Es geht ausdruecklich nicht um Kritik von Seiten der City-Hof-Initiative, die in dieser Entscheidung nicht mitzureden hat (und deren irrationales Bla-Bla ueber die angebliche Herrlichkeit der heutigen City-Hochhaeuser man sowieso nicht recht erst nehmen kann). Diese Initiative kam mit irgendwelchen angeblichen Sichtachsen die man wohl haben soll wenn man als Fussgaeger - wie man es ueblicherweise gern macht -rund 20 Meter ueber den Fernbahngleisen schwebt.
Wie ich lese, reagiert Midas, wie auch die Akteure, die den Abriss vom City-Hof vorantreiben (wollen), langsam etwas dünnhäutig, wenn es um Kritik am geplanten Neubau geht.
Unsere Argumente für den Erhalt und die Sanierung des City-Hofs sind rational und können hier nachgelesen sowie unterzeichnet werden.
Die Sichtbeziehungen sind Tatsache. Den Schwebeflug 20 Meter über den Fernbahngleisen hat nicht der City-Hof e.V. in die Welt gesetzt, sondern der Architekt Matthias mit seinem unsäglichen Gastbeitrag im Hamburger Abendblatt.
Uns geht es um die Blickbeziehungen zum Kontorhausviertel, die mensch vom Klosterwall und Deichtorplatz hat und mit der geplanten Investorenarchitektur nahezu vollständig verstellt werden würden. Siehe hier und hier.