Berliner Stadtverkehr (Straße, Bus, Bahn, Wasserwege, Gebäude)

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    Rückbau Autobahn 104

    Ende letzten, Anfang dieses Jahres wurde hier über den Rückbau der Autobahnbrücke am Breitenbachplatz diskutiert.


    Der Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg hatte für seinen 168. Schinkel Wettbewerb einen

    Förderwettbewerb unter dem Titel „Stadt statt A 104" ausgeschrieben.


    Dabei wurde verschiedenen Fachsparten die Frage gestellt, welche städtebaulichen, verkehrlichen, architektonischen, künstlerischen und landschaftsgestalterischen Chancen sich aus der Stilllegung der A 104 ergeben können.


    Eingegangen waren über 100 Beiträge von jungen Planer- und Planerinnen, von denen 13 Arbeiten ausgezeichnet wurden.


    Die Preisträger und Preisträgerinnen sind auf „Wettbewerbe aktuell“ zu sehen.


    Eine Veröffentlichung dazu kann hier als PDF heruntergeladen und angeschaut werden. Es gab auch eine Ausstellung dazu, die ging aber leider nur bis vorgestern.


    In der Sparte „Architektur“ gewann den Schinkelpreis das Projekt: Berlin´s Urban Bio-Loop von
    Aneliya Kavrakova · Mary Lee · Sue Yen Chong · Dienu Amriza Prihartadi (University of Edinburgh)


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    Copyright: AIV/Aneliya Kavrakova · Mary Lee · Sue Yen Chong · Dienu Amriza Prihartadi (University of Edinburgh)

  • Da erwarte ich schon etwas mehr Spektakulär. In Tokyo gibt's seit einiger Zeit den "Miyashita Park" und da finde ich sollte man sich orientieren, denn immerhin sind wir eine Innenstadt-Metropole und das Potenzial für zahlreiche Skyscraper ist nicht so ausgereizt.


    Warum nicht Hochhäuser umsäumt von solchen Projekten? Das Berlin noch deutlich Grüner werden kann steht ja außer Frage, aber eben alles im Gesamtkontext.

  • Finde auch - Holzmarkt Romantik ist hier fehl am Platz. Entweder eine richtige Stadtreparatur orientiert am Vorkriegszustand, oder eine der Zukunft und Stadtgröße zugewandte große Lösung bitte.

  • Bei vielen zeitgenössischen, städtebaulichen Entwürfen scheint man immer zwischen zwei Extremen zu pendeln. Entweder man bekommt seelenlose, überdimensionierte Wohnmaschinen oder chaotische Holzwürfel im Favela-Look. Das Letztere mag wohl die Gegenbewegung des Ersteren sein aber ich würde mir wünschen, dass nicht bei jeder Gelegenheit die Stadt neu erfunden werden soll sondern auch das Weiterbauen und Reparieren des tradierten Stadtraums an Bedeutung gewinnt.

  • Das ist ein studentischer Wettbewerb mit sehr spezifischer Aufgabenstellung, der keine Auswirkungen auf das reale Städtebaugeschehen haben wird. Da hilft's nicht zu kommentieren, dass die Teilnehmer*innen sich besser an "Tokyo" mit "zahlreiche(n) Skyscraper(n)" oder dem "Vorkriegszustand" orientieren sollten. Dann hätten sie das simulierte Ausschreibungsverfahren nicht verstanden und wären durchgerasselt.

  • Natürlich hat das Auswirkungen auf das städtebauliche Geschehen - wenn auch nur indirekt. Was den Studenten in der Uni gelehrt wird, ist die Architektur von morgen. Vielleicht wird es nicht hier realisiert, aber dann eben in ein paar Jahren oder Jahrzehnten an anderer Stelle.


    Mein Beitrag sollte eine generelle Beobachtung zur Diskussion stellen und bezog sich nicht direkt auf die Situation am Breitenbachplatz.

  • Wie gesagt, diese Wettbewerbe simulieren Ausschreibungen an realen Gegenständen, aber haben eigene, sehr konkrete Aufgabenstellungen. So lautete diejenige für "Architektur", aus der oben das Siegerbeispiel gezeigt wurde: "Die Brückenkonstruktion könnte mit geringeren Belastungen weitergenutzt werden oder rückgebaut werden. Die Reurbanisierung eines solchen Areals muss dabei alle aktuellen Themenschwerpunkte berücksichtigen. Hierzu zählen auch in Berlin die Mobilitätswende, der angemessenen Umgang mit „Grauer Energie“, Klimaneutralität, Resilienz und Kreislaufwirtschaft, die These der „15-Minuten-Stadt“ sowie das „Schwammstadt“-Konzept."

