Infrastrukturprojekte Hamburg

  • ^^


    Siehe hier: Die Maßnahmen – Womit die Busbeschleunigung das Bussystem optimiert


    Zitat:


    1. Vorrangschaltung an den Ampeln: Wenn der Bus kommt, soll es für ihn „grün werden“. Das Ziel ist, dass der Bus nur noch an Haltestellen hält, nicht mehr an roten Ampeln. Sinn macht diese „Demokratisierung des Straßenraumes“, wenn man bedenkt, dass in einem XXL-Bus bis zu 140 Fahrgäste sind, während ein Pkw im Durchschnitt 1,2 Personen befördert. Intelligente Ampelschaltungen minimieren aber gleichzeitig die „Benachteiligung“ der Pkw.


    Zitatenede

  • Der neue S-Bahn Haltepunkt Ottensen kommt spaeter und wird teurer.


    Statt EUR 16 Mio soll der Bahnhof nun EUR 20 Mio Kosten und statt 2017-2018 soll es nun doch 2020 werden...

  • S-Bahnhof Ottensen

    Nach aktuellem Stand soll der neue Bahnhof 22 Millionen Euro kosten. Die Finanzierung ist noch nicht endgültig geregelt.


    Die Deutsche Bahn will am kommenden Montag auf einer Bürgerveranstaltung über den aktuellen Stand der Planungen informieren. Die Veranstaltung beginnt um 17.45 Uhr in der Aula der Max-Brauer-Schule, Bei der Paul-Gerhardt-Kirche 1–3, 22761 Hamburg-Ottensen.


    Bereits im Jahr 2003 hatten die Stadt Hamburg und die Deutsche Bahn einen ersten Planungsvertrag abgeschlossen.


    Quelle: http://www.nahverkehrhamburg.d…ttensen-wird-teurer-6967/

  • Bürgerbeteiligung beim U-Bahn-Bau

    Für den umfangreichen Ausbau des U-Bahn-Netzes in den nächsten Jahrzehnten hat die Hamburger Hochbahn jetzt eine eigenständige Stabsstelle für die Beteiligung der betroffenen Anwohner gebildet.


    Acht Hochbahn-Mitarbeiter seien nun allein für diese Bürgerbeteiligung zuständig, sagte Hochbahnchef Henrik Falk.


    Der Leiter der Stabsstelle Andreas Ernst sagt: "Die Planung ist durch die Beteiligung schlicht besser geworden."


    Quelle: http://www.abendblatt.de/hambu…ergerbeteiligung-ein.html

  • Hamburger Hauptbahnhof

    Zusätzliche Zugänge zu den Bahnsteigen 13 und 14 von der Steintorbrücke aus soll die Menschenmassen weg von den überfüllten Zugangshallen führen.


    Zudem soll am Gleis 9 ein zusätzlichen Bahnsteig geschaffen. Bisher rollen hier und über das benachbarte Gleis 10 Güterzüge



    http://www.ndr.de/nachrichten/…mmen,hauptbahnhof212.html



    Bild (c) Häuser



    Bild: Deutsche Bahn


    Das Thema ist jedoch nicht neu. Haben es hier schon mehrfach angesprochen

  • ^^ Interessant waere zu wissen, ob man sich fuer einen langen (IC / ICE tauglichen) Bahnsteig entscheidet, oder einen kurzen regionalzug-taulichen Bahnsteig. Der Haken bei der Sache ist, dass man in diesem Bereich ja nicht nur die Guetergleise hat, sondern die einzige Gleisverbindung, welche es erlaubt aus Richtung Hannover kommend einzufahren und in Richtung Luebeck auszufahren (oder umgekehrt).

  • Heißt dass eigentlich, dass z.B. das Gleis 10 zugunsten eines Bahnsteigs stillgelegt wird ? Oder wo kommt der Platz für diesen neuen Bahnsteig her ? Die Gleise liegen doch recht eng nebeneinander.

  • Heißt dass eigentlich, dass z.B. das Gleis 10 zugunsten eines Bahnsteigs stillgelegt wird?


    Ja, das heisst es, bzw das hiesse es. Ob das ganze nun kommt, oder eine Luftnummer ist: Wer weiss das schon. Bislang ist es nur eine Aufforderung an die Buergerschaft und den Senat und die Idee noch im laufe des Jahres einen Antrag zu stellen.


