Infrastrukturprojekte Hamburg

  • Das meiste Geld geht sicher eh für die teure Inneneinrichtung drauf. Sozusagen: außen pfui, innen hui. ;)


    Das genaue Gegenteil also der dort beschäftigten Damen... ... ... tut mir Leid, die Steilvorlage musste ich einfach reinknipsen. :D


    Weiss jemand, wie groß das Pascha in Köln im Gegensatz dazu ist? Finde dazu keine Größenangabe.


    10.000 m² kriegt man auf St. Pauli nicht mal ebenso unter


    Hier bediene ich mich auch mal wieder dem Vorbild Pascha: Einfach in die Höhe bauen. Statt aber nem kleinen Hochhäuschen gleich einen Bordell-Wolkenkratzer. Im artikel steht, dass das Geld angeblich aus Dubai kommt... da würd mich gar nichts mehr wundern.

  • Das ist wirklich eine interessante Entwicklung. Gerade für das Gebiet Hamm Süd und den Straßenstrich auf der Süderstrasse waren vor nicht allzu langer Zeit ganz andere Konzepte geplant gewesen. Der Bezirk Mitte wollte ja das Gebiet aufwerten, und es aus seiner "Schmuddelecke" herausholen. Damit wird es wohl nichts. Ursprünglich sollten doch mal 500.000€ bereit stehen, um die Gegend aufzuwerten.
    Immerhin ist die Lage nicht schlecht. Hamm-Süd liegt schließlich am Wasser und in der Nähe ist das Nachbarschaftszentrums "Elbschloss an der Bille".
    Wahrscheinlich müsste man aber wieder eine B-Plan Änderung vorlegen, denn um eine Verbesserung der Gegend zu erreichen, dürfte dort kein Mischgebiet mehr ausgewiesen sein.



    http://www.abendblatt.de/daten/2007/12/11/826007.html

  • Im Abendblatt ist ein Video über die Bürgerinitative die in Wandsbek einen MegaPuff verhindern will:
    http://video.abendblatt.de/watch/11105


    Hier noch ein Artikel über die Hamburger Verhältnisse: Schön, dass auch nun Ulrich N. für die Albaner Mafia arbeitet. Hatte er nicht die Hamburger Bauordnung maßgeblich konzipiert? Anscheinend möchte er sich wohl nun etwas Geld dazu verdienen und arbeitet nun für die "private" Wirtschaft. Es ist wirklich erschreckend, dass reihenweise ehemalige Senatoren und Staatsräte unser Staat nun für zwielichtige Gestalten arbeiten


    http://www.abendblatt.de/daten/2008/12/23/996157.html


    Der Bezirksamtschef von Hamburg Mitte Markus Schreiber fordert nun hingegen ein stadtweites Bordellverbot:
    http://www.abendblatt.de/daten/2009/01/16/1011518.html

    Einmal editiert, zuletzt von Kent ()

  • Der Senat will den A7-Deckel so schnell wie möglich und wird möglicherweise die komplette Planung von den Bezirken übernehmen, was auch zur Folge hätte, dass ein derzeit laufendes Bürgerbegehren in Altona gegen den Verkauf der Kleingärten hinfällig wäre. Zur Finanzierung soll neben den Kleingartenflächen auch die Trabrennbahn Bahrenfeld verkauft und der Reitsportbetrieb nach Horn verlegt werden. Die Kleingärten sollen erst verkauft werden, wenn die Ersatzflächen geschaffen wurden und so ein Umzug möglich wird.


    Artikel hier (mit Visualisierung).

  • Das sind finde ich sehr gute Nachrichten, die Kleingaertner gehen einfach nur auf den Senkel !! Schade das es trotzdem alles noch so ewig lange dauern wird.

  • Ich bin auch dafuer, dass evoziert wird. Bei aller Liebe und dem Verstaendnis fuer Kleingaertner. Nur wegen seiner subventionierten Laube ein Staedtebau-Vorhaben aufzuhalten, von dem der GESAMTE Hamburger Westen profitiert, finde ich schlicht assozial.


    Es darf nicht sein, dass ein paar Schreber auf die Treanendruese druecken und damit durchkommen. Es liegt in der Natuer von Kleingaerten, dass sie eben auch als Dispositionsflaechen fuer Entwicklungsprojekte zur Verfuegung stehen muessen.


    Hier koennte in zentraler Lage bezahlbarer Wohnraum fuer Familien entstehen.


