Ich finde die Halle ist sehr gut geworden, weil es es jezt vernünftige Einkaufsmöglichkeiten dort gibt und nicht nur Dönerbuden.
Außerdem ist die Halle jezt auch heller und freundlicher.
Aber an den Bahnsteigen und am Nordausgang müsste noch viel verändert werden
Renovierung Hauptbahnhof [I.BA realisiert 2010]
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- Essen
- RiCoH
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Also, ich finde den neuen Bahnhof sehr gelungen, von innen wohlgemerkt. Steht man in der Halle, könnte man fast meinen, er wäre neu gebaut worden. Der überwiegende Teil der Geschäfte gefällt mir. Ich finde, das alles sehr hell und edel wirkt, angefangen vom Bodenbelag bis zu den Seitenwänden und Säulen. Mit den roten Wänden an den Rolltreppen hat man zudem einen Kontrast geschaffen. Ebenfalls gut finde ich das umgebaute Vordach an der Nordseite. Über den Asphalt auf den Bahnsteigen wurde ja schon genug geschrieben, hier soll sich ja angeblich noch was tun, aber was soll das sein? Was mich überraschte war die Tatsache, dass der Tunnel zu Gleis 21/22 ebenfalls renoviert wurde und das am Gebäude auf der Südseite ein Gerüst steht, was dem Zweck dient, die Fassade zu reinigen.
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Ich dachte die Fassade wird nicht gereinigt, aus Zeitmangel und Geldmangel oder habe ich da was falsch verstanden !?
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Stimmt, nach meiner Information sollte die Fassade auch nicht gereinigt werden.
Aber überraschenderweise ist tatsächlich die Südseite des Hauptbahnhofs eingerüstet worden. Die WAZ berichtet, dass die Fassade (zumindest die Südseite) gereinigt werden soll.
Das finde ich sehr gut, da nun der Südausgang mit den beiden Glaspavillions für die EVAG und das DB-Reisecenter mit Lounge wahrscheinlich optisch ansprechender wird als der Haupteingang.Ich wünsche allen schöne und besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
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Der Bahnhof sieht nach dem Umbau eigentlich ganz gut aus. Er sieht aus wie eine Mischung aus dem Bochumer und Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Was mir gestört hat, war dass die Bahn nicht wenigstens ein bisschen sauber gemacht hat z.B. der Staub an den Rolltreppen. McDonalds ist für mich die positivste Veränderung im HBF, wenn man den Vorher-Nachher Aspekt betrachtet. Jetzt hoffe ich nur noch, dass 2011/2012 der nächste Bauabschnitt kommt.
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... repräsentativ ist er auch nicht. ... Der Bahnhof als „Gesamtkunstwerk“ ist ein Konglomerat von Gebäuden, ... Keine einheitliche Linie, kein architektonisches Ganzes, ...
Ich habe heute den gleichen Eindruck bekommen. Vom Vorplatz sieht man das Bürogebäude der 1950er Jahre mit dem für diese Zeit charakteristischen herauskragenden Dach. Davor ein Vordach in einer weitgehend anderen, obwohl ebenfalls modernistischen Architektursprache. Dazu passt kaum der Anbau weiter rechts (mit McDonalds) mit den variierenden Abständen zwischen den Fugen - dazu Balkone wie in manchen modernistischen Bauten der 1930er Jahre, die einer wiederum anderen Architektursprache angehören.
Das Gesamtergebnis könnte man als modernistischen Eklektismus bezeichnen. Es muss selbst für Menschen, die den modernistischen Stil im Allgemeinen akzeptieren, schwer verdaulich sein.
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Jetzt hoffe ich nur noch, dass 2011/2012 der nächste Bauabschnitt kommt.
Oho. Ich dachte der Essener HBF wäre mit dem jetzigen Umbau fertig. Was würde denn im zweiten Bauabschnitt geschehen?
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Thread "Bahntower"
@ Rollbrettfahrer - # 527
Es gibt hier im Forum einen Thread mit der Überschrift "Bahntower". Du findest ihn derzeit auf der Seite 3.
Dort kannst Du alles nachlesen, was diesen Punkt betrifft.
Glück auf
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Planungen vom Sommer 2009
Die Nordseite
Die BahnhofshalleQuelle: Deutsche Bahn AG Station & Service
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Inzwischen habe ich den Bahnhof auch gesehen, hier ein paar Gedanken dazu:
Welche Funktion hat ein Bahnhof im 21. Jahrhundert? Ist ein Bahnhof wirklich noch das Tor zur Stadt, wohl eher nicht. Ist es eine "Kathedrale der Moderne", ich denke auch nein. Einzig durch seine meist zentrale Lage sollte er eine repräsentative Funktion erfüllen.
