https://www.sueddeutsche.de/mu…bahn-ausbau-1.5387755!amp
Die Süddeutsche berichtet, dass der Landschaftspark wegen dem 6 streifigen Ausbau der A99 und damit einhergehenden Flächen Verlust auf der Ostseite, nun beidseitig der Autobahn angelegt werden soll.
Nach vier Monaten Ruhe auf der ZAM-Baustelle dreht sich nun der erste rote Turmdrehkran. Unten im Bild hat Lidl eine provisorische Filiale errichtet:
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Guter Webcam Fund!
In der Seestadt Aspern sah es damals nochmal deutlich dramatischer aus. Ich denke, das war mindestens die doppelte, wenn nicht 3-fache Menge an Kränen. Aber so langsam kommt Freiham in Fahrt. Für mich irgendwie trotzdem nicht ganz zu erklären dieses Zögern und Zaudern.
Was ich bei Freiham echt mag ist dieser wirklich nahe Ausblick auf die Topographie des Molasse-Rückens der Aubinger Lohe, was schon eine besondere Situation in der sonst mega-flachen Schotterebene ist.
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Leider nur sehr schlecht auflösend.
Das mit der Sasp habe ich auch so in Erinnerung. herangekommen wäre man da nur, wenn noch der Schulcampus, der große Gewofag Block und Zam (rd. 20) zeitgleich in Bau wären. Tatsächlich läuft vieles hintereinander ab. Ich beobachte die Webcam schon ein paar Jahre, da mir Freiham (bis auf einen einzigen Besuch) einfach zu weit weg ist. Man kann eigentlich die Uhr danach stellen, werden drei Kräne aufgebaut, werden kurz darauf anderswo zwei abgebaut. Fast so als wolle man die Baulogistik in Grenzen halten (obwohl A99 nebenan). In den Weiten der digitalen Bürgerbeteiligungsdialoge kam auch mal zur Sprache, dass gerade die Genossenschaften deutlich länger bräuchten als klassische Bauträger oder die Gewofag / Gwg. Mit dem jetzigen Stand ist aber der Großteil der Baufelder nördlich des künftigen Stadtteilzentrums in Bau oder fertiggestellt. Bei Freiham Nord 2 stehen die Flächen noch nicht zur Verfügung, d.h. werden noch landwirtschaftlich genutzt.
Baugeschehen 18.01.2022
Die allermeisten Baufelder des 1. Bauabschnitts befinden sich inzwischen im Bau. Im Vordergrund gibt es noch eine größere freie Fläche:
Ein "Symbolbild" für den derzeitigen Baustand in Freiham, denn mehr oder weniger sieht das derzeit im Rohbau alles wenig unterscheidbar aus (zuordnen kann ich die Projekte nur bedingt).
Kranlager:
Was ich zuordnen kann:
Felix & Jonas Architekten (GWG):
Der lange Riegel der Gewofag wird nach der weißen Grundierung zum Glück noch rot, orange, violett gestrichen:
Die Staatsbedienstetenwohnungen im Hintergrund in rot, ebenso wie das, was die GWG im Vordergrund errichtet:
Blick auf den Bereich für den 2. Bauabschnitt:
Der schmale Grünstreifen zum Bestand ist bereits fertiggestellt:
Nochmal die Staatsbedienstetenwohnungen:
Schulcampus:
Modell der Arkaden für das Stadtteilzentrum:
... dessen Bau nun richtig losgeht. Am weitesten ist die TG für das Störmer Murphy Hochhaus.
Und auch beim Hochhaus für die Hoffmann AG ("Hoffmann") beginnen die Arbeiten an der Baugrube:
Die Gebäude, die die bisherige "Stadtgrenze" markiert haben, wurden knallfarben gestrichen:
Eigene Aufnahmen
Aktuelle Planungen und öffentliche Beteiligung zur Verkehrssituation in und um Freiham:
Eine eigene Stadt entsteht - Münchner Merkur
Beim Stadtteilzentrum geht es nun richtig los, alle vier Gebäude befinden sich im Hochbau. Das Rammgerät links im Bild hat seine Runde um das Baufeld für das Hochhaus der Hoffmann SE beinahe vollendet. Stimmungsvoller Sonnenuntergang aus dem Westen...
