Campus Frankfurt University of Applied Sciences

  • Irgendwo hatte ich hier den Link schonmal gepostet, aber ist wohl untergegeangen:
    => http://www.fh-frankfurt.de/1_wir_ueber_uns/cbneu/index.html
    Hier gibt es Webcams, Informationen und eine Fotodokumentation des Baufortsschritts.


    Bei dem Gebäude auf Bild 3 handelt es sich übrigens um nichts was etwas mit der FH zu tun hat. Wenn ich mich richtig erinnere meine ich gelesen zu haben, dass es von der Stadt genutzt wird.

  • Heute war Richtfest. In dem entsprechenden Baunetz-Artikel steht zwar nichts wirklich Neues, doch liefert er neben einem guten Überblick über die Baumaßnahmen auch eine brauchbare grafische Darstellung.

  • Die Neubauten finde auch ganz in Ordnung, danke für die Bilder. Besonders der FH-Abschnitt an der Friedberger hat sich sehr verbessert; sieht in der Realität besser aus als auf den Fotos, finde ich.

  • Gut zu sehen, dass sich auch auf dem FH-Gelände so viel tut. Besonders gefällt mir, dass die Kleiststraße geschlossen wird und - ähnlich wie auf dem neuen Uni-Campus - das Gelände als Grünfläche bebaut wird. Frankfurt wird somit als Hochschulstadt weiter aufgewertet, weiter so!


    Wird die FH eigentlich ihre Räume im Shell-Hochhaus behalten?

  • Ich darf nochmals auf die sehr gute Website zur Campusbebauung hinweisen. Besonders hervorzuheben: das Fototagebuch!


    Unter dem Menupunkt "Einführung" steht dort auch, dass angemietete Flächen im BCN (gemeint ist das Bürocenter Nibelungenallee, das frühere Shell-Hochhaus) ersetzt werden sollen. Ob jetzt schon vollständig oder erst nach weiteren Bauabschnitten, weiß ich leider nicht.

  • zb. das spanische konsulat, die Büros aus der Fernsehserie ein Fall für Zwei, Anwaltsbüros.....
    Was in den ehemaligen fh-bereich kommt.. keine Ahnung. Der innenraum wurde von den Architekten schlecht entworfen. Generalsanierung dringendst erforderlich!

  • Danke für die Bilder. Der Campus der FH sieht interessant aus, wie viele Studenten gibt es da? Hoffentlich wird das mit urbanem Leben gefüllt. Andererseits glaube ich, daß die Architektur in 10 Jahren als sehr zeitgeistig angesehen wird. Besonders die offenen Betonteile wirken etwas störend.


    Trotzdem auf jeden Fall interessant.

  • Zitat von LeFay

    Besonders die offenen Betonteile wirken etwas störend.


    Meinst Du das Audimax mit dem Sichtbeton? Das Gebäude wurde bereits 1995 fertiggestellt, als der Bereich Wirtschaft vom Nordwestzentrum verlegt wurde. Ich habe mich an dem Gebäude noch nicht satt gesehen.


    Insgesamt ein schönes Areal, besonders, da mit dem Wegfall der Kleiststraße nun ein zusammenhängender Campus entstanden ist.


    Leben gibt´s auf alle Fälle. Leider war die Mensa schon damals unterdimensioniert. Ich möchte nicht wissen, wie´s heute dort zugeht.


    Schöne Übersicht, Chewbacca.

  • Achso, ok, das Gebäude von 1995 erkennt man als Gebäude von 1995. Aber jetzt weiß ich endlich auch was fehlt: Ihr habt es erwähnt: Die Grünflächen. Ich hab mich schon gewundert, was auf den Bildern nicht stimmt!


    Ich habe das Gefühl, daß die Mensen meist unterdimensioniert gebaut werden. Die der Trierer Uni soll angeblich schon bei Eröffnung in den 70igern zu klein gewesen sein.

