Wiederaufbau Berliner Stadtschloss

  • Die Formulierung "Pfeil, Bogen und Masken der Buschmänner aus dem Schwarzafrika des 19. Jahrhunderts und die Objekte aus dem Grasland können am Stadtrand bleiben" halte ich für ganz schön grenzwertig...


    Zudem halte ich 3 Mio für einen Museumsbau für zu wenig. Wenn man es mit anderen kleineren Museumsbauten vergleicht (Ägyptisches Museum München, Museum Brandhorst usw.) kann man von eine viel höheren Summe ausgehen.


    Außerdem erscheint es lächerlich wenn man für einen enormen Betrag die Museumsinsel wiederherstellt um in ansprechender Architektur unbezahlbare Kunstwerke (Nofretete, Sahuretempel, Kalabschatempel, Pergamonalter, Ischtartor usw) auszustellen und dann als Abschluss einen unpassenden Fremdkörper zu errichten um Geld zu sparen. Nein, zur Prachtsraße unter den Linden und zur Museumsinsel gehört das Schloss.

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    bisher hab ich mich damit zufrieden gegeben das forum über jahre nur passiv zu verfolgen, aber hier wollte ich mich denn doch mal mit einmischen, um dir beizupflichten.


    Manuel: deine ignoranz andere kulturkreise betreffend in allen ehren, aber das läßt sich 1. anders ausdrücken und 2. halte ich eine gewichtung der geschichte frei nach "antike ist hui, alles was weiter weg ist ist pfui" für deine persönliche meinung. als argument für oder gegen das schloß taugt es nicht im geringsten. tut mir leid, aber für den satz...also da könnt mir schon der kragen platzen


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  • Hi!


    Schönen guten Abend erstmal.


    Das mit mittelmäßiger Nutzung und "Pfeil und Bogen der Buschmänner" entspricht nicht ganz den Tatsachen.


    Wer in letzter Zeit mal in Dahlem war, kann das bestätigen.


    Berlin hat eine wundervolle ostasiatische Sammlung (angefangen von chinesischen Bronzen, japanischen Lackarbeiten und Tuschezeichnungen, Keramik usw.)


    http://www.smb.spk-berlin.de/s…D=13319&lang=de&typeId=10


    "Die Kunst Chinas, Japans und Koreas wird in jeweils eigenen Galerien dargeboten. In einem zentralen Raum wird die allen drei Kulturen gemeinsame Kunst des Buddhismus gezeigt. Die chinesische Archäologie repräsentiert sich durch bedeutende archaische Bronzen, frühe Keramiken und Kunstobjekte aus Jade. Porzellane und Werke der Lackkunst werden beispielhaft vorgestellt."


    Dann eine weltweit einzigartige indische Sammlung (Fresken aus Turfan, Gandhara-Skulpturen).


    http://www.smb.spk-berlin.de/s…D=13313&lang=de&typeId=10


    "Herzstück und zugleich architektonischer Mittelpunkt der Ausstellung ist die weltberühmte "Turfan-Sammlung", benannt nach der ersten der vier Königlich-Preußischen Expeditionen an die Nördliche Seidenstraße (heute Xinjiang, Volksrepublik China) zwischen 1902 und 1914. Die Wandmalereien, Textil- und Papierbilder, Lehm- und Holzskulpturen des 3. bis 13. Jahrhunderts stammen vorwiegend aus buddhistischen Kultbauten. Im Zentrum steht der Nachbau eines in Originalmaßen rekonstruierten quadratischen Tempels, der mit den originalen Wandmalereien der Höhle 123 in der Oase Kucha ausgestattet ist."


