Ich finde schon dass Lidl ein Magnet ist,weil viele Discobesucher bevor sie in die Disco gehen vortrinken.
Aber dann müsste Lidl auch bis 22.00 Uhr geöffnet haben
Renovierung Hauptbahnhof [I.BA realisiert 2010]
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- Essen
- RiCoH
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Alle, die wie ich gehofft haben, den neuen Lidl spät abends oder auch Sonntags für Noteinkäufe nutzen zu können, werden enttäuscht: in der Samstags-WAZ fand sich eine Anzeige von Lidl mit der Ankündigung des neuen Marktes im Hbf mit der Angabe der Öffnungzeiten. Und da steht: Mo-Sa 8-20 Uhr. Da sind selbst die Öffnungzeiten meiner Plus-Filiale um die Ecke besser. Schade!
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Das dürfte ein Fehler sein. Auf den Plakatwänden mit Werbung für Lidl am Hbf steht überall "sonn- und feiertags geöffnet"
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http://www.lidl.de/cps/rde/xch…/lidl_de/hs.xsl/20719.htm
ich als Pendler der jeden tag nach essen kommt finde so einen Laden gut
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Alsooooooo...............
...............ich habe mir heute den neu renovierten Hauptbahnhof einmal etwas genauer angesehen.
Und ich kam zu dem Ergebnis, dass das Ergebnis die Bevölkerung spalten wird wie kaum ein anderes Bauvorhaben dieser Stadt in den letzten Jahrzehnten und wie kaum ein Objekt in den nächsten Jahrzehnten.
Da wird es die Einen geben, die den renovierten Bahnhof mit dem Endzustand des Bahnhofs vor der Renovierung vergleichen. Sie werden sagen (schreiben) wunderschön neu, alles sehr schön hell, barrierefrei, toll, ein Quantensprung, sensationell.
Und sie haben Recht.
Und dann wird es die Anderen geben. Sie werden sagen (schreiben) da ist ein drittklassiges Einkaufscenter mit Billigläden und Gleisanschluss gebaut worden. 40 Mio. € Steuergelder sind aufgewendet worden, damit die Bahn ihr Pachterträge unverhältnismäßig steigern kann. Die Gäste werden direkt in Essen mit Billigläden wie Lidl begrüßt. Toller Empfang.
Und auch sie haben Recht. Denn eine Halle ist nicht mehr vorhanden, es existiert ein schmaler Gang, an dem sich rechts und links Läden säumen, deren Sinn sich nicht jedem auf den ersten Blick erschließt.
Ich räume gerne ein, dass ich zwischen beiden Positionen hin- und her gerissen bin. Muss ich mich jedoch festlegen und für eine Position entscheiden, ist mein Urteil klar: Hier wurde ein Einkaufszentrum mit Billigläden und mit Läden, die schon zahlreich in Essen vertreten sind, mit 40 Mio. € Steuergeldern subventioniert.
Diese Sanierung diente maßgeblich dazu, die Miet- und Pachterträge der Bahn AG zu steigern. Eine Bahnhofshalle gibt es nicht mehr. Es gibt nur noch zwei schmale Gänge, einen im Parterre einen eine Etage höher.
Der angekündigte Jazzkeller wurde nicht verwirklicht. Kurzum: Gewogen und zu leicht befunden. Für mich ist der neu gestaltete Bahnhof dann doch sehr viel eher eine Enttäuschung.
Gerne hätte ich anderes geschrieben.
Glück auf
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werde mir das übermorgen auch mal genauer anschauen.
ist der tunnel zu den gleisen 21/22 eigendlich ümgebaut worden? die fenster wurden ja schließlich vermauert -
Im Vergleich zu vorher ist euer neuer HBF ein echter Augenschmaus geworden. Einzig das viele Grau stört mich erheblich. Einheitsgrau scheint wohl die Farbe des 21. Jahrhunderts zu werden, traurig! Aber ansonsten ist die Gestaltung durchaus ansprechend.
