Infrastrukturprojekte Hamburg

  • Na ich will doch hoffen, das es neue Züge sind und keine umgebauten!! und somit endlich die alten Schrottzüge ablösen! Die höchstwarscheinlich nicht nur mir auf die nerven gehen. Ständig das laute piepen von den kapputten Türen und das auf dem Feierabend, Schrecklich! :Nieder: Aber an eine Ablöse glaube ich nicht, das sie die alten dinger ja gerade erst mit einer Anzeige ausgestattet haben. (was ein Vortschritte:nono:)!
    Zu warek hast du den auch einen link vom Beitrag?

  • @ hh_flash
    Bitte schön:
    http://www.abendblatt.de/appl/…er2/index.php?channel=ham


    Übrigens..
    Ich weiss es nicht ob ihr schon die neuen Seitenanzeigen gesehen habt... also ich finde es ist Katastrophe.
    Erstens- es sollte doch helfen in den richtigen Zugteil einzusteigen (entweder Airport oder Poppenbüttel) aber drauf stehen beide Namen.
    Zweitens- es wurde für die Anzeige ziemlich großes Teil des Fenster genommen (schwarz beklebt und davon etwa nur hälfte ist für die richtige Anzeige reserviert. Und statt die Nummer und die Name schön an der gesamte Fläche verteilen es wurde alles an die eine Seite gekwetscht.
    Urteil: keine nützliche Funktion und sieht nur bieder aus...
    Das Geld konnte man besser für die "saubere" Haltestellen ausgeben.

  • warek und zu den komischen Anzeigen in der S-Bahn.


    Ohne es zu Wissen gehe ich einfach mal davon aus, dass man ERSTMAL die technischen Voraussetzungen am Fahrzeug schafft um dann spaeter (z.B. ueber ein Software-Upgrade) die entsprechenden Zusatzfunktionen einzufuehren. Wie soll man denn jetzt schon bitte die unterschiedlichen Fahrziele der Zugteile anzeigen koennen? Es erscheint mir logisch, dass das erst passieren kann, wenn ALLE oder zumindest ausreichend Zuege umgeruestet sind... Also ruhig Blut bitte, bevor hier schon wieder wild herumgeurteilt wird bevor irgendetwas ansatzweise fertig ist. Und ja: Die Bahnhoefe der S-Bahn koennten (sollten) in der Tat sauberer sein.

  • Midas, die zusätzlichen Anzeigen an der Zugseite sehen eher nach Provisorium aus. Am Anfang hatte es die S-Bahn wohl hingekriegt, auf diesen Zugzielanzeigern getrennte Ziele (also entweder "Poppenbüttel" oder "Airport") anzuzeigen. Aber jetzt ist es einfach das Gleiche wie an der Zugfront ("Airport/Poppenbüttel"). Noch dazu befinden sich die seitlichen Anzeiger nicht an den seitlichen Enden des Teilzuges, sondern eher in der Mitte. Aber ich will doch gleich am Übergang der beiden Teilzüge erkennen, wohin welcher Teil fährt!


    So sollte es meiner Meinung nach sein (das o ist die Position der Zugzielanzeiger am Waggon):
    |o______||_______||______o| |o______||_______||______o|


    So ist es jetzt:
    |______o||_______||o______| |______o||_______||o______|

  • Wieso willst du die gut verteilten Anzeigen,weiter auseinander bringen. Sorry aber ich sehe dadrin überhaupt keinen Sinn in deiner Änderung!

  • Weil so am Übergang zwischen den Teilzügen auf einen Blick erkennbar ist, welcher Zugteil wohin fährt. So wie es jetzt ist, kann man es von dem Standpunkt nicht erkennen. Und ich denke, diese seitlichen Anzeiger sind doch extra dafür gemacht, damit man erkennt, wo der eine Teilzug aufhört und der andere beginnt! Man findet sie ja auch nur auf der Linie S1 / S11.


