Berliner Stadtverkehr (Straße, Bus, Bahn, Wasserwege, Gebäude)

  • Wie das RBB heute berichtet hat, Soll an der : Petersburger Straße bis Höhe Bersarinplatz und Landsberger Allee ab den16 September dieses Jahres umgebaut werden. Dauer soll bis 2027 ( 3 Quartal) dauern.


    Hier werden unter anderen: 2 neue Fahrbahn erneuert werden Pro Richtung . 120 neue Fahrradbügel, 16 Sitzbänke und neue Rad- und Gehwege, die durch einen Grünstreifen voneinander getrennt werden sollen. Auch dazu soll die Straßenbeleuchtung und die Verkehrszeichen erneuert werden. Das gute auch : mehr als 100 Bäumen sollen dazu kommen.


    Laut Berliner Senat, sind die Kosten auf 15 Mio Euro. Nebenbei der Baustelle sollen auch die Leitungen verlegt werden.


    Visu ©: Senatsverwaltung für Mobilität/BloomImages

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    Quelle: RBB

  • ^ Danke für die Infos!

    Ich verstehe nicht, warum es hier keine vom Autoverkehr physisch getrennte Fahrradspuren gibt. Es wäre doch deutlich sicherer, die Baumreihe direkt an die Autospur heranzuziehen, und die Fahrradspur neben dem Fußgängerstreifen zu platzieren? Stattdessen lässt man die Fahrradfahrer auf dieser viel befahrenen Straße auf bemaltem Asphalt fahren - oder habe ich hier irgendwas verpasst?

  • Mit ziemlicher Sicherheit sollte es neben genügend Distanz auch noch eine Bordsteinkante geben, welche Autos erfahrungsgemäß selten unnötig überfahren. Normal sollte es dort also keinerlei Sicherheitsproblem geben. Zumindest Platz für alle Verkehrsteilnehmer scheint hier ja aber generell kein Problem zu sein (eigentlich umgekehrt eher schon Wahnsinn, wie man so verschwenderisch mit Platz und Flächenversiegelung umgehen und so nebenbei auch die Laufwege von Fußgängern gefühlt ins Unendliche treiben kann).

  • ^ + ^^

    Stimmt, die Parkstreifen hatte ich als solche nicht erkannt.

    Man hat sogar einen zusätzlichen Streifen zwischen parkenden Autos und der Fahrradspur gelassen, um einen Abstand für aufgehende Autotüren zu lassen - Tiptop! 👍

  • Gutes und auch relativ einfach durchzuführendes Projekt. Leider hört es am Bersarinplatz schon auf, dort wo die Situation für Radfahrer erst richtig gefährlich wird (ich fahre dort täglich).

  • BHF : Schöneweide ( BVG Teil)


    Zuletzt hier ( Beitrag) & Zuletzt hier ( Bild)


    Heute ein Update der Tram & Bus neue Haltstelle: Bhf -Schöneweide & Sterndamm.


    Die Bussen & Tramhaltestelle sind in Betrieb. während dessen noch ein " kleiner" Teil noch in Bau ist ( Restarbeiten. )


    © Johannes_9065


    Neue Haltestelle Tram ⬇️

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    & S Bhf Schöneweide / Sterndamm ⬇️

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    & Gegenüber: Bus Haltstelle ⬇️

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    & Tram & Bus Haltestelle ⬇️

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    & Neuer Verlauf ⬇️

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    & BHF : S - Schöneweide ⬇️

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    & Mit Tram ⬇️

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    Einmal editiert, zuletzt von Johannes_9065 () aus folgendem Grund: Text korrigiert

  • ^Vielen Dank für das schöne Update. Wie man erkennen kann, werden nach und nach noch Graffitis ergänzt (u.a. auch mit moderneren Motiven, die einen schönen Kontrast zu den historischen Ansichten bilden).