  • Die FH-Gebäude in der Nordweststadt wurden Ende der Neunziger aufgegeben und dann abgerissen bzw. gesprengt ([url=http://maps.google.de/maps?f=q&hl=de&q=Nordwestzentrum,+frankfurt+am+main&ie=UTF8&z=17&t=k&om=1]Google-Map[/url] mit Abrissfläche). An deren Stelle sind jetzt u. a. die Erweiterungsfläche des Einkaufszentrums und weitere 1.300 Parkhaus-Stellplätze. Gut zu sehen auf diesem Foto (im Bild hinterer Teil des NWZ-Komplexes).

  • Genau. Den gesamten westlichen Bereich des Nordwestzentrums, wo sich heute der Modeboulevard befindet, gab es damals noch nicht. Das Areal war ebenerdig und bebaut mit zwei quadratischen Gebäuden jeweils mit Innenhof.


    Auf der Google-Map sind noch die Reste eines Quaders zu sehen, in dem der Fachbereich "Soziale Arbeit" untergebracht war.

  • Bibliothek der Fachhochschule Frankfurt


    Der Umbau der FH-Bibliothek ist abgeschlossen. 1,35 Millionen Euro hat die Hochschule aus dem Bauprogramm Heureka des Landes Hessen erhalten und in den Bau investiert. Das Gebäude ist nun barrierefrei ausgestattet und neue Räume wurden geschaffen. Wände wurden herausgerissen, so dass sich die Bibliothek weitläufiger präsentiert. Büros mussten zusätzlichen Arbeitsräumen für die insgesamt 9000 Studenten weichen.


    Quelle: http://www.fnp.de/fnp/region/lokales/rmn01.c.7332735.de.htm

    Einmal editiert, zuletzt von Project ()

  • Erneuerung der Gebäude 7, 8, 9 (Nibelungenallee)

    Die FH möchte ihre drei historischen, nicht denkmalgeschützten Gebäude mit der Adresse Nibelungenallee 2, 4 und 6 (FH-Gebäude 9, 8 bzw. 7, siehe OSM-Karte und auch den Plan aus einem Beitrag oben) abreißen und durch Neubauten ersetzen. Das teilte der Präsident der Hochschule, Prof. Detlev Buchholz, gestern in einem Pressegespräch mit. Alternativ könnten Teile der Gebäude modernisiert und weitergenutzt werden. Momentan sprächen Landes- und Hochschulvertreter über die Pläne. Das berichtet die FAZ heute in ihrer Druckausgabe.


    Die letzte Campus-Erweiterung wurde mit einem Anbau und mit Neubauten der Hauptgebäude für Architekten und Informatiker 2006 in Betrieb genommen. Siehe Beiträge oben. 2011 hätte es einen zweiten Bauabschnitt geben sollen. Der wurde aufgrund eines Kapazitätsgutachtens von 2006 aber nicht einmal begonnen. Jetzt sei eine Modernisierung und Erweiterung der FH dringend nötig, so der Präsident. 2014 oder 2015 wolle man bauen. Die Altbauten nutzen neben diesen Fakultäten auch die Bauingenieure, die Geomatiker und allgemein die Ingenieurswissenschaftler. Nachfolgend ein Bild des Kopfgebäudes 9 direkt an der großen Kreuzung Alleenring / Friedberger Landstraße:



    Bild (Zuschnitt): Jan Uthoff, Wikimedia Commons unter der GNU Free Documentation License, Version 1.2


    Die Investitionen für das Vorhaben setze die Hochschule mit 80 Mio. Euro an. Ihrem Budget fehle es an dauerhafter Sicherung, da ein Drittel ihrer Gelder lediglich aus temporären Förderprogrammen stamme.

  • Sanierung historischer FH-Gebäude

    Das Gerücht über den Abriss der beiden historischen Gebäude auf dem FH Campus kursiert schon seit geraumer Zeit, vor kurzem wurden dennoch am Gebäude 9 (im obigen Beitrag zu sehen) neue Fenster eingebaut, die auch optisch besser zum Gebäude passen.