Lidl war heute nachmittag ziemlich voll. Das Konzept eines Supermarkts am HBF wirkt eigentlich ziemlich schlüssig. Frage mich wieso das bisher nicht auch in anderen Städten der Umgebung verwiklicht wurde. Falls ich Sonntags dringend was einkaufen möchte, werde ich wohl für Lidl nach Essen fahren. Hätte nicht gedacht, dass es mal soweit kommen würde, dass ich für den normalen Einkauf in ne andere Stadt fahre, aber von Duisburg nach Essen sinds mit dem RE ja bloß 12 Minuten, da bietet sich das förmlich an.
Schade, dass die Fassaden nicht saniert wurden. Ist dies denn für die Zukunft geplant, z.B. für den nächsten Bauabschnitt ab 2011?
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Ich habe mir den Bahnhof gestern angeschaut und bin eigentlich ganz angetan. Klar, es ist nicht der große Wurf, aber durchaus vorzeigbar. Ich finde nicht, daß der Gang schmal ist und die Läden finde ich auch nicht billig. Es finden sich, im Gegenteil, einige hochwertige Läden darin von Filialisten, die man auch in anderen großstädtischen Bahnhöfen findet. Und was den Lidl anbetrifft, so ist er zwar riesig, hält sich aber optisch sehr zurück. Ich finde, so ein Sonntags-Discounter ist eine dolle Sache!
Selbst der McDonalds sieht edel aus und wird sicher nicht das selbe Klientel anziehen, wie früher. Die Lage lässt das einfach nicht mehr im selben Maße zu und McDonalds bemüht sich zur Zeit ja sehr, sein Schmuddel-Image abzustreifen.
Übrigens: Ich glaube gesehen zu haben, daß der Büroaufbau auf der Südseite nun doch eigerüstet wurde! Wird die Fassade nun vielleicht, totz anders lautender Verlautbarungen, doch in Stand gesetzt? Schließlich kommt zur Einweihung ja unser Verkehrsminister
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Mir geht es ähnlich wie Kyrosch. Ich bin zwiegespalten. Unter dem Vorsatz einen funktionalen, zeitgemäßen und ordentlichen Bahnhof zu gestalten wurde das Ziel meiner Meinung nach erreicht. Für den eröffneten Innenbereich muss man sich als Essener nicht schämen. Der Außenbereich, also die Bahnsteige sind und bleiben eine Katastrophe. Das Einzelhandelsangebot im Innenbereich finde ich völlig in Ordnung. Insbesondere die vielen Verpflegungsmöglichkeiten sind meiner Meinung nach für einen Bahnhof angemessen. Positiv aufgefallen ist mir die Ausweitung des Zeitschriftenhandels. Die Umsetzung eines Supermartkes am Bahnhof finde ich ebenfalls gelungen, allerdings hätte hier ein REWE City oder ähnliches sicher mehr hergemacht. Man muss aber zugeben, dass der Lidl sich nicht in den Vordergrund drängt und somit keineswegs billig wirkt. Bezüglich des Einzelhandelsangebotes dürfte es interessant werden, wer und was sich in der Unterführung ansiedelt. Einen einsamen Kamps habe ich dort schon gesichtet. Die Unterführung gefällt mir übrigens sehr gut. Wenn hier in Zukunft wieder die Busse halten, hat das für mich einen gewissen Charme. Allenfalls das Licht könnte hier ein bisschen heller und wärmer sein. Aber zurück zum eigentlichen Bahnhof. Generell sehe ich die Umgestaltung als gelungen an, es gibt jedoch einige Mankos, die entweder nicht behoben werden konnten oder sogar neu entstanden sind. Die Position der Anzeigetafel ist nach wie vor wenig intuitiv. Die Aufzüge sind meiner Meinung nach nicht deutlich genug zu erkennen, bzw. heben sich nicht aus dem Gesamtbild hervor. Mir sind sie erst bei genauerem Hinsehen aufgefallen. Schlecht gelöst ist auch der Standort des Reisezentrums am südlichen Ende des Bahnhofes. So etwas, inklusive einer großen Touristikzentrale hätte eigentlich an den Eingang zur Innenstadt gehört.