    Übrigens gab es zeitweise relativ massive Kritik daran, dass die Verkehrsplattform nicht ausgiebig begrünt und beschattet wurde (siehe hier oder auch hier). Gerade während der besonders heißen Tage knallte die Sonne ziemlich herab und sogar die Haltehäuschen haben transparente Dächer.

    Ich kann die Kritik einerseits gut verstehen, da man ja insgesamt eine grüne Agenda verfolgen wollte und es speziell während der letzten Wochen auch für mich zu sehr geknallt hat.

    Andererseits ist es primär eine intensiv genutzte Verkehrsfläche und zumindest dunkle Schmuddelecken wollte man gerade hier eigentlich ja auch los werden. Für das subjektive Sicherheitsgefühl speziell während der dunklen Monate dürfte es also besser so sein. Auch sollte man sich mE daran erinnern, dass gerade Treptow-Köpenick der waldreichste und wasserreichste Bezirk der Stadt ist (u.a. mit höchstem natürlichen Berg und dem größten See der Stadt). Dass man dann an einer Stelle eine etwas größere Fläche für Infrastruktur vorhält, ist mE nachvollziehbar.

    Tatsächlich wurden auch einige Bäume sowie Rasenflächen gepflanzt und für den Vorplatz ist neben einem Trinkbrunnen auch Begrünung geplant (das dauert aber noch). Bisher gab es mE keine Äußerungen dazu, ob angesichts der Kritik ggf. weitere Maßnahmen nachgerüstet werden sollen. Ich bin ehrlich gesagt erstmal froh, dass die Flächen in Betrieb sind und gut funktionieren - aber auch erstmal ungewohnt clean rüber kommen. Auch wenn ich allgemein ein riesiger Fan von Grün bin, vermisse ich es an dieser Stelle also nicht ganz so sehr.

  • Sanierten Ein/ Ausgang U -Bhf Pankstraße & neues Aufzug.


    Zuletzt hier


    Nun sind auf beide Richtungen die Bahnsteige fertig , Währenddessen noch im Aufzug & das andere Ausgang im Bau sind & Teil der Decken & Fassaden noch viel Arbeit ist. Die Fertigstellung ist im Jahr 2026 geplant, wenn alles nach Plan läuft Trotz mehrere Monate Verzögerung.


    © Johannes_9065 / heute


    Blick von Oben aus der Badstraße / zukünftige Aufzug. ⬇️

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    & Unten am U Bhf ⬇️

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    2 Ausgang Richtung Prinzenallee Bus M27 nach Pankow gesperrt ⛔. Hier ist Geduld angesagt.⬇️

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    Fertige Bahnsteig ⬇️

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    Die Teils neuen silbernen Fasaaden werden wie beim alten ersetzt nur in neu. Sitzbänke gibt es noch nicht beim U Bhf Pankstraße.⬇️

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  • Umbau Petersburger Straße


    Der Umbau der Petersburger Straße (vorgestellt hier) hat begonnen. Los geht es mit dem östlichen Fahrstreifen, Fahrtrichtung Nord:



    Bereits aufgerissen sind der frühere, etwa vier Meter breite Parkstreifen und der Radweg – ein Meter zwischen den parkenden Autos und der Bordsteinkante. Das war die Hölle, bis 2020 ein PopUp-Radweg eingerichtet wurde. Schon deshalb, aber mehr noch wegen des vielen Grüns und der wertigen Gestaltung, freue ich mich sehr auf das Ergebnis.


    Bis dahin wird es allerdings eng: Den Autos steht während der Bauarbeiten nur eine Spur zur Verfügung, Fußgänger müssen ewig auf Grünphasen warten, und Radler sind wieder auf den einen Meter zwischen fließendem und stehendem Verkehr zurückgeworfen. Entsprechend entstehen Ausweichverkehre, die den Kiez belasten. Aber das ist es allemal wert, denn Aussehen, Aufenthaltsqualität und Verkehrsführung werden sich gewaltig verbessern.