Am Samstag findet eine Infoveranstaltung zum 2. Realisierungsabschnitt statt. Darin präsentiert Stadtplanungsdirektor Hardi die zugehörige, nun vorliegende Rahmenplanung und steht für Fragen zur Verfügung. Auf 55 ha sollen mehr als 6.000 Wohnungen, 4 Schulen und min. 10 KiTas Platz finden. Anschließend an die Präsentation kann noch an einem Rundgang durch den 1.RA teilgenommen werden.
Details zu wo und wann: https://stadt.muenchen.de/events/infotag-freiham2ra.html
https://ru.muenchen.de/2022/13…-im-Bildungscampus-102466
Links aktueller Stand, rechts aus dem damaligen Wettbewerb
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22.07.2022 Kleines Fotoupdate
Stadtteilzentrum ZAM
Links eine Musterfassade für die Regelgeschosse, wobei immer zwei Etagen zusammengefasst sind, rechts die für das EG. Deren 8 Meter hohe Säulen wurden vor zwei Wochen mit einem Autokran eingehoben und anschließend mit einer Schutzplane versehen. Zusammen mit dem Hoffmann Hochpunkt werden das m.E. zwei der markantesten Hochhausfassaden in der Stadt - fast schade, dass sie am Stadtrand entstehen.
Die anderen drei Gebäude des Zentrums sind unterschiedlich weit fortgeschritten.
Beamtenwohnungen freistaatliche Stadibau / Geförderte Wohnungen Gewofag
Fast könnte man meinen, Bayern wird von der SPD regiert, alle Gebäude werden in irgendeiner Form rot 
Diverses, zu heiß für nähere Aufnahmen 
Baugrube für das Hochhaus der Hoffmann SE in den letzten Zügen:
Eigene Aufnahmen
Stadtteilzentrum ZAM
fast schade, dass sie am Stadtrand entstehen.
Nö, gar nicht schade. Erfreulich, daß solche Augenschmäuse auch am Stadtrand entstehen. Man will doch eine polyzentrische Stadt. Man will doch auch noch etwas Spannendes und Sehenswertes erwarten können, wenn man den engen Kreis der Innenstadt verläßt.
^ Da stimme ich grundsätzlich zu. Nur entstehen bei uns die architektonisch interessanten Projekte sowieso überwiegend außerhalb der Innenstadt 
Auf der Webcam ist zu sehen, dass die Säulen des ZAM nicht nur außen zum Mahatma-Gandhi-Platz, sondern auch im Innenhof des rechten Gebäudes eingesetzt werden. Dahingehend durchaus lobenswert, dass sich der Investor für diesen sicherlich kostspieligen Entwurf entschieden hat. Mit dem Rasterentwurf von Steidle wäre das wohl deutlich billiger geworden. Bei der Hoffmann SE Zentrale gegenüber wird aktuell der erste Turmdrehkran aufgebaut.
Stadtteilzentrum ZAM und Hoffmann SE, 22.09.2022
Dort wo das Hochhaus der Hoffmann SE entsteht wird an der Bodenplatte gearbeitet, im rückwärtigen Bereich zur S-Bahn wurde ein zweiter Turmdrehkran aufgebaut:
ZAM: Die Säulen, S21-Kelchstützen im Miniaturformat (;)), machen einen guten Eindruck, wobei ich gespannt bin wie sie altern werden, die Oberfläche wirkt empfindlich. Auf jeden Fall architektonisch durchaus passend zum Namenspatron des Platzes.