Im Großen und Ganzen wird sich bei einer entsprechenden Bahnhofsumfeldgestaltung und einer eventuellen Fassadensanierung ein ordentliches Erscheinungsbild ergeben, dass einem nicht peinlich sein muss. Dazu trägt auch insebsondere die Aufwertung des U-Bahnhofs durch die EVAG bei.
Das Problem an der ewigen Geschichte, aufgrund dessen ich mich nicht so richtig über den "neuen" Bahnhof freuen kann, liegt für mich im Endeffekt woanders. Die Bahn hat einer Großstadt wie Essen, die das geographische Zentrum des größten Ballungsraum Deutschlands bildet, eine Minimallösung angeboten und der Stadt blieb im Angesicht des Kulturhauptstadtjahres fast keine andere Möglichkeit als dieses anzunehmen. In Duisburg und Dortmund, ebenfalls bedeutende Standorte der Region, wird es ähnlich gehen. Während in anderen Städten Großprojekte aus dem Boden gestampft werden und die Milliarden fließen, weil dort einfach das Image stimmt, lässt sich die Bahn den Umbau in Essen zu 2/3 öffentlich fördern und kommt am Ende mit mickrigen 20 Mio. Euro aus der Sache heraus und hat dabei sogar noch die Mieterträge steigern können. Hinzu kommt die Uneinsichtigkeit bezüglich offensichtlicher Baufehler und Pfusch, zu sehen an den Bahnsteigen. Dies ist eigentlich die größte Frechheit. Hier muss dringend nachgebessert werden. Darauf muss die Stadt beharren.
Man sollte in Essen mittlerweile endlich so selbstbewusst sein, dass man über diese Renovierung nicht noch in die Hände klatscht, über etwas, dass seit Jahren überfällig war und eigentlich selbstverständlich sein sollte. Auf ein gesundes Selbstbewusstsein sollte man daher bei der weiteren Entwicklung Wert legen. Mit Fertigstellung der Bahnhofshalle ist die gesellschaftliche Aufgabe der Bahn in Essen für mich noch nicht erledigt.
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also
die halle von innen ist doch weitaus angenehmer als früher...
es zieht nicht mehr, dafür ist aber auch alles etwas enger und gedrungener als früher.
einziger wehrmutstropfen: das ist kein bahnhof mehr, sondern eine mini-mall mit gleisanschluss. das war aber zu erwarten.
die farbgestaltung finde ich sehr gelungen.
fazit: mit abstrichen doch viel viel besser als früher
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ich finde hier ist schon vieles gut gesagt worden ich möchte daher nur noch ein paar sachen ergänzen:
-erstmal ein plus für die hervorhebung des zugangs zu gleis 21/22! auch wenn es immernoch nicht möglich war eine fahrtreppe oder gar einen aufzug von der haupthalle zum zugang dieser gleise zu baun...-negativ ist, dass viele fahrtreppen ausgebaut wurden und zb zu gleis 1/2 nurnoch eine einziege aus der haupthalle hinauf /hinunter fährt und die Fahrstühle erst auf den 3. oder 4. blick auch als solche erkennbar sind da sie in einer reie mit den bunten geschäften liegen und durch ihr patentgrau leider nicht besonders ins auge stechen.
-zudem wurde die große "freitreppe" vom innerstädtischen bahnhofsvorplatz hoch zu den gleiszugängen verbaut. an diese stelle ist nun ein geschäft gerückt wodurch sich der zugang zu dieser "zwischenebene" auf die treppe im bahnhofsinneren beschränkt. dies wird vermutlich in stoßzeiten zu erheblichen engpässen führen...
zusammen mit den vorrangegangenen kommentaren wäre mein fazit, dass dieser bahnhof im sinne der funktionalität stark durch den umbau eingeschränkt wurde,-man kann auch sagen- auf das notwendigste reduziert wurde. allerdings dies natürlich alles zu gunsten der vermietbaren grundfläche!
