Johann Kontor / Quartier am Klosterwall [realisiert]

  • Hier noch ein Dronen-Bild von Ende Januar.

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    Bild: Pressebild August Prien Bauunternehmung


    Mieter dieses im Bild sichbaren südlichen Drittels des Johan Kontor wird die D/A/CH Zentrale der Dänischen Reederei und Logistikgruppe AP-Møller-Mærsk - oder kurz: Maersk.

  • WalkerGP6 -Das mag in diesem Fall daran liegen, dass heute nachmittag gegen 16h die tiefstehende Sonne genau aus Richtung der Kamera auf das Gebäude schien. Auf Häusers Fotos weiter oben wirkt der Klinker dunkler.


    In der Realität mag der Backstein tatsächlich etwas heller sein, als der der umliegenden Kontorhäuser. Allerdings nicht viel. Man könnte sagen es ist ein 'helles Dunkelrot' auch wenn sich das widersprüchlich anhört.


    Ich kann bestätigen, dass die Fassade in Natura gut und hochwertig aussieht. Vor allem durch ihre große Tiefe bei den Fensteröffnungen.


    Übrigens: Die D/A/CH Zentrale der Reederei Maersk wird erst im Frühjahr/Frühsommer 2024 einziehen. Auch wenn das Gebäude schon bald 'fertig' ist, plant man wohl sehr umfangreiche Innenausbauten, mit massiven Verkabelungen für IT. Das soll angeblich ziemlich lange dauern, bis es fertig ist. Maersk scheint lange hier bleiben zu wollen und hat die Option für das ganze Haus gezogen.

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  • Es wäre schön wenn beim Bauer-Verlag auch noch etwas in Sachen Abriß/Neubau/Sanierung passieren würde um den 'neuen' Platz perfekt zu machen.


    Zur Erinnerung: Das Gelbe wurde parallel zum Johann Kontor vorgeschlagen:


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    Bild: Google Maps / KPW / ich

  • Schön - aber zumindest der südliche Abschluss hätte in diesem baulichen Kontext locker 2 Stockwerke mehr vertragen können!


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    Eigenes Bild, gemeinfrei.

  • Das war ja auch geplant, ehe die ewigen Bedenkenträger wie immer von 'Verschattung' gewarnt haben und eine 'respektvolle Höhe gegenüber dem Kontorhausviertel' einforderten. Daraufhin wurde das südliche Ende um ein Geschoss gestutzt.


    So sah der ursprüngliche Entwurf aus:


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    Bild: August Prien


    So sah er dann nach der Überarbeitung aus:

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    Bild: August Prien.


    Der positive Effekt auf die Besonnung des Platzes dürfte minimal sein. Die Wirkung des Kopfbaus als städtebauliche Dominante zum Verkehrsraum hin, sowie die Proportionen des Gebäudes, wurden dadurch leider etwas gestört.


    Im oberen Bild links sieht mal ja auch noch einmal angedeutet, wie zuträglich es dem Stadtraum wäre wenn auch beim Bauer-Verlag neu gebaut würde, auf einem neuen Grundriss der den Platz weiter abschließen und dem Johab Kontor ein Gegenstück geben würde.