    So ist es z.B. auch beim Intercity von Amersfoort nach Rotterdam/ Den Haag: Der Zug teilt sich in Utrecht und am Ende jedes Teilzuges ist erkennbar, ob der Teilzug nun nach Rotterdam oder Den Haag weiterfährt.

  • Ich wage einfach mal zu behaupten, dass es fuer das Thema "Infrastrukturprojekte Hamburg" (so heisst dieser Thread) ziemlich Wurscht ist wo die dusseligen S-Bahn-Zuege diese Anzeiger haben und wo nicht und ob die gruen leuchten oder blau oder sonstwie... Sorry, mir fehlt da irgendwie die thematische Relevanz.


    Interessanter und relevanter waere es zu berichten, dass die S-Bahn HH GmbH ihr Streckennetz ausbauen will (an sich nicht voellig neu) und etwas konkreter geworden ist was diese Plaene angeht. Grade die Ahrensburg / Bad Oldesloe Strecke wird aktuell: Wenn die Fehmarnbeltbruecke kommt (und es sieht danach aus) muss die Strecke sowieso aufgewertet werden um nicht zu kollabieren.

  • Na das wird ja noch interessant mit em S- Bahn Ausbau.
    In Pinneberg müssten irgendwie die Gleise getauscht werden, um weiter fahren zu können.
    Und dann bin ich echt mal gespannt, wie man das mit Kaltenkirchen macht. Die AKN ist sicherlich nicht daran interessiert die Strecke an die S- Bahn abzutreten. Vielmehr eher über die Station Eidelstedt hinaus in die Hamburger Innenstadt zu fahren. Also entweder man kooperiert da miteinander oder einer von beiden wird das Nachsehen haben.
    Zur Zeit hat die S- Bahn die Fahrzeuge. Und die werden es tunlichst vermeiden die AKN mit ins Boot zu holen, da ja in Hamburg laut darüber nachgedacht wird, dass komplette S- Bahnnetz auszuschreiben.


    Zu Stadtbahn.
    Ich finde solang noch geplant wird, könnte man ja versuchen alles für Einrichtungsfahrzeuge herzurichten. Das ist zwar wesentlich aufwendiger in der Planung aber dafür hat man folgende Vorteile:
    > Anschaffung der Fahrzuge ist günstiger
    > Insrtandhaltungskosten sind geringer
    > Fahrgastkapazität ist größer


    Ich bin ja gespannt, wann es wieder etwas Neues über die Stadtbahn zu hören gibt...

  • Aus dem Artikel: "Die Studie rechnet auf der Strecke nach Ahrensburg an Werktagen mit rund 10 000 zusätzlichen Fahrgästen."


    Meinen die damit 10 000 Fahrgäste zusätzlich zu den Fahrgästen der Linie R10 oder zusätzlich zu den Fahrgästen der S-Bahnen? Wenn es letzteres wäre, empfinde ich die Schätzung für diese Trasse als viel zu niedrig.


    An die S4 glaube ich eh erst, wenn die Verträge unterschrieben sind und endlich gebaut wird. Der Bau einer S-Bahn-Strecke zumindest bis nach Rahlstedt ist schon seit mind. 15 Jahren immer wieder mal im Gespräch...Und längst überfällig! Es kann nicht sein, dass der bevölkerungsreichste Stadtteil (ca. 80.000 Einwohner) immer noch eine solch schlechte Anbindung hat.

  • @ Digger:


    Über fehlende Infrastruktur in Hamburg könnten wir sicherlich lange diskutieren. Da fällt mir auch noch einiges ein. Hamburg bräuchte noch ein paar Ringverbindungen und zwar Schiene und Straße. Außerdem sind einige Regionen noch nicht vernünftig angeschlossen, auch der Volkspark und der Flughafen (trotz S-Bahn) sollten mal eine U-Bahn-Anbindung bekommen.


