Hmmm...
Für mich sieht das aus wie eine Karikatur des Fernsehturms. Paßt irgendwie zu Berlin.
Es gibt Schlimmeres!
Berliner Stadtverkehr (Straße, Bus, Bahn, Wasserwege, Gebäude)
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Also ehrlich gesagt, ich finde das etwas platt. Verkehrsknoten = stehender Knoten als Kunstwerk. So was hätten wir im Kunstunterricht der Mittelstufe gemacht. Insofern finde ich die Kritik der FAZ zwar berechtigt, den Vergleich mit der Einheitswippe aber nicht. Denn dort ist die Assoziation mit der friedlichen Wiedervereinigung nicht ganz so plump.
Leider sind die anderen Wettbewerbsbeiträge nicht zu sehen. Waren die noch übler?
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Der Entwurf kursierte ja schon mal vor einer Weile und so richtig angetan war ich da auch nicht. Vor allem die etwas merkwürdige Farblichkeit überzeugt mich nach wie vor nicht so richtig. Ansonsten denke ich aber, dass man sich daran gewöhnt und dass es sogar ein beliebtes Fotomotiv werden könnte (sozusagen zur Ankunft/vor der Abfahrt mit den beiden großen Berliner Türmen in einem Bild). Der Wiedererkennungswert dürfte auf die Weise jedenfalls sehr hoch sein.
Die Assoziation des aufgetürmten Seils als Kombination von Berliner Sehenswürdigkeit und Verkehrsknoten (also sozusagen im Summe Berliner Verkehrsknoten) kann man platt nennen oder aber eingängig. So schlimm finde ich das ehrlich gesagt gar nicht. Eher hat es etwas leicht selbst-ironisches wie der fliegende Teppich am BER. Ob Kunst am Bau jetzt unbedingt sonst wie abstrakt oder sophisticated sein muss, weiß ich auch gar nicht mal. Es sollte halt irgendwie Aufmerksamkeit erzeugen und die Phantasie anregen, was ich hier gegeben sehe. Auch sind 200.000 Euro keine übertrieben hohe Summe für ein 10 Meter hohes Kunstwerk, das dann hunderttausende Menschen jedes Jahr als eine der ersten Visitenkarten der Stadt sehen. Aber in Berlin wird gefühlt fast alles erst einmal zerredet.
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So ähnlich sehe ich das auch.
In Frankfurt gibt es eine riesige umgekehrt stehende Krawatte an einem Hochhauskomplex - ein beliebtes Kunstwerk - oder das große €-Zeichen vor der früheren EZB. Die haben ein ähnliches postmodernes Niveau und ironisieren ihre eigene Oberflächlichkeit. Ein Kontrast zu den zur Schau gestellten Antikeanspielungen eines Neptunbrunnens.Also ich finde es auch nicht so toll. Mich stört es auch, dass die Künstler oft PR-Marketing Leute sind, wie bei der Wippe. Ein Berliner Phänomen ist das aber sicher nicht und es ist besser als gar keine Kunst.
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Ersatzneubau Fußgängerbrücke Schmöckwitzwerder
Wer von Schmöckwitz Richtung Gosen (oder umgekehrt) entlang des Seddiner Sees wandert oder radelt, wird um diese Brücke im äußersten Südosten Berlins nicht herumkommen (Lage OSM).
Die alte recht schmale Brücke wird ersetzt und danach abgerissen - aufgrund von Korrosionsschäden war sie baufällig geworden. Die neue Brücke wird breiter und bekommt beidseitig Rampen für Fahrradfahrer. Der Neubau findet direkt neben der alten Brücke statt und ist schon gut vorangekommen. Ende dieses Jahres soll sie fertig sein.
Siehe dazu auch u. a. diese Artikel in der Berliner Woche und auf berlin.de
Fotos - links alt, rechts neu:
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Umbau Zentraler Omnibus-Bahnhof (ZOB), neues Abfertigungsgebäude
Das neue Abfertigungsgebäude ist inzwischen erkennbar:
Hier das neue Funktionsbebäude an der Fernbus-Zufahrt am Messedamm. Auf den ersten Blick sieht es bereits fertiggestellt aus. Aus der Nähe sieht man aber, dass noch Restarbeiten erledigt werden müssen:
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... auf den ersten Blick ganz gut. Auf den zweiten Blick stellt sich mir als altem Gestalter natürlich gleich die Frage warum man das freundliche grün der Schutzdachumrandungen nicht weiter aufgegriffen hat sondern sich in zwei Grauabstufungen geflüchtet hat. Fûr mich von der Gestaltung her nicht schlüssig, als dringend benötigtes Verkehrsbauwerk insgesamt aber akzeptabel.
