Berliner Stadtverkehr (Straße, Bus, Bahn, Wasserwege, Gebäude)

  • ^Es ist seit ca. 30 Jahren geplant einen zweiten Zugang zum Bahnhof zu bauen. Der Bedarf ist vorhanden. Es ist ein dicht bebautes Wohnviertel und es gibt zwei Schulen.


    Eine aufgeständerte Konstruktion ist sicher auch möglich. Beispiele gibt es überall auf der Welt.


    Die Planungen von der Dunckerbrücke aus wurden aber verworfen. Es sollen zwei Zugänge über Brücken und unbebaute Grundstücke seitlich geschaffen werden. Teilweise sind das Privatgrundstücke. Baubeginn ist nicht vor 2030. Warum es einfach machen wenn es auch komplizierter geht?

  • ^ eine Quelle habe ich gefunden mit der Planung für ein 2. Ausgang am S Bhf Prenzlauer Allee. Berliner Woche ( Beitrag 2017 )


    Seit 1993 ist das im Gespräch das Thema. Wie Rainer Tee (^ ) es erwähnt hat mit der 2 Schulen. "Anfangs ging es vor allem darum, den Schulweg für Gymnasiasten der Käthe-Kollwitz- und Heinrich-Schliemann-Oberschule zu verkürzen. "


    Ob es nach 2030 Kommt fraglich bzw. Laut Beitrag / Bericht in naher Zukunft nicht. Für September 2013 war der Baubeginn anberaumt. Geplant war der Baukosten auf 1 Mio. Euro.


    Mehr Info siehe ( Link)

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  • ^ Nochmal zur Klarstellung, ich hatte das auch durcheinander gebracht. Rainer Tees erste Frage bezog sich auf einen zweiten Zugang von der Ostseite der Brücke Prenzlauer Allee. Sinnvoll, um das zähe Überqueren dieser Ausfallstraße zu vermeiden.


    Seit ewiger Zeit geplant ist hingegen ein zweiter Zugang am westlichen Bereich des S-Bahnhofs zur Kanzow- und Ahlbecker Straße. Auch sinnvoll.

  • ^Es geht nur um einen zweiten Zugang zum Bahnhof von der Dunckerbrücke aus. Der ist aber nach Prüfungen vom Tisch weil die Brücke zu weit entfernt sei. Das sehe ich nicht so aber wenn weitere Zugänge kommen sollten sind sie seitlich (wie oben korrekt geschrieben) von der Kanzow- und Ahlbecker Str. vorgesehen.

  • Da das Thema Brücken Abriss diese Woche berichtet wurde Zuletzt hier, wurde die Woche & heute nochmals über das Thema berichtet. Nun müssen in Berlin 70 anderen Brücken erneuert und abgerissen werden. Auch von anderen gebauten Materialien auf der ehemaligen West Berlin 13 gesamt. Auf der BZ , wurden die ganzen Brücken erwähnt bzw. Mit einer Liste mit Baujahr veröffentlicht und welche aktuell in Abriss / Umbau sind dieses Jahr.


    Quelle: BZ ( heute - Liste der ganzen Brücken) &


    BZ BZ ( davor berichtet die Woche)

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  • Umbau Petersburger Straße

    Zuletzt hier


    Ein Update Höhe: Landsberger Allee / Petersburger Straße.


    © Johannes_9065 ( gestern)


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    Komplett gesperrt ⛔ Höhe: Petersburger Straße ⬇️ Die Straßenbahn Ist nicht betroffen.

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    Hier müssen auf beide Richtungen LKW & PKW die Spuren teilen Höhe / Richtung Warschauer Straße & auf der andere Seite Höhe: Danziger Straße ⬇️ & ⬆️ ( Bild)

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    Für PKW & LKW keine Ausfahrt zur : Kochhannstrasse ⛔ ⬇️

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    Mehr Bilder auf der hinteren Seite ( Update von Januar) , wurde auch Hier berichtet ( Entwicklungsstadt.de )

  • Straßenbahn Verlängerung der Linie: M1 & 50 nach Elisabeth-Aue. ( Neues zukünftige Stadtquartier )


    Wie der Berliner Senat am 11. Februar beschlossen hat, soll die 2 Linien verlängert werden und voraussichtlich 2030 fertig werden. Da an der Elisabeth-Aue in Niederschönhausen ( Pankow ) ein neues Quartier entsteht. Zuletzt hier Berichtet / Thread.


    3,5 km soll die neue Strecke / Verlängerung werden. Zur Erschließung soll die Linie 50 ab der Wendeschleife : Guyotstraße und die Linie M1 auf der Dietzgenstraße bis in die Elisabeth-Aue verlängert werden, die dann also durch zwei Straßenbahnlinien bedient wird.