    Stuttgart 21 scheint ja jetzt zu kommen, das wäre doch auch was für Hamburg. Bund und Bahn könnten ruhig auch mal 2,5 Mrd. Euro für Hamburg springen lassen. Stattdessen hält die Bahn nicht mal den Hbf vernünftig in Schuss.

  • Zum Thema S-Bahn-Ausbau: Das Autofahren wird nicht billiger. Somit wird der Bedarf an einem größeren Streckennetz der S-Bahn weiter wachsen.

  • Die Station war hier doch schon öfters im Gespräch, aber ich glaube nicht das es Sinn mach sie vor 2020 zu bauen. Schön und gut das sie die Züe umbauen wollen aber önnte man für dieses Geld nicht lieber neue Züge kaufen?

  • Ich will nur hoffen, dass es dadurch nicht zu so viel Verdrängung der U-Bahn kommt. Denn auch zum Flughafen hätte man lieber eine U-Bahn statt einer S-Bahn fahren lassen sollen. Die U-Bahn ist einfach schneller als die S-Bahn, hat einen frequenteren Takt und eine größere Kapazität.

    3 Mal editiert, zuletzt von Oeconom ()

  • Denn auch zum Flughafen hätte man lieber eine U-Bahn statt einer S-Bahn fahren lassen sollen.


    Koenntest Du so nett sein und uns in Deiner Weisheit bitte auch etwas detaillierter an den Gruenden solcher Pauschalaussgagen teilhaben lassen? Sorry, aber micht nervt langsam dieses dauernde Einzeilergeposte ohne jegliche tiefere Kenntnis bzw. Erkenntnis.


    Edit:


    Wo ich grade sehe, dass Du nachtraeglich folgenden Satz zu Deinem Posting oben hinzugefuegt hast statt unten zu antworten (so wird's leider auf dauer unuebersichtlich)..


    Die U-Bahn ist einfach schneller als die S-Bahn, hat einen frequenteren Takt und eine größere Kapazität.


    ...frage ich mich wie Du auf sowas kommst. Hast du das geraten? oder ausgewuerfelt? Wieso ist ein 80 km/h schneller U-Bahn-Zug angeblich schneller als ein fuer 100 km/h zugelassener S-Bahn-Zug? (Im Tunnel wird sowieso zumeist langsamer gefahren) Wieso soll eine maximal 132m x 2.6m lange Zugeinheit mehr Kapazitaet als eine bis zu 180m x 3m lange S-Bahn haben? Fragen ueber Fragen...


    Und Die Antwort auf deine per PN gestellte Frage steht doch schon hier (siehe oben):


    Sorry, aber micht nervt langsam dieses dauernde Einzeilergeposte ohne jegliche tiefere Kenntnis bzw. Erkenntnis.

    5 Mal editiert, zuletzt von Midas () aus folgendem Grund: Antwort auf nachtraegliches Edit des vorangegangenen Beitrages

  • Update zur Situation der Fahrradwege und Radrouten in Hamburg
    (Hatten wir nicht mal einen Radwege-Thread, oder verwechsele ich das? -- wäre evtl. ein solcher eigener Thread sinnvoll?)


    Schon seit über 10 Jahren ist ein Radroutennetz geplant, das ist ein ausgeschildertes Netz von gut befahrbaren Strecken für direkte Alltagsfahrten mit dem Fahrrad. Schon damals hinkte Hamburg bei diesem Thema allen anderen Städten hinterher. Die Zustände der Fahrradwege insgesamt sind in Hamburg "katastrophal" (Originalton Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club).


    Ein paar frische Meldungen zum Thema: Die Fahrrad-Lobby ist enttäuscht von Schwarz-Grün. Drei HA-Reporter testen Radstrecken mit im Wortsinn "erschütterndem" Ergebnis (obwohl: ich hätte andere Strecken gewählt).