    Gute finde ich (leicht gehaessig), dass auch die Gruene Mit-Regierung mal Farbe bekennen und jemandem - im Interesse des grossen Ganzen - gegen eine Interessengruppe auszusprechen, anstatt sich (wie zu Oppositionszeiten) mit jedem noch-so-abwegigen Anliegen zu solodarisieren, wenn es nur gegen die Plaene des Senats querschiesst.


    PS: Mir graut allerdings schon vor dem nahenden neuen stadtebaulichen Leidbild (sic!!!) der FHH. Vor der (erfolreichen!) wachsenden Stadt duerfen wir uns wohl leider verabschieden. Stattdessen kommt wohl der ideologisch durchtreankte Gruene... Tja... Morast... oder Ideen-Kompost :nono: Eingentlich sollte man sagen "never change a winning Team", doch es ist wohl absehbar, dass das CDU-Konzept weg muss, damit die GAL ihr Gesicht nicht verliert. Kommt jetzt die biologisch-abbaubare-oeko-multikulti-wir-haben-uns-alle-lieb-Stadt? Hilfe!

  • Die nun im Bau befindliche Linienführung der U4 mit einer 270-Grad-Kurve ist der allergrößte Nonsens. Besser wäre eine gerade Linienführung gewesen, die weiter Richtung Dammtor-Uni-Hoheluft-Nedderfeld hätte geführt werden können.
    Warum um alles in der Welt eine Linie zum Hbf? Da die U-Bahn von Hafencity aus weiter in Richtung Harburg gebaut werden soll, besteht dort ohnehin ein Anschluss an die Fernbahn. Und am Jungfernstieg gibt es eh einen Übergang zu allen anderen U- und S-Bahnlinien.


    Das wäre ein perfektes Netz:


    2 Mal editiert, zuletzt von surfsider ()

  • Lieber Debütant,


    Deine Ideen und Dein Entwurf sind teilweise nachvollziehbar und interessant.


    Aber Du musst einfach auch an den entscheidenen Aspekt denken: Das Geld!
    Deine netten Vorhaben für Neubauten wären Milliardenschwer und leider fordern die Hamburger einserseits mehr Linien, aber Geld dürfen sie nie kosten.


    Weitere Anmerkungen: Zu geringe Streckenauslastung! Wie z.B. nach Neumühlen.


    Die U4 wie sie gebaut wird, ist in meinen Augen die einfach beste Lösung, die denkbar war in Richtung HafenCity

  • Schnellbahnmäßig ist doch aber der komplette Hamburger Westen hoffnungslos unterversorgt. Ich glaube deshalb nicht an geringe Streckenauslastung. Die Auslastung der bestehenden Lininien würde sogar steigen. Und grössenteils könnte man doch relativ kostengünstig als Hochbahn bauen.

  • Die Überlegungen sind ganz interessant, man sollte aber mal einen weniger schematischen Plan für die Überlegungen zugrunde legen (findet sich beispielsweise hier . Die Karte steht unter der CC-Lizenz. Eine weiterbearbetbare Vekrotgrafik im svg-format liegt ebenfalls vor.


    Durch die relaen geografischen verhältnisse mach m.e. eine Linie vom Borgweg nach Süden (Wohl kaum zum HBF keinen rechten Sinn.

  • Sorry, aber das oben gemalte Netz ist doch kompletter Bloedsinn! Ausserdem: Was hat die Karte konkret mit dem Thema "U-Bahn-Linie-4 im Bau" zu tun? Fuer solche wilden Phantasien gibt es in allen moeglichen Nahverkehrs-Internet-Foren doch tausende "der-Nahrverkehr-in-Hamburg-ist-doof-Ich-male-mal-wie-alles-viel-Toller-waere-Threads" wo sich dann uber 100 Seiten gestritten wird an welchem Ende die Zugaenge des 100. neuen U-Bahnhofes der "geplanten" 18. Hamburger U-Bahn-Linie am besten zu liegen haetten und ob das "optimale" Hamburger Netz 2.000 Kilometer neue U-Bahn braucht oder ob zur Not auch 1.900 Kilometer reichen muessen. :nono:


    Bitte nicht jetzt auch noch in diesem Forum so etwas sinnfreies Starten, und wenn es unbedigt sein muss dann bitte nicht in Threads zu tatsaechlichen Bauprojekten, wo man es dann auch noch zwangsweise mitlesen muss. Danke.

    Einmal editiert, zuletzt von Midas () aus folgendem Grund: tippfehler

  • Wandsbeker Chaussee Update

    Die Umgestaltungsmaßnamen an der U1 Station Wandsbeker Chaussee schreiten voran. So sah es ja noch bis vor ein paar Wochen aus. Allerdings wurden bereits die Paneel-Halterungen großflächig montiert und auch diverse Keramikplatten wurden angebracht.Das sieht man hier sehr gut. Ferner passen die Dreiecke mit dem neuen Anstrich ins Konzept und obendrein wurde die Decke nach Jahren wieder weiß gestrichen und kommt nicht mehr so quittig daher.