    Quelle ( Entwicklungsstadt.de )


    Berliner Morgenpost

  • Bhf : Ostbahnhof Umbau - Dachsanierung


    Zuletzt hier


    Nun ist die Halle fast komplett befreit von den

    Stahl -Elementen und das Bauprojekt neigt sich langsam am Ende. Ein Blick von gestern Abend.


    © Johannes_9065


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    Am Portal Kran , ist noch der Tannenbaum geblieben. Die Tage sind gezählt, dann wird auch der " Kran" abgebaut ⬇️


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    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: Text Korrektur.

  • Sanierung Bahnhof Alexanderplatz


    Der Bahnhof Alexanderplatz wird von 2026 bis 2029 saniert.


    Alle Geschäfte im Erdgeschoss müssen bis Ende des Jahres raus.

    Als Ersatz wird am Fernsehturm ein provisorisches Gebäude mit einem

    Service Point der Deutschen Bahn und einem Bäcker aufgestellt.


    Der Bahnhof wird im Erdgeschoss komplett erneuert, d.h. entkernt und saniert, das hat der

    Konzernbevollmächtigte der Deutschen Bahn für Berlin Alexander Kaczmarek

    am Mittwoch (26.2.) auf einer Pressekonferenz angekündigt.

    Die obere Halle (mit den Zügen) ist von den Bauarbeiten nicht betroffen.


    Die Sanierung erfolgt bei laufendem Betrieb, es kann dennoch zu einzelnen

    Sperrungen des Bahnbetriebs kommen.

    Bei der Sanierung geht es hauptsächlich um die Brandschutz-Ertüchtigung.

    Der Bauauftrag ist noch nicht vergeben.


    Im Sommer gibt es weitere Details zu den Baumaßnahmen.

    Der Bahnhof wird schöner aussehen, die Tragwerke sollen

    z.B. mit ockerfarbenem Klinker verziert werden.


    Quellen:

    https://www.rbb24.de/panorama/…ten-bahn-zug-schiene.html

    https://www.moz.de/nachrichten…-die-folgen-77884822.html

    https://www.berliner-zeitung.d…grossbaustelle-li.2302733

    Einmal editiert, zuletzt von Merlin ()

  • ^^ Tja, wozu brauchen Radfahrer sie? Reiner Luxus, sollen Sie doch bitteschön weiterhin den Umweg über die gemütliche Rudower Chaussee nehmen oder einen km weiter nördlich ihr Rad die Treppe rauftragen zur Brücke am S-Bf. Johannisthal. Und auch die Schulkinder sollen sich nicht so anstellen, etwas Bewegung tut den meist übergewichtigen Kleinen gut und sie können gar nicht früh genug mit den Gefahren des Straßenverkehrs konfrontiert werden.


    https://www.tagesspiegel.de/be…bauter-wege-13189675.html


    Ich wurde für meine Kritik an dem nutzen der wuchtigen und teuren Brücke ordentlich ausgeschimpft. Jetzt hat der Tagesspiegel eine vernichtende Kritik geübt und genau meine Aspekte angesprochen, nämlich wegen mangelnder Fahrradwege sei der Nutzen gering.


    Wenn man nicht weiterbaut ist es eine klassische Fehlinvestition und bis der Anschluss stimmt, ist die Brücke sicherlich ein Sanierungsfall.


    Meine Rede war, was der ADFC fordert:

    Der Fahrradclub wünsche sich eine Verbindung von der Archenold-Brücke zur geplanten Spreebrücke zwischen Nieder- und Oberschöneweide zur Anbindung des Gewerbequartiers Behrens-Ufer. Auch dafür wäre eine Radroute durch den Wald erforderlich, die von den Berliner Forsten abgelehnt werde, weil sie eine Versiegelung mit sich bringe. Eine klassische Soda-Brücke.

  • Offensichtlich ist man ja noch in klärenden Gesprächen mit den Forstbetreibern, wobei die (befestigte) Fortführung der Strecke offenbar ursprünglich nicht mit geplant und daher auch noch nicht entsprechend durchdacht und vorbereitet wurde. Das ist natürlich nicht gerade optimal gelaufen.


    Dennoch ist die Querung mE bereits jetzt ein Mehrwert für Radfahrer und Fußgänger, der - wie ja korrekt im Artikel beschrieben wird - auch schon sehr lange gewünscht wurde. Dass es überall noch Anschlussprojekte braucht, ist ja (leider) auch nichts Neues beim Radstreckenausbau. Der ADFC beschwert sich wohlgemerkt auch nicht über die Brücke oder erklärt sie für nutzlos. Sie äußern lediglich den verständlichen Wunsch, dass nun absehbar auch noch der potentielle Radweg durch die Köllnische Heide entsprechend ausgebaut bzw. befestigt wird. Wie gesagt: Die Gespräche dazu laufen noch. Und da die Brücke ja sehr haltbar sein soll und auch nicht schwer belastet wird, glaube ich auch nicht, dass sie bis dahin ein Sanierungsfall sein muss.