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Wir müssen uns zwar nicht schämen, aber ............
..........................................repräsentativ ist er auch nicht.
Eine sehr saubere Bestandsaufnahme hat Nietnagel unter # 509 bereits geliefert, der ich auch weitestgehend zustimme.
Dennoch verläuft mir persönlich die Diskussion hier im Forum zu positiv. Hier noch einige ergänzende Gesichtspunkte:
1. Der Bahnhof als „Gesamtkunstwerk“ ist ein Konglomerat von Gebäuden, das nun um die beiden Gebäude auf der Südseite ergänzt worden ist. Keine einheitliche Linie, kein architektonisches Ganzes, keine Halle, bestehend nur noch aus einem Einkaufszentrum , das die Pachterträge der Bahn AG steigert. Repräsentativ ist dieser Bahnhof nicht. Wenn der Gebäudekomplex des Essener Hauptbahnhofs schon vor dem Umbau wie zusammengewürfelt ausgesehen hat, so verstärkt sich dieser Eindruck durch die 2 Servicecenter auf der Südseite zusätzlich. Darüber täuschen auch die vielen kleinen Lichter und Illuminationen nicht hinweg, wenngleich sie auch mir gefallen. Und auch als Einkaufszentrum ist er mehr als mangelhaft, fehlt ihm jedwede Aufenthaltsqualität, die zu einem Einkaufszentrum heute einfach dazu gehört. Keine Sitzgelegenheiten, selbst das Grün - auch wenn es nur künstlich in den heutigen Zentren ist - fehlt. Was soll ich da? Warum soll ich mich hier aufhalten?
2. Baumaterialien: Neben den schon sehr häufig erwähnten Bahnsteigen in „hochwertigem“ Asphalt sind die Servicecenter auf der Südseite mit „hochmodernem“ Blechwelldach versehen. Sehr kreativ und architektonisch richtungweisend.
3. Lidl: Ja, Lidl ist dezent platziert, keine Frage. Aber was bedeutet das alles mit Lidl?
a. Einen Punkt habe ich bereits erwähnt. Beim 6-er-Pack Bier für unter 2 € kann ich mir sehr gut vorstellen, welche Klientel hier angezogen wird.
b. Aber das ist nicht alles. Discounter wie Aldi und Lidl leben davon, dass die Kunden mit PKW´s vorgefahren kommen und den Kofferraum vollladen. Wie soll das hier laufen, wie soll das hier funktionieren? Discounter leben vom Massenumsatz, nicht von einem Fläschchen Saft und ein paar Chips für die Fahrt nach München.
c. Und wie muss ich mir das zukünftig im Essener Hauptbahnhof vorstellen? Etwa so, dass dort die Besucher kreuz und quer mit Einkaufswagen von Lidl hin- und herfahren?
Also, meine Quintessenz: Vergleicht man den renovierten Bahnhof mit dem Bahnhof vor 16 Monaten, ist es ein Quantensprung. Wie Nietnagel es treffend formuliert hat, ein Bahnhof, dessen wir uns nicht zu schämen brauchen.
Was die Klientel angeht, die sich wegen des 6-er-Packs am Hbf treffen wird, hoffe ich, dass ich Unrecht haben werde. Ich muss nicht immer Recht haben und hier hoffe ich auf meinen Irrtum. Meine Befürchtung ist jedoch eine andere.
Und was die sonstigen Fragen angeht, die ich rund um Lidl herum aufgeworfen habe, hoffe ich, dass sich die Leute, die dafür fürstlich entlohnt werden, entsprechende Gedanken gemacht haben; sowohl auf Seiten von Lidl wie auch auf Seiten der Bahn und der Stadt Essen.