    Ich persönlich schwinge mich nach ca. drei Jahren Abstinenz wieder regelmäßig aufs Rad, wenn das Wetter es zulässt. Ich hatte nach den drei Jahren signifikante Verbesserungen erwartet, wurde aber enttäuscht. Es hat sich nichts getan. Radwege haben weiterhin oft lediglich Alibifunktion und bestehen aus einem unebenen Patchwork unterschiedlicher Asphaltsorten, Gullydeckel, Baumwurzeln, oder sind zugeparkt. Die Radler fahren dann lieber auf den Beton-Gehwegplatten daneben, denn die sind wesentlich rücken- und handgelenkschonender.


    Immerhin: Radfahrer dürfen immer öfter Straßen nutzen und Radwege – Hamburg kommt langsam in Tritt.



    Zu den Alltagsrouten: Die offizielle Website mit Routenbeschreibungen funktioniert inzwischen fehlerfrei, ist aber umständlich in der Bedienung. Erwartungsfroh habe ich mir alle einzelnen Routenbeschreibungen ausgedruckt, denn die 19,95 € für das schwere behördliche Kartenset "Hamburgs Fahrradrouten" wollte ich nicht ausgeben. Die einzige ausgeschilderte Route (Nr. 3, Innenstadt - Lokstedt) verläuft großteils auf verkehrsreichen Straßen (z.B. Bundesstraße). Die geplanten, nicht ausgeschilderten Routen 7 und 13 habe ich teilweise ausprobiert. Mühsam muss die Strecke anhand der Beschreibung gesucht werden. Man fragt sich wirklich, was an den Strecken so besonders fahrradtauglich sein soll, es sind ganz normale Straßen. Fazit: Ich halte die Radrouten für relativ überflüssig. Anhand der preiswerten ADFC-Karte kann man sich wesentlich bessere und feingranularere Strecken heraussuchen.


    Hamburgs eigentliche Stärke, fahrradmäßig gesehen, liegt in den vielen unbekannten Wegen abseits von Straßen. Es gibt oft Wege entlang von Kanälen, Gewässern oder Grünzügen und durch Parks, Friedhöfe und Krankenhausgelände. Wenn man solche Wege in seine persönlichen Alltagsrouten einbauen kann, ist man fein raus. Diese Wege sind zwar oft nicht befestigt, nicht beleuchtet oder teilweise offiziell nicht fürs Fahrradfahren zugelassen, aber trotzdem kommt man dort meist schnell und stressfrei voran.

    4 Mal editiert, zuletzt von micro () aus folgendem Grund: URL "Kartenset"

  • Hauptbahnhof Ausbau ist geplatzt.
    Der Bahnhof sollte bis zum Hühnerposten am Klosterwall erweitert werden. Dadurch wurden die Gleise länger. Ein Deckel hätte den Südsteg der Anlagen verhüllt. Leider laut DB es ist zu teuer.
    Angeblicher Grund: so wäre Platz für Konkurenten von Metronom geschaffen werden und das will DB natürlich nicht.
    Quelle: Bild
    http://www.bild.de/BILD/region…nhof/ausbau-geplatzt.html

  • Komisch, in Berlin ist für sowas immer Geld, man muss sich nur mal ansehen was da für ein Bahnhof hin gebaut wurde.


    Das ist aber eindeutig ein Fall fürs Bundeskartellamt. Die Bahn versucht hier Wettbewerb zu behindern.

  • Was hat den der Bahnhof in Berlin mit der Situation in Hamburg zu tun? In Berlin musste die historische chance genutzt werden, ein komplett neues Konzept zu entwerfen. In Hamburg geht es lediglich um einen Ausbau, der einem Konkurrenzunternehmen der Bahn zu gute käme. Soll doch die Metronom AG den Ausbau finanzieren.

  • Dieser Umbau käme sämtlichen Fahrgästen zu Gute, da der Bahnhof hoffnungslos überfüllt ist. Wenn die Deutsche Bahn auf diese Art und Weise versucht sich Konkurrenz vom Leib zu halten, dann ist das Ausnutzung von Marktmacht und ein Fall für die deutschen und europäischen Wettbewerbsbehörden.