aufgerissen hat man meiner meinung nach wirklich nichts ausser dem loch jetzt auf 11/12 und wohl auch dem auf 1/2
es sieht nur deswegen so aus, weil man beim asphaltieren erstmal lange streifen gelassen hat von ca 20-30 cm breite, um eben die Kabel noch zu verlegen und durch den zeitlichen abstand der arbeiten haben sich die "narben" so deutlich erhalten.
Renovierung Hauptbahnhof [I.BA realisiert 2010]
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- Essen
- RiCoH
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ach so, kein Problem!
Die Bushaltestellen werden ja ohnehin noch behindertengerecht ausgebaut (mit "Sägezähnen") und in diesem Zusammenhang dürfte das geschehen. Der VRR schrieb dazu in einer Presseerklärung am 4. Februar:
Hauptbahnhof in Essen bekommt ein neues Gesicht
Auch der ZOB am Essener Hauptbahnhof soll für die rund 18.500 täglichen Umsteiger komfortabeler werden. Neben dem behindertengerechten Ausbau wird hier insbesondere auf die Beleuchtung und die dynamische Fahrgastinformation für den Einstieg in die zehn Buslinien Wert gelegt. Die Gesamtkosten belaufen sich dabei auf ca. 2,6 Millionen Euro, die Zuwendungen werden bei rund 2 Millionen Euro liegen. Der Umbau des gesamten Hauptbahnhofes erfolgt bereits mit Hilfe der Landesförderung. Zusätzlich ist nun auch die Gesamtfinanzierung zur Errichtung eines gemeinsamen Kundenzentrums der EVAG und der Deutschen Bahn gesichert, inklusive zwei neuer Aufzüge und einer Überdachung auf dem südlichen Vorplatz des Bahnhofes. Von etwas über 6,5 Millionen Euro Gesamtkosten werden rund 4,9 Millionen Euro gefördert.
Das, was überal nach Wideraufriss aussieht, sind eher Dehnungsfugen. Untechnisch und nur aus der Beobachtung erklärt: Von der Bahnsteigmitte zur Bahnsteigkante gesehen gibt es fast überall kurz vor der taktilen Leitlinie so eine "Fuge". Da war quasi eine kleine "Ritze" im Asphalt, die dann durch eine besondere Masse geschlossen und großflächig "verschmiert" wurde. Das sieht jetzt so aus, als hätte man dort nachträglich noch was verlegt.
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Gut, das leuchtet mir ein, was ihr beiden da schreibt. Wenn es so ist, dann frage ich mich natürlich, ob man nicht anders vorgehen konnte, um diese im negativen Sinne doch sehr nachhaltige Wirkung zu vermeiden. Ich meine, auf den ersten Blick und für Laien ist es jetzt kein Unterschied, sieht eben unfertig oder schon gebraucht aus.
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Nur noch mal zur Klarstellung: Ich finde ja auch, dass das total beschissen aussieht! Nur kann ich da halt keine Schlamperei am Bau erkennen, weil es vermutlich genau das ist, was die DB bestelt hat: Die billigste, verkehrssichere Oberfläche, die es gibt!
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Mal was anderes - das S-Bahn-Gleis 11/12(?) grenzt ja an das Parkhaus.. Die Wand sieht ja extrem schrecklich aus.. Hat da jemand Infos, ob da etwas getan wird? Zumindest eine (regelmäßige) Reinigung wäre ja mal angebracht..
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die bilder vom inneren des bahnhofs stimmen mich etwas versöhnlich. besonders gefällt mir die unterschiedliche farbgestalltung der treppenaufgänge. mal rot, mal mintgrün - warum nicht!!??? bringt etwas farbe in das ansonsten graue essener (innenstadt)bild....
was weiterhin gar nicht geht, ist der EVAG-durchgang zur innenstadt. diese lösung mit den beton-look in neon-grellen farben (welche dann zufällig erstrahlt ist eigentlich egal) wirkt billig..... -
sieht auf den ersten Blick gut aus, ich hoffe es geht so weiter. Vielleicht wird der Bahnhof im großen und ganzen doch nicht so schlecht. Leider wurde zuwenig Wert auf die Bahnsteiggestaltung gelegt. Wäre nicht verkehrt, wenn man wenigstens nach dem Jahr 2010 nochmal was verändern würde. Wenn man dort steht ist man ja leider vor Wind und Regen mangelhaft geschützt. Die LED Wand im unteren Berreich finde ich super. Hat was Futuristisches.
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@ naturelle:
die LED wand und auch der gesamte unterirdische Bahnhofsbereich gehört jedoch nicht zur DB umbaumaßnahme sondern ist eine seprerate aktion der EVAG, die damit auf die DB gewartet hat.
und mir ist aufgefallen, dass auf gleis 1/2 nun einer der beinden mittleren aufgänge (die treppen die so breit seien, wie die eines einfamilienhauses) nun verbreitert wurde um ca 40 cm viel mehr war da aber auch nich drin, denn der begehbare bereich zwischen gleis 1 und dem gelender schrumpft damit auf einen knappen meter zusammen. eine verbreiterung hin zu gleis 2 (wo noch ca 4 -5m bahnsteig zwischen dem aufgang und der bahnsteigkante sind) ist jedoch nicht möglich gewesen, da sich auf der seite die neue fahrtreppe befindet. nur mit sehr großem aufwand hätte dort die treppe verbreitert werden können.
ich bin nach den fotos nun auch sehr gespannt auf den neuen innenraum auch die deckenbeleuchtung finde ich schon weit ansehnlicher als die alte neonröhrenbeleuchtung.
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#464
Ich finde, dass die EVAG mit der neuen Passarelle einen Maßstab in Sachen U-Bahn Unterführung gesetzt hat. Zusammen mit der Beleuchtung im U-Bahnhof Essen HBF hat der Untergrund jetzt ein unverwechselbares Gesicht. Im Gegensatz zum HBF über der Erde.
Ansonsten ist mein Eindruck vom Umbau: Unten hui oben pfui...
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Anscheinend kommt lt. einem NRZ-Artikel nun doch Bewegung in die Angelegenheit mit dem unmöglichen Gußasphalt auf den Bahnsteigen; die DB versucht die verantwortlichen Unternehmen in Regress zu nehmen.
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^^
Typisch Bahn, die Schuld immer wieder auf andere schieben und keinerlei Verantwortung übernehmen. Die fertiggestellten Bahnsteige 11 und 12 auf denen ich täglich Verkehre wären bestimmt durch regelmäßige Pflege in einem deutlich besseren Zustand, aber für die Pflege und Reinigung der Bahnsteige fühlt sich die DB ja auch nicht verantwortlich.Jetzt noch ein wenig Off-Topic Bahn-Bashing:
In einer Meldung der deutschen Bahn war zu entnehmen das der Herbst gekommen ist. Die Züge, insbesondere die "modernen" Triebwagen der S-Bahnen und Regionalzüge sind davon betrofffen. Das Abbremsen auf den nassen mit Laub bedeckten Schienen ist wohl ziemlich schwierig.
Die Deutsche Bahn ist wie jedes Jahr im September überrascht das der Herbst kommt. -