Glück auf
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Der neue Bahnhof
Nun möchte ich mich auch in die Diskussion einmischen...
Ich habe mir den neuen Hauptbahnhof gestern angeschaut und war angenehm überrascht. Natürlich können wir nicht mit so schönen Bahnhöfen wie z.B. in Hannover mithalten, aber wenn man betrachtet, wie wenig Geld hier in die Hand genommen wurde, dürfen wir mit dem Ergebnis zufrieden sein.Der Bahnhof wirkt freundlicher, größer und hochwertiger.
Der Branchenmix ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig (Schuh-, Mode-, Seifengeschäft), aber derzeit bei der Bahn offensichtlich Standard. Ebenso finden sich in so ziemlich allen - neu gemachten - Bahnhöfen der obligatorische Lidl.
Und das ist auch ziemlich praktisch. Lidl lebt nicht von dem Reisenden, der sich für die Zugfahrt einen Saft kauft sondern von den Massen von Pendlern, die beim Bahnsteigwechsel schnell noch einen kleinen Einkauf erledigen möchten.Für eine bestimmte Klientel scheint der Bereich eines Hauptbahnhofs ja sowas wie ein "natürlicher Lebensraum" zu sein und die werden sicherlich auch ihre "Einkäufe" bei Lidl tätigen, aber dennoch bin ich mal optimistisch, dass diese Leute dann wieder den Bahnhof verlassen und sich dann weiterhin im Bereich der ehemaligen McDonalds-Filiale tummeln.
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@ Kyrosch: In Berlin, Leipzig und anderen Städten sind Aldi, Lidl, Rewe usw. in den wichtigsten Bahnhöfen seit Jahren gang und gäbe. Ein Bahnhof ist zunächst einmal ein Ort, der hervorragend mit dem ÖPNV zu erreichen ist. Der Fernverkehrsgast spielt da nur eine untergeordnete Rolle, der wird sich auch weiterhin an den Fressbuden mit einem Getränk eindecken.
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Die gewisse Klientel
Für eine bestimmte Klientel scheint der Bereich eines Hauptbahnhofs ja sowas wie ein "natürlicher Lebensraum" zu sein und die werden sicherlich auch ihre "Einkäufe" bei Lidl tätigen, aber dennoch bin ich mal optimistisch, dass diese Leute dann wieder den Bahnhof verlassen und sich dann weiterhin im Bereich der ehemaligen McDonalds-Filiale tummeln.
Die Klientel, von der du sprichst, gehört auch schlicht zum Bild einer Großstadt. Wieso sollte man die Menschen, die einen urbanen Raum bevölkern, verstecken? In aller Regel sind die Probleme, die diese Leute machen doch nur ästhetischer Natur. Und ein Lidl im HBF ist doch zunächst einmal super praktisch. In meinen Augen eine sehr gute Wahl und eigentlich in jedem HBF wünschenswert.
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@ DaseBLN - # 515
Willkommen in Essen DaseBLN
Also, ich lerne ja immer wieder gerne hinzu. Aber wenn ich nicht ganz stark irre, gibt es doch Unterschiede zwischen Aldi und Lidl auf der einen Seite und REWE auf der anderen Seite.
1. Während erstere festgelegte Warensortimente haben, sieht das bei REWE völlig anders aus. Ich kenne REWE-Geschäfte mit Discountsortimenten, ich kenne REWE-Geschäfte mit sehr differenzierten Warensortimenten für den exklusiveren Geldbeutel. Von daher kann es einen nicht unerheblichen Unterschied machen, ob in einem Bahnhof ein REWE oder ein Aldi oder Lidl platziert wird.
Korrigiert mich, wenn ich etwas Falsches geschrieben habe.
2. Wenn Du von Berlin und Leipzig schreibst, wäre für mich mal interessant zu wissen, welche Bahnhöfe Du in Berlin bzw. in Leipzig kennst, in denen Lidl sein Domizil aufgeschlagen hat. Sprechen wir in Berlin vom Lehrter Bahnhof oder von irgendeinem Vorstadtbahnhof? Sprechen wir in Leipzig über den Leipziger Hauptbahnhof?