    Behaupte schon im vorhinein, dass wir sicherlich nicht ganz so viel erwarten können wie bei der Station Wartenau aber immerhin ein Siebenmeilenschritt raus aus den 60ern.


    Die ganze Baudokumentation gibt es hier. Sehr informative Seite nebenbei.


    micro
    Als wären deine Gebete erhört worden, fallen auch hier wieder 2/3 der Werbeflächen weg!

  • Hoffentlich nutzt man die Gelegenheit, entlang der ehemaligen Wilhelmsburger Reichsstraße eine Trasse für eine Stadtbahn freizuhalten!

  • Hoffentlich nutzt man die Gelegenheit, entlang der ehemaligen Wilhelmsburger Reichsstraße eine Trasse für eine Stadtbahn freizuhalten!



    Ich denke nicht, dass dies unbedingt geschehen müsste. Einerseits liegen rund um die Reichsstraße fast nur Kleingärten (So extrem trennt die Bundesstraße Wilhelmsburg nämlich nicht, wie es immer dargestellt wird, nur im Bereich des S-Bahnhofes ist es etwas lästig) und zum anderen wird die Mitte Wilhelmsburges demnächst sowieso fast nur noch aus Parks bestehen (IGA 201? (2013? ) ) - also genug Platz für die Stadtbahn wäre allemal vorhanden, allerdings stellt sich die Frage ob ein Verlauf zwischen Kleingärten ein hohes Fahrgastaufkommen generiert ;) - Sinnvoller wäre m.E. ein Verlauf an der Georg-Wilhelm-Straße. Andererseits denke ich, dass man Wilhelmsburg lieber teuer mit der U4 anbinden will. Mal sehen....

  • Trassen sind wertvoll. In urbanem Umfeld ist es außerordentlich aufwendig, eine Verkehrs-Trasse aus dem Nichts zu erwerben und freizubekommen. Eine bestehende zu verbauen ist dagegen einfach: ein einziger irgendwo darauf gebauter Neubau reicht, um die Trasse für die nächsten Jahrzehnte wertlos zu machen. Also sollte man diese Chance nutzen und die Trasse freihalten. Nicht unbedingt auf voller Breite, aber auf voller Länge. Und es muss ja nicht offensichtlich sein. Man kann ja Dinge daraufstellen, die man kurzfristig wieder weg bekommt: Grünanlagen, Parkplätze etc.


    Ich meine das unabhängig von Wilhelmsburg. Kann sein, dass in diesem speziellen Fall noch weitere Trassen existieren, z.B. Gert-Schwämmle-Weg. Aber zumindest sollte man nicht gedankenlos vorgehen.


    Also: eine aufgelassene Straße durch das Herz eines Stadtteils als Trasse freizuhalten ist eine einmalige Chance. Sie zu verbauen wäre dumm. Es gibt in Hamburg anscheinend viel zu wenige freigehaltene Trassen. Die Schwierigkeiten bei der Stadtbahnplanung zeigen das. Wenn man vor Jahrzehnten schon vorausschauend Trassen freigehalten hätte, bräuchte man heute gar nicht über die Streckenführung zu diskutieren und müsste keine Kompromisse eingehen. Genauso in der Hafencity, die ja erst vor kurzem geplant wurde: warum die Straßen so schmal sind und keine Trasse für eine Hochbahn von Anfang an berücksichtigt wurde, ist mir schleierhaft. Mit geringfügig höheren Gebäuden hätte man bei gleicher Nutzfläche den Luxus wesentlich großzügigerer Straßen gehabt mit der Option auf eine attraktive, preiswerte Hochbahn in der Hafencity. Paradoxerweise ist langfristige Planung nicht möglich in Hamburg, obwohl alles immer außerordentlich langsam vorangeht.


    Man muss ja nicht jede freigehaltene Trasse sofort nutzen. Aber eine vorhandene dauerhaft zu verbauen ist Dummheit.

  • Hamburger S-Bahn soll komfortabler werden


    Die Ausschreibung für einen neuen Prototyp sei heute veröffentlicht worden. Der Zug wird mit Klimaanlage, Fahrgastfernsehen und einer modernen Einrichtung ausgestattet sein. Ende 2010 soll die Bahn den Prototyp der Öffentlichkeit vorstellen.


    Quelle: Abendblatt