Meinungen und Urteile zu Architektur und Lebensqualität

  • nun, es sind ein paar firmen in frankfurt vertreten, die in hamburg nicht vertreten sind (tiffany's war nur ein beispiel). wenn es wirklich so wichtig ist, versuche ich eine liste zusammenzustellen.


    in frankfurt ist man verteten, weil man es sein muss - keine stadt in deutschland hat höheren ausländeranteil an touristen/besuchern bzw, ist stärker an ausländische besucher ausgerichtet. deshalb ist hier auch starbucks so stark verteten, oder das hard rock cafe vorhanden (beide beispiele wurden in der diskussion genannt).

  • In Bezug auf die Einkaufmöglichkeiten würde ich Hamburg als eindeutig weltklasse einstufen. Nicht nur die grosse Anzahl von exklusiven Passagen sondern auch der urbane Flair in diesem Bereich heben sich deutlich von anderen deutschen Städten ab. Und mit der Eruopapassage wird der Vorsprung noch ausgebaut.


    Man hat es nur versäumt genügend ausländische Touristen in die Stadt zu locken. Die internationale Randlage und das Fehlen von weltbekannten Attraktionen verlangen ein gutes Marketing. Auch die anderen beiden Faktoren müssten unbedngt verbessert werden. An der Internationalisierung des Flughafen und der Schaffung von bedeutenden Attraktionen führt kein Weg vorbei.


    Die Hafencity ist die Chance für Hamburg etwas ganz besonderes zu schaffen. Man darf nur nicht in die alte Provinzialität verfallen. Chicago Square, Megaaquarium (grösser als SeaWorld San Diego mit Tiefseebecken usw.), Aussichtsturm und weltklasse Museen! Dazwischen jede menge Urbanität mit Plätzen, Hotels, Wohnungen und kleinteiliger Kulturlandschaft.


    Natürlich dürfte dies auch die Attraktivität für nationale und internationale Unternehmen erhöhen. Eine wirtschaftliche und kulturelle Aufwärtsspirale muss eingeleitet werden.

  • mrfahrenheit
    Herzlich willkommen und danke für die Unterstützung von der anderen Atlantikseite!


    @goschio
    Einkaufsmöglichkeiten Weltklasse, ich weiß nich'. Maximal als normal würde ich das bezeichnen. Haupsächlich Klamottenläden im H&M-Stil, grottige Kaufhäuser, schlecht sortierte Buchläden. Und sogar in der Innenstadt schließt das meiste um 19 Uhr.
    Und die Einkaufspassagen sind zwar einigermaßen zahlreich, aber doch recht niedlich in ihrer Enge und Winzigkeit. Da machen die in jeder italienischen Stadt vorhandenen großzügigen Arkaden doch mehr her, oder solche ausgedehnten Einkaufsmöglichkeiten wie in Toronto, wo die ganze Innenstadt von Passagen durchzogen ist, oder überdachte Einkaufsstraßen wie in Kyoto.

  • Also ich kenne keine Stadt in Deutschland in der die Einkaufsmöglichkeiten auch nur annähernd so gut wären wie in Hamburg. Auch aus Italien habe ich keine Augenöffner in Erinnerung, die Hamburg haushoch übertölpeln. Spontan würde ich jetzt nur London und New York als unvergleichbar besser einstufen. (Wobei ich aber sagen muss, dass ich Toronto und Kyoto nicht kenne)

  • Das kommt wohl auch immer darauf an, was man kaufen möchte. Für meine Bedürfnisse ist Hamburg ganz gut geeignet, hat aber noch Ausbaupotenzial, das aber wahrscheinlich durch die Europassage auch bald genutzt werden wird.


    In Deutschland kenne ich keine Stadt, die da deutlich vorn läge. Die einschlägigen Kandidaten dürften sich ungefähr die Waage halten. International sind London und New York natürlich unvergleichbare Shoppingparadiese - wobei übrigens Buenos Aires aber auch sehr gut mithalten kann. Toronto ist auch ganz nett, Montreal hat mich aber mehr beeindruckt, zumal alles unterirdisch miteinander verbunden ist.