    Vorerst nur an der Rückseite, die Vorderseite sieht noch aus wie auf dem Bild im Beitrag oben:


    Aktuell wachsen am zweiten historischen Gebäude die Gerüste. Mit neuen Fenstern und einem neuen Anstrich würde man hier wirklich Wunder bewirken:

    Bilder: steffendz


    Ich hoffe auf einen Verbleib beider Gebäude, mit kleinem Aufwand ist hier mMn optisch viel rauszuholen.

  • Zu den Bauprojekten der Fachhochschule bringt ein kurzer Artikel in der heutigen FAZ-Printausgabe etwas Licht ins Dunkel. Demnach sind zunächst zwei Neubauten geplant. In Stichworten:


    • an der Gleimstraße wird die alte Sporthalle (SV) abgebrochen und an ihrer Stelle ein Mehrzweckgebäude errichtet
    • mit vier bis fünf Geschossen
    • bis zum Jahr 2020 sollen hier hauptsächlich Seminarräume entstehen
    • rund 30 Millionen Euro Kosten
    • eine Finanzierungszusage des Landes liegt vor


    • an der Ecke Nibelungenallee und Kreutzerstraße ist im Jahr 2018 der Abriss des Gebäudes 7 (SV) geplant
    • anschließend soll ein Neubau für den Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften entstehen
    • rund 36 Millionen Euro Kosten
    • über eine Zusage des Landes wird noch verhandelt


    • längerfristig ist auch der Abbruch des Gebäudes 8 an der Nibelungenallee (Foto) vorgesehen
    • zugunsten eines weiteren Neubaus für den Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften
    • ein Ideenwettbewerb soll hierfür ausgerichtet werden
    • Baubeginn nicht vor 2019
    • die Finanzierung ist bisher nicht geklärt


    Vorerst ist das Gebäude 9 an der Ecke Nibelungenallee und Friedberger Landstraße, das markanteste der älteren Hochschulbauten, demzufolge nicht gefährdet. Langfristig ist ein weiteres Gebäudes gewünscht, um die im BCN-Hochhaus am Nibelungenplatz tätigen Mitarbeiter auf dem Campus unterzubringen. Eine Aussage, ob ein Bestandsgebäude dafür weichen soll und gegebenenfalls welches, enthält der Artikel nicht.



    Karte: OpenStreetMap und Mitwirkende - veröffentlicht unter CC-BY-SA 2.0

  • Architektenwettbewerb für den Neubau Gebäude 7

    Im Vorbeitrag wurde erwähnt, dass das Gebäude 7 an der Ecke Nibelungenallee und Kreutzerstraße abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden soll. Für einen Ersatzneubau für den Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften hat das Land Hessen nun einen einphasigen, nichtoffenen Realisierungswettbewerb gestartet. Vorgeschaltet ist der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen zufolge ein Teilnahmewettbewerb, Unterlagen wurden daher noch nicht ausgegeben. Auf 15 Teilnehmer ist der Wettbewerb begrenzt. Die weiteren Daten:


    • Auslober: Land Hessen
    • Betreuung: Stadtbauplan GmbH, Darmstadt
    • Preisrichter: Stefan Benisch, Prof. Gesche Grabenhorst, Prof. Ulrike Lauber, Prof. Thomas Meurer, Inge Laste, Ulrike Berendsen-Manderscheid, Torsten Schmidt, Guido Brennert, Markus Radermacher, Prof. Dr. Frank Dievernich, Thomas Platte


    • Bekanntmachung: 14.07.2017
    • Ausgabe der Unterlagen: 12.09.2017
    • Rückfragen bis: 22.09.2017
    • Rückfragenkolloquium: 27.09.2017
    • Abgabe der Arbeiten: 09.11.2017
    • Preisgerichtssitzung: 07.12.2017
    • Ausstellung: voraussichtlich Dezember 2017