    Dazu Kunst Afrikas mit Bronzen aus Benin. (großartige Ausstellung, wurde vor 1-2 Jahren neu gestaltet.)


    http://www.smb.spk-berlin.de/s…588&lang=de&typeId=10&n=4


    "Die neue Dauerausstellung zeigt, dass Kunst aus Afrika über eine eigene kunsthistorische Entwicklung verfügt, die von der westlichen Welt lange Zeit nicht verstanden und anerkannt wurde. Stattdessen wurde die Kunst Afrikas als primitiv betrachtet - ein Stigma, das auf der Ideologie der Kolonialzeit basiert. Darüber hinaus macht die Ausstellung deutlich, dass Kunst aus Afrika neben ihrer religiösen Bedeutung eine Vielzahl anderer Funktionen im Zusammenhang afrikanischer Gesellschaften hatte."


    Dann Kunst Amerikas von Maya und Azteken:


    http://www.smb.spk-berlin.de/s…r/details.php?objID=11396


    "Die Ausstellung zeigt die Vielfalt der vorspanischen Kulturen Meso-, Zentral- und Südamerikas, von 2000 v. Chr. bis zur ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Neben einmaligen Reliefstelen aus Guatemala sind u. a. bemalte Tongefäße der Maya, aztekische Götterfiguren aus Stein und ein Ensemble von Goldobjekten aus Mittelamerika, Kolumbien und Peru zu sehen."


    Plus die typisch ethnologischen Sammlungen wie Indianer Nordamerikas oder Südsee.


    http://www.smb.spk-berlin.de/s…?lang=de&objID=56&n=1&r=4


    Wenn dann noch die Sammlungen der Humbold-Universität mit in das Schloss kommt, dann ist das alles andere als mittelmäßig.


    Schaut euch mal in Dahlem um, es lohnt sich.


    http://www.smb.spk-berlin.de/s…index.php?lang=de&n=1&p=3


    Gruß, Trick

  • Den Chauvinismus, der hier aus der Beurteilung der ethnologischen Sammlung Berlins spricht - einer der größten, ältesten und besten der Welt, will ich gar nicht groß kommentieren, aber das Konzept hier die außereuropäischen Sammlungen aus Dahlem zu präsentieren (und sich die Unsummen an Sanierungskosten für die Dahlemer Museen, früher war immer von 400 Mio DM die Rede, zu sparen), halte ich nach wie vor für optimal. Ich verstehe auch nicht wie die Schätze, die Berlin hat, heruntergeredet werden, weil man plötzlich ganz dringend eine (nur temporäre) Halle für spektakuläre Kunstausstellungen bracht. Welche sollen das denn sein, warum reicht denn dafür nicht wie bisher die neue Nationalgalerie oder der Martin-Gropius-Bau?


    In Paris hat sich das neue Musée du quai Branly am Eiffelturm schon zum Publikumsrenner mit über einer Mio Besuchern in nur 6 Monaten entwickelt - so ungefragt sind ethnologische Sammlungen offenbar doch nicht... Gekostet hat das Museum (von Jean Nouvel) übrigens ca. 233 Mio €.

  • Ich kann allen nur zustimmen. Flächen für mod. Kunst gibt's in der Stadt genug in einer der vielen alten Fabrikhallen u.ä., die ohne große Umstände umgebaut werden können.
    Die o.g. Exponate des Ethn. Museums sind bestimmt wertvoller, als es die dieser Kunstalle je sein werden. Und wenn die Reisführer schwärmen, wie großartig die Sammlung ist (egal, ob es nun den Tatsachen entspricht), werden auch genug Touris kommen, von Einheimischen ganz zu schweigen. Schon allein deswegen, weil bestimmt kaum einer weiß, dass es die Museen in Dahlem überhaupt gibt und somit noch nie da waren. Andere Städte verfügena uch über (unvollständige) Rekos, die ebenfalls Touristenmagneten sind. Außerdem wird man doch auch im Schloss das eine oder andere Zimmerchen geben, wo man moderne Kunst unterbringen könnte, oder?
    Dir scheint's nur darum zu gehen, deine Anti-Schloss-Haltung zu untermauern. Und worum es beim Ethn. Museum geht, scheint dir gar nicht bewusst zu sein.

  • Noch was zur den Touristen. Die Münchner Residenz, zum größten Teil eine Rekonstruktion (1945-2000), hat 2006 200.000 Besucher gehabt. Auch wenn die Münchner Residenz architektonisch bedeutender ist und noch fast seine komplette Innenausstattung, kann sie sehr gut als Vorbild für eine erfolgreiche Schloßrekonstruktion dienen.

  • @ Manuel:


    Mich wundert nur, warum Du nicht auf die Idee gekommen bist, die „Pfeil- und Bogensammlung“ vom Stadtrand zu verschleudern, um damit einen windschiefen unspektakulären Pavillon für ganz „spektakuläre“ Ausstellungen zu errichten. ;)


    Wie Du immer mit den Kosten argumentierst, bleibt mir unverständlich. Die Vorbehalte anderen Kulturen gegenüber ebenso.


    Drei Dinge: Ich hatte schon in einem früheren Beitrag geschrieben (der leider durch den DAF-Ausfall verloren ging), daß man bei Kultur nur sehr schwerlich betriebswirtschaftlich argumentieren kann. Kultur spielt selten das Geld ein, was man für sie ausgibt. Ein paar Beiträge vor meinem (rako #917) wurde das bereits angedeutet. Wir hätten sonst schlicht keine Kultur. Meinst Du etwa Reichstag, Kanzleramt, Hauptbahnhof, Museumsinsel usw. würden die Baukosten durch den Verkauf von Ticketpreisen irgendwann mal einspielen???


    Zum zweiten: Die Präsentation von Kulturgegenständen anderer Kontinente steht einer Weltmetropole (wie sich Berlin gerne sieht) gut zu Gesicht, zeigt sie doch die Offenheit für andere Einflüsse und nicht irgendeine Überlegenheit.


    Zum Dritten: Die Frauenkirche ist in Dresden sehr wohl zu einem Anziehungspunkt geworden. Ich denke nicht, daß dort nur gläubige Protestanten hinfahren. Diese werden gerade in Ostdeutschland wohl eher in der Minderzahl sein. Daß sich ein Schloß nicht zum Besuchermagneten entwickelt, braucht man wohl eher nicht zu befürchten. Im Gegenteil...:)

  • Ich bin und bleibe Gegner dieses albernes Projektes und ich sehe nicht die Notwendigkeit, für Bücherei und Völkerkundemuseum ein Schloss zu bauen. Mir grenzwertige Formulierungen vorzuwerfen halte ich für Grenzwertig: Anderswo wird mir vorgeworfen, ich wäre ein vor politischer Korrektness strotzender Altlinker (und das mit nicht einmal 30)...


    Bleibt zu hoffen, das diejenigen, die hier ihren Beitrag #1 abgeliefert haben, nun weitere bringen. ;)


    Ich finde den Graft-Entwurf geil und will ihn haben und ich bin sicher, die 3 Millionen Euro werden eher aufgetan, als der Grundstein für diese schwachsinnige Schlossattrappe gelegt ist und die Sache ist damit entschieden. Es lohnt, sich dafür zu engagieren. - Und Brad Pitt wird es überleben, Euch dann nicht mehr im Kino zu sehen. ;)


    Das Völkerkundemuseum hat so viele Fans, dass es kein Schloss braucht. ;)


    Und wer nicht begreift, wie ich mit den Kosten argumentiere, sollte nochmal die Schulbank drücken: 1. Drei Millionen sind billiger als Dreihundert Millionen. 2. Private Finanzierung ist besser als staatliche Finanzierung und 3. Bücherei und Völkerkundemuseum haben ein Domizil und brauchen kein neues. Also Argumente fürs Schloss werden mir hier nicht geboten. - Sage ich aber auch schon seit Jahren.

  • Schade dass Du nur Deine Argumente wiederholst ohne auf die der anderen Seite einzugehen


    Nochmal, da Du ja die Argumente pro Schloss überlesen hast. Man hat zwei Ensembles, unter den Linden und die Museumsinsel (diese wird für Milliarden restauriert) und zu beiden gehört das Schloss.


    Zudem möchte man ja auf der Museumsinsel die großen, historischen Sammlungen Berlins zusammenbringen. Da erscheint es doch seltsam, wenn man diese bis auf das Völkerkundemuseum zusammenbringt und anstatt einer Komplettierung dieser Museumslandschaft eine Kunsthalle errichtet.


    Zur Fianzierung: Die Fassade, also das was vom Schloss wiederkommt, kostet 80 Mio. Diese sind Spendenfinanziert.
    [Ironie]Und wenn Du nur über die Kosten argumentierst dann kann man auch mein Campingzelt für 50 Euro aufstellen und darin meine Ü-Eier Sammlung aufstellen
    Denn 1. 50 Euro sind billiger als 3. Mio Euro 2. Braucht der Staat nicht die Finanzierung übernehmen und 3. Kunsthallen gibt es schon in Berlin.
    Und ich finde das Campingzelt einfach geil[/Ironie]

  • Manuel, natürlich verstehen wir Deine Rechenkünste. Nur halten wir es gerade an dieser Stelle für wenig angebracht, damit zu argumentieren. Ginge es nur darum billig zu bauen, dann müssen wir Platte machen. In Magdeburg werden gerade viele Platten abgerissen, die man an diesem Ort aufstellen könnte. Mit dem Kostenargument kann man so ziemlich alles rechtfertigen.


    „spektakuläre Ausstellungen“… Auch das ist mir etwas zu undifferenziert. Als Künstler frage ich mich: Welche Ausstellungen stellst Du Dir da vor? Und warum können diese nicht an ihren bisherigen Ausstellungsorten bleiben? Was soll mit den bisherigen Ausstellungsorten passieren? Und inwiefern passt sich Zeitgenössische Kunst in das Konzept der Museumsinsel ein, ohne als Fremdkörper zu wirken?


    Daß Du die Argumente für ein Schloß überliest, hat fast schon System. Warum ich Deine Kostenargumentation nicht nachvollziehen kann, habe ich geschrieben. Den Ratschlag, noch mal die Schulbank zu drücken, finde ich eher beleidigend als für die Diskussion hilfreich. Lies die Argumente doch noch mal (hier ohne den Ratschlag, dafür noch mal die Schulbank zu drücken). :)

  • hier nochmal ein artikel dazu. es scheint als sei die idee für die kunsthalle schon etwas weiter fortgeschritten:


    Tagesspiegel


    allerdings verstehe ich die aufregung um diese halle nicht. anscheinend gibt es noch nicht allzuviel dazu und man sieht dem bild aus der vanity fair doch an, daß es sich um was kleines feines temporäres handelt. ich bin gespannt was draus wird.


    ums schloß ist es ja schon wieder sehr ruhig geworden. für sowas hasse ich berlin ja. erst wird meist groß angekündigt, dann hört man plötzlich nichts mehr, und ein paar jahre später sieht man an der vielversprechenden stelle ein neues ungetüm bei dem man sich manchmal fragt, ob der architekt beim entwurf eigentlich die augen offen hatte, oder einfach mal das neue einkaufszentrum in hinterunterirgendwas kopieren wollte...


    daher bin ich auch beim humboldtforum skeptisch. drei schloßfassaden und zum alex hin etwas neues...an sich hätte so etwas potential...allerdings bin ich mir fast sicher, daß als ergebnis der ausschreibung dann wieder mal gläserne kuben in verschiedenen rastervariationen unser auge...äh...beglücken...:D

  • Ich überlese die Argumente für ein Schloss nicht, ich akzeptiere sie nicht. Es ist nicht vorgegeben, dass da ein Schloss hin muss. Man kann das Ensemble Museumsinsel auch anders komplettieren. Zudem Billiger und Sinnvoller.


    Jetzt muss ich doch mal zitieren:


    Man hat zwei Ensembles, [...] und zu beiden gehört das Schloss.


    Das soll dann ein Argument sein oder was?


    Ich akzeptiere, wenn andere Menschen dort lieber das Schloss hätten. Aber wenn ich davon überzeigt werden soll, auch so zu denken und wenn der Standpunkt "Pro Schloss" hier vertreten werden soll, dann muss das gescheit argumentiert werden. Ich kann meinen Standpunkt adäquat vertreten und mache das hier. Das muss dann auch von anderen gefordert werden.


    Und seit das Konzept Humboldt-Forum praktisch aufgegeben worden ist, wird es wohl noch sehr viel schwerer, für das Schloss zu argumentieren. Man kann es drehen und wenden wir man will: Es geht nur noch darum, irgendeine Füllung für diese alberne Schlossattrappe zu finden. - Da kann man auch gleich diese Folien wieder aufbauen.


    Edit: Und wenn die Kunsthalle erst einmal steht, wird man begreifen, dass an dieser Stelle auch etwas zeitgenössisches stehen kann. Wenn die Kunsthale dann mit spektakulären Ausstellungen aufwarten kann, wird man auch sehen, wie viele zusätzliche Touristen das in die Stadt holt und dann: soll erst einmal jemand kommen, der sie wieder abreißen lässt... ;)

  • hmm...na, es gibt ja leute, die das genau anders sehen. ich würde den verzicht auf das hotel und die tiefgarage sogar eher als aufwertung des humboldtforums sehen. so würde es sich umso überzeugender und passender ins museumsensemble einfügen. daß die museumsinsel um eine hochwertige sammlung reicher würde, die zur zeit am stadtrand ein schattendasein führt, halte ich auch für ein gutes argument. und daß im ländlichen dahlem räumlichkeiten für mehr geld renoviert werden sollen als ein schloßbau kostet, wo doch die zahl an besuchern dort dies einfach nicht hergibt...da wären wir schon bei einem weiteren guten argument, umzug ins schloß, veräußerung der dann leerstehenden sanierungsbedürftigen bauten in dahlem.


    muß deshalb unbedingt eine schloßattrappe gebaut werden? weiß ich nicht. man könnte die sammlungen natürlich auch in einem moderneren entwurf an der stelle unterbringen. aber bisher habe ich noch keinen entwurf für den schloßplatz gesehen, der für mich diesem platz wirklich gerecht wird. geschmäcker liegen da aber, wie so oft, weit auseinander...

  • Humboldt-Forum ohne Hotel, Tiefgarage, Kuppel und Schlüterhof? Was bleibt da denn vom Hmboldt-Forum übrig?

  • die kuppel ist ja nicht abgeschrieben...die kann man ja immer noch draufsetzen...um den schlüterhof ist es in der tat schade...aber wer weiß...erstmal müssen die architektenentwürfe reinkommen

  • Nein kofi-de, das steht so gut wie fest. Auch ohne Entwurf: Es gibt drei Seiten Schlossfassade und sonst nichts. Das innere ist vollständig 08/15 und eine Kuppel kann man nachträglich nur draufsetzen, wenn das statisch vorgesehen wird.

  • "und eine Kuppel kann man nachträglich nur draufsetzen, wenn das statisch vorgesehen wird."
    Das würde ich so nicht unterschreiben. Es mangelt wohl eher am Geld, als an den statischen Mitteln.

  • na sagen wir mal so, sollte das innere tatsächlich 08/15 ausfallen würde ich unter anderem meine vorurteile zur arbeit der architekten in berlin bestätigt sehen. wie gesagt, ich kann nichts kritisieren wozu ich noch gar keine entwürfe gesehen habe. bisher befürworte ich auch nur die vorgeschlagene konzentration auf einen ort der kultur ;)

  • ich hab auch nicht geschrien "oh nein, blasphemie!" :D
    allerdings finde ich den entwurf auch eher als temporäre idee ansprechend, was er laut artikel ja anscheinend auch sein soll.