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Neue Straßenbahnstrecke Hauptbahnhof - Turmstraße
Der Baufortschritt ist zwar unverkennbar, aber die Steckenabschnitte werden wie Puzzlestücke mit großen Lücken errichtet. Das liegt u. a. auch daran, dass man ausreichend Durchfahr- und Querungsmöglichkeiten für Autos, Radfahrer und Fußgänger freihalten muss.
Ein Überblick von West nach Ost, hier zunächst der Bereich der künftigen und vorläufigen Endhaltestelle am U-Bf. Turmstraße (rechts die Heilandskirche):
Vor dem ehem. Hertiegebäude ist man noch nicht so weit:
Auf der Mitte der Kreuzung Stromstraße wiederum liegen inselartig ein paar Meter Gleise:
Ein Gleisstück liegt auch schon vor dem Schultheiß-Quartier:
Östlich der Ecke Lübecker Straße (ehem. Post):
Höhe GSZM:
Blick zurück Richtung Westen:
Vor dem Gerichtsgebäude (Kreuzungen Wilsnacker und Pritzwalker Str.) ist man schon recht weit:
An der Kreuzung Rathenower Straße passiert hingegen noch nichts:
Blick von der Ecke Turmstraße über die Rathenower Straße nach Süden:
Erst im südlichen Teil der Rathenower Straße auf Höhe der Otto-Dix-Straße finden wieder Gleisbauarbeiten statt:
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Update zur Tunnelsanierung am Alexanderplatz, fotografiert von mir am 26.07.2022
Durch die Einhausung der doch recht beachtlichen Baustelle ist so viel leider nicht zu erkennen...
d.
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der alte Bahnhof Französischestr. wurde in einem hellen Blau gestrichen, weiß jemand warum?
Quelle: Dropdeaded209
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Neue Straßenbahnstrecke Hauptbahnhof - Turmstraße (Teil 1)
Es wird mit großem Eifer an mehreren Abschnitten gebaut, dennoch kommt einem das Baugeschehen sehr unübersichtlich und geradezu chaotisch vor. Weiterhin ist das ganze ein Patchwork mit unterschiedlichsten Bauzuständen, die alle paar Meter wechseln. An manchen Bereichen ist noch nicht mal der Asphalt aufgebrochen, mal liegt ein Gleis, mal beide, mal noch gar keins... Der Autoverkehr wird in der Turmstraße einspurig im Zickzack mal auf die eine, mal auf die andere Seite der Trasse geführt, provisorische Querungsmöglichkeiten mal hier, mal da angelegt...
Ob die Linie tatsächlich im ersten Halbjahr 2023 eröffnet werden kann, erscheint zumindest zweifelhaft.
