Naja, "privat" mit reichlich finanzieller und personeller staatlicher Unterstützung. Die großen Religionen sind außerdem auch mindestens halbstaatlich. Die ganze Führungsebene wird direkt vom Staat bezahlt und besteht praktisch aus Beamten uvm.
Es tut mir wirklich leid, aber einige haben hier leider Probleme, rechtliche Grundsätzlichkeiten anzuerkennen. Ich kann ja verstehen, dass einigen hier die Entscheidung nicht passt, aber man muss bei aller Emotionalität doch zumindest bei den juristischen Wahrheiten bleiben und da gilt, dass das Bauprojekt, wofür eine gültige Baugenehmigung vorliegt, ein privates Projekt einer Stiftung darstellt. Und dagegen kann es keinen Bürgerentscheid geben, weil dann theoretisch auch gegen jedes Einfamilienhaus, das irgendjemandem irgendwo nicht passt, ein Bürgerbegehren gestartet werden kann und dann passiert das, was momentan überall im Land mit dem Mittel des Bürgerentscheids gemacht wird, man setzt es nicht konstruktiv, sondern nur noch destruktiv ein. Der erste will das Windrad nicht vor der Tür, der nächste die Stromtrasse nicht (wobei das meist die Menschen sind, die am lautesten für eine AKW-Ausstieg waren und die unbedingt die Windräder wollten, allerdings nur nicht vor meiner Haustür sondern vor der der anderen) und am Ende klagt man das Haus des Nachbar weg. So funktioniert ein Rechtsstaat nicht.
Die Bürgerinitiative hat gedacht, man wäre besonders klug und hat versucht, einen Entscheid zu einem Thema zu erzwingen, der juristisch dafür gar nicht vorgesehen ist und jetzt hat man eben auch die Hintertür zugeschlagen. Dies mögen die Gegner bedauerlich finden, aber man muss doch wenigstens anerkennen, dass es bestimmte Rechtsgrundsätze in diesem Land gibt.