Hamburg ist im Gegensatz zu Berlin eine urgemütliche Puppenstube. Mit Eleganz in Teilen, mit Beratung, mit kleinen feinen Geschäften und wer Bescheid weiss und es sich leisten kann, wird auch hier alles mögliche finden.
Eben! Und deswegen komme ich auch immer wieder gerne hin! OK, ich bin nicht grade der Shoppen-geher, aber die Zahl an individuellen Geschäften und Cafés (und keine Coffe-Shops!) ist weitaus höher als am Ku'damm (wo immer mehr trad. Betriebe schließen), in der Friedrichstr. oder am Potsdamer Platz, wo es letztendlich überall dasselbe gibt (H&M wo man hinsieht!).
OK, die Infrastruktur mag, was den ÖPNV angeht nicht der die beste sein, aber ich bin bisher auch ohne den immer gut in der zusammenhängenden Innestadt (und auch darüber hinaus) rumgekommen.
Klar, selbst die interessanteste Stadt kommt einem als Anwohner nur halb so interessant vor, wie sie es für Touris ist. Das merke ich ja selbst, wenn ich immer von Touris oder Promis höre "Boah! Berlin! Voll spannend, so viel zu tun und zu sehen! Blah...", während ich mir i.d.R. denke "LAAAAAngweilig!".
Wie kommt es dann eigentlich, dass in so einer Provinzstadt die höchste Millionärsdichte Deutschlands zu finden ist? Bestimmt nicht, weil sie so hässlich ist und es nichts zu tun, (ge)sehen(werden) und einkaufen gibt. Oder gibt's vielleicht Steuervorteile oder so...?
Dieser Hummel-Typ ist aber wirklich nicht sonderlich...