Du hast schon recht, die Verbindung hätte schon ihren Charme, da sie ja Garmischer und Nürnberger/Deggendorfer Autobahn auf direktem Wege verbinden würde. Es könnte sein, dass sie mehr Verkehr von der A99 West auf die Allee zieht. Es gab ja auch schon mal Überlegungen, die Landshuter Allee abzusiedeln. Auch schwierig. Eine Tunnelverlängerung nach Norden bringt aber nicht viel, weil Neuhausen südlich der Blutenburgstraße trotzdem getrennt bleibt. Und nördlich der Leonrodstraße das Viertel wieder zu vereinen, das ist halbherzig. Um das Viertel in Gänze wieder zusammenzuführen, dazu müsste man den Trappentreutunnel mit dem Alleetunnel verbinden und somit auch die Donnersbergerbrücke abreißen. Daran glaubt wohl kein Mensch. Deine Ideen bezüglich der Verbindungen im Hasenbergl sind dagegen kein Hirngespinst, sie wurden ernsthaft in der Bürgerversammlung Milbertshofen thematisiert und selbst aufwändige Tunnellösungen und der Anschluss der Schleißheimer Straße an die Autobahn waren dabei kein Tabu.
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Projekte Autoverkehr Stadt/Region
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Es könnte sein, dass sie mehr Verkehr von der A99 West auf die Allee zieht.
Also alles nördlich einer Linie Gauting - Herrsching wird wohl immer und unabhängig von dem was am Ring passiert über die A99 West Richtung Norden fahren. Und alles was von Starnberger See weiter östlich wohnt wird ohne A99 Lückenschluss jetzt und in Zukunft den Ring benutzen. Bleiben die Gebiete um das Westufer am Starnberger See, die möglicherweise bei einem Ringausbau vermehrt diesen nutzen könnten. Hierzu wäre es denkbar, ab Starnberg eine leistungsfähigere Straße Richtung Norden zu bauen. Mit einer Straße parallel zur Würm könnte man das Fahrverhalten Richtung Norden, die ab Starnberg B2 auch Gauting anbindet, beeinflussen. Damit hätte man auch gleich eine Ortsumgehung für Planegg, Krailling, Stockdorf und Gauting.
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noch einige Infos zum Overfly:
http://www.abdsb.bayern.de/imp…au/2011_09_07_overfly.pdf -
Nordportal Luise-Kiesselbach-Platz Tunnel
Hier ein paar Bilder vom Nordportal des Tunnels, die ich am 15.9. gemacht habe.
Blick von der Westparkbrücke Richtung Norden
Ganz rechts die Rampe Richtung A96, links daneben die oberirdische Fahrbahn, in der Bildmitte (dort wo der blaue Container steht) die Rampe zum Mittleren Ring.Blick von der Westparkbrücke Richtung Süden
Ganz links die Tunnelausfahrt Richtung A96, in der Mitte die oberirdische Fahrbahn, rechts daneben die Ausfahrt zum Mittleren Ring
Die Tunneleinfahrt befindet sich viel weiter südlich, in Höhe des weißen LKW.Der Erdaushub ist bereits voll im Gange, lediglich im Bereich der Tankstelle befindet sich noch ein größeres Stück der westlichen Tunneldecke im Bau.
Dieser Bereich wird in offener Bauweise erstellt.
Auch hier ist rechts gut die Einfahrt zu sehen, die sich viel weiter südlich als die beiden Ausfahrten befindet. -
Der Südring wurde schon so oft für tot erklärt, wird aber immer wieder auf dem Friedhof ausgegraben.
Bayerns Innenminister Herrmann will das Projekt in den neuen Bundesverkehrswegeplan mit aufnehmen lassen. -
...und schon wird Herrmann von Seehofer wieder zurückgepfiffen.
http://www.sueddeutsche.de/mue…t-nicht-infrage-1.1527662 -
Mittlerer Ring Südwest
Wenn der Mittlere Ring Südwest (Kiesselbach-Tunnel, Garmischer und Heckenstallerstraße) erstmal für den Verkehr freigegeben wird ist der Abschnitt A 995 (Giesinger Autobahn) zusammen mit der Tela, der Candidüberführung und dem Brudermühltunnel eine leistungsfähige Verbindung von der Lindauer zur Salzburger Autobahn, die einen A99 Südring (hoffentlich) entbehrlich macht.