    Einmal editiert, zuletzt von jan85 ()

  • …. Weil ja bald wieder Saisonstart ist bei Kreis und Stern und den all den Anderen Berliner Reedereien die mit ihren mit Schwerdiesel betriebenen Ausflugsboten die Berliner Luft verpesten.

    Hier ein Artikel aus SPON, der zeigt wie das Problem in Amsterdam angegangen wird. Ab April sind nur noch Schiffe mit Elektro- oder Wasserstoffantrieb auf Amsterdams Kanälen gestattet.

    Da sollte sich Berlin mal ne große Scheibe von abschneiden.


    Hier der link zum freien Artikel:

    https://www.spiegel.de/panoram…041?sara_ref=re-so-app-sh

  • Camondo Ich habe mal den verlinkten Artikel gelesen und auch etwas zu Berlin recherchiert.


    In Amsterdam gilt die Regelung nur für Freizeitverkehr auf den gerade im Sommer stark befahrenen Kanälen (die berühmten Grachten werden also sozusagen zur Umweltzone) und es gibt auch dort Ausnahmeregelungen bis 2030. Für durchgehenden Streckenverkehr durch Amsterdam gibt es bisher noch keine Vorgaben. Allerdings ist zu erfahren, dass inzwischen ohnehin bereits 500 von 600 Passagierschiffen elektrisch betrieben werden.


    Zum Vergleich hat Berlin ja zunächst einmal grundsätzlich deutlich weniger Schiffsverkehr. Stern und Kreisschifffahrt als mW größte Reederei hatten zuletzt wohl 22 Passagierschiffe in der Flotte, von denen bis letzten Sommer 5 auf elektrischen Betrieb umgerüstet wurden.

    In der Quelle stand nicht dabei, ob und ggf. wie viele Schiffe noch umgerüstet werden sollen - nur, dass es zumindest zeitnah nicht für alle Schiffe geplant sei. Allerdings will man auch die Dieselschiffe mit Öko-Sprit nicht-organischen Ursprungs betreiben.

    Auch die BVG betreibt ja bereits seit 10 Jahren immerhin vier von insgesamt sechs Fährverbindungen elektrisch.


    Insgesamt ist der Trend also durchaus auch hier vorhanden, wenngleich noch nicht so weit fortgeschritten (aber im Vergleich wie gesagt auch etwas weniger dringend). Die größere Herausforderung wird aber sicher die Elektrifizierung des Buslinien, obwohl wir inzwischen schon eine recht große E-Bus-Flotte und dazu natürlich auch zunehmend Trams statt Bussen haben. Ganz zu schweigen von den PKW, Taxis etc.

  • Umbau Petersburger Straße

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    In der Petersburger Straße hat sechs Monate nach Beginn der Bauarbeiten der Wiederaufbau der östlichen Fahrbahn begonnen (Projekt-Vorstellung hier, zuletzt hier). Das Bild ist vom Bersarinplatz aus Richtung Norden aufgenommen:


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    Die Pflastersteine dürften die Grenze zum Parkstreifen markieren, die Bordsteinkante die zum Radweg. Neben den kommen dann noch ein Grünstreifen mit neuen Bäumen und der Bürgersteig. Das wirkt auf dem Bild enger als es ist: Zwischen Bordstein- und Häuserkante sind knapp 10 Meter Platz. Sieht dennoch ganz danach aus, als müssten auch die Peitschenlampen (v)ersetzt werden. Gut so, ein zeitgemäßeres Beleuchtungskonzept wäre schick.


    © Bildrechte liegen bei mir.

  • Umbau des S Bhf: Wollankstraße & Ein Tiel Abriss der Brücke & Neubau einer neuer Brücke.

    Zuletzt hier


    Hier geht der Bau weiter Gut voran.

    Mittlerweile , beginnt man einer Ersatzbrücke zu bauen auf der Straße: Wollankstraße. Daher ist der Straßen Verlauf wieder mal für Fußgänger , Autos und BVG komplett gesperrt. Umwege sind damit zu rechnen und Verzögerung.


    Diesmanal, Haben Fußgänger und Radfahrer keine Chance die Brücke zu überqueren. Im Gegensatz zum letzten Mal ( Bild -Update)


    © Johannes_9065 / heute


    Höhe Wedding : Richtung Pankow ⛔⬇️


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    Info für Fußgänger ( Umleitung ) & BVG) ⬇️


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    Höhe: von Pankow nach Wedding ⛔ ⬇️


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    Ein Blick von S Bhf: Wollankstraße unten am Eingang. ⬇️ ( BVG Info)


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    Blick von S BHF: Wollankstraße ; Bahnsteig Gleis 3 ist ab - März dieses Jahres für ca. Drei Jahre gesperrt Höhe: Schönholz. ( Kein S Bahn halt ).