    Die Sieger-Gruppe hat nun also (a) eine Weiternutzung mit geringer Belastung gewählt (das steht, wenn man genau hinschaut, fast alles auf der ehemaligen Autobahntrasse) und (b) daraus das "Bio-Loop" als Kreislaufwirtschaftsarchitektur entwickelt. So "chaotisch" will es mir auch gar nicht scheinen, eher wie eine 70er Jahre Konzept-Fantasie unter neuen ökologischen Bedingungen.

  • Heute ein 2 Update von mir am U Bhf Pankstraße.

    ( 3 neuer Ausgang+ neuer Aufzug)

    Seit Paar Wochen halten die Züge Richtung Wittenau wieder der U 8. Daher kein Halt am U Bhf Pankstraße Richtung: Gesundbrunnen/ Hermannstraße.

    Mehr Infos siehe Bilder mit Beschriftung.

    © Johannes 9065



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    Zukünftiger 3 neuer Ein & Ausgang ⬇️⬆️


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    ⬇️ Hier von U Bhf unten Pankstraße


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    ⬇️ Hier der alte bald sanierte 2 Ausgang Pankstraße


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    ⬇️⬇️ Neuer zukünftiger Aufzug Plus von der BVG Info Tafel & Sanierung U Bhf Pankstraße.

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    ( ⬆️ Zukünftiger Aufzug)

    ⬇️ Info Tafel der BVG.

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    ⬇️⬆️


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    Sanierung U Bhf Pankstraße ⬇️⬇️


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  • Wie die Berliner Zeitung gestern berichtet hat, wird der Bahnhof Schönefeld ( noch BER T5 ) als denkmalschutz erhalten bleiben . Der Alte Flughafen soll ehr abgerissen Werden noch ist es nicht sicher.

    Ab den fahrplanwechsel Dezember dieses Jahres wird der Bahnhof wieder Sein altes Namen bekommen in Schönfeld.


    Zitat :Ein Flughafensprecher zur B.Z.: „Wir haben noch keine Pläne für Abriss, Vermietung oder Verkauf des Terminals


    Wenn es nach mir ginge, würde ich den Bahnhof Sanieren. Der sieht schon irgendwie verwüstet auch dreckig aus. Und die lange ehemalige Halle am Bahnhof würde ich eher verkürzen.

    Der Weg ist sonst zu lang von Bahnhof bis zur straßenseite bzw Ausgang.



    Mehr Info hier

    Bahnhof Schönefeld bleibt Denkmalschutz

  • ^ Danke. Weitere Medien liefern sogar ein paar kurze Begründungen:

    • Der Bahnhof gilt in seiner Gesamtheit als wichtiges Zeugnis der DDR-Geschichte und der deutschen Teilung sowie der Eisenbahngeschichte
    • Als Besonderheiten erwähnt werden u. a. die aufwändige Oberflächengestaltungen mit verschiedenfarbigen Mosaikfliesen und das Wartehäuschen auf Bahnsteig 4 mit seinen konisch aufgehenden Fensterfronten mit Metallrahmen, die messingfarben eloxiert und rot gefasst sind.

    Berliner Zeitung

    Tagesschau.de

    RBB24


    Alle zitieren aus dem Denkmalreport Berlin-Brandenburg 2022/2023, Seite 56

  • Ich meine mich zu erinnern, dass der überbreite Verbindungsgang der Bahnsteige nicht wegen des Fahrgastandrangs bei "Großveranstaltungen" errichtet wurde, sondern weil die später mögliche Anlage von Fahrsteigen berücksichtigt wurde. In den letzten Jahren ist im Sinne des Denkmalschutzes einiges verhunzt worden. Ein Bahnsteig wurde stillgelegt, die mit Backstein-Riemchen verkleideten Wände des Tunnels wurden übermalt.

  • Wie das RBB heute berichtet hat, wird die Straße am Kaiserdamm für mindestens ein halbes Jahr gesperrt sein. Grund sind die komplexen Arbeiten, die nach der Absackung nötig durch den Kanal Schaden vor Paar Tagen.

    Daher heißt es für Autofahrer

    Umleitung und mit Stau ist zu rechnen.

    Die U-Bahnlinie U2 ist nicht betroffen und kann daher reibungslos Fahren.

    Mehr Infos:

    Kaiserdamm gesperrt .

  • Heute Mal ein Update am Bhf- Ostbahnhof.