  • Was Shopping angeht, erfüllt das Hamburger Angebot meine Bedürfnisse völlig, wobei ich dann (bedingt durch den schmalen Geldbeutel) zu denen gehöre, die in den einschlägigen Klamottenläden (H&M, C&A etc.) auf Schnäppchenjagd gehen. Für höhere Preissegmente (wozu auch häufig kleine "alternative" Boutiquen gehören) fehlt mir einfach das Geld.
    Kopenhagen hat aber für mein Empfinden ein etwas breiter gefächertes Angebot, ist aber auch etwas teurer als in HH. Von Prag war ich dagegen in Puncto Shopping enttäuscht. Selbst ein tschechischer Bekannter von mir kauft seine Kleidung lieber in Dresden ein und hat das Gefühl, dass die in Prag angebotene Kleidung schlechterer Qualität ist.
    In den paar italienischen Städten, in denen ich war (Pisa, Padua, Venedig, Verona, Palermo) ist mir keine einzige Einkaufspassage aufgefallen, wohl aber (in Palermo) die engen Gassen voll mit Marktständen, die namenlose Kleidung günstig vertickern. Häufig übrigens genau dieselbe Kleidung, die man dann unter bekannten (Haus-)marken in deutschen Geschäften wiederfindet (Herstellung in der Türkei, Branding in Italien, Verkauf in Deutschland).

  • Ich glaube die deutschen Städte tun sich alle nicht viel.
    In so ziemlich allen kann man gut einkaufen.
    Auch im internationalen Vergleich schneiden sie meiner Meinung nach gut ab. Probiert z.B. mal in Rom ein elektronik Kaufhaus zu finden (Dickes Plus für Hamburg, mit dem weltgrößten nämlich Saturn - Mein 2tes zu Hause;) ).


    Lissabon - schöne kleine Läden, aber vom Umfang eher gering.


    Madrid - El Corte Inglés´, El Corte Inglés´, El Corte Inglés´, das spanisch Karstadt an JEDER Ecke. Bekannte hat dort 2 Jahre studiert und hat sich nur beschwert!


    Barcelona ist zwar besser, aber meiner Meinung nach nicht als Berlin oder Hamburg. Außerdem darf man in südlichen Ländern allgemein nicht größer als 1,80m sein, sonst hat man eh verloren:D .


    London hat mir auch gut gefallen, auch wenn Bestseller Autor Bill Brysson in seinem Buch "Neither Here Nor There" über Hamburg schreibt: "the
    department stores along the Mönckebergstrasse were bright and spotless and full of fancy goods - much finer than anything on Oxford Street! Buch übrigens gleich beim ersten Versuch im "schlecht sortierten" Hamburger Buchhandel gefunden.;)


    New York ist natürlich auch ganz weit vorne, aber bei 15mio Einwohnern + ca. 60 mio Touristen im Jahr sollten sie das auch sein.


    Bosten ist OK, aber auch nicht der Burner!


    Prag, Wien, Zürich und Brüssel fand ich ebenfalls eher mittelmäßig.


    Amsterdam wiederum fand ich gut,weil da irgendwie die Shoppingzentren von Hamburg (City, Karoviertel, Schanze, Ottensen und Eppendorf), allerdings in klein, zentriert sind.


    Liverpool und Birmingham fand ich irgendwie öde.


    Paris - Gut, viele sehr interessante, sehr unterschiedlich ausgerichtete Viertel und halt auch echt riesig + viele Touristen => alles da.


    Kopenhagen ist auch nicht schlecht, würde es aber unter B und HH einordnen.
    In Asien und Kanada war ich leider noch nicht, kann ich daher nicht beurteilen.
    Was Hamburg noch gut zu Gesicht stehen würde, ist etwas was erst ganz wenige Städte in Europa haben, wie z.B. nen NBA Store (bisher sogar nur in New York) oder nen offiziellen Disney Store(Berlin? Frankfurt?, München?)!

  • Man darf auch nicht vergessen, dass die Hmburger city in Sachen shopping durch das Überseequartier noch vergrößert wird, es bleib bloß zu hoffen, dass uns dies etwas neuess bringt und nicht nur wieder Standard Läden.