Ein aktueller Überblick, diesmal geht es im Osten in der Invalidenstraße los. Rechts das bisherige Bestandsgleis, links das neue mit der künftigen Haltestelle Lesser-Ury-Weg, Fahrtrichtung Hbf:
Invalidenstr. Ecke Alt-Moabit, hier sieht es fast schon fertig aus:
Alt-Moabit, zwischen Invaliden- und Rathenower Straße:
Rathenower Straße auf Höhe der JVA (links im Bild), Blick nach Norden:
Und hier (Ecke Otto-Dix-Str.) endet der Trassenbau zurzeit erstmal abrupt:
Nördlich davon hat man in der Rathenower Str. immer noch nicht mit den Bauarbeiten begonnen:
Erst am östlichen Beginn der Turmstraße geht es wieder weiter:
Puzzlearbeiten - Blick auf Höhe Mitte Gerichtsgebäude nach Osten:
Gleicher Standpunkt, Blick nach Westen - hier wächst schon wieder Gras über die Gleise:
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Neue Straßenbahnstrecke Hauptbahnhof - Turmstraße (Teil 2)
Weiter geht es an der Ecke Wilsnacker Straße, hier wird mal wieder die Autofahrspur verschwenkt:
Blick nach Westen, hier liegt noch kein Gleis, nur ein Schwellenstapel:
Hier liegt immerhin schon ein Gleis:
Höhe GSZM (ehem. Krankenhaus Maobit), hier hängen Gleise und Schwellen in der Luft und warten auf das Gießen des Betonbetts:
Blick nach Westen. Links der Kleine Tiergarten, rechs das Eckgebäude ist die ehem. Post:
Blick zurück Richtung Gericht:
Ecke Lübecker Straße, rechts das Schultheiß-Quartier. Hier wird schon asphaltiert:
Die Kreuzung Turm-/Stromstraße - hier war gerade Betonmischeralarm:
Man kann nicht behaupten, dass nicht gearbeitet wird:
Blick zurück zur Kreuzung Turm-/Stromstraße:
Hinten der Aufzug U-Bahnhof Turmstraße, umnmittelbar dahinter wird die neue Straßenbahnhaltestelle errichtet:
Genau hier:
Der U-Bahn-Aufzug:
Vor der Thusnelda-Allee und der Heilandskirche wird zurzeit Schienenmikado gespielt:
Um diese „Superweiche“ wurde vor ein paar Wochen in den lokalen Medien ein Riesen-Aufriss gemacht - z. B. „die größte Weiche Berlins“:
Über die und westlich der Thusnelda-Allee müssen auch noch ein paar Meter Gleise gelegt werden, damit die Tram später kehrtmachen kann:
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Sanierung der U6 zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Borsigwerke:
Sperrung ab 07.11.2022 bis vrsl. Frühjahr 2025Es dürfte sich längst rumgesprochen haben: Am 7. November wird der Nordabschnitt der U6 ab Kurt-Schumacher-Platz für ca. 2,5 Jahre gesperrt, da der Abschnitt zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Borsigwerke von Grund auf saniert werden muss. Grund sind u. a. Setzungen des aufgeschütteten Damms für den oberirdischen Streckenabschnitt und irreparable Schäden an der U-Bahn-Brücke über die Scharnweberstraße. Die Maßnahmen sind seit Jahren geplant und wurden seit längerem in praktisch allen lokalen Medien kommuniziert. Hier die wichtigsten Maßnahmen:
- Der Bahndamm wird weitgehend abgetragen und neu aufgebaut.
- Die Brücke über die Scharnweberstraße wird abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.
- Die U-Bahnhöfe Scharnweberstraße, Alt-Tegel, Borsigwerke und Holzhauser Straße werden grunderneuert.
- Insgesamt werden acht Brücken, 2300 m Dammstrecke, 6500 m Gleise, acht Weichen und zahlreiche technische Anlagen erneuert.
Von der neuen Brücke wurde im Tagesspiegel diese Visu gezeigt
Während der langen Sperrung werden Ersatzbusse im dichten Takt fahren. Dafür werden in beiden Richtungen Bussonderfahrstreifen angelegt.
Zudem werden an der Strecke mehrere neue Jelbi-Stationen eingerichtet.
Hier eine kleine Auswahl an Meldungen und Artikeln zu dem Sanierungsprojekt:
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Alt-Tegel und Borsigwerke sind unterirdisch. Borsigwerke und Holzhauser Straße erhalten im Zuge der Sanierung als letzte des Nordabschnitts der U6 einen Aufzug. Der obere Teil des Damms wird abgetragen und dann wird der Rest mit Zementinjektionen verfestigt. Das Verfahren ähnelt stark dem, dass vor einigen Jahren bei der Sanierung des Damms am U-Bahnhof Ruhleben angewendet wurde. Der Damm wurde in den 1950ern zum Teil aus dem Material des Erdaushubs der Tunnelstrecken errichtet. Nach heutigen Maßstäben wäre dieser Boden ungeeignet und deshalb war der Damm in den letzten Jahrzehnten immer mehr oder weniger ein Problemfall mit kleinen Sanierungsmaßnahmen hier und dort.
