Wenn ich mir den Murks hier in Essen ansehe, frage ich mich im ernst, wohin fließen die vielen Millionen? Wird das ganze Geld für den Umbau verwendet, oder wird nur das Geld von Vater Staat genommen und die von der Bahn vorgesehen Millionen werden nicht mehr berücksichtigt? Es steht ja noch der Börsengang der Bahn an.
Ich begreife es nicht, dass sich die örtlichen Medien (WAZ, WDR Lokalzeit ect.) nicht mehr für den Hauptbahnhof einsetzen.
Ich habe die WAZ und die Lokalzeit schon auf dieses Dilemma aufmerksam gemacht und dieses Forum empfohlen, um sich mal ein Bild zu machen. Bisher keine Reaktion.
Sind jetzt alle zufrieden mit "besser so als garnicht"?
Renovierung Hauptbahnhof [I.BA realisiert 2010]
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- Essen
- RiCoH
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Wobei 57 bzw. 60 Milionen sind nicht gerade viel.
Die EVAG hat gerade mal für ne knappe Million, am Berliner Platz ein lepisches Kundencenter gebaut.
Sowas zeigt einen das Umbauten doch recht kosten Intensiv sind und vor allen dann, wenn diese über mehrere Monate gehen.
Und zufrieden sind nur die wenigsten, dennoch es ist wohl so das es nicht schlimmer kommen kann. Zumindest die Bahnhofshalle soll ja am Ende optisch wieder was hermachen, dass ist erstmal mehr als man wohl in den aktuellen Zeiten erwarten kann, leider.
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Ich komme gerade aus Mainz und hatte eine sehr sehr schöne und angenehme Bahnfahrt und viel Zeit mir auch andere Bahnhöfe anzuschauen bis ich dann nach NRW kam und mir dachte;
Köln
Düsseldorf 
und dann ab ins Ruhrgebiet 
Mein Gott ich,würde echt jedem mal empfehlen diese Reise zu mache,man kommt sich echt vor als fahre man in ein Krisengebiet. Ich meine man sieht ja schon wie in Essen gearbeitet wird warum macht denn die Bevölkerung dagegen nicht Mobil und wenn man doch schon sieht wie es in Essen zu geht,was tut ihr dagegen lieber Dortmunder?!Hier im Forum gibt es echt so viele Ideen,man müsste echt mal einen Sammelbrief mit allen Unterschriften aus dem Forum ans WDR schicken und sich auch nur 20min vor dem HBF Essen oder Dortmund stellen und um Unterschriften bitten(mit den Bildern wie in Essen derzeit gearbeitet wird)
Ich wette da kommt einiges zusammen !!!!-----------------
Anmerkung der Moderation: Dies ist ein Architekturforum und in diesem Thread geht es um das Projekt Umbau des Hauptbahnhofs! Also bitte Fakten und eine entsprechende Diskussion darüber. Unseren Richtlinien nach kein Chat, keine Reiseberichte, keine Unterschriftensammlung etc. Das gilt natürlich nicht nur für diesen Beitrag. Wenn wirklich nötig, dann gibt es dafür geeignete andere Threads. Danke. -
Habe vor Kurzen auch den Essener Bahnhof im 'Vorbeifahren' inspiziert und konnte nur den Kopf schütteln. Also herzliches Beileid auch aus Dortmund (obwohl es uns nicht wirklich besser geht). Und Vorsicht beim Aussteigen in Duisburg! Die Fangnetze hängen da ja nicht umsonst und die vielen kleinen Löcher im Dach sind einfach nur beschämend...
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Immerhin gab es vor ein paar Tagen mal wieder öffentliche Kritik in der NRZ:
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Die Argumente, warum in Leipzig, Dresden (aufgewertete Bausubstanz) und Berlin (Prestige für die Bundeshauptstadt) so viel investiert wurde und dies auch noch Stuttgart (Zeitersparnis) passiert, sind für mich schlüssig und aus Sicht der Bahn mögen sie auch gerechtfertigt sein. Und keines dieser Argumente wäre auf die Städte im Ruhrgebiet anwendbar. Hier gibt es weder in die Jahre gekommene alte Bahnhöfe aus der Gründerzeit, hier geht es auch nicht um eine Zeitersparnis und schon gar nicht ums Prestige. Warum sollte man auch im Ruhrgebiet ein Prestige-Bahnhof errichten? Ist halt nicht Berlin, so einfach ist das. So kann man es sehen. Was bleibt, ist die Ungerechtigkeit, dass nicht auch hier die nötigen Summen investiert werden, um dem Schmuddel ein Ende zu setzen. Der Faktor Mensch scheint nicht in der Rechnung der Bahn vorzukommen, sonst müssten die Fahrgastzahlen und die Besucherfrequenz der Bahnhöfe ein Argument für die Bahn sein. Sind sie offenkundig aber nicht. Das Schlimme ist, dass diese Bahnhöfe in Mitten der City liegen und so ihr Umfeld verschandeln. Das die Bahn dafür mit ihrem Namen steht, scheint sie nicht sonderlich zu stören. Frage mich, wie weit es in diesem Unternehmen gekommen sein muss, dass es dort keinen interessiert, wie man sich vor dem Kunden blamiert.