Beim Wohnhochhaus arbeitet man an der vierten Etage
Entlang der Bodenseestraße gibt es zwei Aufgänge in das erste Geschoss von wo aus (vermutlich) die Wohnungen über den Einzelhandelsflächen erschlossen werden
Aus nördlicher Perspektive, später mit den Wohnblöcken der Gewofag bebaut
Ebenfalls von Norden aus gesehen, Standpunkt Ende Aubinger Allee / Beginn künftiger Mahatma-Gandhi-Platz. Beim Wohngebäude im Vordergrund wird erst langsam Erdgeschossniveau erreicht:
Eigene Aufnahmen
Weil ich heute zufällig in Aubing war, hier mal ein Handyfoto vom Blick Richtung Süden auf den doch beträchtlichen Kranwald in Freiham (rechts im Hintergrund die Zugspitze):
eigenes Foto
Baustellenupdate Januar 2023
Beim Hochhaus für die Hoffmann SE sind die Arbeiter beim 2. von 3 Untergeschossen angekommen. Drei Kräne drehen sich auf dem Bild, vier sind es seit gestern Nacht.
Gegenüber beim Wohnhochhaus des Stadtteilzentrums "ZAM" wird das 9. von 18 Obergeschossen betoniert, der westliche Bürokomplex hat Endhöhe erreicht, das östliche Wohn- und Geschäftsgebäude zumindest in Teilen, während das nordwestliche Wohngebäude gerade erst im Erdgeschoss ankommt.
Beim Wohnhochhaus sind die Säulen im EG massiv ausgebildet, in den übrigen Etagen werden sie den tragenden Wänden hohl als Profil vorgesetzt, siehe Bild der Musterfassade unten.
Aus verschiedenen Perspektiven von Süd nach Ost nach Nord:
Lose Folge einiger weiterer Baustellen. Bauherren sind i.d.R. Genossenschaften, die meist mit Holzfassaden arbeiten, sowie die städtischen und staatlichen Wohnungsbaugesellschaften, die überwiegend mit Klinker- und Putzfassaden verkleiden lassen. Das meiste befindet sich jedoch noch in irgendeiner Bauphase. Insgesamt ein ziemliches Durcheinander an Gebäudetypologien, -formen und höhen. Was bei der Messestadt zu wenig umgesetzt wurde, ist mir hier in Freiham Nord 1 fast etwas zu viel. Der künftige zweite Realisierungsabschnitt ist diesbezüglich klarer gegliedert, mehr in Richtung Blockrand.
Entschuldigt bitte die teils dunklen Bilder.
Nun ja, bei dem Laubengang rechts im Bild ist´s gut, dass dort künftig zwei Baumreihen davor stehen... 
Zuletzt noch ein Blick zurück über eine (noch unbebaute) baustellenmüllverseuchte Wiese zum Stadtteilzentrum.
Eigene Aufnahmen
Kleines Update: Stadtteilzentrum Freiham 15.05.2023
Ein paar Tage sind die Fotos schon alt, daher hier erstmal eine aktuelle Aufnahme der Webcam. Die künftigen Konturen des Mahatma-Gandhi Platzes sind inzwischen gut erkennbar, da auch das südliche Hochhaus der Hofmann SE EG-Niveau erreicht hat (östlich davon entsteht eine Musterfassade). Obwohl sämtliche Gebäude rund um den Platz erst im Laufe des Jahres 2024 fertiggestellt sein werden, hat das Baureferat damit begonnen, den Platz zu erstellen.
https://www.zweckverband-freiham.de/ausgabe.php
Diesmal nur mit dem Handy aufgenommen:
Eigene Aufnahmen
Aus dem Auto ein schneller Schuss, ein wenig geht's noch höher.
Update 25.09.2023
Alle Fotos sind diesmal mit dem Handy aufgenommen, schiefe oder von der Sonne überstrahlte Bilder bitte ich zu entschuldigen.
Hochhaus Hofmann SE
Beim Hofmann Hochhaus geht es gut voran, Etage 6 / 14 ist in Arbeit.
Fünf Etagen hoch wird der Sockelbau, zwei davon sind an jeder Stelle inzwischen geschafft:
Eine Musterfassade steht auf dem Lidl-Parkplatz:
Stadtteilzentrum ZAM
Das Richtfest konnte vor ein paar Wochen gefeiert werden, vor Kurzem wurde dann der Baukran auf dem Mahatma-Gandhi-Platz abgebaut (der aktuell von der Stadt angelegt wird). Heute wurde dann an anderer Stelle ein neuer Kran aufgebaut, der jetzt wohl die übrigen Arbeiten übernimmt.