    ( Aktuell ist ein Pendelverkehr Richtung Bornholmer Straße und Schönholz S1 )


    Parallel, beginnt man mit den Bau der Schutzwand für Bewohner für die zukünftige Fernverkehr Strecke Richtung Schönholz & Gesundbrunnen ⬇️


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    &

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    Gleis 3 ⛔⬇️


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    &

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    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: © hinzufügt

  • Herzlichen Dank für die Dokumentation. Aber um was in der Welt muss Gleis 3 denn drei Jahre gesperrt werden? Was dauert da wieder so lange?

  • ^ gerne.


    Die Brücke ( von Gleis 3 ) , wird wenn ich nicht falsch liege abgerissen bzw. Neu ersetzt. Das heißt, dass Die S- Bahn Höhe / Richtung Schönholz erstmal auf der neue ( Ersatz ) Brücke fährt, wo zukünftig Fernverkehr fahren tut also etwas außerhalb des Gleis 3. ( Umweg).


    Und auf der andere Seite wo noch halt ist Richtung: Bornholmer Straße / Gesundbrunnen wird Frage der Zeit auch die Brücke abgebaut und dann als Ersatz auf Gleis 3 verlegt, wenn es fertig ist.

    Bei neue Information , kann ich gerne hinzufügen.

    Auf der Deutsche Bahn Webseite habe ich nichts gefunden wieso den Grund. Vlt. Habe ich es übersehen.

    Also ein Gleis müsste generell zur Verfügung sein für den Bhf: Wollankstraße.



    Aber wie gesagt sicher bin ich nicht.

    Wenn jemand etwas weiß, gerne hinzufügen .

  • Sanierung U-Bahnhof Bismarckstraße



    Seit Juli 2015 wird der Bahnhof saniert.

    Die Arbeiten am oberen Bahnsteig der U2 sind abgeschlossen:


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    Neu ist auf dem Bahnsteig der U2 ein Riesenmosaik von Otto von Bismarck.

    353.925 Glassteinchen aus Italien wurden dafür angebracht. Kosten 110.000 Euro.

    Das Porträt ist verzerrt, ja nachdem wo man am Bahnsteig steht ist Bismarck deutlich zu

    erkennen oder verzerrt (Etwas ähnliches gibt es am U-Bahnhof Rathenauplatz in Nürnberg).


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    Entworfen wurde das 71 Quadratmeter große Mosaik von Dr. Marco Zatti und seiner Firma Plan+B.

    https://materialagentur.de/ueber-uns.html


    Auf dem unteren Bahnsteig der U7 fehlt noch die Decke:


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    Im Sommer 2026 ist laut BVG alles fertig.


    Die runden Stützen auf dem unteren Bahnsteig der U7 wurden mit Fliesen verkleidet:


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    Alle Aufzüge und Rolltreppen wurden instandgesetzt:


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    Alle Bilder von mir © Merlin


    Der Entwurf für die Erneuerung des U-Bahnhofs Bismarckstraße stammt vom

    Architekturbüro unserer heutigen Senatsbaudirektorin Petra Kahlfeldt


    https://www.kahlfeldt-architek…-bahnhof-bismarckstrasse/


    Quellen:

    https://www.tagesspiegel.de/be…rtig-werden-12107885.html

    https://www.berliner-woche.de/…rd-endlich-fertig_a423414

    https://www.bz-berlin.de/berli…6%20alles%20fertig%20sein.

    Einmal editiert, zuletzt von Merlin ()

  • Beim U-Bahnhof Bismarckstraße hatte man ja bereits 2017 einen gestalterischen Totalverlust im Hinblick auf das Rümmler-Erbe vorausgesehen. Man muss feststellen, dass dieser wie befürchtet eingetreten ist. Warum man ohne Not einen der wunderbaren Rümmler-Bahnhöfe, die am westlichen Ende der U7 streng geschützt sind, grundlos geopfert hat, bleibt ein Rätsel.


    Zur Neugestaltung: Die grünen und roten Wandfliesen sind von auffallend guter Qualität und haben eine schöne Anmutung. Das Bismarck-Mosaik ist eine peinliche historische Verirrung. Dem in Deutschland bestehenden Überfluß an Bismarck-Denkmälern hätte man - wenn überhaupt - eine historisch-kritische Auseinandersetzung entgegenstellen müssen. Trotz gewisser gestalterischer Parallelen ist der Vergleich mit Rathenau und Herzl in Nürnberg unpassend.