Thema Vordach: Es wäre wirklich ein Hohn, sollte das Vordach auf der Nordseite nicht ersetzt werden. In der ursprünglichen Planung sollte dieses überdimensionierte und dunkle Ding einer freundlichen Alternative weichen. Wie kann das überhaupt ein Thema sein, frage ich mich?
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Das Problem im Ruhrgebiet ist aber auch, dass hier recht viele größere Hauptbahnhöfe dicht an dicht sich anordnen. Sowas in der Form findet man sonst niergends wo.
Und das ist auch ein Problem was man nicht ausser acht lassen sollte.
Der neue Bahnhof in Berlin hatte ja auch eine recht große Vorlaufzeit gehabt und das Bauwerk ist ja auch auf sehr wiedrigen Bodenverhältnissen gebaut worden. Da wundert es einen weniger wieso das Teil so teuer wurde.
Und Essen und andere Städte im Revier sind aber auch hier und da ein wenig selber an ihren Problemen schuld. Denn erstmal muss man über alles reden und am Ende hat man zu lange drüber geredet!!!
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Das Problem im Ruhrgebiet ist aber auch, dass hier recht viele größere Hauptbahnhöfe dicht an dicht sich anordnen. Sowas in der Form findet man sonst niergends wo.
Berlin Ost, Alex, Friedrichstraße, Hbf, Zoo, Spandau.
Vom Zustand und der Ausstattung allesamt besser als die Ruhrgebietsbahnhöfe sowie Wuppertal und Münster.
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Dennoch sehe ich da einen Unterschied. Auch wenn es einzelne Stadteile sind. So sind Sie aber alle unter den Mantel der Stadt Berlin.
Das ist dann bei uns nicht so und ob je mal die Ruhrstadt kommt?!
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Dennoch sehe ich da einen Unterschied. Auch wenn es einzelne Stadteile sind. So sind Sie aber alle unter den Mantel der Stadt Berlin
Hierzu empfehle ich den Bahnhof Hamburg Harburg, keine Prominentengegend, aber selbst dieser Hamburger Bahnhof stellt unsere Paradebahnhöfe, ob in Essen, in Dortmund oder in Duisburg in den Schatten!!!
Das ist dann bei uns nicht so und ob je mal die Ruhrstadt kommt?!
Hierzu empfehle ich Dir den Thread "Ruhrstadtgeflüster" im Ruhrgebiet. Da kannst Du einiges an interessanten Infos zu diesem Thema finden. Nicht zuletzt von mir
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Die WAZ berichtet heute, dass die Stadt Essen plant, den Fernbusbahnhof auf der Südseite des Essener Hauptbahnhofs für einen Betrag von € 510.000 umzubauen. Der Umbau sieht vor, dass dort zukünftig zehn Reisebusse bequem geparkt und rangiert werden können. Zudem ist eine Taxen-Vorfahrt und ein kleiner Kiss and Ride-Bereich mit ca. vier Plätzen geplant. Desweiteren wird für die Reisenden ein Wetterschutz mit Sitzplätzen und eine WC-Anlage gebaut.
Quelle: WAZ, 27.02.2009
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Hallo, alle miteinander,
ich habe eine heute eine offizielle Begründung vom Bahnhofsmanagment Essen bekommen, bezüglich der asphaltierten Bahnsteige und der schlampigen Anbringung der "Bahnsteigdachschürzen".
Eine Wiederherstellung der Bodenplattierung sei wohl nicht möglich gewesen, da es nach den aktuell gültigen bautechnischen Regeln erforderlich gewesen wäre, die Höhe des darunter befindlichen Betonaufbaus zu minimieren, da ansonsten die maximal zulässige Bahnsteigkantenhöhe von 76 cm über Schienenkante überschritten worden sei. Eine derartige Höhenminimierung des Betons läge jedoch angesichts des flächenmäßigen Ausmaßes dieser Maßnahme außerhalb jeglicher Wirtschaftlichkeit.
Die Mängel in der Flucht der Bahnsteigdachschürzen seien bekannt. Seitens
der Projektleitung würden Planer und Ausführer zur Mängelbeseitigung
aufgefordert.Naja, macht den Asphalt auch nicht schöner, aber wir werden wohl damit leben müssen.