Die Arkaden mit den Geschäften in EG und 1. OG scheinen zumindest optisch das zu halten, was die Visualisierungen versprachen. Wehe da kommen wieder irgendwelche Deppen mit ihrem Gekritzel daher... 
Die Fassade macht aktuell einen sehr hochwertigen Eindruck. Die schrägstehenden Elemente dürften sich jedoch erfahrungsgemäß in nicht allzu ferner Zukunft dunkel verfärben (siehe Welfenstraße).
Die Rückseite mit Anlieferungszone und Treppenburg zu den Wohnhöfen im 3.OG:
Auf der Verlängerung der Aubinger Allee durch den Mahatma-Gandhi-Platz wird gerade eine Betonschicht aufgebracht, Hinweis dafür, dass diese künftig nur von Bussen befahren werden darf. Der MIV muss außenrum. Gut, dass der Hofmann-Hochpunkt hier versetzt steht, das gibt dem Platz nach Süden etwas mehr Fassung:
Diverser Wohnungsbau
Westlich der Aubinger Allee und nördlich des ZAM, vier große Blöcke mit mehreren Baufeldern, überwiegend Beamtenwohnungen der Stadibau und geförderte Wohnungen der Gewofag / GWG:
Nun Blick auf die östliche Seite der Aubinger Allee, geförderte Wohnungen aller Art der Gewofag / GWG:
Weiter nördlich folgen nun die genossenschaftlichen Projekte (für die folgenden Bilder gilt: das mit Holzfassade ist idR genossenschaftlich, das mit Putz freifinanziert oder GWG / Gewofag):
(Im Hintergrund die Bettenburg der Gewofag)
Blick zurück zum ZAM:
Eine der wenigen Straßen, die bereits final hergerichtet wird:
Da mögen die Genossen wohl Fachwerk...
... und hier geht´s fast avantgardistisch zu... 
Flächen für gastronomische Angebote finden sich häufiger in den Genossenschaftsgebäuden, die hier ist aber die einzige die schon fertig und bezogen ist:
Die Flächen WA-13, WA-14 und WA-20 zwischen östlich der Aubinger Allee und direkt nördlich des ZAM hat die Stadt vergangene Woche für Genossenschaften ausgeschrieben. 520 Wohnungen sollen dort entstehen. Abwarten, ob es angesichts der Zins- und Kostenentwicklung Rückmeldungen gibt:
Selbst erstellte Aufnahmen
Sehr schöne Bilder.
Besonders gefällt mir der Wechsel in den Gebäudehöhen in den Wohnbereichen (erinnert etwas an Paulaner in Haidhausen). Auch wenn die Wechsel etwas moderat ausfallen (zwischen 5 bis 7/8 Stockwerken) belebt das doch die Straßenansicht. Auch die verschiedenen Materialen und Farbgebungen machen sich sehr gut im Gegensatz zu den jahrelang monoton weißen Neubausiedlungen.
Die Arkaden am ZAM werden sicherlich auch toll werden soweit man das jetzt erkennen kann. Es mutet mich an wie irgendwo in Südfrankreich am Mittelmeer.
Obwohl jetzt nicht das große architektonische Highlight dabei ist, das einen vom Hocker reißt, machen die Bilder total Lust selbst mal alles anzuschauen. Das ist sicherlich einen Ausflug wert.
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Gut, dass man auf den Bildern den Baulärm und Staub nicht mitbekommt... Denn dort ist nahezu an jeder Ecke noch irgendeine Betonpumpe, Kreissäge oder ein Schlagbohrer am lärmen, dazu wird der Schmutz auf den Straßen permanent von den zahlreich verkehrenden LKW aufgewirbelt.
Aber es neigt langsam sich dem Ende zu und die bereits fertiggestellten Anlagen sind in der Tat wirklich in Ordnung - zumindest bei schönem Wetter. 2027 soll der gesamte 1.RA inkl. Straßen fertiggestellt sein. Dann geht´s mit dem 2.RA los und der ist gemessen an der WE-Zahl noch einmal größer.