Glück auf
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Ich schreibe mal so die auf, die ich kenne:
Hannover Hbf: Lidl
Leipzig Hbf: Aldi und Kaisers (oder Rewe?)
Halle Hbf: sehr kleiner Rewe
Berlin Ostbahnhof (wahrlich kein kleiner Bahnhof!): Lidl und Rewe
Berlin Hbf: Kaisers
Essen Hbf: LidlMit den Sortimenten hast Du, Kyrosch, natürlich Recht! Für meine täglichen Einkäufe auf dem Weg nach Hause ist der Discounter aber - aus meiner Sicht - geeigneter. Und Lidl hat im Vergleich zu Aldi (Nord) auf jeden Fall noch das umfangreichere Angebot unter den Discountern!
Ein anderer Aspekt ist sicherlich noch die zur Verfügung stehende Ladengröße. Kaisers in Berlin Hbf und Rewe in Halle haben relativ kleine Ladenlokale. Da würde sich ein Disounter niemals drauf einlassen.
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@ Kyrosch: Kurz zu deiner letzten Frage: es handelt sich laut DB-Definition um Großstadtbahnhöfe. In Berlin Ostbahnhof gibt es einen Lidl, in Leipzig Hauptbahnhof einen Aldi, beide im selben Look wie jede andere Filiale auch und Sonntags geöffnet. Bei keinem von beiden ist festzustellen, dass da jetzt großartig assiges Publikum angezogen wird. Zugegebenermaßen gibt es in beiden Bahnhöfen zwar auch einen Rewe, das dürfte auf die entsprechenden Discounter aber wneig bis keinen Einfluss haben.
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- wenn es Euch so wichtig ist, noch eine Ergänzung:
Berlin Friedrichstraße: EdekaUnd in Essen haben wir doch auch einen Edeka quasi im Bahnhof.. Zumindest in der EVAG-Passerelle.. Dort schließt doch der Kaufhof mit seinem Supermarkt an.. Ich habe immer das Gefühl, dass das hier vergessen wird.. Da ist der Lidl doch eine super Ergänzung.. Das Angebot ist also top.. Noch ein REWE oder Edeka wäre da vielleicht etwas zu viel des Guten..
Ich kenne mich bei den übrigen genannten Bahnhöfen nur im Bereich Berlin Friedrichstraße aus und dort gibt es außer im Bahnhof ringsum sehr weit keinen anderen Supermarkt.. Und ähnlich ist es auch am Lehrter Bahnhof - ringsum gibt es da nicht viel - erst recht keine Supermärkte.. Dort würde es auch keine Edekas etc. geben, wenn die Konkurrenz 50m weiter schon seit Jahren etabliert wäre..- zur Kritik am Wellblech über den Kundencentern: Der ganze Bereich ist ja noch nicht fertig. Das wird doch noch verkleidet.. Alles andere wäre in der Tat eine Ultra-Billig-Lösung.
Angeblich soll die verkleidete Fläche doch sogar golden glänzen!? Bevor wir hier also weitermeckern, sollten wir uns vielleicht etwas gedulden.- ich bin mal gespannt, was an den Gleisen noch passiert.. In Sachen Gussasphalt liegt die Bahn ja angeblich im Rechtsstreit mit der Baufirma!? Ich hoffe, da passiert dann wirklich noch etwas.. Auch wenn es natürlich Extremwetter war - aber am letzten Sonntag waren die Bahnsteige voller Pfützen und nur fies..
Wann werden die Lampen eigentlich endlich verkleidet? Hat sich da schon etwas an den Bahnsteigen getan?- Bei den WAZ-Bildern zum Hbf wird laut Bild 22/43 die Südfassade nun doch zur Reinigung eingerüstet.. Weiß da jemand Genaueres? Wir sieht es mit der Nordseite aus?