeit entstehende innerstädtische Quartier.

  • Laut heutiger Printausgabe der WAZ wird die Statue von "Buddy Holly" vom Kreisverkehr am Berliner Platz zum "Star Diner" in Altenessen (Gewerbepark M1/ Am Lichtogen 12) verlegt.


    Der Kreisverkehr soll vorerst "unbebaut" bleiben.
    Wie ich finde zwar schade, aber besser als ein unüberlegter Schnellschuss!

  • Berliner Bär

    Wie derwesten.de berichtet, plant die Stadt eine Rückkkehr des Berliner Bären an den Berliner Platz. Allerdings sei die Skulptur zu klein, um auf dem Kreisverkehr platziert zu werden. Man plane einen anderen, aber ortsnahen Standort.


    Der von Herbert Lungwitz geschaffene Bär wurde 1959 zunächst in der Gruga aufgestellt, und sollte immer als Mahnung an das geteilte Berlin dienen: "Denkt an Berlin" ist in seinem Sockel eingemeißelt. Nach dem Mauerbau 1961 entstand der Wunsch, das Denkmal prominenter zu platzieren: am 10. Juli 1964 zog der Bär auf den neugeschaffenen Berliner Platz am Nordrand der Innenstadt.


    Projektleiter Hubertus Möllers: "Der Bär soll zurückkehren, wobei es wünschenswert wäre, ihn in der Nähe des Berliner Platzes aufzustellen, um den historischen Bezug zu bewahren."


    Aus Italien kenne ich einige Beispiele, wie man "mickrige" Skulpturen durchaus erhöhen kann, und ich habe meine Gedanken zu PC gebracht und auch gleich an Herrn Möllers gesandt.


    Ich zitiere aus meiner Mail an Herrn Möllers:


    "...ein Vorschlag eines interessierten Bürgers, ich bin weder Landschaftsarchitekt noch Architekt: in der Mitte des Platzes eine erhöhte Rotunde schaffen, die ringsherum mit Pappeln bepflanzt ist, in deren Mitte sich wiederum eine Erhöhung mit dem Bären befindet, evtl. in der Sichtachse zum neuen Univiertel mit der dort geplanten "Balkon-Skulptur".


    Wenn die Erhöhungen mit Rasen begrünt sind, wird für die anschließende Pflege der Anlage kein finanzieller Mehraufwand nötig, da ein Rasenschnitt ja ohnehin erfolgen muss. Das von Ihnen in dem Artikel erwähnte Fundament für die Skulptur scheint ja in der Etatplanung vorgesehen. Bleiben also nur noch die Erdarbeiten: Aushub wird sich doch irgendwo finden lassen (z.B. Schurenbachhalde?), und die Arbeiten könnten doch evtl. die Azubis von Grün und Gruga und Tiefbauamt als gemeinsames Projekt angehen. Da muss doch was möglich sein..."


    Bin mal gespannt, ob ich eine Antwort bekomme. Wir DAF-User sollten irgendwie aktiver in die Planungen eingreifen - Ideen gibt es genug, nur was nützt es, wenn uns keiner hört und wir vor uns hin lamentieren? Wir wollen doch nicht in Schönheit sterben, wir wollen doch etwas verändern... oder? ;)

  • schriftsetzer. Gefällt mir gut, der Vorschlag zum Berliner Bären. Prima Idee. Hat in der Tat auch etwas "italienisches Flair", zumindest das, was ich mir so darunter vorstelle. Hat der angeschriebene Herr geantwortet?

  • Das heruntergekommene Gebäude im Univiertel soll nach Planungen des Eigentümers in ein Pflegeheim umgebaut. Derzeit werden Gespräche mit potenziellen Betreiber geführt.
    http://www.derwesten.de/staedt…r-Historie-id3726234.html


    Desweiteren:
    Allbau will noch im ersten Quartal 2011 78 Wohnungen realisieren. Hochtief wird mit 50 Eigentumswohnungen folgen, weitere Bauflächen sind verkauft, bei anderen folgt in Kürze die Unterschrift.
    http://www.allbau.de/kundenser…abase/allbau-mag43low.pdf

  • Lt. DerWesten steht der Ratinger Entwickler Tappe Immobilien Projekte GmbH und der Mönchengladbacher Bauträger Dornieden Generalbau vor dem Kauf eines Grundstücks im Univiertel. Nach Hochtief und Allbau nun das dritte Unternehmen, welches in den Wohnbau im künftigen Uni-Quartier investieren will.


    Geplant sind 46 Eigentumswohnungen mit zwei bis drei Zimmern zwischen 40 und 70 Quadratmetern - für acht Millionen Euro. Baubeginn soll im Sommer 2011 sein, erstes Einzugsdatum im Laufe 2012/2013. :daumen:



    DerWesten

  • Hmmmm hieß es vor einem Jahr nicht, dass die LEG auch Wohnungen dort realisieren möchte? Und ist es nur Zufall, dass der ehemalige Geschäftsführer der LEG Ulrich Tappe heißt und jetzt die Ratinger Entwickler Tappe Immobilien Projekte GmbH investieren möchte? :)

  • Abbruch der Brücken Gladbecker Straße startet

    Die Brückenabrissarbeiten an der Gladbecker Straße beginnen Ende dieser Woche.
    Die Straße wird vom Samstag, den 16. Oktober 2010 bis Montag, den 8. November 2010, zirka 12.00 Uhr für den Verkehr gesperrt.


    http://www.essen.de/module/meldungen/m_detail.asp?MNR=16380


    Damit wird die Voraussetzung für Errichtung der Baustraße (notwendig für den geplanten Baustart von Hochtief im ersten Halbjahr 2011) geschaffen.:)

  • Update 18.10.2010
    Der Abriss hat schon am Samstag begonnen. Hier kommen ein paar Fotos vom heutigen Montag, den 18.10.2010.
    Die kleinere separate Brücke wurde schon entfernt. Derzeit wird die Gladbecker Straße auf dem Brückenteilstück mit Matten und Kies ausgelegt um vor den entstehenden Trümmern zu schützen. So kann die Straße nach den Abriss- und Reinigungsarbeiten wieder problemlos befahren werden.


    Hier die Bilder: