Bahnhof Südkreuz + Schöneberger Linse
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Aus dem Planungswettbewerb für das BSR-Gelände sind die Büros Franz und Sue ZT GmbH und Schenker Salvi Weber ZT GmbH mit diesem Entwurf Sieger hervorgegangen:
(C) Franz und Sue ZT GmbH und Schenker Salvi Weber ZT GmbH
Aufgabe des Wettbewerbs:
Die BSR plant den Neubau eines Standorts auf dem Gelände des heutigen BSR Recyclinghofs am Tempelhofer Weg (seit März 2021: Ella-Barkowsky-Straße) am Bahnhof Südkreuz in Berlin Schöneberg.
Auf dem ca. 12.000 qm großen Wettbewerbsgebiet ist in diesem Zusammenhang ein Gebäudeensemble auf zwei Teilbereichen A und B mit insgesamt max. 55.000 qm BGF zu planen.
Teilbereich A soll den neue BSR Standort Südkreuz aufnehmen, mit ca. 685 Arbeitsplätzen, wird sie eine Nutzungsfläche von ca. 15.000 qm benötigen. Das neue Gebäude soll mehr sein, als nur ein Bürogebäude, es soll eine zentrale Anlaufstelle im neu entstehenden Quartier an der Schöneberger Linse werden. Neben den Büroflächen sollen weitere Funktionen, u.a. eine zentrale öffentliche Halle der BSR, sowie ein Konferenzzentrum untergebracht werden.
Im Teilbereich B soll ein weiteres Bürohaus mit Konferenzbereichen und Einzelhandelsgeschäften geplant werden.
Eine zentrale Rolle in den Entwürfen beider Teilbereiche soll die Nachhaltigkeit im Sinne der Kreislaufwirtschaft spielen.Weitere Links:
Ergebnisse Phase1.de
Meldung BW mit größerer Auflösung der Fassade
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Neubauten westlich der Südkreuz Offices:
Nordwestlicher Teil des Baufeldes Gotenstraße/Ella-Barowsky-Str.Zuletzt hier und hier
Weitere Bilder zu den Rohbauten westlich der Südkreuz Offices entlang der Ella-Barowsky-Str.
Blick nach Südwesten:
Bauplane:
Blick nach Südosten (Ella-Barowsky- Ecke Gotenstraße):
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Südkreuz-Offices (nördlicher Abschnitt)
Das Gebäude wurde im EG von einem größeren Edeka-Markt bezogen (obwohl es im Bahnhof Südreuz 150 m weiter schon einen gibt, aber der ist wohl kliener und evtl. teurer - mehr auf Reisebdarf ausgerichtet):
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BV EDGE (Vattenfall)
Beim Edge werden allmählich auch die Außenanlagen fertiggestellt. Man kann sich schon aufs Grundstück mogeln. Im EG am Hildegard-Knef-Platz befindet sich zurzeit ein Servicecenter für Ukraine-Flüchtlinge, daher der kleine Flaggen-Aufkleber an der Tür rechts im ersten Bild.
Blick nach Süden:
Blick nach Westen, hinten die Südkreuz Offices:
Blick nach Süden:
Blick nach Südosten:
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vor einigen monaten habe ich mich hier über die monotonen fassaden beschwert und mir neben mehr kleinteiligkeit in der gestaltung auch 2-3 hochpunkte gewünscht. ein hochpunkt soll ja wie geplant auf dem BSR gelände verwirklicht werden. ein zweiter ist jetzt -quasi in zweiter reihe- am sachsendamm geplant (da, wo die gotestr und die hedwig dohm str auf den sachsendamm treffen). auf dem grundstück, welches aktuell von der jugendverkehrsschule genutzt wird, plant der eigentümer (krieger) ein kleines bürohochhaus. der standort wäre mMn absolut ideal und die sichtbarkeit des HH vom südkreuz, sbahn und autobahn gegeben.
bis zur umsetzung dieser pläne wird es aber noch sehr lange dauern, da der bezirksstadtrat für stadtentwicklung die jugendverkehrsschule erhalten möchte bzw zumindest auf eine jahrelange übergangslösung an diesem standort pocht.
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^ Nicht zu vergessen das geplante Büroensemble G5 samt 82m und 40m Hochhäuser in der Geneststraße. Entwurf stammt von Kleihues, entwickelt von GSG.
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Das Problem mit der Jugendverkehrsschule lässt sich jedoch relativ einfach lösen. Wenn man sich dei Platzverhältnisse anschaut, könnte ja Herr Krieger als Zeichen des Guten Willens, das Dach der Möbelhauses zur Verfügung stellen. Eine möglicherweise notwendige Verstärkung des Flachdaches sehe ich da gelassen, da ja nicht unbedingt viel Last drauf kommt.
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genau das war auch mein erster gedanke XD
sein höffner ist direkt nebenan und das dach von der fläche her sogar noch grösser als die, der aktuellen verkehsschule.
mMn eine ideale lösung
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BV EDGE (Vattenfall)
Die Außenanlagen sind jetzt weitgehend fertiggestellt. Leider bleiben die recht spektakulären Säulen und Treppen im Inneren (siehe hier oder Bilder 18-20 in diesem Beitrag) den Mitarbeitern vorbehalten - von außen sind sie nicht zu sehen. Man kann sie allenfalls erahnen, wenn man mal durch die Eingangstüren blickt.
Was man von außen sieht, ist vergleichsweise schlichte Büroarchitektur. Von der beworbenen Holzkonstruktion ist von außen nur über dem Eingang etwas erkennbar:
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Neubauten westlich der Südkreuz Offices:
Nordwestlicher Teil des Baufeldes Gotenstraße/Ella-Barowsky-Str.Gotenstraße, südlicher Teil. Zumindest ein Gebäude scheint äußerlich fertig sein - das mit den seltsamen rot/orangenen Vorhängen:
Der Nachbar rechts daneben:
Etwas weiter nördlich, Ecke Ella-Barowsky-Str.:
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."" ich finde diesen Bereich fast noch öder und gleichförmiger gestaltet als die europa-city nördlich des Hauptbahnhofs. Was für gestalterische Chancen haben sich geboten, hier wie dort, um aus dem unwirtlichen nichts heraus ein lebendiges Stadtquartier zu erschaffen, und was hat man damit angefangen. Schuhkartons allüberall, alle gleich hoch, viel zu grosse Einheiten. Und die paar geplanten Hochpunkte werden höhere Schuhkartons, zumal aus dem Hause Kleihues. Hier hätte ich mir gut eine Planung wie im Rudolfkiez/Friedrichshain vorstellen können. Was kleinteilieger und irgendwie bewohnbarer.
Und die Hauptverwaltung eines der grössten Energieversorger Deutschlands ist als solche völlig unkenntlich. Das könnte auch ein Motel One sein. Da denke ich zumindest fast wehmütig an die Hauptverwaltung der HEW in Hamburg (1969!) von Arne Jacobsen, inzwischen auch Vattenfall, zurück. Goldene Zeiten der modernen Verwaltungsbau-Architektur.
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Vergeudung von Fläche am Schnittpunkt der Ringbahn mit der im Bau befindlichen Zulaufstrecke zum BER. Wenn es sich irgendwo gelohnt hätte in die Höhe zu gehen, dann am Südkreuz.
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BV EDGE (Vattenfall)
Nach rund drei Jahren Bauzeit bezieht Vattenfall nach den Sommerferien seine neue Deutschlandzentrale mit rund 1600 MA.
Das berichtet die Berliner Woche.
Vattenfall hat das Gebäude vom PE Edge für zunächst 10 Jahre gemietet, eine Verlängerung ist optional möglich.
In den Artikel wird nochmals die besonders hohe Nachhaltigkeit des Gebäudes gefeiert. Zunächst mal gilt dieses als das bundesweit größte Holzhybrid-Gebäude, d. h., beim Rohbau wurden Holz und Beton kombiniert, was die CO²-Emissionen um bis zu 80 % / qm verringert. 22.000 qm Nutzfläche sind entstanden. Weitere Pluspunkte sind die Ladestationen für E-Bikes und E-Fuhrpark. Hinzu kommt ein mit Biomethan betriebenes Blockheizkraftwerk.
Vattenfall möchte dadurch das DGNB-Qualitätssiegel für Nachhaltiges Bauen in Platin erhalten und erhält das WELL-Zertifikat für einen gesunden Arbeitsplatz.
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Baunetz berichtet (mit Bildern) , dass die Entscheidung für die BSR-Hauptverwaltung gefallen ist. Gewonnen haben die Wiener Büros Franz&Sue und Schenker Salvi Weber. Es entsteht ein Ensemble aus zwei Gebäuden mit einem Hochpunkt (65m), in dem fast 700 Mitarbeiter Platz finden. Die Fassade soll das Prinzip der Kreislaufwirtschaft widerspiegeln. Es sollen größtenteils in Holzbauweise errichtet und mit wieder verwendbaren Keramikelementen bestückt werden. 2026 soll es fertig sein.
Siehe auch hier.
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schön, dass es das Baunetz auch schon mitbekommen hat (siehe Beitrag Nr. 122 vom 09.05.2022)
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Neubauten westlich der Südkreuz Offices:
Nordwestlicher Teil des Baufeldes Gotenstraße/Ella-Barowsky-Str.Gotenstraße, südlicher Teil. Zumindest ein Gebäude scheint äußerlich fertig sein - das mit den seltsamen rot/orangenen Vorhängen:
Ausbauhaus Südkreuz
Diesem Gebäude widmete das BauNetz am 8.7.22 einen Artikel mit einer großen Bilderstrecke. Das Mehrgenerationenhaus der Baugruppe Südkreuz 86 wurde von Präger Richter Architekten nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip entworfen .
Auf 7 Geschossen verteilen sich 13 Eigentumswohnungen und 3 förderfähige Wohnungen. Dazu sind zwei Gewerbenutzungen und eine Gästewohnung im Gebäude untergebracht.
Das fast fertige Projekt wurde schon ausgezeichnet: Es erhielt im kürzlich vom Berliner Senat ausgelobten Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau“ einen 3. Preis.
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Hines meldet den Erwerb der Grundstücke an der Ella-Barowsky Strasse / Ecke Gotenstrasse. Hier im Schemabild "Südkreuz III" genannt.
Es ist ein Mischnutzungskonzept aus Wohn- und Büroeinheiten mit einer Bruttofläche von 60.000 m2 geplant.
Es sollen Gebäude in Holzhybridbauweise mit "recyceltem Beton" entstehen. Heute befindet sich dort ein (Alt-) Autohändler.
Eine entsprechende Meldung findet sich auch beim Immobilienmanager.
Copyright: Hines.com
https://model2.de/img/18234/2022-09-2510_13_49-goipf3t.jpg
Google Maps Screenshot aufgrund mangelhaftem Urheberrechtshinweis geurlt. Bitte Richtlinien für das Einbinden von Bildern, speziell letzter Absatz, beachten.
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Großstädtisch, meinentwegen. Aber durch die immergleichen Kubaturen über einen ganzen Block und auch die sehr ähnlichen Fassaden und Farben wirkt es eher eintönig, kalt und wüstenartig. Natürlich müssen Unternehmen auch auf die Wirtschaftlichkeit ihrer Gebäude achten, aber ich habe das Gefühl, dass man mit relativ wenig Aufwand mehr rausholen könnte. Gewerbebauten werden immer öder. Wenn man sich alte Fabrikanlagen oder auch Gebäude der öffentlichen Hand anschaut, so hat man sich früher irgendwie mehr Mühe gegeben und auch auf Individualität geachtet. Es war abzulesen, wer der Nutzer des Gebäudes ist, weil kleine Details darauf hinwiesen. Ja, die Gebäude werden natürlich flexibler, wenn man nur an Unternehmen vermietet und der Mieter wechselt, wenn sie möglich nichtssagend sind. Trotzdem ist das für das Stadtbild keine schöne Entwicklung. Wenn schon kein großer Gestaltungswille bei der Architektur und Material besteht, so könnte man wenigstens die immer gleiche grau, weiß, dunkelblau, schwarze Farbgebung mal durchbrechen. Dadurch wäre schon Einiges gewonnen.