    In der Drucksache (Drucksache 21/5053) heisst es:



    Der Senat wird aufgefordert,


    1. konkret zu prüfen, ob sich der Bau eines weiteren Tunnelbahnsteigs im Bereich des heutigen Tiefbunkers zwischen Wallringtunnel und Bahnhofshalle oder auch
    als Variante unter Einbeziehung des Wallringtunnels realisieren lässt;


    2. konkret zu prüfen, ob sich der Bau eines weiteren unterirdischen S-Bahnsteigs östlich des heutigen Gleises 1 unter dem Hachmannplatz realisieren lässt, damit
    der S-Bahn-Verkehr komplett aus der heutigen Bahnhofshalle herausgenommen werden kann und entsprechend Gleise für den Fernverkehr frei macht;


    3. zu prüfen, ob sich im Bereich des südlichen Gleisvorfeldes zum Beispiel für den aus Richtung Süden in Hamburg endenden Verkehr Kopfgleise vorsehen lassen;


    4. gemäß der bereits 2014 von der Handelskammer vorgebrachten Idee zu prüfen, ob sich eine Verlängerung der S-Bahn nach Lüneburg realisieren lässt;


    5. der Bürgerschaft bis zum Ende des Jahres zu berichten.


    ***


    Punkt 2 waere sicherlich sehr sinnvoll, aber auch reichlich teuer. Zumal wuerden Hoteliers und Ladenbetreiber sicherlich protestieren, wenn der Bereich oestlich des HBf fuer 3-4 Jahre grossflaechig aufgegraben werden soll.

    3 Mal editiert, zuletzt von Midas ()

  • 1. konkret zu prüfen, ob sich der Bau eines weiteren Tunnelbahnsteigs im Bereich des heutigen Tiefbunkers zwischen Wallringtunnel und Bahnhofshalle oder auch


    Wusste nicht, dass es in diesem Bereich einen Bunker gibt. Unabhängig davon,

    als Variante unter Einbeziehung des Wallringtunnels realisieren lässt;


    Wie ist das zu verstehen? Schließung einer Röhre des Wallringtunnels, um Platz für eine zusätzliche Bahnröhre zu haben?


    2. konkret zu prüfen, ob sich der Bau eines weiteren unterirdischen S-Bahnsteigs östlich des heutigen Gleises 1 unter dem Hachmannplatz realisieren lässt, damit
    der S-Bahn-Verkehr komplett aus der heutigen Bahnhofshalle herausgenommen werden kann und entsprechend Gleise für den Fernverkehr frei macht;


    Sicherlich mit Abstand die sinnvollste Idee, aber wohl auch die am schwierigsten durchzusetzende, plus garantiert die teuerste. Vor allem auch mit Ausblick auf zukünftige zusätzliche S-Bahn-Linien (S4) wären optimierte Anlagen sinnvoll, besonders um langfristig den Takt auf den beiden Stammstrecken zu erhöhen. Gleichzeitig würden durch einen neuen S-Bahnsteig ja nicht nur 2 Gleise für Fern- und Regionalbahnen freiwerden, sondern langfristig auch Regionalbahnen wegfallen, die durch S-Bahnen ersetzt werden.


    Auf jeden Fall weit besser als so billige Flickschusterei wie 2 Güterbahngleise stillzulegen um 1 Passagiergleis mit Bahnsteig zu bekommen.

  • Stadtrad wächst auf 209 Stationen und 2450 Fahrräder

    StadtRad wächst weiter: Bald 209 Stationen in Hamburg
    "Nach früheren Angaben des Senats werden sich die Gesamtkosten für die 2009 begonnene Einrichtung und den Betrieb der Leihräder bis Ende 2017 auf 2,95 Millionen Euro summieren."


    Wenn wir die Zahl mit anderen Infrastrukturkosten vergleichen ist die ja echt ein Witz! Da frage ich mich echt, warum es nicht schon längst an allen S- und U-Bahnstationen Stadträder gibt :confused:

  • Wenn wir die Zahl mit anderen Infrastrukturkosten vergleichen ist die ja echt ein Witz! Da frage ich mich echt, warum es nicht schon längst an allen S- und U-Bahnstationen Stadträder gibt :confused:


    Und laut diesem Artikel von April soll der Ausbau des Stationsnetzes bis 2017 vollständig abgeschlossen sein. Das finde ich unverständlich, da man von vielen Punkten der Stadt noch sehr weit laufen muss, um eine Stadtrad-Station zu erreichen, so dass eine kontinuierliche Weiterentwicklung wünschenswert wäre.