  • Ich befürchte ja eher, dass das Überseequertier zu einer Erweiterung des Neuen Walls wird. Als Student fürchtet sich mein Geldbeutel dort zu Tode wenn ich nur durchlaufe. Im Überseequartier werden, wenn es fertig ist, sicherlich auch viele internationale Touristen erwartet, was es eher für Ete-Petete Läden interessant macht.

  • Sollten wir weiter vom Thema "Architektur, Stadtentwicklung etc." in diesem Thema abweichen wird es in die Lounge verschoben, danke :)

  • Hamburg bekommt am Neuen Wall eine "Filiale" von Tod´s. Und zwar in eines diesr häßlichen Häuser aus den 70er Jahren. Nach dem Neubau in Tokio hab ich gedacht, dass die einen höheren Anspruch an Ihre Läden haben. Aber man kann ja durch den Innenausbau so einiges raushauen. Mal sehen, was sie so machen.

  • Ich wohne zwar seit zwei Jahren in Berlin und habe mich langsam mit der Stadt angefreundet, aber Hamburg ist doch um einiges schöner und dynamischer. In Hamburg passiert das, was man von Berlin immer noch erwartet.
    Was Einkaufen angeht, kann ich nicht so mitreden, denn das zählt nicht gerade zu meinen Hobbys, aber wenn ich die Haupteinkaufsstraßen der Städte vergleiche, ist ja dank den internationalen Ketten jede Stadt fast gleich. Berlin, Hamburg, Toronto, New York oder Barcelona, alle haben die gleichen Ketten, das ist ziemlich langweilig, aber wohl keiner dieser Städte wirklich anzukreiden.
    Hamburg hat viele Vorteile die hier zum größten Teil bereits aufgezählt sind. Die HafenCity ist etwas, worum zu Recht viele Städte auf der Welt Hamburg beneiden. Hier kann eben auch mit der Elbphilarmonie wirklich ein neues Wahrzeichen entstehen, das Hamburg international bekannter macht. Gibt man Hamburg in der Archivsuche der NewYork Times ein, finden sich unzählige Berichte über die Hansestadt, meistens im Zusammenhang mit HafenCity und Konzerthaus.
    Leider ist Hamburg international leider nicht so bekannt, wie es sein sollte, aber ich bin mir sicher, es wird sich in den nächsten Jahren noch einiges tun, das hoffe ich auf jeden Fall. Die Hamburg Marketing GmbH sollte sich aber wie die Tourismuszentrale mit ihrer Werbung nicht auf Europa beschränken, denn hier kennt jeder Hamburg. Man sollte mehr den Fokus auf Amerika, Australien oder China, Japan, etc. legen. Denn hier sind bestimmt noch einige Potentiale zu vermuten. Gerade mit der Ballinstadt kann man viele Amis anlocken.
    Das U- und S-Bahnnetz müsste jedoch maßiv ausgebaut werden. Das ist ein echter Nachteil. Steilshoop, Jenfeld, Rahlstedt Lurup und Osdorfer Born sind ja fast von der Außenwelt abgeschnitten. Warum können sich Städte wie Köln oder Düsseldorf teure neue U-Bahnen leisten, aber das reiche Hamburg nicht? Selbst Berlin baut trotz schlechter Finanzlage bis 2020 die U-bahn vom Hbf zum Alex durch.
    Und was mich an Hamburg noch stört ist die dünne Bebauung an Ausfallstraßen in Bergedorf, Lurup oder Rahlstedt. Hier sieht es alles andere als Weltstädtisch aus. Hier müsste mit guter Architektur nachverdichtet werden. Aber in meinen Augen ist Hamburg eine Weltstadt, nicht vergleichbar mit Shanghai aber viele Außenstehende auch aus anderen Ländern sehen Hamburg so und vielleicht sind wir doch alles etwas betriebsblind geworden und sehen manches nicht, das bei uns gut ist, in anderen Ländern aber noch nicht mal vorhanden ist oder nur ganz schlecht.