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Das heißt, man holt noch mehr Autos in die Stadt. Toll. Hauptsache, man braucht kein Autobahnkreuz im Forstenrieder Forst. Ich finde es schon haarstreubend wie die Südgemeinden gegen den Ring argumentieren. Dumm nur, dass dort die Reichen und Mächtigen zu Hause sind, deren Stimme eben 10-mal soviel zählt wie die eines Föhringers oder Allaches. Brutale Realität in München. Sozialschwach bekommt den Dreck, den noch die Autobesitzer produzieren.
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Na jaaa...die Erholungsgebiete südlich der Stadt bis zu den Alpen sind ja grundsätzlich für alle in der Region erreichbar. Diese Gebiete jetzt zu verschandeln nur damit ein Gleichgewicht mit dem "ärmeren" Umland im Norden erreicht wird, halte ich für Blödsinn. Ausserdem finde ich die A95 auch jetzt schon ziemlich störend im Bereich zwischen Isartal und Starnberger See, z. B. wenn man mit dem Radl unterwegs ist. Man sollte versuchen, weitere Autobahnen durch den Forstenrieder Park zu vermeiden.
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Am 3. Dezember wird der 4,3 km lange Abschnitt der A94 zwischen Heldenstein und Ampfing frei gegeben.
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Vergleichsplanung für neuen Autobahnanschluss im Münchner Norden
Das Planungsreferat stellt Resultate einer Vergleichsplanung für den Autoverkehr vor -
Nach jahrlangen Planungen steht jetzt ziemlich fest (aber noch ohne Stadtratsbeschluss!): Der Münchner Norden bekommt in der Verlängerung der Schleißheimer Straße einen neuen Autobahn-anschluss. Nur so lässt sich verhindern, dass die nördlichen, stark wachsenden Stadtbezirke am Autoverkehr ersticken.Mehr Infos und Kritik zu den unterschiedlichen Varianten in der Ausgabe "Standpunkte 12/2012" auf den Seiten 5 und 6 des Münchner Forums.
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Nette Planung über die man mal nachdenken muss, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Stadtrat diese unterstützt.
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Heute ist die (symbolische) Eröffnung der Nordumgehung Pasing. Gefeiert wird mit einem Bürgerfest, wie hier zu lesen ist.
Wirklich befahren kann man die NUP dann ab Donnerstag.
Nachdem die NUP schon mehr als einem Monat genutzt werden kann, zeigen sich einige Probleme: Die Verkehrsmenge die von der Innenstadt kommend nach wie vor die Landsberger Straße weiter fährt ist unerwartet groß. In gerader Richtung steht am Knie jedoch nur eine Fahrspur zur Verfügung, so dass es hier regelmäßig zu Stauungen kommt. Vielleicht wurde hier wieder mal der Quell- und Zielverkehr, der innerhalb der lockeren Bebauung Pasings und Menzings entsteht, gnadenlos unterschätzt. Ich hab schon öfters vermutet, dass die Münchner primär ihren eigenen PKW-Verkehr mit all den Problemen erzeugen und das Umland nur einen vergleichsweise geringen Anteil hat. Ursachen sind altbekannt:
- die geringe Dichte der Bebauung innerhalb Münchens
- der hohe Wohlstand und die damit verbundene Bequemlichkeit
- die geringe Verfügbarkeit des ÖPNV in den Münchener Wald und Wiesnvierteln. -
Nachdem die NUP schon mehr als einem Monat genutzt werden kann, zeigen sich einige Probleme: Die Verkehrsmenge die von der Innenstadt kommend nach wie vor die Landsberger Straße weiter fährt ist unerwartet groß. In gerader Richtung steht am Knie jedoch nur eine Fahrspur zur Verfügung, so dass es hier regelmäßig zu Stauungen kommt.
Ich bin einmal völlig alleine auf der NUP gefahren!