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Straßenbahnstrecke vom Berliner HBF zum U-Bahnhof Turmstraße, Teil Invalidenstraße, fotografiert von mir am 13.11.2022
Dieser Abschnitt geht der Fertigstellung entgegen, auch wenn insbesondere an der Kreuzung Alt Moabit(Invalidenstraße noch viel Spartenverlegung ansteht. Ich hab das hier nun sehr detailliert festgehalten, auch weil das Umfeld südlich der Invalidenstraße ja in den kommenden Jahren komplett verändern wird. Ob die umfangreichen Leitungsarbeiten hier schon ein wenig vorausgreifen weiß ich nicht, aber es wirkt fast so...
Schon länger sind die Arbeiten an der Kreuzung Lehrter/Invalidenstraße abgeschlossen. Lediglich die Inbetriebnahme der Ampel steht noch aus
Diser grüne Bau wird derzeit entkernt. Im Anschluss erfolgt der Abriss. Der Gehweg davor wird trotzdem in üblicher Manier hergestellt
Das Gleis bis zur Kreuzung gen Westen ist praktisch durchgängig verlegt. Deutlich erkennbar ist die Verschwenkung der nach Osten gehenden Trasse. Dies war erforderlich, da die Vorschriften einen Halt auf der Straße, so wie in Fahrtrichtung West, inzwischen nicht mehr zulassen
Hier nochmal das alte Laborgebäude - kleine Schönheit, wenngleich mit Charakter
Die Trasse gen Osten fotografiert
Hier links die alten Gebäude der Polizei - auch die sind teils schon leer gezogen und sollen alsbald verschwinden
Der Haltestellenbereich am Lesser-Ury-Weg
An den Geh- und Radwegen ist noch einiges zu tun
Ob die Bordsteinkante vorne jemals richtig passen wird? Wir werden sehen...
Ein letzter Blick zurück gen Osten
d.
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Straßenbahnstrecke vom Berliner HBF zum U-Bahnhof Turmstraße, Teil Alt Moabit und Rathenower Straße, fotografiert von mir am 13.11.2022
Im Kreuzungsbereich Invalidenstraße/Alt Moabit/Rathenower Straße fanden umfangreiche Arbeiten an den Fernwärmeleitung statt. Diese scheinen nun abgeschlossen und der Trassenbau hat begonnen.
Hier entsteht später ein Mittelbahnsteig, die Bordsteinkante rechts ist bereits neu
Ebenso diese hier am östlichen Gehweg
An der Kreuzung Alt Moabit/Rathenower Straße wurden die ersten Gleise bereits verlegt, erste Masten stehen auch schon
Ein Blick zurück auf den späteren Haltestellenbereich
An der Rathenower Straße werden noch Sparten verlegt
Diese Gleise liegen schon ein wenig länger, die Fahrbahn rechts wurde komplett abgetragen
Die Trassenarbeiten ab hier sind erst kürzlich begonnen worden
Offenbar müssen hier nicht so viele Sparten umverlegt werden, das geht daher flott
Rechts der Trasse entsteht Platz zum Abbiegen in die Seydlitzstraße, der Bogen weiter hinten dient dem Abbiegen in die Turmstraße
Hier fehlen noch ein paar Meter Gleis, aufgrund von Tiefbauarbeiten
d.
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Straßenbahnstrecke vom Berliner HBF zum U-Bahnhof Turmstraße, Teil Turmstraße bis Stromstraße, fotografiert von mir am 13.11.2022
Hier laufen die Arbeiten auf Hochtouren, die wesentlichen Spartenarbeiten scheinen erledigt zu sein und der Gleisbau ist weit gediehen
Hier weitet sich der Gelisabstand auf, den an meinem Standort beginnt der Mittelbahnsteig der Haltestelle
Das östlich gehende Gleis lieg bereit zum ausrichten und betonieren
Hier entsteht eine Überwegung bzw. ein Zugang zur Haltestelle
Hier liegen die Gleise wieder nah beieinander auf eigenem Gleiskörper. Die nördliche Fahrbahnhälfte ist befahrbar
Auf der südlichen Fahrbahnhälfte wurde der gesamte Unterbau der Fahrbahn entfernt und die Arbeiten an den Bordsteinen und Gehwegbuchten läuft
Der Gehweg scheint ein klein wenig tiefer zu liegen als der bisherige, zumindest erschien es mir so
Hier liegen die Matten fürs Gleisbett bereit
Die Bushaltestelle mit Sonderbord und Betonfläche auf der Nordseite ist neu
Die nördliche Hälfte erscheint in Summe recht provisorisch hergerichtet. Die Gehwege wurden praktisch gar nicht verändert. Ob das dauerhaft so bleibt?
