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wenn du einer sozialen segregation (also einer letztlich anti-urbanen strategie) das wort redest, empfehle ich dringend einen blick nach paris, wo die einkommensschwächeren schichten weitgehend in die banlieues abgedrängt wurden. diese viertel haben in den letzten jahren v.a. durch soziale unruhen, rassistische gewalt und permanente polizeieinsätze von sich reden gemacht.
da ist mir lieber, wenn bezahlbare (nicht nur sozial-)wohnungen in gemischten, innenstadtnahen vierteln geschaffen werden. auch wenn das bedeutet, daß die wohlstandsbürger mit der existenz von weniger privilegierten gruppen konfrontiert werden.