So sind die Menschen, so lange die alte direkte Route noch durchlässig ist, wird darauf gefahren. Ich hoffe dass ich es richtig verstanden habe, dass nach dem Umbau vom Pasinger Zentrum die Landsberger unterbrochen wird und der Verkehr dann über die NUP fließen muss. Demnach sollte doch nur noch die Verbindung Bodenseestraße - Planegger Straße befahrbar bleiben, der Marienplatz aber zur Fußgängerzone werden. Die Landsberger Straße im Zentrum soll dann als Anliegerstraße Torso bleiben. Anders wird man die Verkehrsteilnehmer nicht dazu bringen, die NUP zu nutzen.
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der marienplatz ist derzeit wegen baustelle gesperrt...
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der marienplatz ist derzeit wegen baustelle gesperrt...
NEU
Pasing Zentrum
Landsberger Straße, Bäckerstraße und Gleichmannstraße
Das Baureferat und die Stadtwerke gestalten, nach Eröffnung der Nordumfahrung Pasing, die Straßen und Plätze im Zentrum von Pasing um.
Bis Dezember 2013 wird die Landsberger Straße zwischen Am Knie und Pasinger Marienplatz umgebaut. Die Stadtwerke erneuern gleichzeitig zwischen Am Knie und Rathausgasse die Trambahnschienen als Rasengleis und erstellen in der Bäckerstraße, sowie am Pasinger Bahnhofplatz die neuen Gleisanlagen für die Verlängerung der Tram zum Pasinger Bahnhof. Vorab führen die Stadtwerke noch Arbeiten an ihren Versorgungsleitungen durch und schließen mehrere Gebäude an das Fernwärmenetz an. Die Landsberger Straße ist zwischen Bäckerstraße und Pasinger Marienplatz für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Nur Anlieger und der Buslinienverkehr können sie ab dem Pasinger Marienplatz in Richtung stadteinwärts befahren. Die Bäckerstraße ist von der Landsberger Straße Einbahnstraße in Richtung Pasinger Bahnhofplatz. In der Gleichmannstraße ist eine Einbahnregelung vom Pasinger Bahnhofplatz zur Landsberger Straße eingerichtet.
http://www.muenchen.de/rathaus…ustellenbericht.html#west-
Na, dann hat sich sowohl die von Isek angesprochene Stauproblematik erledigt als auch meine Sorge über die Nichtakzeptanz der NUP...
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Nein. Nein. Nein. Das Problem gibt es nach wie vor. Und das nicht nur zur Stoßzeit. Viel Verkehr läuft nach wie vor durch die Landsberger. Vorwiegend eben Bewohner Pasings und Obermenzings. Alles Viertel mit hoher PKW Dichte da reich und locker bebaut.
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Wie oben erwähnt ist eine Durchfahrt nicht mehr möglich! Auch nicht für die von Dir so sehr geschätzten Menzinger.
Die Landsberger Straße ist zwischen Bäckerstraße und Pasinger Marienplatz für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt.
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Wie oben erwähnt ist eine Durchfahrt nicht mehr möglich! Auch nicht für die von Dir so sehr geschätzten Menzinger.
Hilfe... ich habe nie behauptet, dass Autos über den Marienplatz fahren. Ich sage, dass die Belastung der Landsbergerstraße westlich des Marienplatzes und insbesondere bis zur Offenbacher immer noch erheblich ist. An der Kreuzung Knie reicht eine Spur für den Geradeaus-Verkehr zumindest überhaupt nicht aus. Ist ja auch klar: Die Landsberger in diesem Bereich erschließt immer noch riesige Gebiete des autoverrückten Teils Vorstadt-Münchens.
Ähnlich ist der Wahnsinn auch am Nordausgang des Bahnhofes Pasing an der Gottfried Keller Straße. Was da allein Verkehr durch das Abholen von S-Bahn Fahrgästen entsteht, die zu faul sind zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Bus nach Hause zu gehen bzw. fahren. Mammi muss nicht arbeiten sitzt zu Hause und holt Benedikt aus gutem Gartenstadthause mit dem SUV vom Bahnhof.