  • Kaum eine Hafenstadt braucht Hamburg um die Hafencity zu beneiden, weil die meisten ähnliche, meist weiter fortgeschrittene Projekte haben. Der Erfolg der Containertechnologie bewirkt seit einigen Jahrzehnten rund um den Erdball einen Umbau von Hafengebieten in Wohn-, Gewerbe- und/oder Vergnügungsviertel, meist hoher Qualität. London hat schon Anfang der 1980er damit begonnen, in San Francisco war vor zwanzig Jahren Fisherman's Wharf bereits touristisch erschlossen, um nur zwei Beispiele zu nennen. In den meisten Städten ging es kontinuierlich vonstatten.


    http://www.hafencity.com/index…=artikel&item=81&number=2:

    Die Wirkung des Hafenentwicklungsgesetzes mit seiner exklusiven Nutzungsbestimmung des Raumes für Hafenzwecke und der Freihafenstatus bis zum Jahr 2003 haben das graduelle Einsickern vielfältiger kultureller Nutzungen – wie es international in vielen Hafenstandorten beobachtbar war – in das Gebiet der HafenCity verhindert. Es wurde nicht gewohnt und gelebt und für kulturelle und künstlerische Aktivitäten war das Gebiet verschlossen.

  • Aber die Hafencity ist das größte (zusammenhängende) Neubaugebiet dieser Art und zudem noch das einzige welches direkt an den Stadtkern grenzt.

  • Habe mal die Liste von Micro nach 1 1/2 Jahrenauf den heutigen Stand gebracht.

  • also als Münchner ist mir aufgefallen, das Hamburg in vielen gegenden irgendwie "schmuddelig" wirkt.


    Gehsteige sind nicht orgentlich und einheitlich gepflastert, ab und zu bestehen sie sogar nur aus festgewaltzem Sand.
    Autos parken kreuz und quer und darauf, Gras auf öffentlichen Verkehrsinseln wird einmal im Jahr gemäht.......


    Leuten aus anderen Städten fällt das oft nicht so auf, aber München ist in der Hinsicht halt ein krasses Gegenbeispiel.


    Und in Zeiten, in den sich viele, auch und vor allem "Weltstädte" damit hervortun, als die sauberste und ordentlichste Stadt der Welt zu wirken, denke ich, könnte Hamburg einfach etwas mehr in die Sauberkeit und Ordnung der öffentlichen Strassenräume investieren...


    Is jetzt net böse gemeint, und auch net als Hamburg-bashing, insgesammt gefällt mir HH nämlich sehr sehr gut, hab da auch mal ein halbes Jahr gewohnt...

  • Da hast Du recht . HH ist recht schmuddelig. Das liegt zuerst an der anderen Mentalität der Hanseaten zu den Bayern. Jeder kann hier Außenanlagen und Bauten ehr so erstellen, wie er will. Auch wird die Nutzung höher gewertet, als das Design. In englischen Garten wäre es ja. z.B. unvorstellbar, das er vie derzeit viele Hamburger Grünanlagen mit allen möglichen Bauten zugebaut wird. (Feuerwehrhaus im Schanzenpark, Wohnhäuser mitten im Niendorfer Gehege, Lagerhalle im Alstervorland, bald ein weiteres Cafe an der Außenalster, Sportplätze mitten im Schanzenpark etc. etc.)


    Kurzum Hamburger haben auch kein so Gefühl wie Münchener, wie mit städtebaulichen Strukturen und mit dem eigenen Umfeld umgegangen werden kann.
    Dies ist einer der Gründe, warum ich HH nach 10 Jahren wieder verlassen habe und in den Süden gezogen bin um hier weiter als Landschaftsarchitekt zu arbeiten.

  • der schmuddelige Norddeutsche

    Danke für die vorstehenden Ausführungen zu den ästhetischen Gewohnheiten in Hamburg.
    Zunächst muß man natürlich sagen, daß wie in jeder anderen Stadt, und das gilt beileibe auch für München, in Hamburg in vielen Bereichen Verbesserungsmöglichkeiten bestehen. Das DAF ist gerade, wenn man die Diskussionen hier verfolgt, Ausdruck dessen.
    Man sollte aber auch die Kirche im Dorf lassen.
    Hamburg mit München auf dieser Ebene zu vergleichen mutet schon ein wenig grotesk an.
    Hamburg ist schon durch seine Geschichte, Lage und sein gesamtes Wesen eine eher herbe Schönheit. Hier in Norddeutschland ist eben alles ein wenig unprätentiös.
    Die Menschen lieben das aber alles so wie es ist.