    Während des laufen Fahrbetrieb am Bahnhof können die Bauarbeiten weiter am Dach Arbeiten ohne Behinderung & Gleis Sperrung.

    Hier ein Link per YouTube & Zusammenfassung wie das Bauprojekt während des Betriebszeit gebaut wird.

    Mich fasziniert einfach der XXl Portalkran der für Paar Tage gedauert hat bis man den fertig gebaut hat. Ein gelungenes Kran.


    Per Bilder und Videos kann man den Bau des XXl 126 Meter langen Portalkran anschauen.

    © Johannes9065

    Viedeo & Erklärung des  aufbau des Portalkran


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    XXl Portalkran ⬇️⬆️


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    ⬆️ Während des Bahn Betrieb, wird Oben ungestört gearbeitet.


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    Bau Info ⬆️


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    S / Regio Bahnsteig ⬆️⬇️


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  • Der S-Bahnhof Schöneweide steht derzeit drei Wochen weitgehend still um das Gleisvorfeld im Norden anzuschließen.


    Treppenaufgänge und Dächer der drei Bahnsteige (zwei S-Bahn einer Regionalbahn) werden historisch ausgeführt. 👍


  • Update Umbau Zentraler Omnibus-Bahnhof Berlin.

    Wie der RBB gestern berichtet hat, gehen die Bauarbeiter gut im Gange. Im Spätsommer oder spätestens Herbst dieses Jahres ist der Bau dann Komplett abgeschlossen.

    Seit 2016 wird hier neu / umgebaut. Ursprünglich sollte damals das Bauprojekt 14 Mio Euro kosten. Jetzt sind es das 3 fache geworden auf ca.44.2 Mio Euro. Mehr Informationen hier.


    Quelle RBB /Info


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  • Neue Straßenbahnstrecke Hauptbahnhof - Turmstraße

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    Ein weiteres Update, man kommt weiterhin gut voran. Vor ca. 2 Wochen meldete die Berliner Zeitung, dass laut BVG im Juni die Abnahmefahrten stattfinden sollen. Der genaue Termin der Inbetriebnahme wird noch bekanntgegeben. Die Zeitung will wissen, dass die BVG Anfang Juli 2023 anpeilt, Ende Juni werde es wohl nicht mehr klappen.


    Angeblich unkt man in einem Nahverkehrsforum, dass es auch August werden könne, da die zuständige Senatsverwaltung Probleme mit den Ampelschaltungen habe. Ob da was dran ist oder es sich nur wieder um das übliche Senatsbashing handelt, wird man sehen.


    Vor Ort sieht es jedenfalls gut aus, wie hier an der Haltestellen Lübecker Straße. Die BVG-Infosäulen stehen auch schon:


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    Der Rasen auf den Gleisen ist schon angewachsen und wird auch gewässert. Rasengleise gibt es allerdings nur zwischen den Haltestellen Lübecker Str. und Kriminalgericht Moabit sowie (nur ein Gleis) an der südlichen Rathenower Straße:


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    An mehreren Abschnitten wurden gerade zeitgleich die Fahrleitungen feinjustiert:


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    Feinschliffarbeiten an der Haltestelle Kriminalgericht:


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  • ^ einer der schönsten und sinnvollsten Tram Verlängerungen Berlins. Wieder ein Stück Tram für den Westen Berlins. Deren Ziel ist es , dass die Tram bis nach S+ U Jungfernheide verlängert werden soll. Noch gibt es kein Plan Wann es Beginnen sollte. Da auch mal die U5 in Frage kam die von Hauptbahnhof bis nach Turmstraße zu verlängern und am Ende nach Jungfernheide.


    Hier die Info Und zukünftiger Verlängerung M10 nach Jungfernheide

  • Die mit Abstand unsinnigste Verlängerung.

    Anstatt die U5 zu verlängern bis nach Tegel an dieser Stelle, was die logischste Entscheidung wäre um Moabit und den neuen Campus in 10 Minuten an die Innenstadt anzuschliessen, hat man diese - man kann es nicht anders bezeichnen - völlig unsinnige und kontraproduktive Strassenbahn gebaut. Schlimm genug, dass sie wertvollen Strassenraum Radfahrern und Autos wegnimmt, so wurde durch den Bau mehr oder weniger der Weiterbau der U5 sabotiert.

    Die übelste Fehlentscheidung, die man sich vorstellen kann, auch wenn es einige partout nicht begreifen wollen. Das ist Verkehrspolitik von vorgestern.