  • Ersatzneubau Bahnbrücken in Lichtenberg über die Ostbahn und die Nöldnerstraße

    Zuletzt hier


    Die neue Eisenbahnbrücke über die Ostbahn und den parallel verlaufenden Archibaldweg ist bereits eingängt:


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    Links der Brückenneubau über die Nöldnerstraße:


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    Der Bahndamm südlich der neuen Brücke über die Nöldnerstraße muss noch komplett wieder aufgebaut werden:


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  • Umbau des S Bhf: Wollankstraße


    Zuletzt hier & Hier ( Update vor Ort)


    Ein Blick auf der Straßenseite & nebenan.


    © Johannes_9065 / heute.


    Blick von S Bhf : Wollankstrasse ⬇️


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    Ausgang : Norden / Grenze: Pankow/ Wedding.⬇️

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    Ausgang von Süden. Auf der Hauptstraße/ Wollankstrasse. Hier ist mit Stau zu rechnen. ⬇️

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    Blick von : Pankow Richtung > Wedding.⬇️

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    Ein / Ausfahrt der Baustelle ⬇️

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  • Umbau Petersburger Straße


    Zuletzt hier. Keine Sorge, das wird kein Baustellen-Ticker – aber diesen flüchtigen Anblick wollte ich mit Euch teilen:


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    Unter dem abgefrästen Asphalt kommen – vermutlich kaiserzeitliche – Kopfsteine zum Vorschein. Ich finde, das wirft Fragen zur Geschichte des (Ost-)Berliner Straßenbaus auf. War es Usus, Kopfsteine selbst auf Hauptstraßen einfach mit Asphalt zu überdecken, statt die Straße grundsätzlich neu aufzubauen? Und wurde das in der DDR gemacht, oder erst nach der Wende? Habe keine Ahnung, finde es aber interessant. Ebenso spannend die Frage, was jetzt mit den Steinen passiert: Bleiben sie liegen? Werden sie entsorgt? Oder wiederverwendet?


    Würde mich freuen, wenn mich jemand, der sich auskennt, aufklären könnte. :)


    © Die Bildrechte liegen bei mir.

  • Das war usus zu Zonenzeiten, nicht nur in Berlin. In meiner Straße hier ist es noch genauso, sieht man an den zahlreichen Schlaglöchern sehr gut.


    Mich wundert eher, dass es auf einer solchen Hauptverkehrsstraße dann doch so lange gehalten hat.

  • ^ Danke. Der Asphalt war etwas in die Jahre gekommen, aber keineswegs am Zerbröseln oder voller Schlaglöcher. Deshalb bin ich so überrascht. Anscheinend wurde hier trotz Billo-Methode sauber gearbeitet. Das Kopfsteinpflaster macht allerdings auch einen für das Alter beeindruckend ebenen Eindruck.

  • Das war und ist (zumindest zum Teil) auch im Westen usus gewesen. Die "alte" Seestraße kam zuletzt genauso zum Vorschein. Kann mir vorstellen, dass so ein Pflaster einfach eine hervorragende Tragschicht ist und es einfach Materialverschwendung wäre hier neu aufzubauen. Billo-Methode ist dann vielleicht auch gar nicht der richtige Ausdruck, eher Edel-Methode.

  • ^^

    Definitiv. Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass unter einem Großteil der Straßen im Westteil Berlins auch noch Kopfsteinpflaster liegt. Unter dem Steinpflaster selbst liegt auch noch ein Planum. Nur wenn das Schaden genommen hat (und entsprechende Setzungen hervorruft), oder wenn im großen Stil Leitungen neu verlegt werden, dann ist es vielleicht sinnvoll, sich endgültig vom Kopfsteinpflaster zu trennen. Mit der Zeit wird der Asphalt schlechter bzw. dünner und so kann man an manchen Stellen beim genauen Hinsehen erkennen, wie sich die Steine des Kopfsteinpflasters unter dem Asphalt abbilden.