    Ich finde München auch sehr nett, aber Hamburg ist halt ehrlicher. München ist halt in vielen Bereichen zu perfekt. Da fehlen Ecken und Kanten.
    Das ist aber, wie viele Gegebenheiten im Leben, reine Geschmacksache.


    Hamburg meine Perle!

  • Ich denke auf Hamburg trifft eher der Begriff Vielseitig zu. An Alster, Elbchausse, Blankenese und Jungfernstieg kann ich eigentlich nicht viel schmuddeliges finden. Die liberale Mentalitaet der Menschen die zur Folge hat, dass Stadtteile wie Schanze, St. Georg und St. Pauli so lebendig sind und die aussere Wahrnehmung von Hamburg so praegen finde ich unabkoemlich fuer eine Grossstadt; dass in diesen Stadtteilen etwas andere Prioritaeten gesetzt werden als in Eppendorf oder Muenchen finde ich sehr erfrischend.


    Schlussendlich kommt es aber sicher auch einfach auf die eigenen Prioritaeten an. Dies kann sicher auch bedeuten, dass einem ein kleinerer, homogenerer Standort mehr Lebensqualitaet bietet ! Im Vergleich zu London muss ich allerdings sagen hat man es in Hamburg bei aehnlicher Vielseitigkeit deutlich leichter, Stadtteile die einem persoenlich weniger gefallen zu meiden, und sich somit durch ein dem eigenen Intresse angepasstes Stadtbild zu bewegen.

  • @Samuel
    Danke für das Update. Einige Anmerkungen habe ich dazu (deine Worte in rot:(


    Naturkundemuseum (das nicht, finde Völkerekunde auch interessante) Ein Völkerkundemuseum hat aber überhaupt nichts mit Naturkunde zu tun. Ich kann unbedingt einen Besuch im Frankfurter Senckenbergmuseum oder im Berliner Humboldtmuseum oder in ähnlichen Museen im Ausland empfehlen. Das sind meist große altehrwürdige Gebäude mit riesigen kompletten Saurierskeletten in den Eingangshallen und wirklich interessanten Ausstellungen, weit mehr als nur ausgestopfte Tiere (Berlin, London, DC).


    Architekturmuseum (OMA Office of Metropolitan Architecture) ab 2009 im Überseequartier OMA ist doch sicher nur ein Büro der Architekten, kein Museum, oder?


    IMAX-Kino Was ist daran besser als an anderen Kinos? Riesenleinwände und sehr hohe Projektionsqualität ermöglicht u.a. realistische 3D-Effekte.


    Läden von internationalen Modedesignern (sind teilw. vorhanden, neue tauchen aber meist zuerst in München, Düsseldorf, Frankfurt und Berlin auf). Der Neue Wall boomt, wie erst kürzlich zu lesen war. Internationale Labels zahlen sogar ungeheuerliche Ablösesummen, um einen Platz zu ergattern! Einmalig in Deutschland. Zumindest vor ein paar Jahren schienen in Frankfurt deutlich mehr echte Zweigstellen der Haute-Couture-Designer (Armani, Bulgari, Chanel, Dior, ..., Z...) zu sein. In Hamburg waren es dagegen eher so universellere Läden, die diese Designer als Marken unter anderen führten. Weiß nicht, ob sich das geändert hat. Von den Designerläden, die in Hamburg mal auftauchten, habe ich schon viele wieder verschwinden sehen. Vielleicht boomt der neue Wall, weil er endlich ein akzeptables Ambiente (Bürgersteig etc.) hat?


    Öffentliche Plätze zum Verweilen (Marco-Polo-Terrassen werden fertig (wenigstens für mich einer der Plätze mit der höchsten Aufenthaltsqualität!), Domplatz, Umbau Landungsbrücken, Adolfsplatz) Adolphsplatz finde ich ziemlich ungemütlich. Falls du den Innenhof der Börse mit dem Brunnen meinst, der wird abends abgeschlossen.


    Lebensart (alles ist zu sssteif) Leider hauptsächlich durch die Touristen aufgedrückt, Starbucks -> Straßencaffeeatmosphäre. Imo ist im Moment ein Umdenken zu erkennen. Starbucks würde ich nun nicht mit Lebensart gleichsetzen.