Hier weitet sich die Fahrbahn für die Linksabbieger in die Stromstraße auf. Auch hier wurde so geplant, dass die Straßenbahn nicht den letzten Linksabbieger abwarten muss...
Rechts neben der Fahrbahn entsteht ein Grünstreifen
d.
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Straßenbahnstrecke vom Berliner HBF zum U-Bahnhof Turmstraße, Haltestellenbereich Turmstraße, fotografiert von mir am 13.11.2022
Auch wenn noch viel zu tun ist, sind wichtige Etappen hier bereits geschafft
Im Kreuzungsbereich Strom-/Turmstraße wird an den Verkehrsinseln gearbeitet
Die bisherigen Masten werden offenbar wieder genutzt und neu ausgestattet
In der Bildmitte entsteht eine Abbiegespur von der Turmstraße in die Stromstraße. Auch hier fährt die Straßenbahn an den abbiegenden vorbei
An den Masten befinden sich auch schon die ersten Ausleger für die Oberleitung
Hier wird die spätere, temporäre Endhaltestelle liegen, rechts angeschnitten befindet sich der Aufzug zur U-Bahnstation Turmstraße
Links liegen die Bordsteine bereit, ich nehme an für den Bahnsteig in Mittellage
Auch hier ist die nördliche Fahrbahn ein wenig Stückwerk - zu erkennen an den Vor- und Rücksprüngen der Bordsteinkanten sowie den Asphaltflicken
Der Gleiswechsel am Ende der Trasse
Ein Blick zurück auf den späteren Bahnsteigbereich
d.
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Neubau Fuß- und Radverkehrsbrücke über Adlergestell und Görlitzer Bahn
Die Berliner Woche berichtet über eine neue Fußgänger- und Radfahrerbrücke, die ungefähr auf halber Strecke zwischen den S-Bahnhöfen Johannisthal und Adlershof gebaut werden soll und schon seit Jahren geplant ist. Die Brücke wird sowohl das Adlergestell als auch die Bahngleise überqueren und eine direkte Verbindung zwischen dem Waldgebiet Köllnische Heide und dem Landschaftspark Johannisthal bzw. der nördlichen WISTA schaffen.
Für Fußgänger- und Radfahrer entfällt somit ein langer Umweg, da es zu den bisherigen Querungsmöglichkeiten an den genannen S-Bahn-Stationen jeweils knapp 1 km sind. Der Bauauftrag soll noch in diesem Monat vergeben werden, die Kosten für die Brücke werden inzwischen mit rund 11 Mio. Euro veranschlagt.
Mit ersten Bauvorbereitungsmaßnahmen wurde bereits begonnen. Auf östlicher Seite müssen dafür 90 von insgesamt 106 Garagen abgerissen werden, um Platz für die Rampe zu schaffen. Das soll noch im Dezember passieren. Die eigentlichen Arbeiten werden dann 2023 beginnen, Mitte 2024 will man fertig sein.
Die neue Brücke wird von der Tankstelle nördlich der Neltestraße bis zur Kreuzung Wagner-Régeny- / Igo-Etrich-Straße führen, also hier:
Karte: © OpenStreetMap-Mitwirkende - lizenziert nach CC BY-SA (bearbeitet von mir)
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Gestern kam die Meldung ( Berliner Zeitung) , dass die M10 ( Metro Tram) doch nicht von Warschauer Straße bis zum Hermannplatz verlängert wird sondern bis zum Urbanstraße ( Nähe Hermannplatz) in Kreuzberg.
Den Grund wieso nicht zum Hermannplatz ist ;
Grund dafür sei der fehlende Platz und der Wochenmarkt auf dem Hermannplatz.
Noch gibt es kein konkreten Termin, Wann die Verlängerung stattfindet.
Hier den Link: ( etwas mehr Infos)