Wenigstens werden die Lücken (hoffentlich) in den Ablenden wieder verschwinden.Mit freundlichen Grüßen aus Bochum,
Gandi -
Und es gibt keine Bodenplatten, die beim Aufbringen auf den Betonuntergrund mit dem Niveau der neuen Bahnsteigkanten abschließen? Oder sind diese Platten dann zu dünn und damit nicht widerstandsfähig genug? Kann ich mir alles nicht so ganz vorstellen und ich finde diese Begründung äußerst fadenscheinig. Wahrscheinlicher scheint mir, dass entsprechende Bodenplatten auf der gesamten Bahnsteigfläche, die ja in der Summe doch relativ hoch ist, der Bahn ganz einfach zu teuer waren. Mit dem Asphalt könnte man in allerletzter Konsequenz noch leben, wenn dieser immerhin fachgerecht aufgebracht worden wäre, um den Ablauf des Wassers zu gewährleisten. Die hier schon dokumentierten Pfützen auf den Bahnsteigen sind ja leider ein Armutszeugnis. Ich bin gespannt, was und am Ende noch im Inneren des Bahnhofs erwartet.
Was geschieht eigentlich mit der Unterführung unter der später auch die Busse wieder halten sollen? Wird hier auch mal aufgebessert? Zumindestens ein Anstrich der Stahlkonstruktion in sattem Blau und eine ansprechende Beleuchtung wäre hier mal dringend erforderlich.
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Halte ich auch für eine Ausrede, die ähnlich billig ist, wie die Ausführung der Asphaltierung, zumal ja vorher auch - wenn auch einfache - Gehwegplatten dort lagen und die Bahnsteige durchaus schon die Regelhöhe von 76 bzw. 96 cm hatten. Und wenn es wirklich so sein sollte: Zumindest im Bereich der zentralen Auf- und Abgänge hätte man schon was investieren können...
Was geschieht eigentlich mit der Unterführung unter der später auch die Busse wieder halten sollen? Wird hier auch mal aufgebessert? Zumindestens ein Anstrich der Stahlkonstruktion in sattem Blau und eine ansprechende Beleuchtung wäre hier mal dringend erforderlich.Ja, da wird ja fleißig gebaut! Die Geschäfte sind alles ausgeräumt und im Umbau, die Pfeiler dazwischen - bisher weitgehend verblendet - werden freigelegt und "aufgefrischt" - sieht bisher eigentlich ganz vielsprechend aus. Im Anschluss daran werden die Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut und sicherlich auch die Beleuchtung erneuert.
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Es wird wohl so sein, das die Bodenplatten deutlich teuerer gekommen wären und das man viel genauer Arbeiten muss, wenn besagte Platten verwendet.
Dennoch es ist schon echt bescheiden was man da abliefert.
Und auf den Werbschilder der Bahn wird noch geworben das man da neue Bahnsteigdächer aufstellt. Die werden bloss saniert und das auch nicht wirklich gut.
Zumindest die Bahnhofshalle verspricht dann was neues, wie auch der Bau der EVAG.
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Ich halte die Bergründung ebenfalls für eine Ausrede. Wie hier schon gesagt wurde, waren vorher auch schon Bodenplatten auf den Bahnsteigen. Man wollte einfach nur sparen und nichts weiter.
#346 Nietnagel
Die Busbahnsteige in der Unterführung sollen zudem neu möbeliert werden. Es ist wohl geplant, Lichtsäulen aufzustellen, die die bisherigen Haltestellenschilder ersetzen sollen
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Das sind schonmal einigermaßen gute Nachrichten. Mich interessiert aber insbesondere die Stahlkonstruktion der "Brücke". Die ist leider dreckig und dunkel und damit auch abstoßend. Wenn man das Ding mal aufpolieren würde, könnte es sicherlich ganz gut wirken. Die geplanten Lichtinstallationen lassen ja hoffen. Am U-Hauptbahnhof sieht man was man micht Licht erreichen kann.
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Wenn ich Burkhard unter #347 richtig verstanden habe, werden die Stahlpfeiler der Unterführung "aufgehübscht". Vermute mal, dass man es nicht nur bei den Pfeilern beläßt (wie sähe das sonst auch aus?!). Von daher bin ich zuversichtlich, dass die Unterführung wesentlich heller und freundlicher daher kommt (was ja auch keine große Kunst ist, gell
). Ach ja: Und wie ich in Erinnerung habe, sollen auch die Bodenplatten neu verlegt werden. -
Wenn ich Burkhard unter #347 richtig verstanden habe, werden die Stahlpfeiler der Unterführung "aufgehübscht".
Genau. Das kann man bei den Geschäftsräumen neben McDonalds schon ganz gut erkennen - es würde mich sehr wundern, wenn man das nicht komplett durchzieht.
Ach ja: Und wie ich in Erinnerung habe, sollen auch die Bodenplatten neu verlegt werden.Die Bushaltestellen werden ja auch mit "Sägezähnen" ausgestattet, die ein besseres Anfahren der dann niederflurgerechten Haltestellen erlaubt - ich gehe davon aus, dass dort wirklich kein Stein auf dem anderen bleibt!
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