Aber vielmehr ist ein Bahnhof doch inzwischen ein Zweckbau, nicht viel anders als eine U-Bahn-Station, Teil der Infrastruktur einer Stadt.
Sowohl der umgebaute wie auch der alte Essener Hbf erfüllen und erfüllten nie repräsentative Ansprüche. Von daher keine Verbesserung, aber auch keine Verschlechterung.
Die Funktionalität sehe ich jedoch durchaus gesteigert. Wenn auch nicht für den Bahnreisenden, so doch für die Passanten. Denn der Essener Bahnhof ist auch eine Brücke zwischen der Innenstadt und dem Südviertel/Rüttenscheid. Daher ist eine Passage, gesäumt von Geschäften, durchaus richtig. Die Gestaltung empfinde ich in Ordnung.
Insgesamt also kein architektonisches Wunderwerk, solide Massenware, aber eben auch dem Zeitgeist entsprechend.
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Möchte auch mal meine Meinung zu unserem Hbf schreiben.
Was soll man davon halten, wenn man auf den Bahnstegen bei Regen von oben naß wird und unten aufpassen muß das man nicht in einer der zahlreichen Wasserpfützen tritt.
Sicher sieht der Bahnhof von innen und teilweise von aussen jetzt schöner aus, ist ja auch klar, hier wurde renoviert. Das was neu gemacht wurde ist ansprechend und gefällt mir gut.
Zum übrigen Erscheinungsbild passt das Neue aber garnicht.
Hier wurden mit Millionen Steuergeldern eine Ladenzeile geschaffen, wovon die Bahn am meisten profitiert.
Die Auf- und Abgänge sind nach wie vor eng. Hat jemand von Euch schon mal versucht auf den Bahnsteig zu kommen wenn zu Verkehrsspitzenzeiten eine S-Bahn angekommen ist. Ich warne davor, die Leute die den Bahnsteig verlassen wollen sind unerbittlich was Platzmachen anbelangt.
So ich habe fertig, bin jetzt aber gespannt was die Oberen bei der Eröffnung von sich geben werden.
Hier noch ein paar Eindrücke, geschossen ein Tag nach der Eröffnung. -
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Also die immer wieder geäußerte Kritik an zu schmalen Aufgängen kann ich überhaupt nicht teilen!
Das sind ganz normale, breite Abgänge wie an jedem größeren Bahnhof. In Essen sogar noch relativ entschärft, da man noch Ost- und Westtunnel hat!Zu Deiner Frage, wie man auf den Bahnsteig kommt, wenn gerade ein Zug angekommen ist: Ganz einfach. Rolltreppe. Ansonsten: Das Problem gibts überall, wo gleichzeitig 200 Menschen eine Treppe hinunter möchten.
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Richtig, Burkhard #536. Im Übrigen gibt die Bahnsteigbreite nicht viel mehr her.
In der EBO - Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung - heißt es:§ 13 Bahnsteige, Rampen
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(2) Feste Gegenstände auf Personenbahnsteigen (Säulen und dergleichen) müssen bis zu einer Höhe von 3,05 m über Schienenoberkante mindestens 3,00 m von der Gleismitte entfernt sein. Bei bestehenden Anlagen mit geringem Verkehr darf das Maß von 3,00 m bis auf 2,70 m unterschritten werden; ...
...Feste Gegenstände sind in meinen Augen auch Treppengeländer und dergleichen. Macht man die Aufgänge breiter, verringert sich auf dem Bahnsteig der seitliche Abstand zum Gleis. Dort ist neben den Treppen sowieso schon wenig Platz. Und: Besser eine "enge" Treppe, als oben vom Zug erfasst zu werden, weil man sich an der Bahnsteigkante rumdrücken muss ;). Nebenbei verstehe ich nicht, warum nach 50 Jahren ausgerechnet die Treppen zum Thema werden.
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Danke für die Fotos gerd45276
Ich bin der Meinung, dass der neue Bahnhof im großen und ganzen doch
gelungen ist.
Er sieht jetzt größer, sauberer, heller und viel moderner aus.
Erinnert mich jetzt an den Bochumer Bahnhof, nur ein wenig
größer.Jetzt bleibt zu hoffen, dass die Bahnhöffe in Dortmund und Duisburg
auch so ähnlich oder sogar noch besser renoviert werden. -
Ich finde auch, dass der Bahnhof jetzt doch recht gut aussieht. Viel größer und moderner.
Allerdings habe ich das noch nicht ganz mit dem 2. Bauabschnitt verstanden. Sieht der nur den "Bahntower" vor, oder soll der ganze Bahnhof, wie auf den Bildern, umgebaut werden?
Dann müssten aber doch solche Sachen, wie z.B. das neue Vordach, schon wieder weg...